Wachau-Nibelungengau-Kremstal
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Donau Niederösterreich | <strong>Wachau</strong>-<strong>Nibelungengau</strong>-<strong>Kremstal</strong><br />
Gaumenfreuden<br />
Die unvergleichlich süße und pralle Marille, das resche<br />
<strong>Wachau</strong>er Laberl, frische Fische – die Verführung ist groß und<br />
die Tische sind reich gedeckt an der Donau.<br />
Sich in einer der schönsten Landschaften der Welt<br />
zurücklehnen, international prämierte Weine verkosten<br />
und dabei die feinsten Delikatessen der regionalen<br />
Küche genießen. Die Bandbreite der genussvollen<br />
Adressen reicht von ursprünglichen Kellergassen-<br />
Heurigen über stilvolle Landgasthäuser und gemütliche<br />
Wirtshäuser bis zu exquisiten Haubenrestaurants.<br />
Die <strong>Wachau</strong> und ihr Umland sind ein wahres Schlaraffenland<br />
für Köche und Genießer. Nur wenige Regionen bieten<br />
eine so große Vielfalt an frischen Produkten. In der<br />
Top-Liga der internationalen Genießerregionen nimmt<br />
die <strong>Wachau</strong> schon heute einen Spitzenplatz ein.<br />
12 | <strong>Wachau</strong>-<strong>Nibelungengau</strong>-<strong>Kremstal</strong><br />
Obstgarten<br />
Neben ihrem Ruf als Weinbaugebiet von Weltrang hat<br />
sich die <strong>Wachau</strong> auch als Obstgarten einen Namen gemacht.<br />
Im milden Klima verwandelt sich das Donautal<br />
schon früh in ein duftendes Blütenmeer. Je nach Witterung<br />
locken allein rund 150.000 Marillenbäume zwischen<br />
März und Mitte April mit ihrer rosa-weißen Blütenpracht.<br />
Aber auch Mandeln, Pfirsiche, Äpfel und Birnen<br />
gedeihen hier auf weiten Flächen.<br />
Süß und saftig<br />
Wer Marillen (Aprikosen) aus verschiedenen Regionen<br />
probiert, erkennt die Besonderheit der <strong>Wachau</strong>er<br />
Marille sofort. Wegen ihres einzigartigen Geschmackes<br />
ist sie heiß begehrt und genießt mittlerweile als Begriff<br />
und Produkt EU-Schutz: egal ob frisch vom Baum,<br />
in Knödeln, in Kuchen und Strudeln, als Marmelade,<br />
Kompott oder als fruchtig köstlicher Edelbrand.<br />
Weiß und rosa<br />
Bereits im Mittelalter pflanzten die <strong>Wachau</strong>er Mandelbäume<br />
an. Der Grund lag jedoch nicht in der Schönheit<br />
der weiß-rosa Blüten. Die Winzer pflanzten die Bäume<br />
aus wirtschaftlichen Überlegungen: Für den Weinbau<br />
mussten sie Abgaben zahlen, der Anbau von Nebenkulturen,<br />
wie Mandeln und Pfirsichen, war abgabefrei.<br />
Mit der Blüte des Weinbaus verschwanden viele Mandel-