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Niedernhausen - Aktuelles

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Stammtisch<br />

Am Freitag, dem 21. September,<br />

findet der nächste Stammtisch des<br />

Heimat- und Geschichtsvereins<br />

statt. Beginn ist 18.30 Uhr, man<br />

kann aber auch gerne noch später<br />

dazu kommen. Und Wo?<br />

Natürlich in der neu eröffneten<br />

Gaststätte "Kastanienhof" in der<br />

Bezirksstraße.<br />

Rückengymnastik<br />

beim<br />

TuS Niederjosbach<br />

Am 27.09.2012 beginnt der neue<br />

Rückengymnastikkurs für Senioren.<br />

Beweglichkeit, Muskelaufbautraining<br />

und Balancegefühl<br />

werden in diesem Kurs altersgemäß<br />

angeboten. Der Kurs findet<br />

im Vereinssaal Niederjosbach<br />

statt, jeden Donnerstag von 10.00<br />

-11.00Uhr.FürTuS-Mitglieder<br />

ist die Teilnahme kostenfrei. Anmeldung<br />

und Auskunft bei der<br />

Übungsleiterin Martha Rogler<br />

Tel.:06198 32558.<br />

Wanderfreunde<br />

unterwegs<br />

Die Wanderfreunde Niederseelbach<br />

laden zur nächsten Tour ein.<br />

Am Freitag, 28. 9.2012, geht es mit<br />

dem Bus um 10.15 Uhr ab Engenhahner<br />

Straße nach Wiesbaden<br />

und weiter nach Finthen, wo<br />

die Wanderung beginnt.<br />

Jahresrechnung<br />

der Kirchengemeinde<br />

Dasbach<br />

Der Kirchenvorstand der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Dasbach<br />

