Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
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Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Gästeehrung<br />
Es ist schon erstaunlich, wie oft manche Gäste nach<br />
Prettau <strong>zu</strong>rückkommen, sei <strong>es</strong> wegen der herrlichen<br />
Landschaft, den zahlreichen Wanderwegen oder der<br />
Gastfreundlichkeit.<br />
Letzter<strong>es</strong> ist wahrsch<strong>ein</strong>lich der Hauptgrund dafür,<br />
<strong>das</strong>s treue Gäste immer wieder <strong>zu</strong>rückkehren, in <strong>das</strong>selbe<br />
Haus und <strong>zu</strong> demselben Vermieter. Daher lud der<br />
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Dank für langjährige Treue<br />
Tourismusver<strong>ein</strong> am 14. August <strong>zu</strong> <strong>ein</strong>er kl<strong>ein</strong>en Feierstunde<br />
auf dem <strong>Do</strong>rfplatz von Prettau <strong>ein</strong>. Als Zeichen<br />
d<strong>es</strong> Dank<strong>es</strong> und der Wertschät<strong>zu</strong>ng wurde den Gästen<br />
<strong>ein</strong> Holzteller überreicht.<br />
Die Grußworte der Gem<strong>ein</strong>de Prettau überbrachte Vizebürgermeister<br />
Stefan St<strong>ein</strong>hauser, der <strong>zu</strong>sammen mit<br />
Vertretern d<strong>es</strong> Tourismusver<strong>ein</strong>s auch die Gästeehrung<br />
vornahm. Den musikalischen Dank überbrachte die<br />
Knappenkapelle Prettau.<br />
Gebraucht aber gut<br />
Unter dem Motto „Gebraucht aber gut“ fand auch heuer<br />
wieder die Gebrauchtkleidersammlung der Caritas in<br />
allen Pfarreien Südtirols statt.<br />
Ein Berg gelber Säcke<br />
Durchgeführt wurde sie am Samstag, den 10. November.<br />
Die Caritas bat die Bevölkerung, nur gut <strong>erhalten</strong>e<br />
Kleider, Haushaltswäsche, Schuhe und Taschen in die<br />
gelben Säcke <strong>zu</strong> geben.<br />
Die G<strong>es</strong>amtkoordination der Sammlung lag bei der<br />
Diöz<strong>es</strong>ancaritas, für die Organisation vor Ort zeichneten<br />
die Pfarreien verantwortlich. 3000 Freiwillige sammelten<br />
in di<strong>es</strong>em Jahr 1.200 Tonnen Gebrauchtkleider.<br />
Der Erlös aus der Sammlung in Höhe von € 150.000<br />
kommt heuer der Freiwilligenarbeit, der Hospizbewegung,<br />
der Arbeit mit obdachlosen Menschen und dem<br />
Solidaritätsfond <strong>zu</strong>gute.<br />
Gem<strong>ein</strong>denfi nanzierung 2008<br />
Die Finanzver<strong>ein</strong>barung zwischen dem Gem<strong>ein</strong>denverband<br />
und dem Land<strong>es</strong>hauptmann sieht für <strong>das</strong> Jahr<br />
2008 folgende Prokopfquoten-Regelung vor.<br />
Gem<strong>ein</strong>den bis <strong>zu</strong> 10.000 Einwohner <strong>erhalten</strong> € 455,<br />
Gem<strong>ein</strong>den von 10.001 bis 30.000 Einwohner € 495 und<br />
Gem<strong>ein</strong>den über 30.000 Einwohner € 605.<br />
Gem<strong>ein</strong>deimmobiliensteuer ICI<br />
Die unterschiedlich hohen Beträge der Gem<strong>ein</strong>deimmobiliensteuer<br />
ICI in den <strong>ein</strong>zelnen Gem<strong>ein</strong>den Südtirols<br />
beruhen vor allem auf den diversen Heb<strong>es</strong>ätzen<br />
zwischen vier und sieben Promille und den variabel<br />
g<strong>es</strong>talteten Freibeträgen für die Hauptwohnung.<br />
Im Jahre 2007 zahlt die Durchschnittsfamilie <strong>ein</strong>er land<strong>es</strong>weiten<br />
Erhebung <strong>zu</strong>folge in 43 Südtiroler Gem<strong>ein</strong>den<br />
für ihre Erstwohnung gar k<strong>ein</strong>e Immobiliensteuer, während<br />
di<strong>es</strong>e in Karneid über € 193 und in den Gem<strong>ein</strong>den<br />
Corvara und Neumarkt € 190 bzw. € 160 hinlegen muss.<br />
In Prettau ist der Heb<strong>es</strong>atz in Höhe von vier Promille<br />
gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben, die Erstwohnungen<br />
sind von der Gem<strong>ein</strong>deimmobiliensteuer ICI<br />
gänzlich befreit und der Irpef-Zuschlag wird nicht <strong>ein</strong>gehoben.<br />
Sekretär Paul Bergmeister<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
Gem<strong>ein</strong>d<strong>es</strong>ekretär Paul Bermeister<br />
Seit Mitte September d<strong>es</strong> Vor- bis Ende April d<strong>es</strong> laufenden<br />
Jahr<strong>es</strong> war der Vize-Generalsekretär von Bruneck<br />
Eugen Volgger mit der <strong>ein</strong>stweiligen Amtsführung der<br />
Sekretärsstelle in Prettau betraut.<br />
Im Monat Mai wurde der Sekretär der Gem<strong>ein</strong>de<br />
St. Lorenzen Georg Weisst<strong>ein</strong>er mit di<strong>es</strong>er Aufgabe betraut.<br />
