Uhren-Walther - Paul-Gerhardt-Gemeinde Frankfurt am Main ...
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2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Moment mal!<br />
Seite 4 Was ist wann wo los? - Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
Seite 6 Reisete<strong>am</strong> - alt und neu<br />
Seite 8 Ausstellung über Pfarrer Heinz Welke<br />
Seite 10 Termine - kurz notiert<br />
Seite 12 Frauenfrühstück<br />
Seite 13 Stolperstein in Niederrad<br />
Seite 15 Aus dem Kirchenvorstand - Visitation im Dekanat Rüsselsheim<br />
Seite 17 Gefragt, gesagt, getan. - Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit<br />
Seite 18 Anonyme Beerdigungen<br />
Seite 19 Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Seite 20 Gottesdienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung<br />
Seite 26 Wir gratulieren!<br />
Seite 28 Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Seite 29 Hätten Sie‘s gewußt? Die Kopten<br />
Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss<br />
Seite 31 Anzeigen<br />
Seite 32 Adressen<br />
Noch aktueller, als es dieser <strong>Gemeinde</strong>bote sein kann, ist die Web-Seite unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>: www.pgg-ffm.de<br />
Impressum<br />
Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>, Kontaktadressen siehe Rückseite.<br />
Sie erreichen das Redaktionste<strong>am</strong> über das <strong>Gemeinde</strong>büro oder per E-Mail an: pgg_kibo@web.de<br />
Redaktion: Ulrike Hofmann (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Kuck,<br />
Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold<br />
Layout und Satz: Irmgard Skornicka, Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn<br />
Druckerei: Gemeidebriefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück<br />
Redaktionsschluss für die Juni/Juli-Ausgabe des Evangelischen Kirchenboten ist der 4. Mai 2011.<br />
Fotos: Titelseite und S. 4/5 Ulrike Hofmann, S. 3 Thomas Dörken-Kucharz, S. 5 Klaus Korbjuhn,<br />
S. 6/7 Ingrid Kronenberg, S. 8 Thomas Hahn, S. 9 F<strong>am</strong>ilie Welke, S.17 Susanne Walter, S. 19 Beate<br />
Stiep-Reich, S. 29 Sagredo auf www.wikipedia.de
Moment mal!<br />
Pfarrer Dr. Thomas<br />
Dörken-Kucharz<br />
Stotterer<br />
haben es<br />
schwer und<br />
werden oft<br />
nicht ernst<br />
genommen.<br />
Wie im aktuellen,<br />
mit<br />
vier Oscars<br />
ausgezeichnetenKinofilm<br />
„The<br />
King’s<br />
Speech“<br />
Prinz Albert, der Herzog von York<br />
und zweitälteste Sohn des englischen<br />
Königs. Der stotternde Albert<br />
bl<strong>am</strong>iert sich bei einer Rundfunkansprache<br />
1925 bis auf die<br />
Knochen im ganzen englischen<br />
Königreich. Der Film erzählt Alberts<br />
jahrelange, mühs<strong>am</strong>e Therapieversuche,<br />
die schließlich erfolgreich<br />
sind. So erfolgreich, dass er<br />
– inzwischen König von England<br />
und Vater der heutigen Queen Elisabeth<br />
- im zweiten Weltkrieg mit<br />
seinen Radioansprachen das Gewissen<br />
der englischen Nation wurde,<br />
und die Menschen ihm stets<br />
gebannt lauschten.<br />
Mehr als tausend Jahre vor Prinz<br />
Albert lebte im Schweizer St. Gallen<br />
ein Leidensgenosse von ihm,<br />
der Mönch Notker, genannt Notker<br />
Balbulus, Notker der St<strong>am</strong>mler.<br />
Als Kind war er ins Kloster St. Gal-<br />
len gebracht worden. Dort erhielt<br />
der schwächliche und stotternde<br />
Notker eine vorzügliche Ausbildung.<br />
Später schrieb er unter anderem<br />
eine Biographie Kaiser<br />
Karls des Großen und wurde einer<br />
der ersten Komponisten überhaupt.<br />
In ganz Europa verbreiteten<br />
sich seine gregorianischen Gesänge,<br />
genannten „Sequenzen“. Notker<br />
war zudem ein guter Lehrer,<br />
ein großer Gelehrter und ein vorzüglicher<br />
Sänger.<br />
Von Prinz Albert und Notker dem<br />
St<strong>am</strong>mler kann ich viel lernen:<br />
Körperliche oder seelische Beeinträchtigungen<br />
können auch ein<br />
Segen sein, wenn man sich ihnen<br />
stellt. Beide fanden sich nicht ab<br />
und wuchsen über sich hinaus.<br />
Vor Gott und seinen Wundern können<br />
alle Menschen nur mehr st<strong>am</strong>meln,<br />
weil wir mit unseren<br />
menschlichen Worten Gott niemals<br />
fassen können.<br />
Notker war naturgemäß ein<br />
schlechter Redner, dafür aber ein<br />
begnadeter Zuhörer. Und Menschen,<br />
die aufmerks<strong>am</strong> zuhören,<br />
gab es d<strong>am</strong>als wie heute viel zu<br />
wenig.<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihr<br />
3
4<br />
Was ist wann wo los?<br />
Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
sind in 2010/2011 23 Jugendliche.<br />
Wöchentlich treffen wir uns um<br />
16.00 Uhr mit unserer Konfi-Lehrerin<br />
Ulrike Hofmann zum Konfi-Unterricht.<br />
Hier lernen wir jede Menge über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>, aktuelle Themen und was<br />
sie mit unserem Glauben zu tun haben.<br />
Jede Stunde behandeln wir nicht nur<br />
geistliche Themen, sondern auch<br />
Praktisches wie zum Beispiel Sachen,<br />
die wir mit unserem Glauben in Verbindung<br />
bringen. Dies können Gegenstände<br />
sein, die wir aus Ton nachbauen<br />
oder Plakate zu den Themen,<br />
die wir in den Stunden erarbeiten.<br />
Außerdem singen wir fast in jeder<br />
Konfi-Stunde.<br />
Onno Hofmann, ein Konfirmand aus<br />
dem vorherigen Jahrgang und Sohn<br />
unserer Konfi-Lehrerin, begleitet uns<br />
<strong>am</strong> Klavier. Zudem helfen uns Dorina<br />
Luks, die wie Onno im vorherigen Jahrgang<br />
Konfirmandin war, und Benno<br />
Mayer aus dem Jugendhaus. Man<br />
könnte sagen, dass Onno und Dorina<br />
so etwas Ähnliches wie Mentoren<br />
sind.<br />
Aber wir haben nicht nur Unterricht,<br />
sondern unternehmen auch Ausflüge,<br />
z. B. ins Jüdische Museum. Außerdem<br />
planen wir die Besichtigung<br />
der Commerzbank- Arena. Wir haben<br />
aber auch schon unsere erste<br />
Konfi-Freizeit „zum Kennen lernen“<br />
hinter uns.<br />
Die Konfis des Jahrgangs 2010/2011<br />
sind:<br />
Philipp Brenz,<br />
Raphael Bühler,<br />
Sonja Dern,<br />
Pascal Getzie,<br />
Anne Hartfeil,<br />
Katrin Hofmann,<br />
C<strong>am</strong>illa Köllner,<br />
Anna-Lena Liedtke,<br />
Michael Mende,<br />
Daniel Münch,<br />
Vanessa Neumann,<br />
Leonie Peyerl,<br />
Leon Rupp,<br />
Yanik Scheich,<br />
Daniel Schelhorn,<br />
