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Juni / Juli 2012 (ca. 1.370 kB) - Paul-Gerhardt-Gemeinde

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Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 3 Moment mal!<br />

Seite 4 Was ist wann wo los? - Kirche mit Kindern<br />

Seite 7 Ghana-Fahrt<br />

Seite 7 Gefragt, gesagt, getan. - EKHN-Synode<br />

Seite 9 Kinderfreizeit<br />

Seite 10 Biblischer Kochkurs<br />

Seite 13 Diakonie-Stiftung fördert „Wohnprojekt Hoffnung“<br />

Seite 14 Neues aus der <strong>Gemeinde</strong> - Zum Abschied von Pfrn. Ulrike Hofmann<br />

Seite 16 Ökumenisches Hilfenetz in neuer Trägerschaft<br />

Seite 18 Liebhaber gesucht...<br />

Seite 20 Gottesdienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung<br />

Seite 26 Wir gratulieren!<br />

Seite 28 Aus der eigenen <strong>Gemeinde</strong> - Stellenangebote<br />

Seite 29 Reisesegen<br />

Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss<br />

Seite 31 Anzeigen<br />

Seite 32 Adressen<br />

Noch aktueller, als es dieser <strong>Gemeinde</strong>bote sein kann, ist die Web-Seite unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>: www.pgg-ffm.de<br />

Impressum<br />

Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Sie erreichen das Redaktionsteam über das<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro (Kontaktadressen siehe Rückseite) oder per E-Mail an: pgg_kibo@web.de<br />

Redaktion: Ulrike Hofmann (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Kuck,<br />

Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold<br />

Layout und Satz: Irmgard Skornicka, Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn<br />

Druckerei: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück<br />

Redaktionsschluss für die August/September-Ausgabe des Ev. Kirchenboten ist der 1. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Fotos: S. 3 Ralf Mack, S. 5 Cornerstone / pixelio.de, S. 7 Carla Diehl, S. 8 (oben) Karin Kuck (unten) Helga<br />

Herma, S. 9 Christa Wehden, S. 10 Musée du Lóuvre, Niederlande, S. 11 Thomas Dörken-Kucharz, S. 12<br />

Kinder des Kinderhauses, S. 13 und Titelfoto: Rolf Oeser, S. 14 (oben) Ralf Mack, S. 15 Helmut Schepp,<br />

S. 16 Angela Weinhold, S. 18 Rolf Oeser, S. 18 (unten) Angela Weinhold, S. 19 Helmut Schepp<br />

2


Moment mal!<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>,<br />

nach 15 Jahren Tätigkeit<br />

in der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

werde ich mich nun<br />

im <strong>Juni</strong> von Ihnen<br />

und der <strong>Gemeinde</strong><br />

verabschieden. Das<br />

Pfrn. Ulrike Hofmann fällt mir nicht leicht,<br />

denn ich fühle mich<br />

mit vielen Menschen der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

im Stadtteil sehr verbunden. Auch weiß<br />

ich darum, dass durch die Eröffnung der<br />

neuen Landebahn und dem damit verbundenen<br />

Fluglärm die Angst um den<br />

Verlust von Lebensqualität im Stadtteil<br />

sehr groß ist. Mein Weggang hat nichts<br />

damit zu tun, im Gegenteil. Es fällt mir<br />

eher schwer, in dieser schwierigen Situation<br />

die <strong>Gemeinde</strong> zu verlassen. Doch<br />

mein Entschluss für einen beruflichen<br />

Wechsel war schon vor der veränderten<br />

Situation gefasst.<br />

Nun habe ich die Möglichkeit, als Pfarrerin<br />

für Stadtkirchenarbeit an einem Kirchenladen<br />

in Darmstadt zu arbeiten, ein<br />

neues Aufgabengebiet, das mich herausfordert<br />

und mir großen Spaß macht. „Wir<br />

haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />

die zukünftige suchen wir.“ Dieses<br />

Wort aus dem Brief an die hebräischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Kapitel 13, Vers 14 begleitet<br />

mich in dieser Zeit von Abschied und<br />

Neubeginn.<br />

Ich habe in Niederrad viele Menschen in<br />

den Übergängen ihres Lebens und viele<br />

Veränderungen der <strong>Gemeinde</strong> begleitet.<br />

Dabei lag mir sehr am Herzen, Menschen<br />

zu ermutigen, zu trösten und mit ihnen<br />

gemeinsam den Verheißungen Gottes<br />

entgegenzugehen.<br />

Ich danke Ihnen für all die vielen guten<br />

Begegnungen und Gespräche, für das<br />

große Vertrauen, das mir von vielen entgegengebracht<br />

wurde, für die Unterstützung<br />

meiner Arbeit und die gute Zusammenarbeit<br />

mit den Ehrenamtlichen und<br />

Hauptamtlichen, für die Herzlichkeit und<br />

den Gemeinsinn, für das gemeinsame<br />

Lachen und Weinen, für das gemeinsame<br />

Beten und Suchen, für das gemeinsame<br />

Arbeiten und Feiern und für die Anteilnahme<br />

an dem Wohl meiner Familie. Es<br />

gab bestimmt Dinge, die ich versäumt<br />

habe, manchen Besuch, der vielleicht<br />

vermisst worden ist, manche Aufmerksamkeit,<br />

die mir entglitten ist. Dafür bitte<br />

ich herzlichst um Entschuldigung.<br />

Ich habe mich in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> stets sehr wohl gefühlt und so<br />

verabschiede ich mich nun mit einem<br />

weinenden Auge von dieser <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Das andere Auge lacht, weil es sich freut<br />

auf die Arbeit in Darmstadt und die neue<br />

Wohnung in Neu- Isenburg.<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.“ Dieses<br />

Wort möchte ich Ihnen zur Ermutigung<br />

ans Herz legen. Bei all dem, was wir<br />

an Veränderungen erleben, Gottes Liebe<br />

bleibt, sie geht uns voraus in eine Zukunft,<br />

von der es heißt, dass Gott allen<br />

Menschen nahe ist und Gottes Liebe sich<br />

durchsetzt. Lasst uns gemeinsam an verschiedenen<br />

Orten dieser Verheißung vertrauen<br />

und zu der Erfüllung der Verheißung<br />

unterwegs sein.<br />

Ich wünsche Ihnen und der <strong>Gemeinde</strong><br />

alles Gute und Gottes Segen.<br />

Herzlichst Ihre / Eure<br />

3


Was ist wann wo los?<br />

Kinder feiern<br />

Gottesdienst<br />

Einmal im Monat,<br />

jeweils am<br />

zweiten Sonntag<br />

im Monat, lädt<br />

die <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> zum<br />

Kindergottesdienst ein, der vom<br />

KiGo-Team vorbereitet wird. Es steht<br />

jedes Mal ein anderes Thema im Mittelpunkt,<br />

zu dem es Bibelgeschichten,<br />

Lieder, Gebete, Spiele und Bastelaktionen<br />

gibt.<br />

Beim nächsten Kindergottesdienst<br />

am 10. <strong>Juni</strong> suchen wir uns um<br />

11.30 Uhr „ein Stück Himmel“. Wer<br />

mitsuchen und sich dann ein Stück<br />

Himmel mitnehmen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen in den Gruppenraum<br />