Am ersten Juni di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> hat Sekretär Paul<br />
Bergmeister aus Reischach den Sekretärsdienst der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Prettau übernommen.<br />
Grauvieh ausgezeichnet<br />
Bereits vor zwei Jahren wurde der Graukäse und in<br />
di<strong>es</strong>em Jahr auch <strong>das</strong> Grauvieh mit dem Titel „Pr<strong>es</strong>idio“<br />
ausgezeichnet. Dabei handelt <strong>es</strong> sich um <strong>ein</strong>en von der<br />
Ver<strong>ein</strong>igung Slow Food ins Leben gerufenen Förderkreis<br />
mit dem Ziel, traditionelle Lebensmittel <strong>zu</strong> fördern. Die<br />
Pr<strong>es</strong>idio-Marke bietet <strong>ein</strong>e <strong>zu</strong>sätzliche Chance, di<strong>es</strong>e<br />
Nutztierrasse <strong>zu</strong> fördern und noch b<strong>es</strong>ser <strong>zu</strong> vermarkten.<br />
Großübungs<strong>ein</strong>sätze der Feuerwehr<br />
Am 12. Juni di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> wurde in Luttach im Rahmen<br />
<strong>ein</strong><strong>es</strong> simulierten Busunglücks der Ernstfall geprobt.<br />
Konkret wurde die Vorgehensweise bei <strong>ein</strong>em Massenunfall<br />
von Verletzten geübt. Bei di<strong>es</strong>er Großübung waren<br />
die Feuerwehren von Prettau und dem Ahrntal, Sanitäter,<br />
Bergrettung und Finanzwache im Einsatz, um<br />
insg<strong>es</strong>amt 20 „Verletzte“ aus dem verunglückten Bus <strong>zu</strong><br />
retten. Bei der Übungsb<strong>es</strong>prechung wurde <strong>ein</strong> sehr positiv<strong>es</strong><br />
R<strong>es</strong>ümee gezogen, aber auch verschiedene Verb<strong>es</strong>serungsmöglichkeiten<br />
aufgezeigt, um im konkreten<br />
Ernstfall noch b<strong>es</strong>ser helfen <strong>zu</strong> können.<br />
Eine weitere Großübung fand am 10. November im<br />
Bergwerk Prettau statt. Nach dem Abschluss <strong>ein</strong>er wiederum<br />
sehr erfolgreichen Saison organisierte Museumsdirektor<br />
Josef Pahl di<strong>es</strong>e Rettungsübung. Angenommen<br />
wurde <strong>ein</strong> schwerer Unfall der Grubenbahn mit mehreren<br />
Verletzten und <strong>ein</strong>er dabei in Panik geratenen B<strong>es</strong>uchergruppe.<br />
Im Einsatz waren wiederum die Feuerwehren<br />
von Prettau, St<strong>ein</strong>haus, St. Johann, Luttach und<br />
Weißenbach <strong>zu</strong>sammen mit dem Weißen Kreuz, der<br />
Bergrettung und den Mitarbeitern d<strong>es</strong> Schaubergwerk<strong>es</strong><br />
und d<strong>es</strong> Klimastollens.<br />
Für alle Beteiligten war die Übung in den engen Bergwerksstollen<br />
<strong>ein</strong>e b<strong>es</strong>ondere Herausforderung. Dementsprechend<br />
groß war auch <strong>das</strong> Inter<strong>es</strong>se der Übungsbeobachter;<br />
anw<strong>es</strong>end waren der Präsident d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong>feuerwehrverband<strong>es</strong><br />
Rudolf Hofer, der Leiter der Feuerwehrschule<br />
Christoph Oberhollenzer, der Bezirksinspektor<br />
Anton Schraffl , Abschnittsinspektor Anton Kosta, der<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Notarzt Alex Hofer und der Prettauer Bürgermeister<br />
Alois Brugger mit den Gem<strong>ein</strong>dereferenten.<br />
Der Kommandant der FF Prettau Walter Kottersteger<br />
b<strong>es</strong>tätigte als Einsatzleiter <strong>zu</strong>sammen mit dem Abschnittsinspektor<br />
Alois Steger aus St. Johann, <strong>das</strong>s die<br />
erfolgreich verlaufene und für alle Einsatzkräfte lehrreiche<br />
Übung vor allem <strong>ein</strong> Beitrag <strong>zu</strong>r Steigerung der<br />
Sicherheit der vielen Bergwerksb<strong>es</strong>ucher ist.<br />
Feuerwehrübung im Bergwerk<br />
Grundbuch digitalisiert<br />
Das Pustertal ist der erste vollständig digitalisierte Bezirk<br />
im Lande.<br />
Nach jahrelangem Aufwand konnten am 2. März die<br />
Umstellungsarbeiten abg<strong>es</strong>chlossen werden. Im Rahmen<br />
<strong>ein</strong>er Pr<strong>es</strong>sekonferenz wurde in Bruneck die Digitalisierung<br />
sämtlicher Pustertaler Grundbuchsdaten<br />
vom <strong>zu</strong>ständigen Land<strong>es</strong>rat Hans Berger vorg<strong>es</strong>tellt. Die<br />
Grundbuchs<strong>ein</strong>tragungen können nun von den Gem<strong>ein</strong>den<br />
oder auch von Freiberufl ern jederzeit mittels Computer<br />
schnell und unkompliziert abgerufen werden. Den<br />
Bürgern bleiben dadurch lange Wegstrecken und viel bürokratischer<br />
Aufwand erspart.<br />
Sanierungsbedürftige Räumlichkeiten<br />
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