Advent – die stade Zeit? Das Unternehmensmagazin von Pur Vital
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22 | Innovation & Qualtität<br />
<strong>Pur</strong> <strong>Vital</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit AOK Bayern<br />
Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />
Gesundheit ist mit das wichtigste Gut eines<br />
Menschen. Um so lange wie möglich<br />
ein gesundes Leben führen zu können, ist<br />
es wichtig, bereits frühzeitig auf seine Gesundheit<br />
zu achten und Gesundheitsvorsorge<br />
zu betreiben – auch am Arbeitsplatz.<br />
Die Gesundheit der Mitarbeiter<br />
soll gefördert werden<br />
Dieses Gedankens hat sich <strong>Pur</strong> <strong>Vital</strong> angenommen<br />
und hat ein Projekt zusammen<br />
mit der Krankenkasse AOK gestartet, um<br />
alle Mitarbeiter bei <strong>die</strong>ser Aufgabe zu unterstützen.<br />
Im Rahmen eines betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements soll <strong>die</strong> Gesundheit<br />
der Mitarbeiter gefördert werden. Der<br />
Startschuss für das Projekt fiel <strong>die</strong>sen Sommer<br />
mit ersten Gesprächen, der Erstellung<br />
eines Projektplanes und der Bildung eines<br />
Steuerungskreises.<br />
Im betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />
geht es vor allem um den Zusammenhang<br />
zwischen Arbeit und Gesundheit. Ungünstige<br />
Arbeitsbedingungen können mit Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />
einher gehen<br />
oder sie auslösen. Jeder Arbeitsplatz<br />
beinhaltet bestimmte Anforderungen und<br />
Belastungen. Genau hier setzt <strong>die</strong> betriebliche<br />
Gesundheitsförderung an.<br />
Durch eine Verringerung der Gesundheitsbelastungen<br />
am Arbeitsplatz, durch eine<br />
Förderung des Gesundheitsbewusstseins<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />
durch eine Verbesserung der Kommunikation<br />
soll ein besserer Gesundheitszustand<br />
der Belegschaft erreicht werden.<br />
Mitarbeiterbefragungen<br />
sollen vorhandene<br />
Als nächste Schritte sind <strong>die</strong> Gründung lokaler<br />
Arbeitskreise in den einzelnen Einrichtungen<br />
und eine Mitarbeiterbefragung geplant.<br />
Nach der Auswertung der Befragung<br />
Projektplan: Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Quelle: AOK Bayern, Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
Foto: fotolia ©IKO<br />
werden in den Häusern Gesundheitszirkel<br />
gegründet, um <strong>die</strong> einzelnen festgestellten<br />
Themen abzuarbeiten.<br />
So sollen im Laufe der <strong>Zeit</strong> alle vorhandenen<br />
Belastungen wenn möglich abgebaut<br />
oder zumindest verringert werden. Mit der<br />
Bildung des Steuerungskreises wurde das<br />
Projekt Ende September offiziell gestartet.<br />
Bis Weihnachten soll <strong>die</strong> Mitarbeiterbefragung<br />
abgeschlossen sein.<br />
Belastungen aufzeigen Rettungs<strong>die</strong>nste und Feuerwehr werden<br />
Im nächsten Jahr starten dann in den einzelnen<br />
Häusern Gesundheitszirkel mit dem<br />
Auftrag, <strong>die</strong> Belastungen zu konkretisieren<br />
und Lösungsvorschläge dafür zu erarbeiten.<br />
Ziel ist, unseren Mitarbeitern einen Arbeitsplatz<br />
und ein Arbeitsumfeld bieten zu<br />
können, dass auf <strong>die</strong> Gesundheit der Mitarbeiter<br />
ausgerichtet ist.<br />
Text: Redaktion <strong>Pur</strong><strong>Pur</strong><br />
Wir werden<br />
weiter darüber<br />
berichten!<br />
Winterzeit ist Schnupfenzeit<br />
Wer kennt das nicht – kaum wird es kalt<br />
und nass draußen, schon fängt man sich<br />
<strong>die</strong> erste Erkältung ein. <strong>Das</strong> zieht sich dann<br />
oft den gesamten Winter durch. Dabei gibt<br />
es schon einfache Maßnahmen, um einen<br />
Schnupfen vorzubeugen.<br />
Wichtig ist, <strong>die</strong> beheizten Räume regelmäßig<br />
zu lüften, damit <strong>die</strong> Schleimhäute<br />
nicht zu sehr austrocknen. Aber auch regelmäßige<br />
Bewegung an der frischen Luft<br />
unterstützt <strong>die</strong> trockenen Schleimhäute<br />
und stärkt das Immunsystem und hält den<br />
Kreislauf in Schwung.<br />
Leichte Ausdauersportarten wie Joggen<br />
