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Geschäftsbericht 2009 - Messe Düsseldorf

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<strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />

Bilanz | Gewinn- und Verlustrechnung | Entwicklung des Anlagevermögens | Anhang | Bestätigungsvermerk<br />

Die <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH gewährt ihren Arbeitnehmern<br />

Leistungen der betrieblichen Altersversorgung; hierzu<br />

sind die Mitarbeiter bei der Rheinischen Zusatzversor-<br />

gungskasse, Köln, versichert. Das Anstaltsvermögen der<br />

öffentlichen Zusatzversorgungskassen und das Umlageverfahren<br />

in seiner jetzigen Struktur reichen nach derzeitigem<br />

Kenntnisstand nicht aus, die bei den beteiligten<br />

Arbeitgebern bestehenden Versorgungsverpflichtungen<br />

vollständig abzudecken. Die daraus entstehende Un-<br />

terdeckung umfasst einen wesentlichen Betrag, der als<br />

finanzielle Verpflichtung die öffentlichen Arbeitgeber<br />

in der Zukunft treffen wird. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

unter dem Personalaufwand ausgewiesene<br />

Umlage der Zusatzversorgungskasse beträgt für das Be-<br />

richtsjahr T€ 2.611.<br />

Sicherungspolitik, Finanzderivate und Bildung von<br />

Bewertungseinheiten<br />

Das operative Geschäft sowie Finanzierungstransaktionen<br />

der <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH als international tätiges Un-<br />

ternehmen unterliegen Finanzrisiken. Hierbei handelt es<br />

sich um Risiken, die sich insbesondere aus Zinsänderungen<br />

und Wechselkursschwankungen ergeben können.<br />

Entsprechend dem Risikomanagementsystem der Gesellschaft<br />

wird neben einer Identifizierung, Analyse und Bewertung<br />

dieser Risiken deren Begrenzung auch über den<br />

Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten vorgenommen.<br />

Der Einsatz solcher Instrumente zu Spekulations-<br />

zwecken ist gemäß Richtlinie der Geschäftsführung nicht<br />

zulässig.<br />

Zum 31. Dezember <strong>2009</strong> hat die <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />

insgesamt elf Zinsswapgeschäfte abgeschlossen, mit de-<br />

nen die zinsinduzierten Zahlungsstromrisiken aus variabel<br />

verzinslichen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

zur Finanzierung von Investitionen mit einem Kreditvolumen<br />

von T€ 80.000 durch die Bildung von Bewertungseinheiten<br />

abgesichert werden.<br />

30 | <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />

Bei den gebildeten Bewertungseinheiten handelt es sich<br />

um Micro-Hedge-Beziehungen, bei denen die einzelne<br />

bezüglich des Zinsänderungsrisikos abzusichernde Verbindlichkeit<br />

(Grundgeschäft) und der jeweils zugehörige<br />

Zinsswap (Sicherungsgeschäft) in den wertbestimmenden<br />

Vertragsbestandteilen (Währung, Nominalbetrag, Laufzeit,<br />

Zinstermine, Referenzzins) übereinstimmen, sodass<br />

es über die Restlaufzeit der einzelnen Kredite (zwischen<br />

Februar 2010 und Mai 2017) zu einer vollständigen Risikokompensation<br />

bezüglich der Zinsänderungsrisiken der je-<br />

weils abgesicherten Verbindlichkeit kommt. Die Höhe des<br />

abgesicherten Risikos ist abhängig von der künftigen Entwicklung<br />

der durch die Zinsswaps abgesicherten variablen<br />

Zinssätze.<br />

Der aufgrund der bestehenden Bewertungseinheiten (abgeschlossene<br />

Kreditgeschäfte) bilanziell nicht zu erfassende<br />

Marktwert der Zinsswaps betrug zum 31. Dezember<br />

<strong>2009</strong> T€ – 4.740.<br />

Abschlussprüferhonorare<br />

Auf die Angabe der Abschlussprüferhonorare nach § 285<br />

Nr. 17 HGB wird verzichtet, da diese in den Konzernabschluss<br />

der Gesellschaft aufgenommen werden.<br />

Angaben zu den Gesellschaftsorganen<br />

Die Bezüge der Geschäftsführung der <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

GmbH betrugen im Geschäftsjahr T€ 1.980 (Vorjahr<br />

T€ 1.851). Die Bezüge von ehemaligen Geschäftsführern<br />

und deren Hinterbliebenen beliefen sich auf T€ 649<br />

(Vorjahr T€ 640).<br />

Die Aufwendungen für den Aufsichtsrat beliefen sich im<br />

Geschäftsjahr auf T€ 80 (Vorjahr T€ 82).

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