Schuljahr 2012/13 - BORG Radstadt - Salzburg.at
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Vorwort<br />
3<br />
Liebe Schüler!<br />
Liebe Kollegen!<br />
Geschätzte Eltern!<br />
Sehr geehrte Freunde der Schule!<br />
Es ist mir eine Freude, den vorliegenden<br />
Jahresbericht durch eine kurze Rückschau auf die<br />
Ereignisse im abgelaufenen <strong>Schuljahr</strong> einleiten zu<br />
dürfen.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> besuchten insgesamt 205<br />
Schüler unsere Schule. 28 davon durften sich<br />
am Ende des Jahres über ihre M<strong>at</strong>urazeugnisse<br />
freuen. Zur leichten Wehmut über den Abgang<br />
unserer M<strong>at</strong>uranten mischt sich jedoch die<br />
Freude über 54 Neuanmeldungen für die 5.<br />
Klassen des kommenden Jahres. Die st<strong>at</strong>tliche<br />
Zahl an Schülern stellt uns nicht mehr vor solch<br />
große Raumprobleme wie vor einigen Jahren.<br />
Durch die Aufstellung des Containerbaus wurde<br />
die Pl<strong>at</strong>zproblem<strong>at</strong>ik wesentlich entschärft,<br />
jedoch keineswegs so entspannt, dass wir von<br />
einer zufriedenstellenden Situ<strong>at</strong>ion in unserem<br />
Lern- und Lebensraum Schule sprechen können.<br />
Deshalb ist unsere Freude über die Ankündigung<br />
des Landeschulr<strong>at</strong>s für <strong>Salzburg</strong>, dass der<br />
beantragte Um- bzw. Erweiterungsbau durch das<br />
Schulentwicklungsprogramm des Bundes bis 2017<br />
in die T<strong>at</strong> umgesetzt werden wird, umso größer.<br />
Auf pädagogischem Gebiet wurden<br />
richtungsweisende Entscheidungen für die<br />
Zukunft getroffen. So h<strong>at</strong> sich unsere Schule als<br />
eine von wenigen österreichischen Schulen dazu<br />
entschlossen, die vom Ministerium um ein Jahr<br />
verschobene standardisierte kompetenzorientierte<br />
Reifeprüfung für alle schriftlichen M<strong>at</strong>urafächer im<br />
Schulversuch bereits 20<strong>13</strong>/14 durchzuführen. Die<br />
Schüler und Lehrkräfte sind dafür eingetreten, weil<br />
sich die Arbeit im Unterricht seit der 9. Schulstufe<br />
an den Vorgaben für diese neue Reifeprüfung<br />
orientiert und wir es für verantwortungslos<br />
halten, quasi im letzten Moment ein zumindest<br />
in unserer Schule auf Schiene befindliches<br />
pädagogisches Projekt aufzugeben. Ein weiterer<br />
Wandel zeichnet sich im Zusammenhang mit dem<br />
Modularen Kurssystem ab. Als Vorbereitung auf<br />
die Modulare Oberstufe werden ab dem nächsten<br />
<strong>Schuljahr</strong> Wahlpflichtfächer in einem Semester-<br />
Kurssystem geführt. Die Anmeldung dazu<br />
fand bereits vergangenen Februar st<strong>at</strong>t. Nach<br />
anfänglichen Turbulenzen im Zusammenhang mit<br />
dem digitalen Anmeldemodus lernten die Schüler<br />
schnell die Vorteile des künftigen Kurssystems<br />
und vor allem die Vielfalt und Attraktivität des<br />
Kursangebotes schätzen.<br />
Wie jedes Jahr darf ich mit Stolz auf die Vielzahl<br />
der schulischen Projekte abseits von Schulstunden<br />
und routinemäßigem Lernen verweisen. Bei<br />
der Lektüre des Jahresberichts werden Sie auf<br />
Berichte über bereits zur Tradition gewordene<br />
Unternehmungen stoßen und auch über völlig neue<br />
Aktivitäten staunen können. Mit der dreiwöchigen<br />
Amerikareise der 7. Klassen und der erstmaligen<br />
Verleihung des Paul-Hofhaimer-Inform<strong>at</strong>ikpreises<br />
seien nur zwei Beispiele für noch nie dagewesene<br />
Projekte an dieser Stelle erwähnt.<br />
Herausragend waren auch wieder die Leistungen<br />
unserer Schüler bei diversen Wettbewerben.<br />
Peter Mavrakis und die 7B konnten den<br />
Designwettbewerb zur Gestaltung eines<br />
N<strong>at</strong>ionalparklogos für sich entscheiden. Die<br />
Mädchenmannschaft Ski Alpin krönte sich mit<br />
dem Landesmeistertitel und qualifizierte sich für<br />
die Bundesmeisterschaften. Die Tennisspieler<br />
konnten ihren Landesmeistertitel aus dem Vorjahr<br />
verteidigen.<br />
Ohne den Eins<strong>at</strong>z und die hervorragende Arbeit<br />
des gesamten Schulteams wären diese Erfolge,<br />
die genannten Unternehmungen und auch die<br />
pädagogischen Fortschritte nicht möglich. Deshalb<br />
möchte ich die Gelegenheit nützen, um mich nun<br />
am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es bei allen Lehrpersonen<br />
für ihre Kre<strong>at</strong>ivität, ihr Engagement und ihre<br />
Liebe zum Beruf zu bedanken und auch den Eltern<br />
Dank für die Unterstützung der schulischen Arbeit<br />
auszusprechen. Selbstverständlich geht mein<br />
Dank auch an das Personal, ohne dessen Mithilfe<br />
der Schulalltag nicht zu bewältigen wäre.<br />
Ein herzliches Dankeschön gebührt auch dem<br />
Redaktionsteam des Jahresberichts und unseren<br />
Sponsoren, die die Veröffentlichung dieser<br />
Dokument<strong>at</strong>ion des schulischen Geschehens<br />
möglich gemacht haben.<br />
Ich wünsche einen erholsamen und<br />
kraftspendenden Sommer und freue mich auf<br />
die Fortsetzung unserer gemeinsamen Arbeit im<br />
<strong>Schuljahr</strong> 20<strong>13</strong>/14.<br />
Andrea Stolz