Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
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Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
gewonnen, die <strong>ein</strong>zelnen Dienste werden in di<strong>es</strong>em Konsortium<br />
intern vergeben.<br />
Schulsprengel Ahrntal<br />
Statistik: In Südtirol begann für genau 45.568 Schülerinnen<br />
und Schüler am 10. September wieder der Schulalltag.<br />
In den 1389 Klassen der untersten Schulstufe sind<br />
im laufenden Schuljahr 20.822 Schüler <strong>ein</strong>g<strong>es</strong>chrieben,<br />
die Mittelschulen zählen 11.957 und die Oberschulen<br />
12.789 Schüler. Die Schülerzahlen sind damit gegenüber<br />
dem Vorjahr nahe<strong>zu</strong> gleich geblieben, Grund- und<br />
Oberschulen verzeichnen <strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Rückgang von<br />
56 bzw. 22 Schüler, die Mittelschulen weisen <strong>ein</strong> leicht<strong>es</strong><br />
Plus von 177 auf. Zählt man die italienisch- und ladinischsprachigen<br />
Schüler hin<strong>zu</strong>, sind <strong>es</strong> rund 63.000. Im<br />
Schulsprengel Ahrntal sind im laufenden Schuljahr 660<br />
Schüler <strong>ein</strong>g<strong>es</strong>chrieben, 25 weniger als im Vorjahr. 67<br />
davon sind Prettauer. 25 b<strong>es</strong>uchen die Mittelschule in St.<br />
Johann, 42 die Grundschule in Prettau. Die Führung hat<br />
die Schuldirektorin Ulrike Hohr aus Bruneck inne, ihre<br />
Stellvertreterin ist Anna Maria Klammer aus St. Peter.<br />
Neuerungen: Die wichtigste Neuerung an den deutschen<br />
Schulen ist die fl ächendeckende Einführung d<strong>es</strong><br />
Englisch-Unterrichts in der vierten Grundschulklasse.<br />
Eine Neuheit an den deutschen Schulen gibt <strong>es</strong> <strong>zu</strong>dem<br />
für Einwandererkinder, land<strong>es</strong>weit sind sieben Sprachzentren<br />
<strong>zu</strong>m Erlernen der deutschen Sprache <strong>ein</strong>gerichtet.<br />
Beibehalten wird die Unterteilung d<strong>es</strong> Unterrichts in<br />
<strong>ein</strong>en Kern-, Wahl- und Wahlpfl ichtbereich.<br />
Aufwendungen: Die Gem<strong>ein</strong>de Prettau überwi<strong>es</strong> <strong>zu</strong>gunsten<br />
der Gem<strong>ein</strong>de Ahrntal für die ordentliche und<br />
außerordentliche Instandhaltung der Mittelschule gemäß<br />
Konvention € 8.436. Zudem wurden der Direktion<br />
mehr als € 3.000 für Grundschul- und rund € 2.200 für<br />
Mittelschulbelange bereitg<strong>es</strong>tellt. Di<strong>es</strong>e Summen entsprechen<br />
<strong>ein</strong>er Prokopfquote von € 78.<br />
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Vorsicht, Schüler!<br />
Sicherheit auf der Straße<br />
Die Sicherheit im Straßenverkehr war und ist den Lehrpersonen<br />
der Grundschule Prettau <strong>ein</strong> b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Anliegen.<br />
In vielen bunten Bildern haben die Schülerinnen<br />
und Schüler ansprechende Plakate erarbeitet, die alle<br />
Verkehrsteilnehmer auf <strong>ein</strong> langsam<strong>es</strong> und rücksichtsvoll<strong>es</strong><br />
Fahrv<strong>erhalten</strong> aufmerksam machen wollen.<br />
Skiabfahrt vom Pferraspitz<br />
Ein waghalsig<strong>es</strong> Unternehmen war <strong>es</strong> allemal. Die<br />
Rede ist von der ersten Skiabfahrt von der Pferraspitze.<br />
Am 7. April b<strong>es</strong>tieg Konrad Auer aus Sand in Taufers im<br />
All<strong>ein</strong>gang den 2578 Meter hohen Gipfel hinter dem Hl.-<br />
Geist-Kirchl<strong>ein</strong> und wagte dann erstmals, mit Skiern die<br />
55 Grad steile Rinne der Nordw<strong>es</strong>tfl anke ab<strong>zu</strong>fahren.<br />
Mit di<strong>es</strong>em halsbrecherischen Unternehmen gelang dem<br />
weitum bekannten Berg- und Skiführer <strong>ein</strong>e Premiere<br />
der b<strong>es</strong>onderen Art.<br />
Pferraspitze<br />
Sperrmüllsammlung<br />
