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Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt

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Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Familiennamen in Prettau<br />

Rund 40.000 verschiedene Nachnamen gibt <strong>es</strong> in Südtirol.<br />

Etwa die Hälfte di<strong>es</strong>er in den Melderegistern der<br />

Gem<strong>ein</strong>den <strong>ein</strong>getragenen Schreibnamen kommt lediglich<br />

<strong>ein</strong>mal vor, andere hingegen öfters; jeweils 27<br />

Familiennamen werden von mehr als tausend Bürgern<br />

verwendet. Der häufi gste Nachname in Südtirol ist Mair;<br />

4438 Personen tragen di<strong>es</strong>en Namen. Es folgen Hofer<br />

mit 4075, Pichler mit 3507 und Kofl er mit 3376 Nennungen.<br />

In Prettau schaut di<strong>es</strong>e Namensstatistik etwas<br />

anders aus. Häufi gster Nachname ist Hofer mit 43 Eintragungen<br />

im Meldeamt; in der Aufl istung folgen Steger<br />

und Grießmair auf den Plätzen zwei und drei mit 34 und<br />

31 Nennungen.<br />

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Marianna Grießmair und Cecilia Hofer<br />

Felsstürze<br />

Am 10. Juli lösten sich im so genannten „Lahnstrich“<br />

mehrere Felsbrocken und gingen vor allem auf die darunter<br />

liegenden Felder d<strong>es</strong> Kofel- und Ortnerhof<strong>es</strong> nieder.<br />

G<strong>es</strong>t<strong>ein</strong>sbrocken auf der Zufahrtsstraße d<strong>es</strong> Kofelhof<strong>es</strong><br />

Nach <strong>ein</strong>em Lokalaugensch<strong>ein</strong> mit Vertretern d<strong>es</strong> Amt<strong>es</strong><br />

für Geologie wurde <strong>ein</strong>e spezialisierte Firma beauftragt,<br />

die vorg<strong>es</strong>chlagenen Absicherungsarbeiten durch<strong>zu</strong>-<br />

führen. Di<strong>es</strong>e erwi<strong>es</strong>en sich aufgrund d<strong>es</strong> lockeren G<strong>es</strong>t<strong>ein</strong>smaterials<br />

jedoch sehr schwierig. In den frühen<br />

Morgenstunden d<strong>es</strong> 12. August lösten sich auch aus der<br />

„Möschboch-Wand“ größere G<strong>es</strong>t<strong>ein</strong>sbrocken. Bereits<br />

im Jahre 2005 ging aus di<strong>es</strong>er Felswand im Röttal <strong>ein</strong>e<br />

große St<strong>ein</strong>lawine ab. In beiden Fällen kamen weder<br />

Mensch noch Tier <strong>zu</strong> schaden.<br />

Feuerwehrhalle<br />

Das von Arch. Arno Gamper ursprünglich vorg<strong>es</strong>tellte<br />

Projekt <strong>zu</strong>m Bau <strong>ein</strong>er neuen Feuerwehrhalle musste den<br />

Vorgaben der Fachleute entsprechend reduziert werden,<br />

um vor allem Kosten <strong>ein</strong><strong>zu</strong>sparen. Das überarbeitete<br />

Projekt sieht im Kellerg<strong>es</strong>choss mehrere Lagerräume sowie<br />

den Heizraum, im Erdg<strong>es</strong>choss die Feuerwehrhalle<br />

mit Steuerzentrale, Umkleideräumen und Sanitäranlagen<br />

und im Oberg<strong>es</strong>choss Schulungsräumlichkeiten<br />

vor und kostet nunmehr rund 1,6 Millionen Euro. Das<br />

Projektvorhaben wird sowohl vom Amt für Zivilschutz<br />

als auch vom Land<strong>es</strong>feuerwehrverband als dringend<br />

notwendig und den Prettauer Erfordernissen angepasst<br />

erachtet. Daher ist der Großteil der Finanzierung bereits<br />

abgeklärt; für den noch fehlenden Geldbetrag im Finanzierungsplan<br />

hoff t die Gem<strong>ein</strong>deverwaltung auf die<br />

großzügige Unterstüt<strong>zu</strong>ng d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong>hauptmann<strong>es</strong>, um<br />

im kommenden Jahr die dringend erforderliche, neue<br />

Feuerwehrhalle verwirklichen <strong>zu</strong> können.<br />

Die alte Feuerwehrhalle<br />

Feuerwehrtag in der Grundschule<br />

Mit richtigem V<strong>erhalten</strong> im Falle <strong>ein</strong><strong>es</strong> Brand<strong>es</strong> hatten<br />

sich die Kinder der Grundschule schon seit längerem<br />

aus<strong>ein</strong>ander g<strong>es</strong>etzt.<br />

Bei <strong>ein</strong>er Übung im Frühjahr mit Feuerwehr und<br />

Weißem Kreuz galt <strong>es</strong> dann, <strong>das</strong> theoretische Wissen<br />

in die Praxis um<strong>zu</strong>setzen. B<strong>es</strong>onders spannend war die<br />

