Beständigkeit durch Fortschritt - Salzgitter AG

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Umwelt & Energie Unterschiedlichste Stahlprodukte sorgen im Alltag für mehr Lebensqualität, ermöglichen eine sichere und effektive Energieversorgung, garantieren Mobilität und sind die Voraussetzung für Produktivität in zahlreichen Industriezweigen. Die Herstellung von Stahl ist andererseits mit einem hohen Energie- und Ressourcenaufwand verbunden. Wir sind uns dieser besonderen Verantwortung als Stahl- und Technologiekonzern bewusst. Auch bei unseren Kunden ist der Verbrauch von natürlichen Ressourcen und Energie verstärkt ins Blickfeld gerückt und hat sich zu einem wichtigen Kaufkriterium entwickelt. Deshalb werden Ressourcen- und Energieeffizienz in allen Unternehmensbereichen der Salzgitter AG konsequent gemanagt und eingefordert. Lorem Ressourcenschonende ipsum – Aliqui dolupta Prozesse pratiuntur – Energie re pliund quam Kosten rem sparen eos volor aut era qui simet dolorum lautemp orepudici blacia volore, sus expero ipsa.
Die Umweltrelevanz der Stahlherstellung und der stetig zunehmende Kostendruck durch steigende Energie- und Rohstoffpreise haben im Salzgitter-Konzern früh zu einer fokussierten und nachhaltigen Auseinander- setzung mit der eigenen Ressourceneffizienz geführt. Über 80 % der Kosten für die Stahlproduktion ent- fallen auf Einsatzstoffe wie Erz, Schrott, Reduktions- mittel und Energie. Die steigende Effizienz der Produk- tionsprozesse ist sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus ökologischer Sicht seit jeher Ziel der Salzgitter AG. In allen Unternehmensbereichen sieht das Unterneh- mensleitbild 5P daher den schonenden Einsatz natür- licher Ressourcen vor. Wir verstehen den Schutz der Umwelt und den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Anlagen als Investition in unsere Zukunft. Umweltmanagement im Konzern Auch beim Umweltschutz setzen wir im Salzgitter-Konzern auf dezentrale Verantwortlichkeiten. Der Konzernvorstand verpflichtet jedoch die Gesellschaften über Umweltziele zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Leistungen im Bereich Umwelt- und Energieeffizienz auf Basis der Konzernrichtlinie Umweltschutz. Sie umfasst unter anderem Vor gaben für: • die Schonung natürlicher Ressourcen • die Minimierung von Emissionen, Rohstoff- und Energieeinsatz • produktionsintegrierten Umweltschutz anstelle von End-of-Pipe-Technologien • die Verwertung oder umweltverträgliche Entsorgung von unvermeidbaren Abfällen • den Einsatz ökologisch unbedenklicher Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Managemententscheidungen, wie zum Beispiel Investitions- vorhaben, werden bereits im Vorfeld auf ihre Umweltrele- vanz geprüft. UMWELTORGANISATION – DEZENTRALE KOMPETENZEN BESTMÖGLICH NUTZEN Unsere Umweltschutzaktivitäten basieren auf einer eta- blierten, handlungsfähigen Organisationsstruktur. Wir setzen dabei auf die gewachsenen und spezifischen Umweltkompetenzen unserer Mitarbeiter in den Einzelge- sellschaften vor Ort. Auf Konzernebene legt die Abteilung Umweltschutz- und Energiepolitik in Abstimmung mit dem Vorstand die strategische Ausrichtung der Umweltaktivi- täten fest und vertritt umwelt- und energiepolitische Inte- ressen des Konzerns nach außen. Der operative Umweltschutz spielt eine besondere Rolle in den Unternehmensbereichen Stahl und Röhren. Die dort angesiedelten Fachabteilungen unterstützen und beraten die Betriebe auf vielfältige Weise bei umweltrechtlichen Fragestellungen sowie Investitionsvorhaben und kontrollieren die Einhaltung der Umweltvorschriften. Als weiteres systematisches Element unserer Umwelt- schutzorganisation haben wir den Konzernlenkungskreis Umwelt und Energie etabliert, der als Dialogplattform ins- besondere dem Erfahrungsaustausch zwischen den ein- zelnen Konzerngesellschaften dient. Bei den regelmäßigen Treffen stehen hauptsächlich konzernweit relevante Um- welt- und Energiethemen im Fokus. In den Jahren 2007 und 2008 waren dies zum Beispiel die zielorientierte Um- setzung der REACH-Verordnung oder die fortlaufend veränderten Rahmenbedingungen beim europäischen Emissionsrechtehandel. Neben der Sicherstellung des In- formationstransfers in diesem „Wissens-Netzwerk“ werden konzerneinheitliche Strategien zu umwelt- und energiepoli- tischen Fragestellungen abgestimmt. ZIEL: KONZERNWEITE ZERTIFIZIERUNG Um unter Wahrung der dezentralen Vor-Ort-Kompetenz ein einheitliches und rechtssicheres Niveau im Umwelt- schutz zu gewährleisten, streben wir an unseren Stand- orten die Einführung und Zertifizierung von Umweltma- nagementsystemen nach der ISO 14001 an. Wir haben dafür nach einem detaillierten Schema eine Priorisie- rung für die Umsetzung festgelegt. Im Vordergrund der Zerti fi zierungsbemühungen stehen zunächst größere Pro- duktionsunternehmen mit über 300 Mitarbeitern sowie kleinere Gesellschaften mit umweltsensiblen Tätigkeits- bereichen und Rahmenbedingungen. Von diesem Grund- konzept geleitet, nehmen wir zusätzlich zu den externen Umweltmanagement-Zertifizierungen interne Organisations- 10–19 Strategie & Werte 20–27 Markt & Innovation 28 | 29 Umwelt & Energie 42–51 Mitarbeiter 52–57 Gesellschaft
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