Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
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Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
leiden soll. Sancta et salubris <strong>es</strong>t cogitation pro defunctis<br />
onorare ut a pecatis solvaeatur.<br />
Prettau, den 30 Sep. 1836<br />
Seb. Niederkofl er, curatus, geboren beym Linder in Antholz,<br />
im Jahre 1801, studirt in Brixen und Innsbruck, geweiht<br />
im Jahre 1825 von Graf Lodron, Bischof von Brixen.<br />
Ich war früher Schulpri<strong>es</strong>ter in Taufers und dann Pri<strong>es</strong>ter<br />
und Kurat allhier, wo ich <strong>zu</strong> leben und sterben gedenke,<br />
hi Deus voluit.<br />
Computerwerkstatt für Kids und Erwachsene<br />
Der im Vorjahr mit Geldmitteln aus dem Leader-Programm<br />
installierte Computerraum fand bei jung und alt<br />
regen Zuspruch. Im Frühjahr und im Herbst wurden für<br />
Erwachsene verschiedene Kurse angeboten. Auf b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong><br />
Inter<strong>es</strong>se stieß jener für Einsteiger. Die Zahl der<br />
Meldungen war dabei so groß, <strong>das</strong>s nicht alle berücksichtigt<br />
werden konnten.<br />
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Reg<strong>es</strong> Inter<strong>es</strong>se bei Grund- …<br />
… und Mittelschülern<br />
In den Sommermonaten waren die Computerkurse<br />
speziell für Jugendliche gedacht. Auf spielerische Art<br />
und Weise wurden sie von kompetenten Fachkräften an<br />
die Arbeit mit dem Computer herangeführt. Sie lernten<br />
anhand von Steckbriefen und Leg<strong>es</strong>pielen den grundlegenden<br />
Umgang mit der Textverarbeitung und <strong>das</strong><br />
Einbauen von Clips und Bildern. Über den B<strong>es</strong>uch altersgerechter<br />
Web-Sit<strong>es</strong> erlernten sie auch verschiedene<br />
Techniken <strong>ein</strong>er sinnvollen Bedienung d<strong>es</strong> Internets. Die<br />
erfreulichen Leistungen aller Kursteilnehmer wurden<br />
mit <strong>ein</strong>em Diplom honoriert.<br />
<strong>Do</strong>rfgasthaus „Schmolzhaus“<br />
Der Gem<strong>ein</strong>derat hatte nach <strong>ein</strong>gehenden Diskussionen<br />
<strong>zu</strong>r Aufwertung und Belebung d<strong>es</strong> <strong>Do</strong>rfzentrums<br />
in der Sit<strong>zu</strong>ng am 26. März b<strong>es</strong>chlossen, <strong>das</strong> Areal d<strong>es</strong><br />
gem<strong>ein</strong>deeigenen Gebäud<strong>es</strong> „Schmolzhaus“ als touristische<br />
Zone aus<strong>zu</strong>weisen, um dann im Rahmen <strong>ein</strong>er öffentlichen<br />
Ausschreibung Inter<strong>es</strong>sierten die Möglichkeit<br />
<strong>zu</strong> bieten, <strong>ein</strong> <strong>Do</strong>rfgasthaus samt <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Dienstwohnung<br />
<strong>zu</strong> verwirklichen. Die da<strong>zu</strong> erforderliche Abänderung<br />
im Bauleitplan wurde im Oktober von der<br />
Schmolzhaus<br />
Land<strong>es</strong>regierung zwar genehmigt, die Verwirklichung<br />
d<strong>es</strong> Vorhabens muss aber in Zusammenarbeit mit dem<br />
Amt für Bau- und Kunstdenkmäler erfolgen, denn <strong>das</strong><br />
„Schmolzhaus“ liegt in unmittelbarer Nähe <strong>zu</strong>m denkmalg<strong>es</strong>chützten<br />
Altwidum und ist <strong>ein</strong> prägend<strong>es</strong> Element<br />
d<strong>es</strong> <strong>Do</strong>rfbild<strong>es</strong>. Mit <strong>ein</strong>gebunden in di<strong>es</strong>e doch<br />
heikle Entscheidungsfi ndung ist auch der technische<br />
Land<strong>es</strong>beirat für Baukultur und Landschaft.<br />