Vera Schmidt-Narischkin,<br />
Maximilian Schnautz,<br />
Gwendolyn Stark,<br />
Theresa Teschner,<br />
Björn Verna,<br />
Maximilian Wacha
Was ist wann wo los?<br />
Am 29. Mai stellen sich die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden in<br />
Filmclub, die Dritte<br />
Der Titel des Films verbirgt sich im<br />
Bild.<br />
einem Gottesdienst um 10.00 Uhr in<br />
der Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str.<br />
39, der <strong>Gemeinde</strong> vor. Konfirmation ist<br />
dann <strong>am</strong> Pfingstsonntag.<br />
Konfirmand Daniel Schelhorn<br />
Die Anmeldung zum Unterricht für die<br />
neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
des Jahrgangs 2011/2012<br />
findet <strong>am</strong> 31. Mai, um 18.00 Uhr, im<br />
Pfarrhaus Kelsterbacher Straße 39,<br />
statt. Dies betrifft die Jugendlichen,<br />
die in der Zeit vom 1.7.1997 bis<br />
30.6.1998 Geburtstag haben.<br />
Rosalba, Hausfrau und Mutter zweier<br />
Söhne aus Pescara, wird während einer<br />
Busreise von ihrem Ehemann Mimmo<br />
auf einer Autobahnraststätte vergessen.<br />
Um sich zu revanchieren, fährt<br />
sie mit einem Fremden nach Venedig,<br />
der Stadt ihrer Träume. Dort nimmt sie<br />
einen Job als Floristin an und zieht mit einem Kellner zus<strong>am</strong>men, der<br />
unter Depressionen leidet. Schnell gewöhnt sich Rosalba an ihr neues,<br />
aufregendes Leben und denkt überhaupt nicht daran, nach Hause zurückzukehren.<br />
Entspannt, unaufdringlich, humorvoll und augenzwinkernd<br />
erzählt Silvio Soldini diese charmante Geschichte.<br />
Italien/Schweiz 2000, 114 Min., FSK ohne Altersbeschränkung.<br />
Freitag, 15. April, 20.30 Uhr, Kirchraum Gerauer Str. 52.<br />
Der Eintritt ist frei. Für einen Snack wird gesorgt sein.<br />
5
6<br />
Was ist wann wo los?<br />
Reisen mit Herz und<br />
Seele<br />
Mit Dank für ihr langjähriges<br />
Wirken und einem großen<br />
Blumenstrauß wurden Gerti<br />
Scheich, Rüdiger Stockenberg<br />
und Helmut Schepp in<br />
einem Gottesdienst <strong>am</strong> 20.<br />
Februar durch Pfarrerin<br />
Detrez und Ingrid Kronenberg<br />
aus dem Reise-Te<strong>am</strong> verabschiedet.<br />
Entstehung, Entwicklung und Idee<br />
des Reisens mit „Herz und Seele“<br />
wurden im Gottesdienst noch einmal<br />
gegenwärtig. Für eine lebendige<br />
<strong>Gemeinde</strong> wie die unsere ist es<br />
V.l.n.r.: Gerti Scheich, Angelika Detrez, Helmut<br />
Schepp, Rüdiger Stockenberg<br />
nahe liegend, vielfältige Möglichkeiten<br />
an Aktivitäten für ihre Mitglieder<br />
und die Menschen im<br />
Stadtteil bereit zu stellen. Dazu<br />
zählen auch Reisen und Fahrten.<br />
Lag das Reiseangebot ursprünglich<br />
bei der Zachäusgemeinde, so<br />
war es dann doch bei und nach<br />
Kinder feiern Gottesdienst<br />
Jeweils <strong>am</strong> zweiten Sonntag im Monat lädt die<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> zum Kindergottesdienst<br />
ein, der um 11.15 Uhr in der Kleinen Kirche, Kelsterbacher<br />
Straße 41, gefeiert wird.<br />
Der Gottesdienst wird vom KiGo-Te<strong>am</strong> vorbereitet<br />
und dauert 1 bis max. 1 ½ Stunden. Es steht jedes<br />
Mal ein anderes Thema im Mittelpunkt, zu dem es<br />
Bibelgeschichten, Lieder, Gebete, Spiele und Bastelaktionen<br />
gibt. Zusätzlich findet im Mai wieder ein<br />
Gottesdienst für Kinder und Erwachsene in der Kirche Gerauer Straße<br />
52 statt. Die nächsten Termine sind:<br />
• 10. April um 11.15 Uhr: Kindergottesdienst zur Ostergeschichte:<br />
„Menschen <strong>am</strong> Kreuzweg Jesu“<br />
• 8. Mai um 11.15 Uhr: Kindergottesdienst zum Thema „Wir entdecken<br />
einen Psalm“<br />
• 22. Mai um 10.00 Uhr: Gottesdienst für Kinder und Erwachsene<br />
„Träumst du gut?“
Was ist wann wo los?<br />
der Fusion ein angenehmer Aspekt<br />
für die Ges<strong>am</strong>tgemeinde.<br />
Viele Reisestationen wurden an<br />
diesem Morgen wieder in Erinne-<br />
rung gerufen: Flüsse, Mittelgebirge,<br />
Städte. Nach der Wende<br />
wurden die neuen Bundesländer<br />
besucht, um Landschaften<br />
Städte und Menschen dort<br />
kennen zu lernen.<br />
Wochenreisen und Tagesfahrten<br />
in guter Gemeinschaft und<br />
Geborgenheit zu bieten, sind<br />
für das Te<strong>am</strong> stets ein wichtiges<br />
Anliegen gewesen, sowie<br />
auch Informationen über Geschichte<br />
und Gegenwart der jeweiligen<br />
Region. In seiner Ansprache<br />
setzte Pfarrer in Ruhe Stockenberg<br />
Aufbruch und Unterwegssein<br />
in biblischer Zeit in Bezug zu unserem<br />
Reisen heute: Abrah<strong>am</strong> vertraute<br />
allein auf die Verheißung<br />
Gottes. Er kannte weder Weg noch<br />
Ziel. Wir heutigen Menschen haben<br />
dank vieler Hilfsmittel Vorstellungen<br />
und Kenntnis von beidem.<br />
In den Fürbitten dankte das Te<strong>am</strong><br />
Gott für sein gutes Geleit in der<br />
Vergangenheit und bat auch um<br />
seinen Segen für kommende Fahrten.<br />
Zum Schluss des Gottesdienstes<br />
konnte die Pfarrerin dann noch ein<br />
neues Reisete<strong>am</strong> vorstellen:<br />
Es will sich dafür einsetzen, dass<br />
Das neue Reisete<strong>am</strong> v.l.n.r.: Norbert Hofmann,<br />
Silvia Pfisterer, Ursel Steinbring, Walter Dörr<br />
die lange Tradition des Reisens<br />
mit der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
fortgesetzt werden kann. Dabei ist<br />
das Te<strong>am</strong> durchaus offen für ein<br />
noch weiteres Mitglied.<br />
Inzwischen gibt es Überlegungen<br />
für eine erste Fahrt in diesem<br />
Jahr. Vorgesehen ist <strong>am</strong> Dienstag,<br />
dem 10. Mai, eine Halbtagesfahrt<br />
an die Lahn. Die Anmeldungen<br />
erfolgen künftig donnerstags. Nähre<br />
Informationen siehe S. 24.<br />
Fahren Sie mit?<br />
Norbert Hofmann<br />
Am S<strong>am</strong>stag, dem 30. April, um 15.00 Uhr, wird im Regenbogenhaus<br />
noch einmal Rückschau auf die vergangenen Reisen und Fahrten gehalten<br />
und Erinnerungen aufgefrischt. Dazu sind besonders alle, die bei<br />
den Reisen und Fahrten dabei waren, herzlich eingeladen.<br />
7
8<br />
Was ist wann wo los?<br />
Was ihr getan habt… -<br />
Zivilcourage und Widerstand<br />
eines Pfarrers<br />
Kennen Sie die Erbswurst eines<br />
bekannten schwäbischen Unternehmens?<br />
Im vergangenen Jahrhundert<br />
war sie wegen<br />
ihrer Haltbarkeit<br />
ein beliebterReiseproviant.<br />
Und<br />
nicht nur das. Sie diente<br />