im Pfarrhaus, Kelsterbacher Straße<br />

39!<br />

Im <strong>Juli</strong> findet wegen der großen Ferien<br />

kein Kindergottesdienst statt.<br />

Nach den Sommerferien treffen wir<br />

uns dann am 12. August um 11.30<br />

Uhr zum KiGo-Frühstück im Gruppenraum<br />

bzw. im Garten der Kelsterbacher<br />

Straße 39. Hierzu mehr im<br />

nächsten Kirchenboten.<br />

Andrea Pott für das KiGo-Team<br />

Eltern-Kind-Café<br />

ein offenes Angebot für Mütter und<br />

Väter mit Kindern unter drei Jahren<br />

∗ um Kontakte mit Gleichgesinnten<br />

zu knüpfen<br />

∗ um die Kinder spielen zu lassen<br />

∗ um zu frühstücken<br />

∗ um sich auszutauschen<br />

∗ um Anregungen und Informationen<br />

und Beratung zu bekommen<br />

∗ und vieles mehr…..<br />

Das Eltern-Kind Café findet mittwochs<br />

von 9.30 – 12.30 Uhr im Jugendhaus,<br />

Mainfeld 15 statt (außer<br />

in den Schulferien). Träger ist die Ev.<br />

Familienbildung in Kooperation mit<br />

dem Jugendtreff und der Ev. KiTa<br />

„Haus der kleinen Strolche“.<br />

Förderverein lädt ein<br />

Am Dienstag, 19. <strong>Juni</strong>, um 20 Uhr<br />

lädt der Förderverein<br />

der Kinder und Jugendarbeit<br />

der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur<br />

jährlichen Mitgliederversammlung<br />

ins<br />

Regenbogenhaus ein, Schwanheimer<br />

Str. 20. Wir freuen uns, wenn<br />

Sie kommen - es wird ein neuer Vorstand<br />

gewählt.<br />

4


Was ist wann wo los?<br />

Lahn–Dill–Bergland<br />

Für Dienstag, den 5. <strong>Juni</strong>,<br />

hat das Reiseteam eine<br />

Tagesfahrt ins Lahn-Dill-<br />

Bergland geplant. Unser<br />

Weg führt uns zuerst nach<br />

Dillenburg. Hier planen wir eine erste<br />

Rast, bevor wir ein Restaurant für<br />

unsere Mittagspause ansteuern. Im<br />

Anschluss fahren wir an den Aartalsee<br />

im Lahn-Dill-Bergland. Hier besteht<br />

die Möglichkeit, zu entspannen<br />

und spazieren zu gehen. Von hier aus<br />

geht unsere Fahrt ins nahe Herborn.<br />

Dort kann die historische Altstadt besichtigt<br />

werden. Auch besteht die<br />

Möglichkeit, Kaffee und Kuchen zu<br />

Tschüß Langeweile<br />

Einladung zu Sommerferienspielen<br />

vom 2. bis 6. <strong>Juli</strong> für Kinder zwischen<br />

6 und 12 Jahren in der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> im Gruppenraum<br />

des Pfarrhauses, Kelsterbacher Str.<br />

39. Wir spielen, basteln und machen<br />

Ausflüge. Wir treffen uns von Mo. bis<br />

Do. von 10.00 – 16.00 Uhr, Fr. von<br />

10.00 – 14.00 Uhr. Teilnahmegebühr<br />

20 Euro fürs erste Kind, Geschwister<br />

10 Euro.<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei<br />

<strong>Gemeinde</strong>pädagogin Christa Wehden,<br />

Tel. 36 60 24 90, per E-Mail an<br />

wehden-ekgh@arcor.de oder im <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />

Tel. 6662349.<br />

genießen. Auf dem Weg Richtung Heimat<br />

werden wir einen Halt einlegen<br />

und in einem schönen Gasthof unser<br />

gemeinsames Abendessen einnehmen<br />

und den Tag ausklingen lassen.<br />

Anmeldung und Bezahlung erfolgen<br />

an den Donnerstagen 24. Mai und<br />

31. Mai von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

im Regenbogenhaus, Schwanheimer<br />

Str. 20. Der Fahrpreis beträgt 17.00<br />

Euro.<br />

Abfahrt ist um 8.00 Uhr an der kath.<br />

Kirche, Bruchfeldstr. 51. Die Rückkehr<br />

nach Niederrad ist gegen 20.30<br />

Uhr vorgesehen.<br />

Das Reiseteam freut sich über Ihre<br />

Anmeldung.<br />

Hinweis: Anmeldetermine für die<br />

RMV-Fahrt am 14. August sind der<br />

2. und 9. August<br />

Gemeinsam jubeln?!<br />

Wir werden einige Spiele der Fußball-<br />

Europameisterschaft auf dem Platz<br />

vor dem Jugendhaus, Gerauer Str.<br />

52, übertragen - bitte achten Sie wegen<br />

der genauen Termine auf die<br />

Aushänge in den Schaukästen.<br />

5


Was ist wann wo los?<br />

Lächle dem Leben zu … es ist ein kostbares Geschenk.“<br />

Lachen ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist.<br />

Martin Luther sagt: „Lachen ist das Fenster des Glaubens.“ Lachen verändert<br />

die innere Haltung, hat heilsame (Neben)Wirkungen und bringt neue Lebensenergie<br />

und Talente hervor.<br />

An diesem Wochenende wollen wir uns nicht nur entspannen und den heilsamen<br />

Umgang mit Heiterkeit im Alltag erleben, Sie erhalten auch eine Einführung<br />

in die Grundlagen des Lach-Yogas. Zum Abschluss feiern wir einen Gottesdienst<br />

zum Thema mit Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Leitung: Helga Maurer, Lach-Yoga-Trainerin nach Dr. Madan Kataria<br />

Barbara Hedtmann Erwachsenenbildung/Seniorenarbeit<br />

Termin: Samstag und Sonntag, 20. – 21. Oktober,<br />

jeweils 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Evangelische <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>, Regenbogenhaus,<br />

Schwanheimer Str.20,<br />

Kleine Kirche, Kelsterbacher Str. 41-43, 60528 Frankfurt<br />

Kosten: 30 Euro inkl. Verpflegung<br />

Anmeldung ab sofort über das <strong>Gemeinde</strong>büro: Tel.: 6662349<br />

Neuer Konfirmationskurs<br />

beginnt!<br />

Der neue Konfirmationskurs beginnt<br />

am Dienstag, den 19. <strong>Juni</strong>, um<br />

16.00 Uhr im Pfarrhaus Kelsterbacher<br />

Str. 39 und endet um 17.30<br />

Uhr.<br />

Jugendliche, die zwischen dem 1.<br />

<strong>Juli</strong> 1998 und dem 30. <strong>Juni</strong> 1999<br />

geboren sind, sind zur Teilnahme<br />

herzlich eingeladen - ob sie bereits<br />

getauft sind oder nicht, spielt dafür<br />

keine Rolle.<br />

Sollte für diesen Dienstag eine schulische<br />

Befreiung nötig sein, wird diese<br />

von uns ausgestellt. Laut Erlass<br />

des hessischen Kultusministeriums<br />

ist in der 8. Klasse der Dienstag<br />

Nachmittag von den Schulen vom<br />

Unterricht frei zu halten, damit die<br />

Konfirmation vorbereitet werden<br />

kann. Ein Infoblatt zum Kurs wird auf<br />

Anfrage vom <strong>Gemeinde</strong>büro ( Tel.:<br />

6662349) zugeschickt.<br />

Nähere Infos gibt gern Pfarrerin Angelika<br />

Detrez, Tel.:6702603.<br />

6


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Bericht von der Partnerschaftsreise nach Ghana<br />