hat die Jahresrechnung für<br />

das vergangene Haushaltsjahr<br />

2011 geprüft und beschlossen. Sie<br />

wird vom 17. bis 22. September<br />

2012 bei Frau Seifert in Dasbach,<br />

Auf dem Baumel 13, öffentlich<br />

ausgelegt. Einwendungen müssen<br />

schriftlich an das Pfarrbüro<br />

gegeben werden.<br />

Niederjosbach 9<br />

21. September 2012<br />

Tag der Feuerwehr 2012 rund ums Gerätehaus<br />

AmSamstagvor2Wochenfand<br />

der „Tag der Feuerwehr“ in Niederjosbach<br />

rund um das Gerätehaus<br />

statt. Am Nachmittag gab es<br />

für Familien, aber auch alle anderen<br />

Gäste auf dem Dorfplatz<br />

Speisen und Getränke. Bei trockenem<br />

und teils sonnigem Wetter<br />

strömten die kleinen und großen<br />

Gäste in die Obergasse, in der für<br />

die Kinder eine Hüpfburg aufgestellt<br />

war. Ein unterhaltsames<br />

Angebot mit Kinderschminken,<br />

Anstecker (Buttons) mit der Jugendfeuerwehr<br />

basteln und auf<br />

dem Hof mit der ausgestellten<br />

Feuerwehrtechnik konnten die<br />

Fahrzeuge besichtigt werden. Von<br />

Feuerwehrmitglied Mike Hermann<br />

und seinen Kameraden<br />

wurden die zwei Löschfahrzeuge<br />

und ihre Beladung erklärt und<br />

auch vorgeführt.<br />

Der Höhepunkt - auch für alle Erwachsenen<br />

- war ein 60 m hoher<br />

Kran mit einem Korb an der<br />

Spitze, in dem ein grandioser<br />

Rundblick über das „Festgelände“<br />

möglich war. Hier konnte man,<br />

begleitet durch Wehrführer Bernd<br />

Hildebrand, mit einer Gondel immer<br />

zu acht Personen hochfahren<br />

und einen wunderschönen<br />

Blick von Eppstein bis nach <strong>Niedernhausen</strong><br />

genießen. Auf dem<br />

Dorfplatz saß man dicht gedrängt<br />

bei Bratwurst und Pommes Frites<br />

oder auch Kaffee und Kuchen<br />

und genoss einen schönen Tag.<br />

Am Abend öffneten sich die Hallentore<br />

zur Cocktailparty in der<br />

Fahrzeughalle. Im heißen Sand<br />

und cooler Atmosphäre konnten<br />

an der Aloha-Bar Cocktails und<br />

andere leckere Getränke genossen<br />

werden. Bei passender Musik<br />

gab es bis etwa 20 Uhr eine<br />

Happy Hour bei geringeren Preisen.<br />

Dann bis tief in die Nacht<br />

heizteDJSebastianSeibertden<br />

Gästen mit karibischen Klängen<br />

und flotter Partymusik ein. Die<br />

örtliche Feuerwehr mit ihrem 1.<br />

Vorsitzenden Jens Hachenberger<br />

freute sich über die große Zahl an<br />

Gästen aus dem ganzen Eppsteiner<br />

Stadtgebiet und von Niederjosbach<br />

und Umgebung.<br />

Eberhard Heyne<br />

Niederseelbach<br />

25 Jahre Gospifo-Chor<br />

Feiern mit Freunden<br />

Am Samstag, 29. September, feiert<br />

der Gospifo-Chor Niederseelbach<br />

in der Lenzenberghalle in<br />

Niederseelbach „sein Vierteljahrhundert“<br />

mit befreundeten<br />

Chören.<br />

Neben dem Gospifo-Chor werden<br />

„Chorleone“ aus Neuhof, die<br />

„Hitstaaner“ aus Idstein, „Kurharmonix“<br />

aus Königsstein, der<br />

Frauenchor Niederseelbach, die<br />

Männerchorgemeinschaft Nie-<br />

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dernhausen-Niederseelbach und<br />