auch zum Schmuggeln von illegalen<br />
Flugblättern oder Nachrichten<br />
im nationalsozialistischen<br />
Deutschland. Pfarrer Heinz Welke<br />
nutzte sie des Öfteren als geheimen<br />
Postbrief, um in den dreißiger<br />
Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
Flugblätter der Bekennenden Kirche<br />
übers Land zu verteilen.<br />
In Erinnerung an sein Leben und<br />
vor allem daran, dass er im nationalsozialistischen<br />
Deutschland<br />
Juden das Leben rettete, findet<br />
vom 1. – 18. Mai in der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Katharinenkirche eine Ausstellung<br />
unter dem Thema: „Was ihr<br />
getan habt…- Zivilcourage und<br />
Widerstand eines Pfarrers“ statt.<br />
Anlass für diese Ausstellung ist<br />
der hundertste Geburtstag von<br />
Heinz Welke, der von 1945 -1976<br />
Pfarrer der Evangelischen <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> war.<br />
Das Wort aus dem Matthäusevangelium,<br />
„Was ihr getan habt einem<br />
meiner geringsten Geschwister,<br />
das habt ihr mir getan“ war eines<br />
der Leitsprüche im Leben von Pfarrer<br />
Heinz Welke. Konsequent und<br />
unbeirrt hat er schon 1935 den<br />
Eid an Hitler verweigert und ist<br />
Mitglied der Bekennenden<br />
Kirche geworden. Er studierte<br />
Theologie an den Universitäten<br />
Münster, Zürich und<br />
Bonn. Er schloss sein Studium an<br />
der Theologischen Schule der Bekennenden<br />
Kirche in Elberfeld ab<br />
und war 1936-1937 Vikar der<br />
Dreifaltigkeitsgemeinde <strong>Frankfurt</strong>.<br />
1939 wurde er von der Gestapo<br />
verhaftet und Wochen später<br />
schwerkrank aus der Haft entlassen.<br />
Von 1942 - 1944 war er Pfarrverweser<br />
in der Dreifaltigkeitsgemeinde.<br />
In dieser Zeit organisierte<br />
er unter lebensbedrohlichen Bedingungen<br />
die Rettung von Juden,<br />
in dem er ihnen zur Flucht verhalf.<br />
Welke stand gemeins<strong>am</strong> mit dem<br />
Arzt Fritz Kahl aus Bockenheim<br />
und seiner Frau im Zentrum eines<br />
Netzwerkes von Helferinnen und<br />
Helfern, die dazu beitrugen, dass<br />
Juden aus Deutschland fliehen<br />
konnten. Sie organisierten Verstecke<br />
und Fluchtwege. An jeder<br />
Fluchtaktion waren zahlreiche<br />
Menschen beteiligt, vom Handwerker<br />
bis zum Kriminalbe<strong>am</strong>ten.<br />
Das Netzwerk der Helfenden war<br />
unsichtbar. Es lebte von dem Ver-
Was ist wann wo los?<br />
trauen und der Schweigepflicht<br />
zwischen Arzt und Patienten, Pfarrer<br />
und <strong>Gemeinde</strong>. Verfolgte konnten<br />
sich anvertrauen, ohne Denunziation<br />
befürchten zu müssen.<br />
Dennoch war die Gefährdung für<br />
Alle groß.<br />
Das Schweigen setzte sich auch<br />
nach dem Ende des verbrecherischen<br />
Regimes Hitlers durch. Von<br />
1945 bis 1976 war Heinz Welke<br />
als Pfarrer in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> tätig und in dieser Zeit<br />
auch Dekan des Dekanates <strong>Frankfurt</strong><br />
Süd. Über seine Erlebnisse<br />
während des Nationalsozialismus<br />
hat er in der <strong>Gemeinde</strong> geschwiegen.<br />
Gleichwohl engagierte er sich<br />
für Asylanten und half Deserteuren<br />
des Algerienkrieges.<br />
Heinz Welke ist ein Beispiel und<br />
Vorbild für couragiertes Handeln.<br />
Er ist einer, der seinen Glaubens-<br />
Grundsätzen stets treu blieb und<br />
sie gegenüber den verbrecherischen<br />
Machenschaften des Nationalsozialismus<br />
verteidigte. Sein<br />
Engagement, Menschen das Leben<br />
zu retten, ist ein Zeugnis der<br />
Menschlichkeit Gottes. Mit der<br />
Ausstellung wird dem Vergessen<br />
und dem Schweigen eine heils<strong>am</strong>e<br />
Erinnerung entgegengesetzt<br />
und an die Opfer und ihre leidvolle<br />
Geschichte erinnert.<br />
Die Ausstellung findet in der Ev.<br />
Stadtkirche zu St. Katharinen an<br />
der Hauptwache statt.<br />
Öffnungszeiten vom 1. - 18. Mai,<br />
werktags 14.00 - 19.00 Uhr.<br />
Die Ausstellung wird eröffnet <strong>am</strong><br />
1. Mai mit einem Gottesdienst, in<br />
dem Pfarrer Schneider-Quindeau<br />
predigt, Beginn 10.00 Uhr.<br />
Drei Begleitveranstaltungen sind<br />
geplant, jeweils ab 19.00 Uhr in<br />
der Stadtkirche:<br />
4. Mai Die Rettung <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Juden, Dr. Eugen Kahl, Dieter Welke<br />
im Gespräch mit Petra Bonavita<br />
11. Mai Filmabend mit Ernst Klee<br />
über den politischen Widerstand<br />
der Bekennenden Kirche<br />
18. Mai Gespräch über „Das<br />
Schweigen der Retter“ mit Micha<br />
Brumlik, Dieter Maier, Dieter Welke,<br />
u.a., Moderation Ulrike Holler<br />
Ulrike Hofmann<br />
9
10<br />
Was ist wann wo los?<br />
Das Pferd aus Blau<br />
Im Rahmen des internationalen Kinder- und Jugendtheaterfestivals<br />
"Starke Stücke" zeigt die belgische Theatergruppe "Agora" das Stück<br />
"Das Pferd aus Blau". Es ist ein poetisches Erzähltheaterstück mit<br />
Schaukelpferdchen, mit Tanz und mit Livemusik in einer Raumbühne<br />
ganz aus Blau.<br />
Aufführungsort: Haus der Kulturen, Im <strong>Main</strong>feld 6, <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
dem 7. April, um 15.00 Uhr, geeignet für Menschen ab 5 Jahren.<br />
Eintritt: Kinder 2.- Euro, Erw. 4.- Euro (Ermäßigung mit <strong>Frankfurt</strong> Pass<br />
möglich). Vorbestellung: bis einschließlich 5. April unter Tel.<br />
6662531.<br />
Ich war’s! 7 Wochen<br />
ohne Ausreden<br />
Offene Gesprächsandachten<br />
zur Fastenzeit jeden<br />
Mittwoch in der Passions-/<br />
Fastenzeit, um 18.00 Uhr in<br />
der Kleinen Kirche, Kelsterbacher<br />
Straße 41.<br />
Leitung: Pfarrerin Angelika<br />
Detrez und Te<strong>am</strong><br />
Termine: 6. April, 13. April,<br />
20. April<br />
Die Ostergottesdienste<br />
finden Sie<br />
auf S. 20/21.<br />
Goldene,<br />
Di<strong>am</strong>antene und<br />
Eiserne Konfirmation<br />
Der Gottesdienst zur Goldenen,<br />
Di<strong>am</strong>antenen und Eisernen<br />
Konfirmation findet <strong>am</strong><br />
Sonntag, dem 10. April, um<br />
10.00 Uhr, in der Kirche Gerauer<br />
Straße 52 statt.<br />
Der Gottesdienst wird von<br />
Pfarrerin Angelika Detrez gestaltet.<br />
Wenn Sie vor 50, 60 oder 70<br />
Jahren konfirmiert wurden,<br />
melden Sie sich zur Planung<br />
und Anschriftenfindung bitte<br />
im <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel.:<br />
6662349, oder bei Pfarrerin<br />
Angelika Detrez, Tel.:<br />
6702603.