Ehrenburger „Kreize“<br />
Beim alljährlichen Kreuzgang der Ahrntaler um<br />
Christi Himmelfahrt nach Ehrenburg <strong>zu</strong>r Kornmutter<br />
steigt von Jahr <strong>zu</strong> Jahr die Zahl jener Bittgänger, die in<br />
Prettau starten und am nächsten Tag wieder bis Prettau<br />
mitgehen. Stets ergreifend ist die Rückkehr der Kreuzgänger,<br />
wenn sie betend und hinter dem durchschossenen<br />
Kreuz von Hl. Geist g<strong>es</strong>chart in den Abendstunden<br />
die Pfarrkirche von Prettau erreichen.<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
Das durchschossene Kreuz von Hl. Geist<br />
Ensemble-Schutz<br />
Das Th ema Ensemble-Schutz ist mittlerweile in aller<br />
Munde. Die Gem<strong>ein</strong>den müssen erste Schritte setzen, indem<br />
sie die Liste der schützenswerten Ensembl<strong>es</strong> erstellen<br />
und di<strong>es</strong>e dann in den Bauleitplan <strong>ein</strong>tragen. Dann<br />
erst befi ndet die Land<strong>es</strong>raumordnungskommission. Ziel<br />
d<strong>es</strong> Ensembl<strong>es</strong>chutz<strong>es</strong> ist <strong>es</strong>, weiterhin <strong>ein</strong> Bauen und<br />
Umbauen <strong>zu</strong> ermöglichen, die lokale Identität jedoch<br />
stets <strong>zu</strong> wahren.<br />
Prettau<br />
Erdbeben<br />
Ein leicht<strong>es</strong> Erdbeben gab <strong>es</strong> in der Nacht auf Sonntag,<br />
den 13. Mai. Das Epizentrum lag im Raum Innsbruck.<br />
Leichte Erschütterungen sollen auch in Prettau spürbar<br />
gew<strong>es</strong>en s<strong>ein</strong>. Übrigens: Der Staat hat je nach Erdbeben-<br />
Gefahrenstufe vier Zonen defi niert. Südtirol ist Zone 4<br />
und damit nur leicht erdbebengefährdet.<br />
Erstkommunion<br />
Am 13. Mai feierten dreizehn Kinder in Prettau die<br />
Erstkommunion: Florian, Andreas, Gabriel, Matthias,<br />
Simon, Oliver, Robin; Carmen, Sophie, Evelyn, Deborah,<br />
Anna und Selina (im Bild von links nach rechts).<br />
Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Die Erstkommunikanten mit dem Pfarrer und den Lehrpersonen<br />
Erweiterungszone Ebner<br />
Angrenzend an die Erweiterungszone „Ebner“ wurde<br />
<strong>ein</strong>e neue rund 1700 Quadratmeter große Erweiterungszone<br />
ausgewi<strong>es</strong>en. Architekt Johann Schwärzer hat in<br />
s<strong>ein</strong>er Planung fünf Reihenhäuser, mehrere Parkplätze<br />
und <strong>ein</strong>e Grünzone, <strong>ein</strong>en Gehsteig und <strong>ein</strong>e Zufahrtsstraße<br />
in gefälliger Art <strong>ein</strong>geordnet. Mit der planerischen<br />
Ausarbeitung der primären Erschließung wurde Ing.<br />
Stefan Marcher aus Bruneck beauftragt. Inter<strong>es</strong>sierte<br />
Erweiterungszone „Ebner“<br />
Bauwerber, welche die Vorausset<strong>zu</strong>ngen d<strong>es</strong> geförderten<br />
Wohnbaus erfüllen, mögen sich zwecks Einreichung<br />
der G<strong>es</strong>uche um Grund<strong>zu</strong>weisung an <strong>das</strong> Bauamt der<br />
Gem<strong>ein</strong>de wenden.<br />
Fahrverbot nach Hl. Geist<br />
Das Durchfahrtsverbot auf der Land<strong>es</strong>straße zwischen<br />
Kasern und Trinkst<strong>ein</strong> <strong>gilt</strong> laut Verordnung d<strong>es</strong> Direktors<br />
der Abteilung Straßendienst vom 15. Dezember bis <strong>zu</strong>m<br />
30. Mai <strong>ein</strong><strong>es</strong> jeden Jahr<strong>es</strong> durchgehend, ausgenommen<br />
Anrainer und Behinderte, und vom 31. Mai bis <strong>zu</strong>m 31.<br />
Oktober in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr, ausgenommen<br />
Anrainer, Behindertentransport und Fahrräder.<br />
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