Zwischen der evangelischen Kirche in<br />

Frankfurt und Hessen und Nassau<br />

und der Presbyterian Church of Ghana<br />

besteht seit Jahrzehnten eine<br />

Partnerschaft. Gegenseitige Besuche<br />

gehören dazu. Vom 10. bis 21. April<br />

war eine Gruppe von Ehrenamtlichen<br />

in der Ghana-Partnerschaft, Pfarrerinnen,<br />

Sozialarbeiter und Pädagoginnen<br />

auf Studienreise in Ghana.<br />

Marita Orfert und Klaus Hagmeier<br />

aus Niederrad waren auch dabei.<br />

Carla Diehl, Redakteurin vom evangelischen<br />

Frankfurt hat ein Reisetagebuch<br />

geschrieben, das im Internet<br />

unter www.frankfurt-evangelisch.de/<br />

ghana-tagebuch.html nachzulesen<br />

ist.<br />

Am Ende der Reise schauen die Teilnehmenden<br />

zurück auf unzählige<br />

neue Eindrücke, Erfahrungen und<br />

Begegnungen, eine Fülle an Informationen,<br />

die sie kaum verarbeiten<br />

konnten, auf Anstrengungen, auf<br />

wunderschöne, berührende und erschreckende<br />

Augenblicke in Ghana.<br />

Auf elf Tage Aufgehobensein,<br />

Fremdsein, Verstehen und ungläubiges<br />

Staunen, auf schwüle, schlaflose<br />

Nächte und kühle Morgenluft, auf<br />

die Freude über eine kalte Dusche<br />

und ein Glas Wasser, auf neugierige<br />

Kinder, lästige Straßenverkäufer -<br />

vor allem aber auf viele sympathische<br />

Menschen voller Herzlichkeit<br />

und Respekt. Immer wieder konnten<br />

sie spüren, wie wichtig für die ghanaischen<br />

Partner ihr Besuch war,<br />

die Partnerschaft, „the partnership“<br />

mit ihnen. Denn in Ghana, so sagte<br />

ein Pfarrer, gilt: „When you love me,<br />

then you come.“<br />

Ein Nachmittag oder Abend mit Bildern<br />

und Geschichten ist in Planung.<br />

Den genauen Termin entnehmen<br />

Sie bitte der Stadtteilpresse<br />

und den Schaukästen.<br />

7


8<br />

Gefragt, gesagt, getan.<br />

Lärmbelastung durch Flugverkehr Thema der EKHN-Synode<br />

Mit einer Mahnwache machten Christinnen und<br />

Christen aus den von Fluglärm am stärksten<br />

betroffenen Kirchengemeinden die Synodalen<br />

auf ihre Sorgen, ihre Verzweiflung und auch ihre<br />

Ohnmachtsgefühle angesichts der seit Oktober<br />

2011 eingetretenen massiven Verschlechterung<br />

ihrer Lebensqualität aufmerksam.<br />

„Die Kirchensynode der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und Nassau<br />

(EKHN) stellt fest, dass die Lärmbelastung<br />

der unter den Flugbahnen<br />

des Frankfurter Flughafens lebenden<br />

Menschen unerträglich und in nicht<br />

zu verantwortendem Maße gesundheitsgefährdend<br />

geworden ist.“<br />

So beginnt eine Resolution, die die<br />

Landessynode während ihrer Tagung<br />

vom 26. – 28. April <strong>2012</strong> im Dominikanerkloster<br />

mit überwältigender<br />

Mehrheit beschlossen hat. Neben<br />

dem schon in früheren Synodenbeschlüssen<br />

geforderten Nachtflugverbot<br />

zwischen 22.00 Uhr und 6.00<br />

Uhr wird nun auch ein insgesamt eingeschränkter<br />

Flugverkehr im Rahmen<br />

eines gesamtdeutschen, nachhaltigen<br />

Luftfahrt- und Mobilitätskonzeptes<br />

angemahnt. Des weiteren<br />

wurde das kirchenrechtliche Institut<br />

in Göttingen beauftragt zu prüfen, ob<br />

das Recht auf ungestörte Religionsausübung<br />

durch den Fluglärm berührt<br />

ist. Zahlreiche Kirchengemeinden<br />

sehen dieses Recht auch im Hinblick<br />

auf die Sonntags- und Feiertagsruhe<br />

oder bei Trauerfeiern auf Friedhöfen<br />

erheblich eingeschränkt.<br />

Schließlich appelliert die Synode an<br />

uns alle, unser eigenes Mobilitätsund<br />

Konsumverhalten zu überdenken.<br />

Karin Kuck<br />

Konzert für die Teestube - Rückblick<br />

und Auftakt<br />

Das Konzert des Yehudi Menuhin Live Music-<br />

Now Frankfurt am Main e.V am 30. März in der<br />

Kleinen Kirche für die ökumenische Teestube<br />

Niederrad wurde für alle Besucher ein besonderes Erlebnis zwischen Tango<br />

und Jazz.<br />

Die Akkordeon-Solistin Veronika Todorova (links im Bild) überraschte ihr Publikum,<br />

die Gäste aus der Teestube und weitere interessierte Menschen mit ihrem<br />

außergewöhnlichen Talent. Sie beherrscht ihr Instrument durch Klangvielfalt<br />

und Rhythmik wie nur wenige. Ein weiteres Konzert ist in Aussicht.


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Freundschaft<br />

im Hunsrück<br />

Kinderfreizeit<br />

vom<br />

16. - 18. März<br />

Am Freitag stürmten<br />

26 Kinder zwischen<br />

6 und 13<br />

Jahren den Bus<br />

voller Vorfreude<br />

auf ein ereignisreiches Wochenende<br />

im Hunsrück bei tollem Wetter.<br />

Die Teilnehmer kamen wieder aus<br />

allen drei <strong>Gemeinde</strong>n (Dankes-, Martinus-<br />

und <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>),<br />

und die Fahrt ging wieder in die Waldjugendherberge<br />

Sargenroth.<br />

Die Höhepunkte des Wochenendes<br />

waren das Toben im hauseigenen<br />

Hallenbad, das Bemalen von Tellern,<br />

die Gesprächsgruppen, der selbst<br />

gestaltete Kindergottesdienst zum<br />

Thema „Freundschaft“, und das Spielen<br />

auf dem Gelände der Jugendherberge<br />

und abends in der großen<br />

Gruppe, wobei wir alle viel Spaß hatten.<br />

Zum Thema Freundschaft bastelten<br />

wir ein Buch mit Bildern zu sechs Aspekten<br />

der Freundschaft, einem<br />

Freundschaftsgedicht, einem Psalm<br />

und zwei Gebeten.<br />

Die Gebete und der Psalm wurden<br />

beim Kindergottesdienst mit einbezogen,<br />

der in vier Gruppen vorbereitet<br />

wurde: Schmuck des Raumes,<br />

Gebete und Psalm, Lieder und die<br />

Gestaltung der biblischen Geschichte<br />

– Jesus heilt den Sohn eines königlichen<br />

Beamten - aus der Sicht<br />

des Freundes des Sohnes mit den<br />

Schwerpunkten Freundschaft und<br />

dem Vertrauen des Vaters in Jesus.<br />

Leider ging das Wochenende viel zu<br />

schnell zu Ende.<br />

Da die Anzahl der Anmeldungen die<br />

Plätze überstieg, gibt es vielleicht im<br />

Herbst eine Fortsetzung.<br />

Ein Dank an das tolle Team: Kathleen<br />

Lind, Jan Steinhilber, Christian<br />

und Jürgen Schwiglewski (der wegen<br />

Krankheit leider nicht teilnehmen<br />

konnte).<br />

Christa Wehden<br />

9


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Biblischer Kochkurs:<br />

Nachschlag….<br />

Mit einem kulinarischen<br />

Nachschlag der besonderen<br />

Art konnte die <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> im<br />

Herbst letzten Jahres für<br />

eine Überraschung bei<br />

den <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern<br />

sorgen, die als Teilnehmer<br />

des ersten biblischen<br />

Kochkurses in Niederrad<br />

in 2010, unter<br />

Anleitung von Profikoch<br />

Lothar Assmann, Speisen<br />

nach „biblischen Rezepten“<br />

zuzubereiten lernten.<br />

Pfarrerin Angelika<br />

Detrez und<br />

Pfarrer<br />

Thomas<br />

Dörken-<br />

Kucharz<br />

war es<br />

doch tatsächlich<br />

gelungen,<br />

Lothar Assmann<br />

für<br />

einen zweiten<br />

Kochkurs<br />

zu<br />

gewinnen,<br />

diesmal in<br />

den Räum-<br />

lichkeiten der „Assmann Catering Fine<br />

Food & Service“ in der Kelsterbacher<br />

Straße.<br />

Gerard David: Hochzeit zu Kana<br />

So war es dann auch nicht verwunderlich,<br />

dass sich am ersten Termin<br />

viele bekannte Gesichter, aber auch<br />

einige neue lernbegierige Küchenhelfer<br />

unter den Teilnehmern des Kochkurses<br />

einfanden. Unter dem biblischen<br />

Kochmotto kamen Oliven,<br />

Lamm, Fisch, Brot und Wein auf den<br />

Speiseplan. Und es hat wieder viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Mit vielen helfenden Händen wurde<br />