Was ist wann wo los?<br />
Wann geht es endlich los?<br />
Ich lade Sie herzlich ein zu einer<br />
<strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />
<strong>am</strong> 22. Mai, um 11.15 Uhr, im<br />
Kirchsaal in der Gerauer Str. 52<br />
Unser Gebäude in der Gerauer<br />
Straße 52 muss saniert werden.<br />
Wir warten auf ein <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
im Erdgeschoss, in dem die<br />
unterschiedlichen Gruppen unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ihre Veranstaltungen<br />
mit barrierefreiem Zugang<br />
und in zeitgemäßen Räumen abhalten<br />
können. Und wir warten auf<br />
einen attraktiven Kirchsaal, in<br />
dem neben den Gottesdiensten<br />
Sommerferienspiele<br />
unter dem Motto: Tschüß Langeweile!<br />
auch weiterhin Konzerte und andere<br />
kulturelle Angebote durchgeführt<br />
werden.<br />
Auf unserer <strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />
möchten wir mit Ihnen über<br />
den Stand der Planung sprechen:<br />
• Wie kann das Gebäude aussehen?<br />
• Was soll es leisten?<br />
• Welche Schwierigkeiten müssen<br />
überwunden werden?<br />
• Welchen Beitrag muss die <strong>Gemeinde</strong><br />
leisten?<br />
• Wann geht es endlich los?<br />
Ich freue mich auf Ihr Kommen<br />
und eine lebhafte Vers<strong>am</strong>mlung.<br />
Ingrid Kronenberg,<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />
Wer: Kinder zwischen 6 und 12 Jahren<br />
Wann: vom 27. Juni bis 1. Juli<br />
von 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Wo: im <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
Kelsterbacher Str. 39<br />
Was: Spiele, Basteln, Ausflüge<br />
Von wem: Ev.<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Wieviel: ca. 12 Euro für zweimal Imbiss, Getränke, Ausflüge<br />
Nähere Infos und Anmeldung bei <strong>Gemeinde</strong>pädagogin Christa Wehden,<br />
Tel. 36 60 24 90<br />
11
12<br />
Was ist wann wo los?<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
in Niederrad<br />
<strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 7. Mai, von 9.00 bis ca. 12.00 Uhr<br />
im Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />
Unser Thema:<br />
Vom Pflegen<br />
Ein roter Faden<br />
im Leben der Frauen<br />
Wie ein roter Faden zieht sich das Pflegen als eine intensive Form der<br />
Zuwendung durch das Leben von Frauen. Um der Liebe und Anerkennung<br />
willen pflegen sie ihre Kinder, die Eltern und Schwiegereltern oder<br />
auch den Lebenspartner. Erfüllung in dieser Aufgabe und Überforderung<br />
liegen oft dicht beieinander. Sorgen Frauen dabei auch ausreichend für<br />
sich selbst? Wie wird es sein, wenn sie selbst einmal Pflege benötigen?<br />
Wir werden das Thema aus unterschiedlichen Blickrichtungen betrachten<br />
und dann sicher in einen regen Austausch eigener Erfahrungen kommen.<br />
Frauen jeden Alters sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bis<br />
Mittwoch, den 4. Mai, im <strong>Gemeinde</strong>büro der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />
Kelsterbacher Str. 39 (Tel. 6662349) an, d<strong>am</strong>it wir gut planen können.<br />
Das Frühstück wird von uns vorbereitet. Als Kostenbeteiligung erbitten<br />
wir 4 Euro.<br />
Die Vorbereitungsgruppe
Was ist wann wo los?<br />
Stolperstein in Niederrad<br />
Im Rahmen der stadtweiten Stolpersteinverlegung<br />
2011 wird Anfang<br />
Juni der erste Stolperstein<br />
zur Erinnerung an eine in Auschwitz<br />
ermordete jüdische Bürgerin<br />
aus Ffm-Niederrad verlegt.<br />
Helene Henrich, geb. Oppenheimer<br />
(*16.01.1895 in Düsseldorf)<br />
wohnte mit ihrem Ehemann, dem<br />
Zollsekretär Fritz Henrich, in der<br />
Trifelsstraße 4, <strong>am</strong> Haardtwaldplatz.<br />
Fritz Henrich war Mitglied<br />
der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ab Ende der 30er Jahre musste<br />
Helene Henrich eine „Judenvermögensabgabe“<br />
leisten, bis ihr Konto<br />
bei der Stadtsparkasse Ffm-<br />
Niederrad leer war. Sie verschenkte<br />
den Rundfunkapparat an eine<br />
befreundete F<strong>am</strong>ilie, nachdem die<br />
Gestapo sie verhöhnt hatte, daß<br />
sie d<strong>am</strong>it wohl „Radio Jerusalem“<br />
höre, sie musste Schmuck und<br />
Kleidungsstücke abgeben, sie<br />
durfte nicht mehr einkaufen in<br />
den Geschäften <strong>am</strong> Haardtwaldplatz<br />
und sie musste den Zusatzn<strong>am</strong>en<br />
„Sara“ tragen.<br />
Krabbelgruppe<br />
Fritz Henrich ist im Büro, als seine<br />
Ehefrau Helene Henrich <strong>am</strong> Morgen<br />
des 7. Juni 1943 von zwei<br />
Gestapobe<strong>am</strong>ten aus der Wohnung<br />
im 2. Stock der Trifelsstr. 4<br />
verschleppt und direkt nach<br />
Auschwitz deportiert wird. Am 10.<br />
Juli 1943 wird Helene Henrich<br />
dort ermordet. Auf ihrer Gestapoakte<br />
ist handschriftlich in rot vermerkt:<br />
„… nach unbekannt verzogen“.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />
an der Verlegung des Steins teilnehmen.<br />
In einer kleinen Zeremonie<br />
in der Trifelsstraße werden wir<br />
Helene Henrich‘s gedenken.<br />
Vielleicht wissen auch Sie etwas<br />
über unsere frühere Mitbürgerin<br />
und können zur Erinnerung beitragen.<br />
Der genaue Termin (3. oder 4. Juni)<br />
und die Uhrzeit werden noch<br />
bekannt gegeben.<br />
Stolperstein-Initiative Ffm-Süd<br />
Kontakt: Robert Gilcher<br />
Tel.: 0170-5230587<br />
www.stolpersteine-frankfurt.de<br />
Die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> möchte Eltern mit Kindern im Alter bis ca.<br />
20 Monaten Gelegenheit geben, andere Eltern und Kinder kennen zu lernen.<br />
Wir treffen uns alle 14 Tage, mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr, in<br />
den Räumen der Offenen Jugendarbeit, Gerauer Str. 52.<br />
Die genauen Termine siehe S. 22.<br />
13
14<br />
Was ist wann wo los?<br />
Wie war das d<strong>am</strong>als mit<br />
der Konfirmation?<br />
Projekt: Lebens- und Glaubensschätze<br />
heben<br />
Welche Schätze an Lebenserfahrung,<br />
Mut, Glauben und Lebensweisheit<br />
liegen in den Älteren unter<br />
uns verborgen! Wie haben sie<br />
es geschafft, trotz vieler Widrigkeiten<br />
des Lebens ein zuversichtliches<br />
Herz zu bewahren?<br />
Ein Projekt in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
dem Ev. Regionalverband,<br />
(Erwachsenenbildung/Seniorenarbeit),<br />
will nun diese verborgenen<br />
Lebens- und Glaubensschätze heben<br />
und für die nächsten Genera-<br />
tionen nutzbar machen.<br />
Mit Pfarrerin Angelika Detrez und<br />
Heidi Ruppert, sowie unter der<br />
Anleitung von Michaela Frölich,<br />
Publizistin und Fachfrau für biografisches<br />
Arbeiten und Schreiben,<br />
werden Glaubens- und Lebensschätze<br />
gehoben: Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Zum ersten Treffen können Sie<br />
gern schon einmal alte Fotos sichten<br />
oder Gegenstände der Erinnerung<br />
mitbringen. Wie war das d<strong>am</strong>als<br />
bei der Konfirmation? So<br />
wollen wir beginnen. Bilder, Urkunden,<br />
Gesangbücher, Fotos,<br />
können Sie gern zu diesem ersten<br />
Treffen mitbringen.<br />
Abgabe von Kleiderspenden für die Bethels<strong>am</strong>mlung 2011 an folgenden<br />
Terminen in der Kirche Gerauer Straße 52 <strong>am</strong><br />
30. und 31. Mai von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und <strong>am</strong> 1. Juni von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Ges<strong>am</strong>melt werden D<strong>am</strong>en-, Herren- und Kinderkleidung aller Art, Unterwäsche,<br />
Tisch- und Bettwäsche sowie Federbetten, auch Schuhe. Bitte<br />
spenden Sie nur, was noch verwendbar ist bzw. getragen werden kann!<br />
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen bereits heute herzlich. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie im <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349.
