Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
Do „Teldra Dialekt“ – ein Kulturdenkmal, das es zu erhalten gilt
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Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
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Ausbau und Absicherung der Land<strong>es</strong>straße SS621<br />
Bereits im Vorjahr wurde mit den Ausbauarbeiten<br />
der Land<strong>es</strong>straße SS 621 im Untertal begonnen.<br />
Im Zuge von Sicherungsmaßnahmen werden zwei<br />
Lawinenschutzgalerien errichtet. Und die Bauarbeiten<br />
schreiten zügig voran. Die Betonstruktur der rund <strong>ein</strong>en<br />
halben Kilometer langen Galerie „Eissteg“ ist bereits<br />
fertig g<strong>es</strong>tellt. Seit Juni di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> wird auch an der<br />
160 Meter langen Galerie „Hofer Graben“ gearbeitet.<br />
Di<strong>es</strong>er Straßenabschnitt musste für den Zeitraum Juni<br />
bis Dezember g<strong>es</strong>perrt werden, für den Verkehr wurde<br />
<strong>ein</strong>e provisorische Umleitung angelegt. Noch vor Winter<strong>ein</strong>bruch<br />
erfolgte die Verbreiterung der so genannten<br />
„Alprech-Reide“; während der Arbeiten war <strong>ein</strong> ampelgeregelter<br />
Einbahnverkehr <strong>ein</strong>gerichtet. Im kommenden<br />
Jahr ist im Arbeitsprogramm auch die B<strong>es</strong>eitigung der<br />
Engstellen im Bereich „Schelmberg“ <strong>ein</strong>geplant. Im<br />
Herbst 2008 sollen laut Bauzeitenprogramm die g<strong>es</strong>amten<br />
Arbeiten d<strong>es</strong> rund zehn Millionen teuren Projekt<strong>es</strong><br />
abg<strong>es</strong>chlossen s<strong>ein</strong>.<br />
Stefan St<strong>ein</strong>hauser<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
Finanzrahmen abg<strong>es</strong>teckt<br />
Gem<strong>ein</strong>deratssit<strong>zu</strong>ng am 18. Dezember 2006, 12 von<br />
15 Gem<strong>ein</strong>deräten sind <strong>zu</strong>r Sit<strong>zu</strong>ng erschienen, drei<br />
Gem<strong>ein</strong>deräte sind entschuldigt abw<strong>es</strong>end. Mit der<br />
<strong>ein</strong>helligen Genehmigung der Niederschrift der Sit<strong>zu</strong>ng<br />
vom 27. November 2006 wird die Gem<strong>ein</strong>deratssit<strong>zu</strong>ng<br />
eröff net.<br />
Vor der Behandlung d<strong>es</strong> nächsten Tag<strong>es</strong>ordnungspunkt<strong>es</strong><br />
nimmt der Bürgermeister Be<strong>zu</strong>g auf <strong>ein</strong>e Pr<strong>es</strong>semitteilung<br />
und ersucht um Auskunft darüber, welche<br />
Unterlagen <strong>zu</strong>r heutigen Sit<strong>zu</strong>ng nicht termingerecht<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung g<strong>es</strong>tanden hätten. Vier Gem<strong>ein</strong>deräte<br />
bemängeln die fehlenden Unterlagen <strong>zu</strong> den Tag<strong>es</strong>ordnungspunkten<br />
fünf und sechs betreff end die Biomüllsammlung<br />
und die Anwendung der Gebühr der Biomüllsammlung.<br />
Ausdrücklich sprechen sich aber alle<br />
Gem<strong>ein</strong>deräte für die Behandlung der oben genannten<br />
Tag<strong>es</strong>ordnungspunkte aus.<br />
Eine <strong>ein</strong>hellige Angelegenheit ist der zweite Tag<strong>es</strong>ordnungspunkt.<br />
Auch für <strong>das</strong> Jahr 2007 ist <strong>ein</strong>e generelle Befreiung<br />
der Erstwohnung in Be<strong>zu</strong>g auf die Gem<strong>ein</strong>deimmobiliensteuer<br />
(ICI) vorg<strong>es</strong>ehen und der <strong>ein</strong>zige Heb<strong>es</strong>atz<br />
in Höhe von 4 Promille wird b<strong>es</strong>tätigt.<br />
Die Genehmigung d<strong>es</strong> Haushaltsvoranschlag<strong>es</strong> 2007<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Prettau b<strong>ein</strong>haltet der Tag<strong>es</strong>ordnungspunkt<br />
drei. Die da<strong>zu</strong> vorgelegten Daten werden<br />
<strong>ein</strong>stimmig gutgeheißen.<br />
Auch der Haushaltsvoranschlag für <strong>das</strong> Finanzjahr<br />
2007 und der Mehrjahr<strong>es</strong>haushaltsplan 2007 – 2010 werden<br />
nach Anfragen mehrerer Gem<strong>ein</strong>deräte <strong>ein</strong>stimmig<br />