Bergung „<strong>ein</strong>g<strong>es</strong>chlossener“ Schüler aus dem zweiten<br />

Stock mit der Drehleiter.<br />

TAUERNFENSTER 2007<br />

TAUERNFENSTER 2007<br />

Feuerwehrübung<br />

Fördermittel im Naturpark<br />

Mit über zwei Millionen Euro wurden vom Land Südtirol<br />

Arbeiten und Initiativen in den sieben Naturparken<br />

gefördert.<br />

Dem Naturpark Ri<strong>es</strong>erferner-Ahrn standen für die<br />

Verwirklichung der verschiedenen Vorhaben über<br />

€ 400.000 <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Grundlage für di<strong>es</strong>e Zuweisungen sind die Arbeitsprogramme,<br />

die von den jeweiligen Führungsausschüssen<br />

vorgelegt werden.<br />

Almabtrieb<br />

Frauenfalle<br />

Am 17. März sprach auf Einladung der Frauen im Gem<strong>ein</strong>derat<br />

die Landtagsabgeordnete Julia Unterberger<br />

in der Aula der Grundschule von Prettau <strong>zu</strong>m Th ema<br />

„Achtung Frauenfalle“.<br />

Anhand konkreter Beispiele wi<strong>es</strong> sie darauf hin, <strong>das</strong>s<br />

Frauen häufi g Fehler begehen, die ihre rechtliche und fi -<br />

nanzielle Position erheblich verschlechtern können.<br />

Die Referentin warnte vor den nachteiligen Folgen, gab<br />

konkrete Hinweise und praktische Ratschläge und ging<br />

in der anschließenden Diskussion auch auf Fragen aus<br />

dem Publikum <strong>ein</strong>.<br />

Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />

Julia Unterberger mit Luisa Mairamhof und Agn<strong>es</strong> Tasser<br />

Frontkämpfer-Jahr<strong>es</strong>versammlung<br />

Auch in di<strong>es</strong>em Jahr lud am zweiten Sonntag im Jänner<br />

die Frontkämpfergruppe Ahrntal <strong>zu</strong> ihrer Jahr<strong>es</strong>versammlung.<br />

Rückblickend auf <strong>das</strong> vergangene Jahr gedachte<br />

Pfarrer Josef Profanter im B<strong>es</strong>onderen jener vier,<br />

seit der letzten Feier verstorbenen Mitglieder. Land<strong>es</strong>rat<br />

Hans Berger betonte in s<strong>ein</strong>er F<strong>es</strong>trede, <strong>das</strong>s nur aus der<br />

Vergangenheit heraus Gegenwart und Zukunft g<strong>es</strong>taltet<br />

werden können. Die Grußworte der Gem<strong>ein</strong>de Prettau<br />

überbrachte Bürgermeister Alois Brugger. Die musikalische<br />

Umrahmung der von R<strong>ein</strong>hold Bacher moderierten<br />

Feier g<strong>es</strong>talteten der Ahrntaler Männerchor und die<br />

Bläsergruppe St<strong>ein</strong>haus.<br />

Frühlingsf<strong>es</strong>t der Grundschule<br />

Am 9. Juni luden die Grundschule und der Kindergarten<br />

Prettau <strong>zu</strong>sammen mit der Knappenkapelle <strong>zu</strong>m<br />

Frühlingsf<strong>es</strong>t in den großen Gem<strong>ein</strong>d<strong>es</strong>aal <strong>ein</strong>. Lieder,<br />

Singspiele und kl<strong>ein</strong>e Th eaterstücke waren die Zutaten<br />

d<strong>es</strong> umfangreichen Programms, <strong>das</strong> den zahlreichen<br />

Gästen geboten wurde. Ein Strauß bunter Frühlingsmelodien<br />

der Knappenkapelle rundete die Feier ab.<br />

Frühling lässt s<strong>ein</strong> blau<strong>es</strong> Band …<br />

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