Was ist wann wo los? / Aus dem Kirchenvorstand<br />
Die Termine: Donnerstag, 12. Mai,<br />
von 15.00 - 17.00 Uhr, und Donnerstag,<br />
16. Juni, um 15.00 Uhr,<br />
im Regenbogenhaus. Wir beginnen<br />
mit einem Kaffee.<br />
Eine Seniorenfreizeit, die sich<br />
dem Thema widmen wird, ist vom<br />
5. - 8. Juli in Bad Orb geplant.<br />
Kosten für Vollpension im Einzelzimmer<br />
mit Dusche/WC 250 Euro.<br />
Melden Sie sich bei Interesse bitte<br />
im <strong>Gemeinde</strong>büro oder bei Pfarrerin<br />
Detrez, Tel. 6702603.<br />
Die beiden Nachmittage können<br />
Sie unabhängig von der Freizeit<br />
besuchen.<br />
Gesang und Perkussion<br />
Workshop für Mädchen<br />
Du singst gerne oder möchtest<br />
dich gesanglich weiter ausprobieren?<br />
Hast du Interesse an Perkussion<br />
– also z.B. Trommeln, Rhythmus,<br />
Schlagzeug und ähnlichem?<br />
Das Ganze mit anderen zus<strong>am</strong>men?<br />
Visitation in der Luther-<br />
<strong>Gemeinde</strong> Rüsselsheim<br />
Im Frühjahr wurden zwei Gruppen<br />
aus dem Kirchenvorstand der<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> mit einer<br />
besonderen Aufgabe betraut:<br />
dem Besuch der Luthergemeinde<br />
in Rüsselsheim und der Stephanusgemeinde<br />
in <strong>Main</strong>z-Kostheim,<br />
beide gehören zum Dekanat Rüsselsheim.<br />
Diese so genannten Visitationen<br />
gehen zurück auf das<br />
urchristliche Prinzip, dass <strong>Gemeinde</strong>n<br />
sich gegenseitig unterstützen<br />
und beraten.<br />
Das neue Test<strong>am</strong>ent berichtet an<br />
vielen Stellen von Besuchen der<br />
Apostel bei <strong>Gemeinde</strong>n, um ande-<br />
Dann bist du bei uns richtig! Dieses Angebot ist für Mädchen im Alter<br />
von 12 – 16 Jahren gedacht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich - außer<br />
Spaß an Musik! Kosten entstehen keine.<br />
Geplant ist dieses Angebot montags von 16.00 – 17.30 Uhr und regelmäßig.<br />
Du kannst dich auch melden, wenn dir dieser Termin so noch<br />
nicht passt. Anmeldung oder bei Rückfragen: Jugendhaus der Ev. <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>, Tel.: 61 99 58 57 und 666 33 65.<br />
15
16<br />
Aus dem Kirchenvorstand<br />
re Christen in ihrer Arbeit zu ermutigen.<br />
Eine Visitation soll keine<br />
Kontrolle sein, sondern die Möglichkeit<br />
geben, andere <strong>Gemeinde</strong>n<br />
partnerschaftlich zu unterstützen,<br />
besonders in einer Zeit, in der die<br />
Gesellschaft und die Kirche einschneidende<br />
Veränderungen erleben.<br />
So kann die Kommission die<br />
bisherige Arbeit einer ihr unbekannten<br />
<strong>Gemeinde</strong> beobachten<br />
und wertschätzen. Gleichzeitig gibt<br />
der Besuch Gelegenheit, Erfahrungen<br />
auszutauschen und Anregungen<br />
zur Weiterentwicklung zu formulieren.<br />
Der Besuch der Luthergemeinde<br />
begann an einem Freitag Nachmittag<br />
mit einem Krabbelgottesdienst.<br />
Anschließend lernten wir<br />
die beeindruckende Arbeit der<br />
Rüsselsheimer Hospizhilfe kennen,<br />
die ihren Sitz in der Luthergemeinde<br />
hat. Abends nahmen wir<br />
an einer gemeins<strong>am</strong>en Sitzung<br />
der Kirchenvorstände aus drei<br />
Rüsselsheimer <strong>Gemeinde</strong>n teil,<br />
denen als große Herausforderung<br />
die Fusion zu einer „<strong>Gemeinde</strong><br />
West“ bevorsteht.<br />
Bei einer von einer Stadtplanerin<br />
geführten Begehung der Rüsselsheimer<br />
Innenstadt und beim Gang<br />
zurück durch das Gebiet der angrenzenden<br />
Luthergemeinde<br />
konnten wir einen Eindruck vom<br />
sozialen und kulturellen Umfeld<br />
und der aktuellen Umbruchsituation<br />
in Rüsselsheim gewinnen. Wir<br />
besichtigten die Kindertagesstätte<br />
der Luthergemeinde und nahmen<br />
an der Probe der Theatergruppe<br />
teil.<br />
Am Sonntag besuchten wir den<br />
Gottesdienst und die anschliessende<br />
<strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung.<br />
Dieses umfangreiche Besuchsprogr<strong>am</strong>m<br />
gab uns die Gelegenheit,<br />
mit Mitgliedern des Kirchenvorstandes,<br />
mit der Pfarrerin und<br />
dem Pfarrer, dem Kirchenmusiker<br />
sowie weiteren haupt- und ehren<strong>am</strong>tlichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />
ins Gespräch zu kommen und die<br />
Gebäude kennen zu lernen.<br />
Wir haben eine lebendige und offene<br />
<strong>Gemeinde</strong> erlebt, die nun vor<br />
der großen Aufgabe steht, ein eigenes<br />
Profil und ein Zukunftskonzept<br />
für die Fusion der drei<br />
„West-<strong>Gemeinde</strong>n“ zu entwickeln.<br />
Unsere Kommission hatte abschließend<br />
die Aufgabe, die Beobachtungen<br />
und Anregungen in<br />
einem Visitationsbericht schriftlich<br />
festzuhalten, der dann der Pröpstin<br />
und der Luthergemeinde als<br />
Grundlage für die Weiterentwicklung<br />
und Zielvereinbarung dient.<br />
Für den Kirchenvorstand:<br />
Andrea Pott
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Kunst, Musik und Theater<br />
für Kinder<br />
Spendengeld macht’s<br />
möglich<br />
In die Jahre gekommen<br />
ist er noch nicht wirklich,<br />
aber immerhin das Kindergartenalter<br />
erreicht<br />
der Verein zur Förderung der Kinder-<br />
und Jugendarbeit in diesem<br />
Jahr. Für sein zartes Alter hat der<br />
Verein schon einiges bewegt in der<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Anlass für die Vereinsgründung<br />
waren die Kürzungen des Regionalverbands<br />
bei den <strong>Gemeinde</strong>pädagogen.<br />
So war es von Anfang<br />
an ein besonderes Anliegen, beim<br />
Angebot für Kinder, kreativ zu basteln<br />
und künstlerisch zu arbeiten,<br />
für Kontinuität zu sorgen.<br />
Das ist auch tatsächlich gelungen:<br />
Jeden Donnerstagnachmittag treffen<br />
sich unter Leitung von Susanne<br />
Walter zwei Gruppen mit insges<strong>am</strong>t<br />
20 bis 25 Kindern in der Kinderkunstwerkstatt.<br />
Die Ergebnisse<br />
wurden in einer Theateraufführung<br />
und in einer Kinderkunstausstellung<br />
präsentiert. Das Angebot<br />
wird vom Förderverein komplett<br />
finanziert.<br />
Weitere Projekte, die mit Unterstützung<br />
des Fördervereins laufen<br />
konnten, waren unter anderen das<br />
Schwarzlichttheater mit Kindern<br />
aus dem Kinderhort, Theaterauf-<br />
führungen für Kinder, das 1. Niederräder<br />
Küchenkonzert und zeitweise<br />
auch die Finanzierung<br />
einer zusätzlichen<br />
Honorarkraft in der Jugendarbeit.<br />
Dem Verein standen<br />
im vergangenen Jahr<br />
fast 7.600 Euro aus Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträgen<br />
zur Verfügung.<br />
„Mit unseren Angeboten sind Förderung<br />
von Gemeinschaft und<br />
Achts<strong>am</strong>keit, Kreativität und Stärkung<br />
der Persönlichkeit verbunden.<br />
Sie haben mit Ihrer Zuwendung<br />
geholfen, dass Kinder und<br />
Jugendliche daran teilhaben konnten“,<br />
schreiben die Vereinsvorsitzende<br />
Annette Heubel und Pfarrerin<br />
Ulrike Hofmann im Brief an die<br />
Spender. Diese Ziele will der Verein<br />
auch in Zukunft beibehalten.<br />
Für Geborgenheit, Offenheit, Kreativität<br />
und auch für die Dyn<strong>am</strong>ik<br />
der Kinder- und Jugendarbeit steht<br />