geschnitten, geschält, geschnipselt<br />

und gebrutzelt, und es gab immer<br />

wieder erstaunte Gesichter und Kommentare<br />

wie: „das hätte ich jetzt aber<br />

nicht gedacht, dass ….“, wenn uns<br />

Lothar Assmann bei den Zutaten in<br />

10


Gefragt, gesagt, getan.<br />

die Geheimnisse und<br />

Tricks eines Kochprofis<br />

einweihte.<br />

Dazu wurden die Teilnehmer<br />

von Angelika Detrez<br />

und Thomas Dörken-<br />

Kucharz in den (Gar-)<br />

Pausen mit schönen biblischen<br />

Erzählungen über<br />

die Gebräuche und kulinarischen<br />

Sitten in die damalige Zeit<br />

entführt.<br />

Höhepunkt war der Abschlusstermin<br />

mit der Geschichte von der Verwandlung<br />

von Wasser zu Wein „Die Hochzeit<br />

zu Kana“. Jeder Teilnehmer<br />

brachte einen Gast mit, der sich bei<br />

einem dreigängigen Galamenü im<br />

festlich gedeckten <strong>Gemeinde</strong>saal im<br />

Pfarrhaus in der Kelsterbacher<br />

Straße von den handwerklichen Fortschritten<br />

der ambitionierten Hobbyköche<br />

überzeugen konnte, wozu die<br />

berühmte Geschichte von der Hochzeit<br />

zu Kana in Wort und Bild serviert<br />

wurde.<br />

Vielleicht gibt es ja noch einen Nachschlag...?<br />

Michael Rumpf<br />

11


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Aus dem Blickwinkel der Kinder<br />

In den diesjährigen<br />

Osterferien bot<br />

sich sechs Mädchen<br />

und Jungen<br />

aus dem Hortbereich<br />

des Kinderhauses<br />

der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Möglichkeit,<br />

ihren<br />

Stadtteil Niederrad<br />

einmal aus einem ganz anderen<br />

Blickwinkel zu betrachten.<br />

In dem<br />

Projekt<br />

„Aus dem<br />

Blickwinkel<br />

der Kinder“<br />

ging<br />

es vornehmlich<br />

darum, die<br />

subjektive<br />

Sichtweise<br />

der Kinder<br />

in den Mittelpunkt<br />

zu<br />

stellen.<br />

Auf einer gemeinsamen Erkundungstour<br />

durch den Stadtteil fotografierten<br />

die Kinder mit einer Einwegkamera<br />

selbst ausgewählte Motive.<br />

Vor die Linse kam, was sie entweder<br />

interessant, besonders schön oder<br />

auch hässlich und fragwürdig fanden.<br />

In einer Ausstellung im Kinderhaus<br />

können ab sofort die Resultate des<br />

Projektes bestaunt werden.<br />

Miriam Strotmann<br />

(Erzieherin aus dem Hortbereich)<br />

12


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Diakonie-Stiftung Frankfurt am Main fördert<br />

„Wohnprojekt Hoffnung“<br />

Mit einem Betrag von<br />

2.500 Euro fördert die<br />

Diakonie-Stiftung<br />

Frankfurt am Main das<br />

„Wohnprojekt Hoffnung“<br />

der evangelischen<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> und der katholische<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Mutter vom Guten Rat.<br />

Die Scheckübergabe<br />

erfolgte am 14. April<br />

<strong>2012</strong> durch Vetreter/<br />

innen der Stiftung. Als<br />

Vertreter des „Wohnprojekts<br />

Hoffnung“<br />

dankten Frau Pfarrerin<br />

Detrez und Helmut Helbich für die<br />

großzügige Spende und wiesen darauf<br />

hin, dass dadurch auch <strong>2012</strong> im<br />

Sinne des „Wohnprojekts Hoffnung“<br />

geholfen werden kann.<br />

Das Ziel ist und war es, ehemalige<br />

wohnsitzlose Menschen bei der Ausstattung<br />

ihrer neuen Wohnung finanziell<br />

zu unterstützen. Die Vermittlung<br />

der Hilfen geschieht durch die hauptamtlichen<br />

Sozialarbeiter/innen aus<br />

den Einrichtungen der Wohnsitzlosenhilfe<br />

im Evangelischen Regionalverband<br />

Frankfurt und Caritas-Verband<br />

e. V. Frankfurt, welche die Menschen<br />

auf ihrem Weg in die eigene Wohnung<br />

begleiten.<br />

V.l.n.r.: Helmut Helbich, Pfarrerin Angelika Detrez, Jörn Dietze<br />

(Diakonie-Stiftung Frankfurt), Dr. Michael Frase (Diakonisches<br />

Werk Frankfurt)<br />

Als Christen sind wir zur Nächstenliebe<br />

aufgerufen: „Hört das Wort nicht<br />

nur an, sondern handelt danach“<br />

(Jak. 1.22). Wir sind dankbar dafür,<br />

dass dieses „Handeln“ seit dem Bestehen<br />

des Wohnprojekts Hoffnung<br />

immer wieder spürbar wurde.<br />

Helmut Helbich<br />

Das Spendenkonto lautet:<br />

Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

Konto-Nr. 406899, Frankfurter<br />

Sparkasse, BLZ 500 502 01,<br />

Verwendungszweck<br />

RT2108/51.5400.02<br />

(“Wohnprojekt Hoffnung“)<br />

13


Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Zum Abschied von Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

hatte sich bewusst für die<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

entschieden. Kannte sie<br />

diese <strong>Gemeinde</strong> doch als<br />

engagiert in den Fragen<br />

von Frieden, Gerechtigkeit<br />

und weltweiter Ökumene.<br />

Themen, die auch<br />

ihr sehr am Herzen liegen.<br />

Im Spätherbst 1997 zog<br />

sie mit ihrer Familie in<br />

das Pfarrhaus in der Gerauer<br />

Straße 50 ein. Am 16. November<br />

führte Pröpstin Helga Trösken<br />

Ulrike Hofmann in ihr Amt ein. Ein<br />

Gottesdienst, an dem auch Onno,<br />

damals im Kleinkindalter, auf dem<br />

Schoß seiner Großmutter sitzend,<br />

teilnahm. Inzwischen versieht Onno<br />

Der Kirchenvorstand (in Person von Helmut<br />

Schepp) begrüßt die neue Pfarrerin<br />

ab und an den Orgeldienst in<br />

unseren Gottesdiensten und<br />

ist zu einem jungen Mann<br />

geworden.<br />

Zwischen Ankommen und<br />

Abschied liegen fünfzehn<br />

Jahre, in denen vieles geschehen<br />

ist und so manches<br />

sich verändert hat. Tochter<br />

Eva-Luise wurde im Dezember<br />

2002 geboren. Aus zwei<br />

evangelischen Niederräder<br />

<strong>Gemeinde</strong>n wurde eine,<br />

Pfarrstellen wurden reduziert<br />

und Gebäude aus der gemeindlichen<br />

Nutzung abgegeben. Die <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> ist dabei eine<br />

lebendige <strong>Gemeinde</strong> mit vielen Ehrenamtlichen<br />

und vielen unterschiedlichen<br />

Angeboten für ihre <strong>Gemeinde</strong>glieder<br />

geblieben: Es kamen sogar<br />

neue Angebote hinzu. Bei all dem hat<br />

Ulrike Hofmann aktiv mitgewirkt und<br />

persönliche Schwerpunkte gesetzt.<br />

Stellvertretend seien hier nur einige<br />

Dinge erwähnt: Die ökumenische<br />

Friedensdekade, die seit vielen Jahren<br />

aktuelle gesellschaftspolitische<br />

Themen aufgreift, der ökumenische<br />

Segnungsgottesdienst für Paare am<br />

Valentinstag, Bibel aktuell und die<br />

Betreuung und Begleitung unserer<br />

Kindertagesstätten sowie der offenen<br />

Jugendarbeit.<br />

Nicht zuletzt ist es Ulrike Hofmanns<br />

14


Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Pfarrerin Ulrike Hofmann wird im Gottesdienst<br />

