Schuljahr 2012/13 - BORG Radstadt - Salzburg.at
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September<br />
11<br />
Präsent<strong>at</strong>ionstechniken, 5. Klassen<br />
Neues <strong>Schuljahr</strong>, neue Schüler, altes Problem: Wie<br />
können wir unseren Schülern klarmachen, dass<br />
ein „Refer<strong>at</strong>”, eine Präsent<strong>at</strong>ion so viel mehr ist<br />
als nur einen Text zu schreiben, diesen auswendig<br />
zu lernen und ihn mehr oder weniger spannend<br />
vor der Klasse aufzusagen<br />
In Gruppen von je 17 Schülern und zwei Lehrern<br />
stellten wir uns eine Woche lang dieser Herausforderung.<br />
Nachdem die anfängliche Scheu<br />
der Schüler überwunden war, widmeten wir uns<br />
Themen wie Mindmaps, Layout und Inhalt einer<br />
PowerPoint-Präsent<strong>at</strong>ion, digitale Altern<strong>at</strong>iven<br />
zu herkömmlichen Präsent<strong>at</strong>ionen (z.B. Prezi),<br />
Moder<strong>at</strong>ionskarten, Ablauf eines Vortrages, Feedbackregeln<br />
etc. Vor allem eines wurde den Jugendlichen<br />
während unserer Arbeit immer klarer:<br />
die Bedeutung des Publikums. Der beste Vortrag<br />
ist zum Scheitern verurteilt, wenn man sich nicht<br />
bewusst macht, wer das Publikum ist, welche Erwartungshaltung<br />
und welches Vorwissen es h<strong>at</strong>.<br />
Schnell fanden die Schüler heraus, wie wichtig<br />
es ist, auf die Reaktionen des Publikums zu<br />
achten, welche Auswirkung es h<strong>at</strong>, wie und wo<br />
man während des Vortrages steht und ob man als<br />
Team funktioniert oder nicht.<br />
Um das Gelernte zu festigen, zieht sich das Thema<br />
„Präsentieren” wie ein roter Faden durch das<br />
<strong>Schuljahr</strong>, sei es in Englisch, Inform<strong>at</strong>ik, Deutsch<br />
oder Musik. Es ist schön dabei zu sehen, wie viel<br />
die Schüler von der Projektwoche mitgenommen<br />
haben und wie hart sie daran arbeiten sich zu verbessern<br />
und so bleibt nur eines zu sagen: Die Arbeit<br />
h<strong>at</strong> sich ausgezahlt!<br />
Miriam Feichter