auch das neu entwickelte Logo<br />
des Vereins.<br />
Diesem Kirchenboten liegen ein<br />
Flyer zur Information über den Verein<br />
und ein Überweisungsträger<br />
für Spender bei. Weitere Informationen,<br />
etwa für Menschen, die<br />
Mitglied werden wollen, gibt es bei<br />
Annette Heubel, E-Mail: aheu66@heu66@t-online.de,<br />
sowie im <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />
Hauke Gerlof<br />
17
18<br />
Gefragt, gesagt, getan.<br />
„Anonyme Beerdigungen“<br />
in <strong>Frankfurt</strong> und die<br />
Menschenwürde<br />
Die neue Friedhofsordnung der<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong>, die <strong>am</strong> 1. August<br />
2010 in Kraft getreten ist, beschreibt,<br />
in welcher veränderten<br />
Art und Weise so genannte anonyme<br />
Beerdigungen seit diesem<br />
Zeitpunkt stattzufinden haben.<br />
„Anonym“ ist eine Bestattung,<br />
wenn es keinen Grabstein mit<br />
dem N<strong>am</strong>en des Verstorbenen<br />
gibt; manche Friedhöfe haben<br />
bestimmte Rasenflächen dafür<br />
reserviert.<br />
Welche Gründe veranlassen Menschen<br />
zu einem solchen Schritt ?<br />
Finanzielle Gründe sind es zum<br />
einen, zum anderen, wenn es keine<br />
Angehörigen gibt, oder wenn<br />
man den Angehörigen eine Grabpflege<br />
nicht zumuten möchte.<br />
Eine kirchliche Trauerfeier ist von<br />
der Entscheidung zur anonymen<br />
Beerdigung völlig unberührt.<br />
Bisher war es üblich, dass Angehörige,<br />
Pfarrerin oder Pfarrer<br />
nach der Trauerfeier zur Ruhestätte<br />
mitgehen konnten, um dort<br />
Abschied zu nehmen. Diese Praxis<br />
ist nun geändert worden.<br />
Bei der anonymen Beerdigung<br />
dürfen weder Angehörige noch<br />
Pfarrerin oder Pfarrer wissen,<br />
wann die Beisetzung stattfindet.<br />
Die Begleitung zur letzten Ruhestätte<br />
ist verboten. Hiermit wird<br />
ein Menschenrecht verletzt, das<br />
Recht auf Würde <strong>am</strong> Ende des Lebens.<br />
So konnte es geschehen, dass ein<br />
treues <strong>Gemeinde</strong>mitglied unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> plötzlich „verschwunden“<br />
war. Weitere Nachforschungen<br />
ergaben, dass der Mann, der<br />
keine Angehörigen hatte, im Krankenhaus<br />
Sachsenhausen verstorben<br />
war. Eine bekannte <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Pietät veranlasste ohne weitere<br />
Nachfragen eine anonyme Bestattung.<br />
Wo und wann unser <strong>Gemeinde</strong>mitglied<br />
auf dem Friedhof Heiligenstock<br />
beigesetzt wurde, ist<br />
nicht bekannt. Diese Vorgehensweise<br />
hat in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Empörung ausgelöst.<br />
Gerne hätten die Pfarrerin und<br />
<strong>Gemeinde</strong>mitglieder den Verstorbenen<br />
auf seinem letzten Weg begleitet.<br />
Der Kirchenvorstand ist der Meinung,<br />
dass diese Friedhofsordnung<br />
geändert werden muss! Die<br />
Verwaltung darf nicht über dem<br />
Menschenrecht auf einen würdigen<br />
Abschied aus dem Leben stehen.<br />
Deswegen wurde ein Brief an<br />
Frau Oberbürgermeisterin Petra<br />
Roth verfasst; die Antwort ist enttäuschend<br />
und stellt das Verwaltungsinteresse<br />
über die Menschenwürde!
Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Viele Menschen haben mich angesprochen,<br />
ich zitiere aus einem<br />
Brief: „Nicht die anonyme Bestattung<br />
an sich entbehrt der Würde,<br />
sondern der Umgang der Stadt<br />
<strong>Frankfurt</strong> mit der anonymen Bestattung.<br />
Die Anwesenheit eines<br />
Trauernden garantiert die würdevolle<br />
Bestattung. Wird dieser<br />
Wunsch verwehrt, bekommt es<br />
den Charakter eines heimlichen<br />
Verscharrens. Das ist eine Verrohung<br />
der Sitten“.<br />
Wir appellieren dringend an die<br />
Stadt <strong>Frankfurt</strong>, diese Ordnung zu<br />
ändern!<br />
Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Neu im<br />
Haus der<br />
kleinen<br />
Strolche<br />
30jähriges Dienstjubiläum<br />
Mein N<strong>am</strong>e<br />
ist Beate<br />
Stiep-Reich<br />
und ich bin<br />
von Hause aus Sonder- und Heilpädagogin.<br />
Seit Januar 2011 arbeite<br />
ich im „Haus der Kleinen<br />
Strolche“ an zwei halben Tagen im<br />
Bereich Sprachförderung. Ich bin<br />
in Niederrad groß geworden und<br />
wohne jetzt wieder seit mehr als<br />
20 Jahren im Stadtteil. Ich genieße<br />
sowohl die Arbeit mit den Kindern<br />
des Kindergartens als auch den<br />
kurzen Weg zu meiner Arbeitsstelle.<br />
Beate Stiep-Reich<br />
Christiane Zajonz feiert <strong>am</strong> 1. April ihr dreißigjähriges<br />
Dienstjubiläum. 1981 begann sie als junge Erzieherin<br />
im Kindergarten der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> in der Gerauer<br />
Straße zu arbeiten. Sie ist mit vollem Engagement<br />
und viel Freude an den Kindern bis heute dabei geblieben.<br />
Es ist die direkte und ehrliche Art der Kinder, die<br />
sie fasziniert. Mit Fantasie und Kreativität hat sie viele<br />
Projekte durchgeführt. Auch all die Veränderungen der<br />
Einrichtung, konzeptionell und baulich, hat sie mitgemacht. Wir danken ihr<br />
für die Treue an den Kindern und an der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />
19
20<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 3. April Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Christoph Engler<br />
Mittwoch, 6. April Kleine Kirche<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht zur Fastenzeit,<br />
Pfarrerin Angelika Detrez und Te<strong>am</strong><br />
Sonntag, 10. April Kirche Gerauer Str.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen, Di<strong>am</strong>antenen und Eisernen Konfirmation,<br />
anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem fairen<br />
Handel, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
11.15 Uhr Kindergottesdienst Kleine Kirche<br />
„Menschen <strong>am</strong> Kreuzweg Jesu“<br />
Mittwoch, 13. April Kleine Kirche<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht zur Fastenzeit,<br />
Pfarrerin Angelika Detrez und Te<strong>am</strong><br />
Sonntag, 17. April Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Dörken-Kucharz<br />
Mittwoch, 20. April Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Kinderkirche für die Kinder der Kindertagesstätten<br />
Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht zur Fastenzeit, Kleine Kirche<br />
Pfarrerin Angelika Detrez und Te<strong>am</strong><br />
Gründonnerstag, 21. April Kirche Gerauer Str.<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit Agapemahl,<br />
Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Karfreitag, 22. April Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, der Chor singt,<br />
Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />
S<strong>am</strong>stag, 23. April Kirche Gerauer Str.<br />
22.00 Uhr Osternachts-Gottesdienst, Osterfeuer ab 21.30 Uhr vor<br />
dem Kinder- und Jugendhaus, Pfarrerin Ulrike Hofmann und Te<strong>am</strong><br />
Kleine Kirche: Kelsterbacher Str. 41-43<br />
Kirche Gerauer Str.: Gerauer Str. 52
Gottesdienste<br />
Ostersonntag, 24. April Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Christoph Engler<br />