der Jugendchor Niederseelbach<br />

ihre Stimmen für Sie erklingen<br />

lassen.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um<br />

19.30 Uhr. Einlass ist bereits um<br />

18.30 Uhr. Einen Vorverkauf gibt<br />

es nicht.<br />

Eine Hip-Hop-Tanzgruppe aus<br />

Frankfurt wird ein weiteres Highlight<br />

für das Auge sein.<br />

Latwerge kochen - eine fast<br />

vergessene Tradition im Ländchen<br />

Renate Schneider aus Delkenheim<br />

hat vor einigen Jahren schon einmal<br />

das „Latwerge“-Rezept in unserer<br />

Zeitung vorgestellt. Nun ist<br />

wieder Latwerge-Zeit und so<br />

drucken wir ihren Beitrag zum Latwerge-<br />

oder Lekwaijekochen gerne<br />

nochmals ab:<br />

Der Begriff „Latwerge“ stammt<br />

aus dem Griechischen und bedeutet<br />

soviel wie „breiförmige<br />

Arznei“. Im neueren Sprachgebrauch<br />

versteht man „Fruchtmus“<br />

darunter. Früher stellte Latwerge<br />

im Gebiet des Ländchens ein bedeutendes<br />

Nahrungsmittel dar.<br />

Sie war keineswegs nur „Arznei“,<br />

obwohl sie mancherlei medizinische<br />

Vorzüge aufzuweisen hatte,<br />

unter anderem auch abführende<br />

Wirkung.<br />

Latwerge wurde vorwiegend als<br />

Brot- oder auch Hefekuchenaufstrich<br />

verwendet. Zur Herstellung<br />

dieses Volksnahrungsmittels<br />

benötigte man früher einige Zentner<br />

Birnen der Sorten Pfaffenbirnen,<br />

Kasseler Birnen, Grünling<br />

oder Herling. Ein Teil der<br />

Früchte wurde gemahlen und<br />

anschließend gekeltert. Der so<br />

entstandene Saft musste dann<br />

mehrere Stunden (etwa bis zu<br />

einem Tag) einkochen.<br />

Nun fand das sogenannte „Brändsche“<br />

statt: das Schälen der restlichen<br />

Birnen, die dann in den<br />

eingekochten Birnensaft geschnitten<br />

wurden. Da stets große<br />

Mengen Latwerge hergestellt<br />

wurden, mussten auch entspre-<br />

chend viele Birnen geschält werden.<br />

Also bot es sich an, dass mehrere<br />

Frauen sich gemeinsam an<br />

die Arbeit machten. Dies geschah<br />

abends in gemütlicher Runde und<br />

endete mit Kaffee und Kuchen<br />

nach getaner Arbeit. Die dabei angefallenen<br />

Birnenschalen reizten<br />

zu mancherlei Streich. So war es<br />

zum Beispiel in verschiedenen<br />

Orten des Ländchens üblich, mit<br />

diesen Birnenschalen einen<br />

„Pfad“ zwischen Häusern zu<br />

streuen, in denen heimlich Verliebte<br />

wohnten. Da das „Pfadstreuen“<br />

abends bzw. nachts nach<br />

beendetem „Brändsche“ erfolgte,<br />

wurde dieser Streich meist erst<br />

morgens offensichtlich.<br />

Nachdem also die geschälten und<br />

gleichmäßig zerkleinerten Birnen<br />

in den bereits eingekochten Birnensaft<br />

gegeben worden waren,<br />

musste diese Mischung nun erneut<br />

längere Zeit (etwa ein Tag)<br />

auf gleichmäßigem Feuer kochen.<br />

Gerührt werden durfte erst ganz<br />

zum Schluss, rührte man vorher,<br />

so hätte leicht etwas anhängen<br />

können. War die Latwerge fertig,<br />

so füllte man sie warm in Tontöpfe<br />

oder Gläser und band sie mit Mull,<br />

später mit Cellophan, zu. Dieses<br />

„Zeremoniell“ fand in fast jedem<br />

Haushalt statt, und die angefertigte<br />

Menge richtet sich sowohl<br />

nach vorhandenem Obst als auch<br />

nach der Größe der Familie. Das<br />

gemeinsame Birnenschälen<br />

wurde reihum abgehalten; vorher<br />

sprach man sich ab, wann bei<br />

wem das nächste „Brändsche“ -<br />

der Name ist wahrscheinlich von<br />

„Brand“, nämlich im Kessel unter<br />

dem Birnensaft, abgeleitet - veranstaltet<br />

wurde.<br />

Eine Variante des Rezeptes, nämlich<br />

das völlige oder teilweise Ersetzen<br />

der Birnen durch Zwetschen,<br />

war weniger gebräuchlich<br />

und kam auch erst später auf.<br />

Heute kennt man - wenn überhaupt<br />

- fast nur noch Zwetschenlatwerge.<br />

Ein wesentlicher<br />

Grund, weshalb dieses traditionelle<br />

Rezept nicht mehr gebräuchlich<br />

ist, ist sicherlich die<br />

Tatsache, dass es die genannten,<br />

für das Latwerge-Kochen idealen<br />

Birnensorten heute so gut wie<br />

nicht mehr gibt. Eine moderne<br />

Möglichkeit, Zwetschenlatwerge<br />

zu bereiten,ist folgende: Zehn<br />

Pfund Zwetschen werden entsteint,<br />

eventuell leicht (mit Mixer)<br />

zerkleinert und mit einem Pfund<br />

Zucker in einem großen Topf in<br />

den Backofen gegeben. Man kann<br />

dieser Masse zur besseren Haltbarkeit<br />

etwas Zitronensaft oder<br />

einen Schuss Essig zugeben. Das<br />

ganze wird nun zehn bis zwölf<br />

Stunden im Backofen bei ca. 125<br />

bis 150 Grad zugedeckt eingekocht.<br />

Etwa nach der Hälfte der<br />

Kochzeit sollte die sich bildende<br />

dicke Schicht auf der Masse zur<br />

Seite gestrichen werden (nicht<br />

rühren!). Erst vor dem Einfüllen<br />

in Gläser darf kurz umgerührt<br />

werden.<br />

Eine ungewöhnliche und spektakuläre Aussicht bot sich vom Fahrkorb des Feuerwehrkrans in 60 m Höhe.<br />

