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Rotkreuz - Schweizerisches Rotes Kreuz

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C O<br />

Lebensaufgabe Jugendarbeit<br />

Pitsch Frey, Jugendverantwortlicher der Schweizerischen Lebens-<br />

rettungsgesellschaft (SLRG), ist Rettungsschwimmer mit Leib und Seele.<br />

Seit über 20 Jahren engagiert er sich freiwillig in der SLRG und hat<br />

schon viele Generationen sportlicher Lebensretter und Lebensretterinnen<br />

ausgebildet.<br />

Text: Julia Zurfluh<br />

«Mit pflotschigen Grüssen, Pitsch.» Wer<br />

ist dieser Mann, der seine E-Mails so speziell<br />

unterschreibt? Meine Nachforschungen<br />

bringen mich ins Dörfchen Leissigen<br />

am Thunersee. Vor einem Holzhaus mit<br />

auffälliger roter Garage empfängt mich<br />

Pitsch. Er trägt eine Kochschürze über seinem<br />

Pulli, auf dem das SLRG-Logo und<br />

der Ausspruch «Jugendleiter sein… eine<br />

interessante Aufgabe» prangt. Pitsch ist<br />

Hausmann. «So bleibt mehr Zeit für die<br />

SLRG, und natürlich auch für meine Fami-<br />

«Loben, loben,<br />

loben, loben ...»<br />

24 ready<br />

M M U N I T Y<br />

lie», lacht er. Pitsch ist aber auch SLRGjugendverantwortlicher<br />

mit Leib und<br />

Seele. Über 600 Stunden im Jahr engagiert<br />

er sich freiwillig für seinen Verein.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Vom Inserat im Freibad …<br />

«Ich ging schon immer gerne ins Freibad<br />

und war an jedem schönen Sommertag<br />

dort. Als ich mit 12 Jahren die Ausschreibung<br />

fürs Jugendbrevet sah, zögerte ich<br />

nicht lange, mich anzumelden. Nach meinem<br />

Brevet-1-Kurs mit 18 Jahren (heute<br />

Brevet Basis Pool) schloss ich mich der<br />

SLRG-Sektion Illnau-Effretikon an und<br />

blieb hängen. Ich trainierte in der Wettkampfgruppe<br />

mit. Wenn du einmal den<br />

SLRG-Virus eingefangen hast, bringst du<br />

ihn nicht mehr los», meint Pitsch nur.<br />

… zum Jugendtrainer<br />

Neben seinen zwei wöchentlichen Trainings<br />

stand Pitsch einen zusätzlichen<br />

Abend am Beckenrand, um Jugendlichen<br />

Rettungsschwimmen beizubringen. «Ich<br />

arbeitete schon immer gerne mit Kindern<br />

for red cross – das Jugendmagazin des SRK – 1/2012<br />

Pitsch über …<br />

Schweizer Meisterschaften im<br />

Rettungssport<br />

«Absoluter Höhepunkt im SLRG-Jahr.<br />

Einmal bin ich sogar extra aus meinem<br />

Au-Pair-Aufenthalt in Paris in die<br />

Schweiz gekommen, um dabei zu<br />

sein!»<br />

Freiwilligenarbeit<br />

«Bereichert mein Leben, ist aber<br />

auch anstrengend»<br />

Bewährte Methode bei<br />

der Arbeit mit Jugendlichen<br />

«Loben, loben, loben, loben …»<br />

Baden im Meer<br />

«Nix für mich! Ich habe Angst vor<br />

Haifischen»<br />

Bild: SRK, Rainer Sturm

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