Ostermontag, 25. April Kirche Gerauer Str.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Sonntag, 1. Mai Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Christoph Engler<br />
Sonntag, 8. Mai Kirche Gerauer Str.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren<br />
aus dem fairen Handel, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
11.15 Uhr Kindergottesdienst Kleine Kirche<br />
„Wir entdecken einen Psalm“<br />
Sonntag, 15. Mai Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Sonntag, 22. Mai Kirche Gerauer Str.<br />
10.00 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene „Träumst du gut?“,<br />
Pfarrerin Ulrike Hofmann und Te<strong>am</strong><br />
11.15 Uhr <strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />
Sonntag, 29. Mai Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />
Donnerstag, 2. Juni, Himmelfahrt<br />
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Museumspark, Villa Metzler,<br />
Pfarrer V. Mahnkopp, bei schlechtem Wetter in der Dreikönigsgemeinde<br />
Sonntag, 5. Juni Kleine Kirche<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant Hauke Gerlof<br />
Gottesdienste in den Altenheimen<br />
Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8<br />
<strong>am</strong> Mittwoch, dem 4. Mai, um 16.00 Uhr, Pfarrer Christoph Engler<br />
Seniorenresidenz <strong>Main</strong>park<br />
<strong>am</strong> Dienstag, dem 10. Mai, um 15.15 Uhr, Pfarrer Christoph Engler<br />
21
22<br />
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für Kinder<br />
mittwochs<br />
14-tägig<br />
9.30 Uhr Krabbelgruppe (13.4., 27.4., 11.5., 25.5.)<br />
Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 66163107<br />
mittwochs 16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />
donnerstags 15.00 Uhr<br />
16.45 Uhr<br />
Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre<br />
Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre<br />
JU<br />
K39<br />
Für Jugendliche<br />
Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen<br />
auch nach Vereinbarung<br />
montags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.00 Uhr Gesang und Perkussion für Mädchen JU<br />
17.00 Uhr Offener Treff JU<br />
17.30 Uhr Bandprojekt I JU<br />
20.00 Uhr Capoeira JU<br />
dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.00 Uhr Dienstagstreff JU<br />
16.30 Uhr Bandprojekt II JU<br />
16.00 Uhr Konfirmationsunterricht K39<br />
19.00 Uhr Gitarre JU<br />
20.00 Uhr Beratung für Kriegsdienstverweigerer,<br />
Zivildienstleistende und Freiwilligendienste<br />
(Termine nach Absprache)<br />
JU<br />
mittwochs 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
17.00 Uhr Offener Treff JU<br />
20.00 Uhr Capoeira JU<br />
donnerstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.00 Uhr Mädchentreff JU<br />
freitags 15.00 Uhr Verschiedene Projekte (siehe Aushänge) JU<br />
17.30 Uhr Bandprojekt III JU<br />
sonntags 18.00 Uhr Bandprojekt III (14-tägig) JU
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für alle Erwachsenen<br />
montags 20.00 Uhr Kirchenchor<br />
Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42<br />
K39<br />
mittwochs 9.45 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20<br />
11.00 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger<br />
Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33<br />
Schw20<br />
16.30 Uhr Nähkurs<br />
Kontakt: Frau Rinke, 671624<br />
Schw20<br />
19.00 Uhr Nähkurs Schw20<br />
19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe <strong>Frankfurt</strong><br />
(13.4., 27.4., 11.5., 25.5.)<br />
Schw20<br />
20.00 Uhr Bibel aktuell (20.4., 18.5.) G52<br />
donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung<br />
(14.4., 12.5.)<br />
freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube<br />
(1.4., 15.4., 29.4., 13.5., 27.5.)<br />
19.00 Uhr Deutscher Guttempler-Orden Gemeinschaft<br />
Niederrad<br />
20.30 Uhr Filmclub (15.4.)<br />
Für Frauen<br />
montags 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer<br />
(11.4., 2.5., 16.5., 30.5.)<br />
Schw20<br />
Schw20<br />
Schw20<br />
G52<br />
Schw20<br />
dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KI G52<br />
Veranstaltungsorte:<br />
G52 = Kirchraum Gerauer Str. 52 / KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />
JU = Offener Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52<br />
K39 = Kelsterbacher Str. 39<br />
Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />
Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben:<br />
für Abschnitt Jugendliche: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 od. 61 99 58 57<br />
für Kinder/Erwachsene/Frauen: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49<br />
23
24<br />
Für Seniorinnen und Senioren<br />
montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20<br />
15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20<br />
dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch (19.4., 31.5. )<br />
donnerstags<br />
14.00 Uhr<br />
Haltestelle<br />
Niederräder<br />
Landstraße<br />
15-17 Uhr<br />
10. Mai Halbtagesfahrt an die Lahn,<br />
Abfahrt 13.00 Uhr vor der Kath. Kirche,<br />
Bruchfeldplatz.<br />
Anmeldung donnerstags, <strong>am</strong> 21.4.,<br />
28.4. sowie 5.5. von 9.30 bis 11.00<br />
Uhr im Regenbogenhaus<br />
Museumsgruppe<br />
14.4. Städel (Osterbilder)<br />
19.5. Bibelmuseum<br />
Schreibwerkstatt: s. Seite 14/15<br />
12.5. Wie war das d<strong>am</strong>als mit der<br />
Konfirmation?<br />
16.6. Lebens- und Glaubensschätze<br />
heben<br />
Schw20<br />
mittwochs 10.00 Uhr Seniorengymnastik G52<br />
s<strong>am</strong>stags 15.00 Uhr Clubnachmittag im Regenbogenhaus<br />
16.4. „Zeit für einen guten Kaffee“ - ein<br />
Streifzug durch die Welt des fair gehandelten<br />
Kaffees.<br />
14.5. Der Mai ist gekommen - Lieder<br />
mit Kirchenmusikerin Anke Wehle-Knoll<br />
Schw20<br />
freitags 14.00 Uhr Regenbogenbeirat (29.4., 27.5.) Schw20<br />
Veranstaltungsort:<br />
Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20, Tel. 672530,<br />
G52 = Kirchraum Gerauer Straße 52<br />
Kontakt, falls im Termin nicht anders angegeben:<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349<br />
Schw20
Taufe - Trauung - Beerdigung<br />
Getauft wurden:<br />
20.3. Mathea Franziska Pott, Jeremia 17,14a<br />
Beerdigt wurden:<br />
2.2. Elisabeth Keller, 90 Jahre<br />
3.2 Hermann Peter Buchmüller, 90 Jahre<br />
8.2. Hildegard Lochmann, 91 Jahre<br />
9.2. Margot Emma Gettenauer, 78 Jahre<br />
11.2. Gudrun Hövelmann, 89 Jahre<br />
18.2. Günter Jahnel, 52 Jahre<br />
21.2. Andreas Kämpf, 76 Jahre<br />
23.2. Katharina Schneider, 94 Jahre<br />
25.2. Irene Eckert, 91 Jahre<br />
4.3. Hildegard Grünbaum, 83 Jahre<br />
25
26<br />
Wir gratulieren!<br />
80 Jahre und älter werden im April<br />
3.4. Herbert Wett, 89 Jahre<br />
4.4. Gerhard Franke, 82 Jahre<br />
6.4. Heinz <strong>Paul</strong>uweit, 82 Jahre<br />
6.4. Adele Daubach, 83 Jahre<br />
6.4. Otto Kadler, 86 Jahre<br />
7.4. Marga Quade, 80 Jahre<br />
7.4. Franz Sorg, 82 Jahre<br />
7.4. Dr. A. Wider-Howe, 88 Jahre<br />
8.4. Irmgard Rehn, 82 Jahre<br />
9.4. Herbert Hiersemann, 83 Jahre<br />
9.4. Joachim Lenke, 90 Jahre<br />
10.4. Herbert Pawelzick, 81 Jahre<br />