Bei der di<strong>es</strong>jährigen Sperrmüllsammlung am 26. April<br />
wurden rund zehn Tonnen angeliefert; davon waren zwei<br />
Sperrmüllsammlung<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
Tonnen Altmetalle, 400 kg machten die Kühlschränke<br />
aus und der Elektroschrott wog 354 Kilogramm. Gegenüber<br />
den Vorjahren ist die Sperrmüllmenge deutlich<br />
g<strong>es</strong>unken. Der Abtransport der Sperrmüllmenge wurde<br />
von der Firma Ökoline aus Bruneck durchgeführt und<br />
kostete € 2.170.<br />
Sportzone Prettau<br />
Das von Architekt Christoph Dejaco aus Brixen überarbeitete<br />
Projekt für die Sportzone Prettau berücksichtigt<br />
die Vorgaben d<strong>es</strong> <strong>zu</strong>ständigen Land<strong>es</strong>amt<strong>es</strong>, die<br />
aufgrund der Lawinengefahrenzone bedingte Neupositionierung<br />
d<strong>es</strong> Sportplatz<strong>es</strong> und der Umkleidekabinen<br />
sowie die verschiedenen Vorschläge d<strong>es</strong> Sportver<strong>ein</strong>s.<br />
Dank der großzügigen fi nanziellen Unterstüt<strong>zu</strong>ng d<strong>es</strong><br />
Land<strong>es</strong>hauptmanns Luis Durnwalder kann <strong>das</strong> erste<br />
Baulos in Angriff genommen werden, <strong>das</strong> die Neug<strong>es</strong>taltung<br />
d<strong>es</strong> Sportplatz<strong>es</strong> mit Kunstrasen und den Bau der<br />
Beleuchtungsanlage vorsieht.<br />
Die Ausschreibung der Arbeiten in Höhe € 585.636<br />
bzw. € 73.367 erfolgte noch im November, so<strong>das</strong>s im<br />
Frühjahr 2008 mit der Verwirklichung di<strong>es</strong><strong>es</strong> Projektvorhabens<br />
begonnen werden kann.<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
Sportzone Prettau<br />
Stefanie, Christian oder Florian<br />
Neugeborene in Prettau haben – <strong>zu</strong>mind<strong>es</strong>t laut Statistik<br />
– große Chancen, die Namen Stefanie, Christian<br />
oder Florian <strong>zu</strong> tragen. Unter den Jugendlichen bis 25<br />
Jahren führt bei den Mädchen der Name Stefanie die<br />
Hitliste an, dreimal entschieden sich die Eltern für di<strong>es</strong>en<br />
Namen. Bei den Bubennamen werden im Meldeamt<br />
viermal die Namen Christian und Florian geführt. In der<br />
Namensstatistik insg<strong>es</strong>amt schaut <strong>es</strong> jedoch ganz anders<br />
aus. 19-mal wird der Name Anna aufgelistet, gefolgt von<br />
Maria und Barbara mit 11 bzw. 6 Nennungen. Spitzenreiter<br />
bleibt jedoch der Name Josef mit 20 Eintragungen;<br />
13 Prettauer heißen Johann und 9 Alois.<br />
Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Sternsingeraktion<br />
Auch <strong>zu</strong> Jahr<strong>es</strong>beginn 2007 eilten zwei Sternsingergruppen<br />
in königlichen Gewändern von Haus <strong>zu</strong> Haus,<br />
trugen die Weihnachtsbotschaft in die Familien und<br />
sammelten dabei über € 2.500. Mit di<strong>es</strong>en Spendengeldern<br />
werden verschiedene Projekte in den Missionsländern<br />
unterstützt; <strong>das</strong> di<strong>es</strong>jährige Vorstellprojekt ist<br />
der Bau <strong>ein</strong>er Schulküche mit Speis<strong>es</strong>aal im Dörfchen<br />
Katupyri bei den Guaranì-Indianern in Argentinien.<br />
Tauernweg saniert<br />
In di<strong>es</strong>em Jahr wurde der Tauernweg zwischen Trinkst<strong>ein</strong><br />
und der Tauernalm saniert. Die mustergültigen Arbeiten<br />
wurden von der Forstbehörde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt für Naturparke durchgeführt.<br />
Tauernweg<br />
Tödliche Abkür<strong>zu</strong>ng<br />
Am 24. August stürzte in Prettau Lucia Germinario<br />
tödlich ab. Die 65-jährige Touristin aus Monza befand<br />
Unglücksstelle oberhalb der Schittalalm<br />
sich mit ihrem Mann auf dem Abstieg vom Klockerkarkopf<br />
nach Kasern. Kurz nach der Neugersdorfer Hütte<br />
wollte <strong>das</strong> Ehepaar am Lausitzer Höhenweg über <strong>ein</strong>e<br />
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