aktuelle Vereinszeitung Nr.25 - Ruder-Club-Havel Brandenburg e.V.
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Nach einem ausgiebigen Frühstück im<br />
Hotel brachte ein Bus alle 20 deutschen<br />
Fackelläufer zu einem Treffpunkt an<br />
dem wir unsere Fackelläufer-Kleidung<br />
(weißes Shirt, weiße Hose und gelbe<br />
Mütze) bekamen, um uns dann zu<br />
unserem jeweiligen Startpunkt zu<br />
bringen. Nach langem Warten war es<br />
dann endlich soweit. Meine Vorgängerin<br />
lief mit der Fackel auf mich zu, um sie<br />
mir zu überreichen und schon stand ich<br />
mit der Fackel in der linken Hand im<br />
Mittelpunkt des Geschehens. Mehrere<br />
Fotografen und Kameramänner<br />
standen auf einmal vor mir und dokumentierten meinen großen Augenblick.<br />
Meine Schwester stand ebenfalls am Rand der Laufstrecke, fotografierte mich<br />
und jubelte mir zu. Die 300 Meter, die ich mit der Fackel laufen durfte, waren<br />
im Nu wieder vorbei. Ich warf noch einen kurzen Blick auf das Feuer und<br />
schon musste ich die Fackel an die nächste Läuferin übergeben. Nachdem<br />
mich der Bus, der die ganze Zeit hinter uns her fuhr, wieder eingesammelt<br />
hatte, konnte ich den anderen Fackelläufern zuschauen. Das Ziel der<br />
Tagesetappe war zwar das Dorf Hinterstoder, doch nach dem das olympische<br />
Feuer die Linzer Innenstadt durchquert hatte, endete unsere Fahrt am Linzer<br />
Rathaus. Nach der Ansprache des Bürgermeisters im großen Festsaal durften<br />
wir uns an einem tollen Buffet stärken. Ein weiteres Highlight des Tages war<br />
der Besuch von Yoggl, dem offiziellen und sehr lustigen Maskottchen der<br />
Jugendspiele in Innsbruck.<br />
Nach diesem aufregenden Tag<br />
gönnte ich mir mit meiner Schwester<br />
ein Stück Original Linzer Torte in<br />
einem sehr netten österreichischen<br />
Kaffeehaus. Am Abend trafen sich<br />
dann noch einmal alle deutschen<br />
Teilnehmer des Fackellaufs zu einem<br />
gemeinsamen Essen in der Linzer<br />
Altstadt, um sich über die Eindrücke<br />
und Erlebnisse des Tages auszutauschen.<br />
Dieser Tag wird wohl allen<br />
noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Shirin Brockmann<br />
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