10.4. Margot Ihrig, 84 Jahre<br />
10.4. Waltraud Beck, 87 Jahre<br />
12.4. Norbert Hofmann, 83 Jahre<br />
12.4. Irene Busch, 84 Jahre<br />
12.4. Elli Schudt, 86 Jahre<br />
12.4. Gertrude Bungarten, 87 Jahre<br />
12.4. Katharina Ludwig, 89 Jahre<br />
13.4. Erwin Niedenthal, 80 Jahre<br />
13.4. Gertrud Schulte, 83 Jahre<br />
13.4. Marga Raabe, 85 Jahre<br />
14.4. Ewald Weißmann, 85 Jahre<br />
14.4. Irmgard Geisler, 85 Jahre<br />
16.4. Kurt Reuber, 85 Jahre<br />
16.4. Ernst Sauer, 89 Jahre<br />
17.4. Helmut Pflug, 84 Jahre<br />
17.4. Hildegard Below, 88 Jahre<br />
18.4. Hella Georg, 81 Jahre<br />
19.4. Ruth Emmerich, 92 Jahre<br />
21.4. Walter Steuper, 82 Jahre<br />
22.4. Gertrud Iffland, 84 Jahre<br />
22.4. Elfriede Schirmer, 91 Jahre<br />
22.4. Heinrich Fleckenstein, 93 J.<br />
23.4. Horst Hensel, 81 Jahre<br />
24.4. Kurt Kirsch, 81 Jahre<br />
25.4. Edith Weinert, 81 Jahre<br />
25.4. Hannelore Erbs, 89 Jahre<br />
26.4. Manfred Hilbig, 80 Jahre<br />
26.4. Katharina Strauch, 86 Jahre<br />
26.4. Julia Sonntag, 89 Jahre<br />
28.4. Hilde Cole, 81 Jahre<br />
28.4. Willi Bräuninger, 83 Jahre<br />
28.4. Johanna Strobel, 89 Jahre<br />
28.4. Ursula Dienelt, 89 Jahre<br />
29.4. Margot Bauer, 87 Jahre<br />
29.4. Hedwig Heldmayer, 89 Jahre
Wir gratulieren!<br />
80 Jahre und älter werden im Mai<br />
1.5. Horst Wargowski, 81 Jahre<br />
1.5. Gertrud Reichelt, 82 Jahre<br />
1.5. Rose-Marie Herfort, 84 Jahre<br />
1.5. Berta Hofmann, 90 Jahre<br />
3.5. Gudrun Hebeler, 85 Jahre<br />
3.5. Fred Rink, 86 Jahre<br />
6.5. Luise Rößler, 85 Jahre<br />
6.5. Ilse Voigt, 89 Jahre<br />
7.5. Herman Specht, 81 Jahre<br />
8.5. Treuhilde Thiele, 82 Jahre<br />
8.5. Ortrud Groß, 85 Jahre<br />
8.5. Elsa Hunger, 90 Jahre<br />
8.5. Margarete Lutz, 91 Jahre<br />
10.5. Karl Gustav Potthoff, 80 Jahre<br />
10.5. Gisela Mohr, 83 Jahre<br />
11.5. Ursula Söffing, 86 Jahre<br />
12.5. Werner Völker, 80 Jahre<br />
12.5. Hans <strong>Paul</strong>, 81 Jahre<br />
12.5. Heinz Hohmeister, 83 Jahre<br />
13.5. Elfriede Veigel, 88 Jahre<br />
14.5. Friedrich Schade, 80 Jahre<br />
14.5. Hilde Voigt, 83 Jahre<br />
16.5. Helga Sens, 80 Jahre<br />
16.5. Martha Korbalas, 93 Jahre<br />
17.5. Ferdinand Wagner, 85 Jahre<br />
17.5. Helene Voßwinkel, 89 Jahre<br />
17.5. Ingeborg Harter, 92 Jahre<br />
18.5. Herbert Müller, 91 Jahre<br />
20.5. Anna Henning, 87 Jahre<br />
20.5. Dr. Karl Dedecius, 90 Jahre<br />
22.5. Rosemarie Klöß, 80 Jahre<br />
23.5. Anneliese Schweinsberg, 93J.<br />
24.5. Eleonore Holst, 83 Jahre<br />
24.5. Ernestine Schmitt, 89 Jahre<br />
24.5. Ilse Gruschke, 91 Jahre<br />
25.5. Elisabeth Nau, 90 Jahre<br />
26.5. Lonny Weiß, 89 Jahre<br />
27.5. Zilli Diewald, 88 Jahre<br />
29.5. Käthe Winczencz, 82 Jahre<br />
29.5. Horst Fröhlich, 87 Jahre<br />
30.5. Elvira Kratzel-Schulz, 81 Jahre<br />
27
28<br />
Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong>
Hätten Sie‘s gewußt?<br />
Die Kopten stehen kulturell und ihrer<br />
Abst<strong>am</strong>mung nach in der Nachfolge<br />
des alten Ägypten. Im koptischen<br />
Christentum leben Elemente<br />
der Pharaonischen Kultur weiter,<br />
so zum Beispiel die koptische<br />
Sprache und Musik.<br />
Der Evangelist Markus brachte das<br />
Christentum im Jahre 69 n.<br />
Chr. nach Ägypten. Ihn verehren<br />
die Kopten als<br />
ersten Märtyrer in<br />
einer Reihe weiterer<br />
Märtyrer, die<br />
für ihren Glaubengestorben<br />
sind.<br />
Schon zu Beginn<br />
des 3. Jahrhunderts<br />
gründeten sie<br />
in Alexandrien eine<br />
Hochschule, die auf der<br />
Höhe der philosophischen Bildung<br />
ihrer Zeit zum Zentrum der<br />
Theologie der Alten Kirche wurde.<br />
Die Christenverfolgung unter dem<br />
römischen Kaiser Diokletian forderte<br />
viele Opfer. Bis heute zählen<br />
die Kopten ihren Kalender ab dem<br />
Jahre 284 (Amtsantritt von Diokletian),<br />
leben jetzt also im Jahre<br />
1727.<br />
Nachdem unter Kaiser Konstantin<br />
das Christentum im Römischen<br />
Reich geduldet wurde, erhielt eine<br />
neue Lebensform, das Mönchtum,<br />
Die Kopten<br />
großen Zulauf. Die spirituelle Kraft<br />
der Wüstenklöster Ägyptens wirkte<br />
in andere christliche Länder hinein<br />
und war so auch Ursprung für das<br />
christliche Mönchtum in Europa.<br />
Die kürzeste Form der Gottesdienstliturgie<br />
der Kopten, die Basilius-Version,<br />
dauert etwa drei Stunden<br />
und wird seit dem 4. Jahrhundert<br />
unverändert so<br />
abgehalten.<br />
Seit dem 7. Jahrhundert<br />
leben die Kopten<br />
unter muslimischer<br />
Herrschaft.<br />
Ihr Anteil an<br />
der Bevölkerung<br />
Ägyptens<br />
ging stetig zurück.<br />
Heute bekennen<br />
sich noch etwa 10<br />
Millionen Ägypter zum<br />
koptischen Glauben. Bis<br />
heute müssen sie Nachteile in<br />
Kauf nehmen oder ihre Religionszugehörigkeit<br />
sogar mit dem Tode<br />
bezahlen, wie in letzter Zeit mehrfach<br />
bei brutalen Terroranschlägen<br />
geschehen.<br />
Seit 1975 gibt es in <strong>Frankfurt</strong> eine<br />
koptisch-orthodoxe <strong>Gemeinde</strong>. Sie<br />
zählt etwa 1000 Mitglieder und<br />
hat ihr <strong>Gemeinde</strong>zentrum St. Markus<br />
im Stadtteil Hausen.<br />
Karin Kuck<br />
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30<br />
Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Spenden!<br />
Für die zahlreich eingegangenen<br />
Geld- und Sachspenden für die<br />
verschiedensten Arbeitsfelder<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> dankt der Kirchenvorstand<br />
allen Geberinnen<br />
und Gebern ganz herzlich.<br />
Besonders zu erwähnen sind die<br />
Spenden für folgende Bereiche:<br />
Kollekte Weltgebetstag 440,-<br />
Spenden für:<br />
Par<strong>am</strong>ente 650,-<br />
Kirchenmusik 400,-<br />
Chor 500,-<br />
Kirchenbote 2.785,-<br />
Teestube 500,-<br />
Wohnprojekt Hoffnung 500,-<br />
Es ist gut, dass es Menschen gibt,<br />
die die Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong> im<br />
besonderen Maße unterstützen.<br />
Ingrid Kronenberg<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
Hilfenetz hat neue Adresse<br />
Wir konnten im neuen Altenheim<br />
St. Josef einen Raum günstig mieten<br />
und sind nun besser erreichbar.<br />
Für alle, die Hilfe benötigen,<br />
kurz- oder langfristig, werde ich<br />
mich bemühen, einen passenden<br />
Helfer zu finden.<br />
Unsere neue Adresse:<br />
Goldsteinstr. 14b,<br />
60528 <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Tel. 67725310, mobil: 0178/<br />
1981944. E-Mail: hilfenetz-<br />
Niederrad@web.de<br />
Sprechzeiten: Di. 15:00 – 17:00<br />
Uhr, Do. 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Karin Greiß
Anzeigen<br />
<strong>Uhren</strong>-<strong>Walther</strong><br />
Uhrmacher und Goldschmied<br />
60528 <strong>Frankfurt</strong>, Schwarzwaldstr. 72<br />
Tel./Fax 069 67 20 34<br />
Geschäftszeit: 8.30-12.45 + 15-18 Uhr<br />
s<strong>am</strong>stags von 8.30 - 12 Uhr<br />
montags geschlossen!<br />
Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren?<br />
Bitte wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49, oder<br />
per E-Mail an pgg_kibo@web.de<br />
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