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GL 4/2012 - der Lorber-Gesellschaft eV

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36 Von den Schwächen <strong>der</strong> Gotteskin<strong>der</strong><br />

<strong>GL</strong> 4/<strong>2012</strong><br />

deine Taube auch flugschwach gemacht hast.<br />

Die Kin<strong>der</strong> sollen aber eben in solcher ihrer Schwäche ihren Vater<br />

erkennen, sie sollen sanftmütig und demütig werden und den Vater um<br />

die rechte Kräftigung und Stärkung bitten; und Er wird ihnen dann<br />

diese schon geben, wenn es für sie an <strong>der</strong> rechten Zeit sein wird.<br />

Aber wegen (trotz) <strong>der</strong> Schwächen, die auch den Kin<strong>der</strong>n Gottes<br />

innewohnen, sind sie nicht min<strong>der</strong> Seine Kin<strong>der</strong>, als die Taube darum<br />

gleichfort eine Taube ist und bleibt, wenn ihr auch auf eine kurze Zeit die<br />

Flügel gestutzt werden <strong>der</strong> Zähmung wegen. – Verstehst du nun<br />

dieses“ (GEJ.03_092,05-14)<br />

<br />

„O Herr, sei Du mir armen Sün<strong>der</strong> vor Dir aber auch<br />

stets gnädig und barmherzig; denn Du allein weißt es ja<br />

am besten, wie viel <strong>der</strong> irdischen Lebenslasten ich zu<br />

ertragen imstande sein werde! Nicht ohne Bürde will ich<br />

durch dies Leben gehen und will tragen nach <strong>der</strong> von<br />

Dir, o Herr, mir verliehenen Kraft; aber darüber hinaus<br />

wolle Du, Herr, mich nicht versuchen!“<br />

Der Herr: „Mein Joch ist sanft und Meine Bürde<br />

leicht; aber dann und wann so ein kleines Zugewicht<br />

wird dir ewig keinen Schaden bringen, son<strong>der</strong>n nur einen<br />

großen Nutzen für Seele und Geist.<br />

Wenn demnach dann und wann etwas über dich<br />

kommen wird, dann denke, dass Ich es bin, <strong>der</strong> dir eine<br />

solche Stärkung zukommen lässt! Denn je mehr Ich einen<br />

Menschen liebe, desto mehr auch wird er versucht von<br />

Mir. Denn ein je<strong>der</strong> soll Mir gleich vollkommen werden;<br />

dazu aber wird viel Selbstverleugnung, Geduld, Sanftmut<br />

und vollste Ergebung in Meinen Willen erfor<strong>der</strong>t.<br />

Wer sich aber dann ganz in Meinen Willen bewegen<br />

wird, <strong>der</strong> wird auch so vollkommen sein in seinem Geiste,<br />

wie Ich Selbst vollkommen bin, weil ein solcher Geist<br />

dadurch völlig eins wird mit Mir.“<br />

(GEJ. Bd. 3_120,3-8)

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