Geschäftsbericht 2008 - Arbeiterwohlfahrt - Kreisverband ...

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120 100 80 60 40 20 0 Belegung Kita Olbersdorf 2006 2007 2008 Kapazität Belegung Erfreulich war vor allem der wachsende Bedarf an Krippenplätzen, hier konnte zum Jahresende Vollbelegung erzielt werden. Eine im Dezember beantragte Erweiterung der Krippenplätze ermöglicht die Aufnahme von 25 Krippenkindern statt der bisher 20 Kinder ab Januar 2009. Die durchweg volle Belegung der zehn Integrationsplätze verdeutlicht den hohen Bedarf, vor allem für Kinder mit Sprachauffälligkeiten. In der Arbeit mit den Integrativkindern war die regelmäßige und sehr gute Zusammenarbeit mit einer Logopädin und einer Ergotherapeutin wieder sehr hilfreich. Auch die Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund konnte erweitert werden. So fand in der Zeit von April bis Juli 2008 ein Elternkurs „Starke Eltern - starke Kinder“ statt, an denen sich ein fester Stamm von Eltern, aber auch sehr viele Mitarbeiterinnen, beteiligten. Betreut wurden die Kinder durch ein fest angestelltes Stammpersonal. Darunter waren vier Erzieherinnen mit einer Ausbildung in der Montessori-Pädagogik und vier Erzieherinnen mit heilpädagogischer Zusatzausbildung, eine Erzieherin verfügt über eine sprachheilpädagogische Ausbildung. Unterstützt wurden die Erzieherinnen durch den Hausmeister der Einrichtung, drei Mitarbeiterinnen in Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung sowie drei Mitarbeiterinnen in Sonderprogrammen des Fachdienstes Beschäftigung und Arbeit beim Landkreis Löbau-Zittau und einer Reihe von Praktikanten aus unterschiedlichen Schulen. Auch 2008 war der Spielnachmittag an jedem Mittwoch das ganze Jahr über sehr gut besucht. Der Sportverein Olbersdorf war in der Einrichtung auf Nachwuchssuche, gemeinsam wurden Sportfeste veranstaltet. Auf musikalischem Gebiet war die Musikschule jeden Dienstag in der Einrichtung tätig und für Kinder und Mitarbeiter organisierte eine Physiotherapiepraxis aus Jonsdorf Rückenschulkurse. Ein weiterer großer Höhepunkt war im März die Ausstellung in der Sparkasse in Zittau, innerhalb derer sich die Einrichtung vorstellen konnte. Hauptsächliche Inhalte waren dabei die Montessoripädagogik, die Umsetzung des Bildungsplanes, die Gesundheitserziehung, die Integrationsarbeit sowie das Qualitätsmanagement. Am Familienwandertag, organisiert von Elternvertretern und Erzieherinnen, im Mai des Jahres nahmen sehr viele Familien teil. Die Kindereinrichtung beteiligte sich am Sächsischen Kindergartenwettbewerb „Erleben den Garten mit allen Sinnen“. Bei über 200 Teilnehmern kam die Einrichtung unter die 30 Besten und 17
18 wurde dafür prämiert. Die pädagogische Arbeit in der Einrichtung war geprägt durch die Weiterführung des Gesundheitskonzeptes und die Arbeit am Projekt „Bildungs- und Lerngeschichten“ sowie die weitere Vertiefung der Montessori-Pädagogik. Investiert wurde in verschiedene Ausstattungsstücke. Mit Hilfe der Prämie aus dem Kindergartenwettbewerb konnten zwei neue Spielhäuser, eine Baustelle sowie ein Wassermatschspielplatz im Außenbereich errichtet werden. Für die Erfüllung brandschutztechnischerAuflagen und die Sanierung der Innenräume in der oberen Etage standen Fördermittel des Landes, kommunale Mittel und Eigenanteile des Trägers zur Verfügung. Der bauliche Zustand der Einrichtung, vor allem Heizung, Elektroanlage und die Fußböden, aber auch die Ausstattung der Gruppen konnte noch nicht abschließend verbessert werden, hier bleibt weiterhin Bedarf in den Folgejahren. Kindertagesstätte „Kinderhaus“ Jonsdorf Die Auslastung der Einrichtung mit durchschnittlich 58 (69) Kindern bei gleich bleibender Kapazität von 85 Plätzen hat sich gegenüber den Vorjahren verschlechtert. Die durchschnittliche Auslastung lag im Jahr 2006 bei 74,7%, 2007 bei 81,18% und im Berichtsjahr 2008 bei 67,65%. 100 80 60 40 20 0 Belegung Kita Jonsdorf 2006 2007 2008 Grund hierfür sind vor allem die Ganztagsangebote der Grundschule. Dadurch verließen zwischen den Stichtagen 15. 1. und 1. 4. insgesamt acht Hortkinder die Einrichtung. Ein Schwerpunkt der weiteren Arbeit wird daher die Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Grundschule werden. Erfreulich dagegen ist die steigende Inanspruchnahme von Krippenplätzen, dem durch vorübergehende Erhöhung der Kapazität um zwei Plätze entsprochen werden konnte. Die im Rahmen der konzeptionellen Arbeit nach dem Situationsansatz bereits 2007 begonnene räumliche Umgestaltung in der Einrichtung wurde fortgesetzt. So entstanden ein zweiter Kapazität Belegung
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