Geschäftsbericht 2009 - Messe Düsseldorf
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Konzern <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />
Konzernlagebericht | Konzernbilanz | Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | Entwicklung des Konzernanlagevermögens | Konzernanhang |<br />
Konzerneigenkapitalspiegel | Konzernkapitalflussrechnung | Anteilsbesitz | Bestätigungsvermerk<br />
Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung<br />
werden mit dem Tageskurs gebucht und zum Jahresende<br />
mit dem Stichtagskurs bewertet. Bei Forderungen und Ver-<br />
bindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr<br />
wird dabei das Niederst- bzw. Höchstwertprinzip beachtet.<br />
V. Angaben und Erläuterungen zur Konzernbilanz<br />
Anlagevermögen<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände beinhalten<br />
hauptsächlich Nutzungsrechte an einer öffentlich-rechtlichen<br />
Straße, Nutzungsrechte am Energieversorgungsnetz<br />
der Stadt <strong>Düsseldorf</strong>, Nutzungsrechte an <strong>Messe</strong>themen<br />
sowie erworbene Software. Die Zugänge resultieren im<br />
Wesentlichen aus dem Erwerb des Katalogrechts „wire/<br />
Tube“ sowie dem Erwerb eines <strong>Messe</strong>rechts.<br />
Die Zugänge im Sachanlagevermögen resultieren hauptsächlich<br />
aus dem Umbau der Halle 5 sowie dem Neubau<br />
des Pavillons P am Standort Brünn.<br />
Bei dem im vollständigen Anteilsbesitz der <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
GmbH stehenden verbundenen Unternehmen<br />
<strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> India Pvt., Neu-Delhi, erfolgte im Berichtsjahr<br />
eine Kapitalerhöhung um INR 14.000.000,00<br />
(T€ 208). Der Beteiligungsbuchwert wurde im Berichtsjahr<br />
in gleicher Höhe außerplanmäßig abgeschrieben.<br />
Im Übrigen wird auf den Konzernanlagespiegel verwiesen<br />
(Seiten 47 bis 51).<br />
Die Aufstellung des Anteilsbesitzes erfolgt in einer gesonderten<br />
Aufstellung (Seite 69).<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind<br />
Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem<br />
Jahr in Höhe von T€ 68 enthalten.<br />
In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen<br />
mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr<br />
in Höhe von T€ 140 enthalten.<br />
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betref-<br />
fen die Forderungen gegen die Tochterunternehmen, die<br />
nach § 296 Abs. 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen<br />
werden.<br />
Die Forderungen gegen assoziierte Unternehmen betref-<br />
fen die Forderungen gegen die Tochterunternehmen, die<br />
nach der Equity-Methode in den Konzernabschluss einbe-<br />
zogen werden. Die Restlaufzeit der Forderungen beträgt<br />
weniger als ein Jahr.<br />
Aktive latente Steuern<br />
Bei den ausgewiesenen aktiven latenten Steuern handelt<br />
es sich ausschließlich um latente Steuern aus Konsolidierungsbuchungen<br />
nach § 306 HGB. Es wurde ein Steuersatz<br />
von 31,23 Prozent (Vorjahr 31,4 Prozent) angesetzt.<br />
Aus der Abgrenzung latenter Steuern nach § 274 HGB ergibt<br />
sich ein Überhang aktiver latenter Steuern, der insbesondere<br />
aus steuer- und handelsrechtlich voneinander<br />
abweichenden Wertansätzen bei Anteilen an verbundenen<br />
Unternehmen, Beteiligungen und Rückstellungen sowie<br />
aus Verlustvorträgen resultiert. Auf die Aktivierung des<br />
Aktivüberhangs wurde in Ausübung des Wahlrechts des<br />
§ 274 Abs. 1 Satz 2 HGB verzichtet.<br />
Rückstellungen<br />
Die Pensionsverpflichtungen für ehemalige und derzeitige<br />
Geschäftsführer sind voll durch Pensionsrückstellungen<br />
gedeckt. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich eine<br />
Verminderung um T€ 2.869. Hierin enthalten sind im<br />
Wesentlichen der erfolgsneutral erfasste Auflösungsbetrag<br />
aus der Anpassung an die durch das BilMog geänderten<br />
Bewertungsvorschriften sowie eine Verminderung<br />
aufgrund des Wegfalls einer Pensionsverpflichtung. Für<br />
Mitarbeiter der <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH ohne Pensionszusage<br />
besteht eine zusätzliche Altersversorgung bei der<br />
Rheinischen Zusatzversorgungskasse, Köln.<br />
Die Steuerrückstellungen betreffen im Wesentlichen Ertragsteuern<br />
für Vorjahre und das Berichtsjahr sowie Rückstellungen<br />
für Betriebsprüfungen.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong> <strong>Messe</strong> <strong>Düsseldorf</strong> GmbH | 55