genehmigt. In di<strong>es</strong>em Zusammenhang bedankt sich der<br />
Bürgermeister beim Mitarbeiter Robert Steger und beim<br />
Sekretär Eugen Volgger für die Erstellung und Ausarbeitung<br />
d<strong>es</strong> Haushalt<strong>es</strong>.<br />
Der Haushaltsplan für <strong>das</strong> Jahr 2007 b<strong>ein</strong>haltet folgende<br />
Eckdaten (Beträge in €):<br />
Einnahmen 1.368.754<br />
Verwaltungsüberschuss 70.000<br />
Titel I: Einnahmen aus Steuern 42.545<br />
Titel II: Einnahmen aus Zuweisungen 476.107<br />
(z.B. Land<strong>es</strong><strong>zu</strong>weisungen)<br />
Titel III: Außersteuerliche Einnahmen 200.602<br />
(z.B. Müll-, Abwassergebühr)<br />
Titel IV: Einnahmen aus Kapitalumsätzen<br />
(z.B. 27er Gelder) 238.500<br />
Titel V: Einnahmen aus Aufnahme von Schulden<br />
150.000<br />
Titel VI: Durchgangsposten 191.000<br />
TAUERNFENSTER 2007<br />
B<strong>es</strong>chlüsse d<strong>es</strong> Gem<strong>ein</strong>derat<strong>es</strong><br />
Aus der Gem<strong>ein</strong>de<br />
Ausgaben 1.368.754<br />
Titel I: Laufende Ausgaben<br />
(z.B. Personal, Hei<strong>zu</strong>ng, Strom) 680.404<br />
Titel II: Ausgaben auf Kapitalkonto<br />
(z.B. Aufwertung <strong>Do</strong>rfzentrum) 308.500<br />
Titel III: Tilgung von Schulden 188.850<br />
Titel IV: Durchgangsposten 191.000<br />
Der Bürgermeister erläutert den B<strong>es</strong>chlussvorschlag <strong>zu</strong><br />
Tag<strong>es</strong>ordnungspunkt fünf: Ergän<strong>zu</strong>ng der Gem<strong>ein</strong>deverordnung<br />
über den Müllentsorgungsdienst – Einführung<br />
der Biomüllsammlung. Sekretär Volgger erklärt, <strong>das</strong>s<br />
<strong>es</strong> sich hierbei um <strong>ein</strong>e Grundsatzentscheidung handle<br />
und der Gem<strong>ein</strong>derat der Verwaltung den Handlungsrahmen<br />
vorgeben soll. Über Ergän<strong>zu</strong>ngen der entsprechenden<br />
Gem<strong>ein</strong>deverordnung werde der Gem<strong>ein</strong>derat<br />
in getrennten Sit<strong>zu</strong>ngen befi nden. Nach umfangreichen<br />
Fragen der Gem<strong>ein</strong>deräte, Erläuterungen und <strong>ein</strong>er angeregten<br />
Diskussion wird der B<strong>es</strong>chluss <strong>ein</strong>hellig genehmigt.<br />
Die Ergän<strong>zu</strong>ng der Gem<strong>ein</strong>deverordnung über die<br />
Anwendung der Gebühr für die Bewirtschaftung der<br />
Hausabfälle – Biomüllsammlung – wird wie <strong>zu</strong> Beginn<br />
der Sit<strong>zu</strong>ng bereits erwähnt, nicht behandelt.<br />
Als Rechnungsprüfer für die Abschlussrechnung<br />
2006 – 2008 der Eigenverwaltung der bürgerlichen Nut<strong>zu</strong>ngsrechte<br />
der Fraktion Prettau werden die bisherigen<br />
Rechnungsprüfer Otto Bacher, Alois Grießmair und<br />
Franz Rudolf Innerbichler <strong>ein</strong>stimmig mit 11 Ja-Stimmen<br />
b<strong>es</strong>tätigt.<br />
Zum Abschluss bedankt sich der Bürgermeister Alois<br />
Brugger bei allen Bediensteten der Gem<strong>ein</strong>de, beim Sekretär,<br />
beim Vizebürgermeister und den Referenten für<br />
die gute Zusammenarbeit und ihren Einsatz, bei den Gem<strong>ein</strong>deräten<br />
für ihre Mitarbeit und lädt anschließend <strong>zu</strong><br />
<strong>ein</strong>em Umtrunk und <strong>ein</strong>em gemütlichen M<strong>ein</strong>ungsaustausch<br />
<strong>ein</strong>.<br />
Abschluss <strong>ein</strong>er Konvention<br />
mit dem Land Südtirol – Infostelle Kasern<br />
Der Bürgermeister eröff net die Ratssit<strong>zu</strong>ng vom<br />
26. März 2007. Die Genehmigung der Niederschrift der<br />
Ratssit<strong>zu</strong>ng vom 18. Dezember 2006 wird mehrheitlich<br />
bei zwei Enthaltungen genehmigt.<br />
Da die Erweiterungszone „Ebner II“ bereits im Vorfeld<br />
in mehreren Arbeitssit<strong>zu</strong>ngen d<strong>es</strong> Gem<strong>ein</strong>derat<strong>es</strong><br />
behandelt wurde, ist die Genehmigung d<strong>es</strong> Durchführungsplan<strong>es</strong><br />
<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>hellige Angelegenheit.<br />
Mit 13 Ja-Stimmen und <strong>ein</strong>er Enthaltung spricht sich<br />
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