2005/2006 FILME • KINO • KULTURTIPPS - PROGRESS Film-Verleih
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Einige der Veranstaltungsorte<br />
Foto: Herbert Kroiss<br />
KONRAD WOLF<br />
zurückgeschaut:<br />
Im letzten <strong>PROGRESS</strong>-Newsletter fanden Sie ein Konrad-Wolf-Special in der Heftmitte,<br />
welches unseren Kunden in digitaler Form als PDF-Dokument weiterhin zur Verfügung<br />
steht. Zahlreiche Kinos haben die Informationen genutzt und anlässlich des Geburtstags<br />
des großen Regisseurs Sonderprogramme und Retrospektiven veranstaltet.<br />
Das <strong>Film</strong>museum in Frankfurt am Main bot vom 12. bis 17. Oktober <strong>2005</strong> eine<br />
umfassende Werkschau mit den <strong>Film</strong>en:<br />
Sterne, Ich war neunzehn, Solo Sunny, Sonnensucher,<br />
Der geteilte Himmel und Goya.<br />
Das Regie-Portrait wurde abgerundet durch den Dokumentarfilm Die Zeit, die bleibt<br />
von Lew Hohmann, der Werdegang und Arbeit des <strong>Film</strong>emachers Konrad Wolf nachzeichnet,<br />
beginnend mit seiner Kindheit in Süddeutschland, den Jahren der Emigration<br />
in Moskau bis zu seiner Regiearbeit im DEFA-Studio und seiner Tätigkeit als Präsident<br />
der Akademie der Künste der DDR.<br />
Das Burgtheater Hechingen zeigte vom 20. bis 26. Oktober <strong>2005</strong> eine <strong>Film</strong>reihe, die<br />
mit dem Dokumentarfilm von Lew Hohmann startete und neben Der geteilte Himmel,<br />
Sterne und Solo Sunny das Kammerspiel Der nackte Mann auf dem Sportplatz<br />
zeigte.<br />
Das Capitol Kino in Jena ergänzte seine Wolf-<strong>Film</strong>schau vom 27. Oktober bis 02.<br />
November <strong>2005</strong> um die Sonnensucher und Ich war neunzehn.<br />
Im Uferpalast Fürth lief zwischen dem 13. Oktober und 02. November <strong>2005</strong> eine Auswahl<br />
von sechs Konrad Wolf-<strong>Film</strong>en nebst der Dokumentation Die Zeit, die bleibt.<br />
Das Berliner Kino Blow Up startete zum Geburtstag des Regisseurs am 20. Oktober<br />
<strong>2005</strong> mit dem Lew-Hohmann-Porträt über Konrad Wolf und zeigte bis zum 09. November<br />
acht Wolf-Werke. Während des so genannten Montagskinos hatten die Zuschauer am<br />
24. Oktober <strong>2005</strong> die Gelegenheit, sich im anschließenden <strong>Film</strong>gespräch zu Der nackte<br />
Mann auf dem Sportplatz mit Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase und Journalistin<br />
Regine Sylvester auszutauschen.<br />
Das babylon berlin:mitte präsentierte zwischen dem 23. Oktober und dem<br />
14. November <strong>2005</strong> eine vollständige Retrospektive mit allen Wolf-<strong>Film</strong>en einschließlich<br />
1935 oder das Faß der Pandora der Dokfilmreihe Busch singt. Die<br />
<strong>Film</strong>schau wurde eröffnet mit dem opulenten Historienfilm Goya und endete mit<br />
Wolfs letztem Kinowerk Solo Sunny.<br />
In allen genannten Spielstätten fanden Gesprächsforen und <strong>Film</strong>gespräche sowie Lesungen<br />
der beiden Wolf-Biografen, Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen, statt.<br />
Die Veranstaltungen wurden vom <strong>PROGRESS</strong> <strong>Film</strong>-<strong>Verleih</strong>, von der DEFA-Stiftung, der<br />
GWFF, der Friedrich-Wolf-Gesellschaft, vom Aufbau-Verlag und Wilhelm-Fraenger-Institut<br />
gefördert. Wir danken allen Partnern und Kinos für die erfolgreiche Zusammenarbeit.