oder Walken fördern <strong>die</strong> Gesundheit. Auf<br />
extreme Belastungen sollte jedoch verzichtet<br />
werden, da <strong>die</strong>se sich eher schädigend<br />
auswirken.<br />
Jede Senkunde zählt – und<br />
Sie können dazu beitragen<br />
Die Rettungskarte<br />
zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen.<br />
Autoinsassen sind eingeklemmt. Jetzt zählt<br />
jede Sekunde.<br />
Aber: Stabile Karosseriestrukturen und <strong>die</strong><br />
Technik <strong>von</strong> Airbags und Gurtstraffer werden<br />
immer komplexer. Diesem Fortschritt<br />
ist es unter anderem zwar zu verdanken,<br />
dass sich <strong>die</strong> Zahl der Verkehrstoten in den<br />
letzten zwei Jahrzeiten mehr als halbiert<br />
hat. Für <strong>die</strong> Rettungs<strong>die</strong>nste ist <strong>die</strong>ser<br />
Insassenschutz aber oftmals ein großes<br />
i Platzierung der Rettungskarte im Auto<br />
Während der kalten Jahreszeit ist besonders<br />
auf eine ausgewogene, mineralstoff-<br />
und vitaminreiche Ernährung zu achten.<br />
Obst und Gemüse enthalten viele Vitamine<br />
und Mineralstoffe, stärken dadurch das<br />
Immunsystem und vermindern das Erkältungsrisiko.<br />
Dabei spielt Vitamin C eine<br />
wichtige Rolle und steckt reichlich in Paprika,<br />
Kiwis und Orangen. Aber auch <strong>die</strong><br />
Spurenelemente Zink und Seelen treiben<br />
unser Immunsystem an.<br />
Kalte Füße unbedingt vermeiden, denn kalte<br />
Füße vermindern <strong>die</strong> Durchblutung der<br />
Schleimhäute der Atemwege. Hier heißt<br />
es, sich warm anziehen. Aber auch Wechselbäder<br />
oder Saunagänge helfen vorbeugend<br />
dagegen. Zog sich der Ausflug doch<br />
mal länger hin als geplant, hilft ein Fußbad.<br />
Hindernis. Um sich bei der Bergung nicht<br />
selbst zu gefährden (durch auslösen <strong>von</strong><br />
Airbags) bzw. <strong>die</strong> „Schwachstelle“ des<br />
Fahrzeuges zu erkennen, um dort hydraulische<br />
Rettungsscheren oder Spreizer effektiv<br />
ansetzen zu können, wurde vom ADAC<br />
<strong>die</strong> Rettungskarte ins Leben gerufen.<br />
Diese einheitliche Karte im DIN-A4-Format<br />
gehört in jedes Auto und enthält Angabe<br />
über <strong>die</strong> Position <strong>von</strong> Karosserieverstärkungen,<br />
Tank, Airbags, Gasgeneratoren,<br />
Steuergeräten und vieles mehr. Auch zeigt<br />
1. Drucken Sie <strong>die</strong> Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus<br />
(Wenn Sie Ihre Rettungskarte nicht selbst in Farbe ausdrucken<br />
können, hilft Ihnen i.d.R. der ADAC )<br />
2. Befestigen Sie <strong>die</strong> Rettungskarte hinter der Fahrer-Sonnenblende.<br />
Falten Sie sie vorher mit der bedruckten Seite nach innen, um ein<br />
Ausbleichen zu verhindern.<br />
3. Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder<br />
unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Den Aufkleber gibt<br />
es in jeder ADAC-Geschäftsstelle.<br />
Weitere Informationen dazu finden Sie unter:<br />
www.adac.de/rettungskarte und www.rettungskarte.de<br />
Leben & Gesundheit | 23<br />
Foto: fotolia © DPix Center<br />
Und zuletzt sollte man darauf verzichten,<br />
schon erkrankten Menschen <strong>die</strong> Hand zu<br />
geben bzw. zur Begrüßung zu umarmen.<br />
Ansonsten immer mal wieder gründlich <strong>die</strong><br />
Hände waschen. Text: Redaktion <strong>Pur</strong><strong>Pur</strong><br />
Rettungskarte<br />
sie <strong>die</strong> geeigneten Schneidebereiche. Dies<br />
ist notwendig, da <strong>die</strong> Rettungskräfte aufgrund<br />
der deformierten Karosserie nicht<br />
einmal mehr Typ und Baujahr des Fahrzeuges<br />
zweifelsfrei bestimmen können.<br />
Ab sofort soll <strong>die</strong> Rettungskarte <strong>die</strong> Rettungszeit<br />
verkürzen. Bei einem flächendeckenden<br />
Einsatz können, nach Schätzung<br />
des ADAC, pro Jahr 2.500 Unfalltote vermieden<br />
werden.<br />
Die Karte soll hinter der Fahrer-Sonnenblende<br />
geklemmt werden, wo sie für <strong>die</strong><br />
Einsatzkräfte problemlos und schnell griffbereit<br />
ist.<br />
Text: Redaktion <strong>Pur</strong><strong>Pur</strong>