am Sonntag, dem 24. <strong>Juni</strong>,<br />

um 10.00 Uhr in der Kleinen Kirche,<br />

Kelsterbacher Str. 41, von der <strong>Gemeinde</strong><br />

verabschiedet.<br />

Anschließend gibt es ab <strong>ca</strong>. 11.30<br />

Uhr einen Empfang im Pfarrgarten,<br />

Kelsterbacher Straße 39.<br />

Engagement zu danken, dass das<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus in der Gerauer Str. 52<br />

zu einem Kinder- und Jugendhaus<br />

umgebaut wurde und so zwar nicht<br />

mehr der <strong>Gemeinde</strong> zur Verfügung<br />

steht, aber in kirchlicher Nutzung<br />

bleiben kann.<br />

Wenn ich an die gemeinsamen Jahre<br />

mit Ulrike Hofmann zurückdenke,<br />

dann denke ich auch an stimmige<br />

und stimmungsvolle Gottesdienste,<br />

ihre Empathie bei Taufen, Trauungen<br />

und Trauerfeiern, das offene Ohr und<br />

die Zeit, die sie für Menschen und<br />

deren Sorgen hatte.<br />

Nicht alles ist vollendet, was während<br />

der Amtszeit von Ulrike Hofmann<br />

begonnen wurde. So werden<br />

wir bei dem gerade erst am Anfang<br />

stehenden Umbau des Kirchgebäudes<br />

in der Gerauer Straße zukünftig<br />

auf ihren Rat und ihre guten Ideen<br />

verzichten müssen.<br />

Der Kirchenvorstand bedankt sich<br />

bei Pfarrerin Ulrike Hofmann für die<br />

gemeinsame Zeit und ihre Arbeit<br />

zum Wohle der <strong>Gemeinde</strong>. Er<br />

wünscht ihr und ihrer Familie alles<br />

Gute für die weitere Zukunft und Gottes<br />

Segen auf allen Wegen.<br />

Für den Kirchenvorstand:<br />

Karin Kuck<br />

Liebe Mitglieder der <strong>Paul</strong>-Gehardt-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

ich freue mich, mich Ihnen vorstellen zu dürfen. Mein<br />

Name ist Pyeong Hwa (Pia) Lee, er hat die Bedeutung<br />

"Frieden". Ich komme aus Südkorea und wohne seit<br />

Ende September 2011 in Deutschland.<br />

Ich habe bereits einen Bachelor-Abschluss für die Orgel<br />

in Korea gemacht. Seit Oktober des vergangenen Jahres<br />

studiere ich Orgel (KA) bei Prof. Martin Lücker an<br />

der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in<br />

Frankfurt am Main.<br />

Ich freue mich sehr, dass Sie mir Gelegenheit geben, in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

arbeiten. Als Organistin möchte ich hier die Basis für mein musikalisches<br />

Wachstum erreichen.<br />

Herzlich, Ihre Pia Lee<br />

15


Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Vor 5 Jahren wurde es<br />

gegründet, das Ökumenische<br />

Hilfenetz<br />

Niederrad. Es erfreut<br />

sich mit seinen kleinen<br />

Hilfsangeboten für den<br />

Alltag älterer oder behinderter<br />

Menschen in<br />

der Nachbarschaft des<br />

Stadtteils großer Beliebtheit.<br />

Veränderung in der Geschäftsführung des<br />

Ökumenischen Hilfenetzes<br />

soziale Angebot in den<br />

jeweiligen Stadtteilen<br />

aufrecht erhalten zu<br />

können.<br />

An der partnerschaftlichen<br />

Zusammenarbeit<br />

mit den beiden Kirchengemeinden<br />

und<br />

der Organisation des<br />

Projektes vor Ort wird<br />

sich nichts ändern.<br />

Die Kirchengemeinden<br />

in Niederrad haben<br />

sich gemeinsam dazu<br />

entschlossen, die Geschäftsführung<br />

des<br />

Ökumenischen Hilfenetzes<br />

Niederrad zum<br />

1. August <strong>2012</strong> dem<br />

Caritasverband Frankfurt e.V. zu ü-<br />

bergeben. Maßgebend für den Beitritt<br />

zur Caritas war, dass die Caritas<br />

als Wohlfahrtsträger von der Umsatzsteuer<br />

befreit ist und die Weiterführung<br />

des Hilfenetzes im ökumenischen<br />

Verbund von evangelischer<br />

und katholischer Kirchengemeinde in<br />

Niederrad auf diese Weise weiterhin<br />

gewährleistet wird.<br />

Auch viele Hilfenetze in anderen<br />

Frankfurter Stadtteilen sind aus den<br />

obigen Gründen der Caritas beigetreten.<br />

Entscheidend für diese Neustrukturierung<br />

war allenthalben, das<br />

Frau Greiß bleibt weiterhin<br />

die Ansprechpartnerin<br />

im Hilfenetz<br />

Niederrad in der Goldsteinstrasse<br />

und organisiert<br />

die Kontakte<br />

und die Zusammenarbeit<br />

von hilfesuchenden<br />

Bürgern und helfenden Mitarbeitern<br />

des Netzes.<br />

Die Caritas wird aufgrund einer Anhebung<br />

des Stundenlohns für die<br />

eingesetzten Helfer und der Kosten<br />

für übernommene Verwaltungsaufgaben<br />

das Entgelt für die erbrachten<br />

Leistungen ab 1. August von bisher<br />

10,50 Euro auf 12,54 Euro pro Stunde<br />

anheben.<br />

Wir als Ihre Kirchengemeinden<br />

möchten Ihnen weiterhin die Hilfe im<br />

Alltag gewährleisten, die Sie brauchen.<br />

Sollte es Ihnen aufgrund der<br />

16


Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Preiserhöhung finanziell nicht möglich<br />

sein, die Hilfe weiterhin in Anspruch<br />

zu nehmen, melden Sie sich<br />

bitte bei Ihrer Kirchengemeinde oder<br />

auch direkt bei Frau Greiß in unserer<br />

Vermittlungsstelle.<br />

Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Ausgelöst durch behördliche Interventionen<br />

vonseiten des Finanzamtes<br />

geriet das Hilfenetz in Goldstein und<br />

Schwanheim vor gut zwei Jahren ins<br />

Schlingern. Der Trägerverein musste<br />

Insolvenz anmelden. Dieses Ereignis<br />

schlug bistumsweite Wellen. Um das<br />

ehrenamtliche Engagement der Verwaltungsräte<br />

und Trägergemeinschaften<br />

zu schützen, griff das Bischöfliche<br />

Ordinariat ein und suchte gemeinsam<br />

mit dem Caritasverband Frankfurt<br />

nach einer juristisch vertretbaren Lösung,<br />

dem wertvollen Beitrag der Hilfenetze<br />

in Frankfurt am Main zur sozialen<br />

Stadtentwicklung und zum sozialen<br />

Frieden Zukunft zu geben.<br />

Der positive Ertrag aus der Krise ist<br />

dieser: die Hilfenetze werden strukturell<br />

erwachsen. Sie finden aus ihrer<br />

Projektentwicklungsphase heraus<br />

und bekommen ein solides Fundament,<br />

das den Zielen und Inhalten<br />

dieses beispielgebenden Frankfurter<br />

Engagements Dauer und Bestand<br />

geben soll.<br />

Ich nehme aus den Erfahrungen der<br />

Projektentwicklung Hilfenetz außerdem<br />

mit: trotz aller bürokratischer<br />

Widrigkeiten sollten Kirchengemeinden<br />

auch weiterhin Pionierarbeit leisten.<br />

Umgekehrt gilt: wenn ein Projekt<br />

laufen gelernt hat, ist es für Kirchengemeinden<br />

angebracht, rechtzeitig<br />

wieder loszulassen, um als Gründer<br />

in Bewegung zu bleiben.<br />

Den evangelischen Schwesterngemeinden<br />

danke ich, dass sie bei<br />

dem unorthodoxen Weg mitmachen,<br />

der uns in einer interessanten Nuance<br />

ökumenischer Zusammenarbeit<br />

nun vor die Aufgabe stellt, im Rahmen<br />

von Lenkungsgruppen die Qualität<br />

der Hilfenetze zu sichern.<br />

Unter dem Dach des katholischen<br />

Caritasverbandes Frankfurt werden<br />

wir in gemeinsamer Verantwortung<br />

die Hilfenetze vor Ort weiter entwickeln<br />

und begleiten. In einem Netzwerk<br />

wirtschaftlicher und pastoraler<br />

Kooperation geht also die verantwortungsvolle<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