Wenn Sie Ihren Kunden<br />

viel zu sagen haben:<br />

Verlagsveröffentlichungen im<br />

<strong>Niedernhausen</strong>er Anzeiger!<br />

Hoher Werbewert und qualifizierte Beratung.<br />

The Very Best Of Bee Gees<br />

an Silvester<br />

im Rhein-Main-Theater <strong>Niedernhausen</strong><br />

Der Mythos BEE GEES - Eine Legende<br />

– unzählige Nummer-Eins-<br />

Hits und weit über 100 Millionen<br />

verkaufter Tonträger weltweit<br />

sind Garant für einen grandiosen<br />

Jahresausklang mit dieser einzigartigen<br />

Band. Night Fever, die<br />

„beste Bee-Gees-Show Europas“<br />

gastiert am Montag, 31. Dezember<br />

2012 (Silvester), um 19.30 Uhr<br />

im Rhein-Main-Theater <strong>Niedernhausen</strong>.<br />

Kaum ein anderer Act in der Geschichte<br />

der Popmusik kann eine<br />

so große Fangemeinde innerhalb<br />

einer mittlerweile 50-jährigen<br />

Karriere vorweisen. Nur wenige<br />

Fans haben die Gibb Brüder live<br />

erlebt…und nach dem Tod von<br />

Maurice Gibb 2003 wird es leider<br />

nie mehr Konzerte der Gibb<br />

<strong>Niedernhausen</strong>er<br />

Anzeiger<br />

Brüder geben. Gemeinsame Gala-<br />

Auftritte von Barry und Robin<br />

sind eher die Ausnahme.<br />

Basierend auf dem legendären<br />

Konzert aus 1997 „ONE NIGHT<br />

ONLY“ in Las Vegas wurde eine<br />

Show inszeniert, die ihresgleichen<br />

sucht. NIGHT FEVER gilt seit<br />

Jahren als eine der besten und<br />

authentischsten Bee-Gees-Shows<br />

weltweit. Seit 2007 sind sie live auf<br />

der Bühne sowie in zahlreichen<br />

Fernseh-Sendungen zu sehen.<br />

Die Resonanz ihrer Fans ist überwältigend<br />

...und nach dem großen<br />

Abba-Fieber erhält zur Zeit nicht<br />

zuletzt durch NIGHT FEVER eine<br />

neue Ära auf den Live-Bühnen<br />

Einzug : Die BEE-GEES-MANIA.<br />

Wissend, dass es in der Original-<br />

Formation der Gibb Brüder keine<br />

neuen Songs mehr geben wird,<br />

hat man sich dazu entschlossen,<br />

dieser Legende Tribut zu zollen<br />

und künftig eigene Songs zu<br />

schreiben ... und so entstand das<br />

Erstlingswerk "Lost Paradise". Ein<br />

sehr eingängiger, kommerzieller<br />

Song mit Ohrwurm-Charakter,<br />

der im Mai veröffentlicht<br />

wurde. 50 Jahre Musikgeschichte<br />

der Bee Gees sprechen nun mal<br />

für sich – und genau so könnten<br />

sie vielleicht heute klingen.<br />

Erleben Sie die Band live.<br />

Schließen Sie die Augen und beurteilen<br />

Sie selbst, wie nah sie am<br />

Original sind.<br />

Karten gibt es (freie Sitzplatzwahl)<br />

über Telefon 06453 / 912470 sowie<br />

im Internet unter www.rheinmain-theater.de

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