den beteiligten Kirchengemeinden<br />

und dem Caritasverband<br />

Frankfurt in Zukunft weiter.<br />

Pfr. Werner Portugall<br />

17


Liebhaber gesucht...<br />

Zwei Ü30-Disco-Abende, ein Auszugsfest<br />

und ein Benefizkonzert – ein<br />

Feuerwerk an Veranstaltungen hat<br />

die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> Ende<br />

April/Anfang Mai zugunsten der Sanierung<br />

des zukünftigen <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

gestartet. Insgesamt waren<br />

mehr als 400 Personen aus der e-<br />

vangelischen <strong>Gemeinde</strong>, aber auch<br />

aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong> und<br />

darüber hinaus bei den Veranstaltungen<br />

dabei. Ende <strong>Juni</strong> sollen nun<br />

die Bauarbeiten beginnen, haben die<br />

Bauplaner gemeldet, der Bauantrag<br />

wurde bereits genehmigt. Noch im<br />

Sommer also wird das Gebäude zu<br />

einer großen Baustelle werden.<br />

<strong>Paul</strong>G@night – so lautete der Titel für<br />

die zwei Ü30-Disco-Abende im Kirchsaal.<br />

Dieser Name könnte sich zu einem<br />

neuen Markenzeichen im Stadtteil<br />

entwickeln. Denn mehr als 300<br />

Tänzer und Neugierige nutzten die<br />

Gelegenheit zu diesem ungewöhnlichen<br />

Kirchbesuch. Der leer geräumte<br />

Mehrzwecksaal bestand die Bewährungsprobe<br />

mit wummernden<br />

Bässen und tanzenden Menschen ,<br />

18<br />

Auszug mit Knalleffekt – die Sanierung kann beginnen<br />

Sommerzeit - Einkochzeit<br />

Professionelle Technik brachte am Abend das<br />

zukünftige <strong>Gemeinde</strong>zentrum zum Leuchten und<br />

die Gesichter der BesucherInnen zum Strahlen<br />

Wenn Sie gerne Marmelade kochen und diese der <strong>Gemeinde</strong><br />

spenden möchten, melden Sie sich bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />

Tel. 666 23 49. Wir haben Gläser für Sie und<br />

Etiketten, und würden die Marmeladen dann zugunsten<br />

des Umbaus verkaufen.<br />

die meisten Besucher zeigten sich<br />

begeistert von der Idee, in der Kirche<br />

eine Diskothek zu veranstalten. So<br />

sagte eine Besucherin, sie finde es<br />

gut, „dass sich die Kirche auch für<br />

solche Veranstaltungen öffnet“. Manche<br />

regten sogar an, eine Diskothek<br />

jedes Jahr zweimal in der Kirche<br />

stattfinden zu lassen.<br />

Etwas ruhiger ging es am Samstagnachmittag<br />

beim Auszugsfest zu.<br />

Pfarrerin Ulrike Hofmann erinnerte an<br />

die frühe Zeit in den 20er Jahren des<br />

vergangenen Jahrhunderts, als die


Liebhaber gesucht...<br />

<strong>Gemeinde</strong> kein<br />

eigenes Zentrum<br />

für größere Veranstaltungen<br />

gehabt<br />

habe und auch die<br />

Gottesdienste<br />

häufig in der Turnhalle<br />

stattfinden<br />

mussten. Richtig<br />

lebhaft wurde es<br />

dann, als Pfarrerin<br />

Hofmann eine amerikanische Versteigerung<br />

dreier Stühle aus den<br />

20er Jahren begann.<br />

Spitzenmusik der Extraklasse konnten<br />

die Besucher des Benefizkonzerts<br />

Die Familie Hofmann -<br />

Rudolf hat einen der<br />

ersten Stühle ersteigert<br />

Mehr als 60 Personen lauschten Geschichten aus mehr als 80 Jahren<br />

von und über das Gebäude und Auszügen aus Max Frischs Tagebuch<br />

Trio Artaria: Lucile Chaubard, Violoncello,<br />

Franziska Giehl, Viola, Hans-<br />

Henning Vater, Violine<br />

Anfang Mai in der Kleinen Kirche genießen.<br />

Das Trio Artaria spielte Werke<br />

von Mozart und Haydn. Danach<br />

gab es mit den Goldberg-Variationen<br />

von Johann Sebastian Bach in der<br />

Bearbeitung für Streichtrio<br />

einen Ohrenschmaus,<br />

den es sonst<br />

nicht so häufig zu hören<br />

gibt. Der Abend klang<br />

mit einem stimmungsvollen<br />

Empfang bei mildem<br />

Maiwetter im Pfarrgarten<br />

aus.<br />

350.000 €<br />

Durch Spenden sind bei<br />

Disco, Auszugsfest und<br />

Konzert insgesamt<br />

fast 3.000 Euro zusammen<br />

gekommen<br />

– ein wichtiger Beitrag<br />

für die Sanierung<br />

des Gebäudes.<br />

47.100<br />

Spenden<br />

Spendenziel<br />

Hauke Gerlof<br />

19


Gottesdienste<br />

Samstag, 2. <strong>Juni</strong><br />

18.00 Uhr Abendmahl zur Konfirmation, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Sonntag, 3. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Erster Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Samstag, 9. <strong>Juni</strong><br />

18.00 Uhr Abendmahl zur Konfirmation, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Sonntag, 10. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Zweiter Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

11.30 Uhr Kindergottesdienst: „Ein Stück Himmel“, im Gruppenraum des<br />

Pfarrhauses, Kelsterbacher Str. 39<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Hauke Gerlof,<br />

anschließend Kirch<strong>ca</strong>fé und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im Regenbogenhaus<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin Ulrike Hofmann,<br />

Dekan Horst Peter Pohl, der Chor singt. Anschließend Empfang im Pfarrgarten,<br />

Kelsterbacher Straße 39.<br />

Alle Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, in der<br />

Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str. 41 statt.<br />

Fahrdienst zur Kleinen Kirche:<br />

Abfahrt ab Gerauer Str. 52 immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten<br />

20


Gottesdienste<br />

Mit Zimbeln und Harfen,<br />

mit Pauken und Trompeten<br />

GOTTESDIENSTREIHE<br />

„Musik in der Bibel“<br />

vom 1. - 22. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

Sonntag, 1. <strong>Juli</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez „Davids Harfenspiel“<br />

Sonntag, 8. <strong>Juli</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez „Der Christus-Hymnus“<br />

anschließend Kirch<strong>ca</strong>fé und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im<br />

Regenbogenhaus<br />

Sonntag, 15. <strong>Juli</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

„Psalmen: Gesangbuch der Bibel“<br />

Sonntag, 22. <strong>Juli</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler „Das Miriam-Lied“<br />

Sonntag, 29. <strong>Juli</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Sonntag, 5. August<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />

Gottesdienste in den Altenheimen<br />

Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8<br />

am Mittwoch, dem 6. <strong>Juni</strong>, um 16.00 Uhr, Pfarrer Engler<br />

Seniorenresidenz Mainpark<br />

am Dienstag, dem 12. <strong>Juni</strong>, um 15.15 Uhr, Pfarrer Engler<br />

Altenheim St. Josef<br />

am Dienstag, den 17. <strong>Juli</strong>, 16.00 Uhr, Pfarrerin Detrez<br />

21


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für Kinder *<br />

mittwochs<br />

9.30 Uhr Krabbelgruppe<br />

Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 66 16 31 07<br />

9.30 Uhr Eltern-Kind Café<br />

MAI<br />

Ev. Familienbildung in Kooperation mit dem Jugendtreff<br />

und der Ev. KiTa „Haus der kleinen Strolche“,<br />

Kontakt: Kl. Strolche, Tel. 67 32 98.<br />

16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />

JU<br />

donnerstags 15.00 Uhr<br />

16.45 Uhr<br />

Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre<br />

Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre<br />

K39<br />

Für Jugendliche *<br />

Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen<br />

auch nach Vereinbarung<br />

montags 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

17.00 Uhr Offener Treff JU<br />

dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.00 Uhr Konfirmationsunterricht K39<br />

16.30 Uhr Jungentag JU<br />

19.00 Uhr Gitarre JU<br />

19.00 Uhr Bandprojekt II JU<br />

mittwochs 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />

17.00 Uhr Offener Treff JU<br />

donnerstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung<br />

JU<br />

16.00 Uhr Mädchentag JU<br />

freitags 14.00 Uhr Beratung und Bewerbungen JU<br />

16.00 Uhr Kultur-Café JU<br />

18.30 Uhr Bandprojekt I JU<br />

19.00 Uhr Unregelmäßige Projekte JU<br />

22<br />

* In den Sommerferien vom 2. <strong>Juli</strong> bis 12. August finden keine Veranstaltungen statt


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für alle Erwachsenen<br />

montags 20.00 Uhr Kirchenchor<br />

Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42<br />

mittwochs 9.45 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20<br />

11.00 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger<br />

Schw20<br />

Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33<br />

K39<br />

16.30 Uhr Nähkurs<br />

Schw20<br />

Kontakt: Frau Rinke, 671624<br />

19.00 Uhr Nähkurs Schw20<br />

19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt<br />

(6.6., 20.6., 4.7., 18.7.)<br />

Schw20<br />

19:30 Uhr Bibel aktuell (20.6., 18.7.) Schw20<br />

donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung<br />

(14.6.)<br />

freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube<br />

(8.6., 22.6., 6.7., 20.7.)<br />

19.00 Uhr Deutscher Guttempler-Orden Gemeinschaft<br />

Niederrad<br />

Für Frauen<br />

montags 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer<br />

(4.6., 18.6., Sommerferien 2.7. - 10.8.)<br />

Schw20<br />

Schw20<br />

Schw20<br />

Schw20<br />

dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KI G52<br />

Veranstaltungsorte:<br />

KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />

JU = Offener Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52<br />

K39 = Kelsterbacher Str. 39<br />

Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />

MAI = Jugendhaus, Mainfeld 15<br />

Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben:<br />

für Abschnitt Jugendliche: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 od. 61 99 58 57<br />

für Kinder/Erwachsene/Frauen: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49<br />

23


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für Seniorinnen und Senioren<br />

montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20<br />

15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20<br />

dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch (26.6., 31.7.) Schw20<br />

8.00 Uhr 5. <strong>Juni</strong> Tagesfahrt ins Lahn-Dill-Bergland,<br />

Abfahrt ist um 8.00 Uhr an der kath. Kirche,<br />

Bruchfeldstr. 51.<br />

Anmeldung und Bezahlung an den Donnerstagen<br />

24. Mai und 31. Mai von 9.30 Uhr bis<br />

11.00 Uhr im Regenbogenhaus, Schwanheimer<br />

Str. 20. Der Fahrpreis beträgt 17 Euro.<br />

mittwochs 10.30 Uhr Seniorengymnastik K39<br />

donnerstags<br />

14.00 Uhr Museumsgruppe<br />

21.6. Haus Giersch: Wilhelm Steinhausen -<br />

Natur und Religion<br />

Haltestelle<br />

Nidderräder<br />

Landstraße<br />

freitags 14.00 Uhr Regenbogenbeirat (29.6., 27.7.) Schw20<br />

Samstags<br />

Termin<br />

geändert!<br />

15.00 Uhr Clubnachmittage im Regenbogenhaus:<br />

Wir feiern den Sommer!<br />

Am Samstag, dem 7. <strong>Juli</strong>, findet das Seniorensommerfest<br />

des Regenbogenhauses im<br />

Pfarrgarten statt. Bei hoffentlich schönem<br />

Wetter genießen wir das Zusammensein mit<br />

Musik von der Drehorgel. Bei Kaffee, Kuchen,<br />

Gegrilltem und Salaten lässt sich der<br />

Sommer feiern! Herzlich willkommen!<br />

Schw20<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20<br />

K39 = Gruppenraum im Pfarrhaus Kelsterbacher Str. 39<br />

Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349<br />

24


Taufe - Trauung - Beerdigung<br />

Getauft wurden:<br />

25.3. Constantin Emanuel Klee, 2. Mose 28,15<br />

25.3. Peter Lämmlein, 1. Korinther 13,8<br />

25.3. Carlotta Lämmlein, Psalm 36,10<br />

9.4. <strong>Paul</strong>a Emilie Beha, Apg. 18,9b + 10a<br />

Getraut wurden:<br />

19.5. Annette Heubel und Markus Pfefferkorn,<br />

Psalm 36,6-10<br />

Beerdigt wurden:<br />

16.3. Margarete Reis, 79 Jahre<br />

16.3. Inge Plogsties, 73 Jahre<br />

28.3. Karl-Heinz Pöhls, 73 Jahre<br />

3.4. Manfred Werner, 81 Jahre<br />

5.4. Reinhold Heuser, 77 Jahre<br />

5.4. Frieda Martin, 100 Jahre<br />

11.4. Renate Stricker, 81 Jahre<br />

27.4. Hans Voigt, 93 Jahre<br />

2.5. Manfred Herrmann, 73 Jahre<br />

7.5. Anneliese Hamann, 96 Jahre<br />

10.5. Ilse Fassbender, 90 Jahre<br />

11.5. Karl Spengler, 84 Jahre<br />

25


Wir gratulieren!<br />

80 Jahre und älter werden im <strong>Juni</strong><br />

1.6. Ernst Müller, 91 Jahre<br />

2.6. Doris Herzig, 81 Jahre<br />

2.6. Rudolf Kerbel, 80 Jahre<br />

4.6. Ursula Wagner, 91 Jahre<br />

4.6. Anneliese Berthold, 84 Jahre<br />

5.6. Arno Neumann, 86 Jahre<br />

6.6. Flora Achilles, 91 Jahre<br />

6.6. Herta Hock, 87 Jahre<br />

6.6. Irmgard Knopp, 85 Jahre<br />

7.6. Grete Welker, 92 Jahre<br />

8.6. <strong>Paul</strong>ine Zimmermann, 89 J.<br />

8.6. Ruth Opaterny, 80 Jahre<br />

9.6. Margot Eckhardt, 83 Jahre<br />

11.6. Anneliese Hellwig, 80 Jahre<br />

13.6. Lieselotte Engelmann, 83 J.<br />

15.6. Renate Huth, 91 Jahre<br />

17.6. Johanna Strohkirch, 98 Jahre<br />

17.6. Alfred Kraeutz, 83 Jahre<br />

18.6. Waltraud Hild, 87 Jahre<br />

19.6. Doris Pinkalla, 86 Jahre<br />

20.6. Lieselotte Hahn, 92 Jahre<br />

21.6. Charlotte Behnsen, 91 Jahre<br />

23.6. Herwald Vogt, 90 Jahre<br />

23.6. Elfriede Kuhn, 82 Jahre<br />

24.6. Magdalene Weihe, 87 Jahre<br />

25.6. Elfriede Strippelmann, 86 J.<br />

25.6. <strong>Paul</strong> Lüttich, 83 Jahre<br />

26.6. Maria Richter, 84 Jahre<br />

26.6. Hedwig Böhm, 82 Jahre<br />

27.6. Herbert Fritsch, 81 Jahre<br />

29.6. Gisela Vagt, 88 Jahre<br />

29.6. Marie-Luise Hoser, 85 Jahre<br />

29.6. Doris Mönnig, 81 Jahre<br />

30.6. Gertrud Eubel, 87 Jahre<br />

30.6. Hildegard Kunze, 85 Jahre<br />

26


Wir gratulieren!<br />

80 Jahre und älter werden im <strong>Juli</strong><br />

3.7. Gunhilde Engelmann, 90 Jahre<br />

3.7. Ingeborg Dunkel, 88 Jahre<br />

3.7. Gertrude Reiter, 81 Jahre<br />

4.7. Heinz Schmidt, 84 Jahre<br />

5.7. Erika Gölz, 86 Jahre<br />

6.7. Ilona Lessner, 91 Jahre<br />

8.7. Gertrud Wutzke, 90 Jahre<br />

8.7. Hedwig Roquette, 83 Jahre<br />

8.7. Hans Rupp, 80 Jahre<br />

9.7. Walter Karpinski, 91 Jahre<br />

11.7. Marga Bendazzi, 84 Jahre<br />

12.7. Helene Falter, 88 Jahre<br />

12.7. Brigitte Utschig, 85 Jahre<br />

12.7. Lieselotte Fuhr, 82 Jahre<br />

12.7. Elisabeth Trapp, 82 Jahre<br />

12.7. Doris Lamp, 80 Jahre<br />

13.7. Ursula Eisermann, 88 Jahre<br />

13.7. Charlotte Perschon, 86 Jahre<br />

13.7. Gerhard Edelmann, 83 Jahre<br />

14.7. Alma Kasper, 92 Jahre<br />

14.7. Charlotte Mickos, 89 Jahre<br />

14.7. Klaus Gerull, 82 Jahre<br />

15.7. Meta Blumentritt, 90 Jahre<br />

17.7. Manfred Himmighofen, 81 J.<br />

18.7. Ulrike Weil, 86 Jahre<br />

19.7. Frieda Sticksel, 83 Jahre<br />

19.7. Werner Scheid, 81 Jahre<br />

20.7. Margareta Fuhrmann, 81 Jahre<br />

21.7. Ernst Heldmayer, 92 Jahre<br />

23.7. Hildegard Guddat, 89 Jahre<br />

24.7. Karl-Heinz Bornemann, 80 J.<br />

27.7. Erika Müller, 90 Jahre<br />

28.7. Elisabeth Molz, 92 Jahre<br />

28.7. Walter Schlör, 92 Jahre<br />

28.7. Hans Stein, 87 Jahre<br />

28.7. Lore Heßler, 81 Jahre<br />

27


Aus der eigenen <strong>Gemeinde</strong><br />

Stellen zu besetzen<br />

Sekretariat<br />

Die ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> sucht<br />

zum 1. September <strong>2012</strong> eine/n <strong>Gemeinde</strong>sekretär/in<br />

mit einer Wochenarbeitszeit von 31,6 Stunden unbefristet. Die Stelle ist teilbar<br />

und nach dem Altersteilzeitgesetz zu besetzen. Das Sekretariat ist die Schnittstelle<br />

zwischen <strong>Gemeinde</strong> und <strong>Gemeinde</strong>mitgliedern und genießt einen hohen<br />

Stellenwert.<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit sind die Bearbeitung aller anfallenden Verwaltungsaufgaben<br />

( z.B. selbständige Erledigung von anfallenden Schreibarbeiten, Beantworten<br />

von Telefonaten, Terminplanung, Organisation und Koordination von<br />

Diensten, Erstellen und Auswertung von Statistiken, Dienstbesprechung und<br />

Fortbildung, Führen der Handkasse, Erstellen der Haushaltsplan-Übersicht, Abrechnung<br />

großer Veranstaltungen, Führen der Personalakten).<br />

Wir erwarten gründliche und vielseitige EDV-Kenntnisse (Word, Excel), sichere<br />

Rechtschreibung. Sie überzeugen durch Organisationstalent, Flexibilität sowie<br />

engagiertes, selbständiges Handeln.<br />

Ein hohes Maß an Verschwiegenheit und Loyalität ist unabdingbar. Sie sind<br />

kommunikationsstark, haben Freude am Kontakt mit Menschen und arbeiten<br />

gerne im Team.<br />

Hausmeister<br />

Die Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> sucht zum 15. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />

eine/n Hausmeister/in<br />

mit einer Wochenarbeitszeit von 15 Stunden unbefristet.<br />

28<br />

Haben wir Ihr Interesse für die eine oder andere Stelle geweckt ?<br />

Dann schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

Kelsterbacher Straße 39, 60528 Frankfurt am Main.


Reisesegen<br />

Sommer – Ferien – Reise – Reisesegen<br />

Früher waren Reisen anstrengende Unternehmungen auf gefahrvollen und oft<br />

wenig bekannten Wegen. Man verließ seinen Wohnort mehr oder minder ins<br />

Ungewisse, denn viele, die gingen, kamen nie wieder zurück. Man verabschiedete<br />

sich von seiner Familie und seinen Freunden im Bewusstsein, dass es<br />

auch für immer sein konnte. Es gab gute Wünsche und Worte des Zuspruchs<br />

und selbstverständlich erbat man Gottes Segen. In den orientalischen und europäischen<br />

Kulturen gibt es fest gefügte Reisesegen, die den Menschen seit<br />

vielen Jahrhunderten immer wieder Halt gegeben haben.<br />

Nehmen wir hier Worte aus dem Segen in Psalm 121:<br />

„...er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,<br />

und der dich behütet, schläft und schlummert nicht.<br />

Gott behüte dich,<br />

er ist der Schatten über deiner rechten Hand,<br />

dass dich des Tages die Sonne nicht steche,<br />

noch der Mond des Nachts.<br />

Der Herr behüte dich vor allem Übel,<br />

er behüte deine Seele.<br />

Gott behüte deinen Ausgang und Eingang<br />

von nun an bis in Ewigkeit!“<br />

Das Bedürfnis, einen Reisesegen zu erbitten,<br />

ist auch heute noch da. Wir haben<br />

Autobahnkirchen, die gut besucht<br />

sind. Wir haben Gebetsräume auf den<br />

Flughäfen, auch am Frankfurter Flughafen.<br />

Ich bin dort seit vielen Jahren beim<br />

kirchlichen Sozialdienst tätig und erlebe<br />

immer wieder, dass Menschen in die<br />

Kapelle, in die Synagoge, in die Moschee<br />

kommen. Es ist für sie wichtig,<br />

sich Gottes, Jahwes, Allahs zu vergewissern,<br />

bevor sie ihre Reise antreten.<br />

Wir können den Segen auch an andere<br />

weitergeben. Für Sie alle, die zu einer<br />

großen oder kleinen Reise aufbrechen,<br />

bitten wir: Gott behüte dich.<br />

Monika Grasshoff<br />

29


Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />

Vielen Dank für Ihre<br />

Spenden!<br />

Für die zahlreich eingegangenen<br />

Geld- und Sachspenden für die verschiedensten<br />

Arbeitsfelder<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> dankt der Kirchenvorstand<br />

allen Geberinnen und<br />

Gebern ganz herzlich.<br />

Besonders zu erwähnen sind die<br />

Spenden für folgende Bereiche:<br />

Umbau Kirche G52 6.150,-- €<br />

Allg. <strong>Gemeinde</strong>arbeit 1.190,- €<br />

Diak. Bürgerstiftung 3.700,- €<br />

Es ist gut, dass es Menschen gibt,<br />

die die Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

besonderen Maße unterstützen.<br />

Ingrid Kronenberg<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

30


Anzeigen<br />

Uhren-Walther<br />

Uhrmacher und Goldschmied<br />

60528 Frankfurt, Schwarzwaldstr. 72<br />

Tel./Fax 069 67 20 34<br />

Geschäftszeit: 8.30-12.45 + 15-18 Uhr<br />

samstags von 8.30 - 12 Uhr<br />

montags geschlossen!<br />

Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren?<br />

Bitte wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49, oder<br />

per E-Mail an pgg_kibo@web.de<br />

31

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