Kibo Februar März 2013 Homepage - Paul-Gerhardt-Gemeinde
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Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Moment mal!<br />
Seite 4 Was ist wann wo los? - Kirche mit Kindern<br />
Seite 6 Riskier‘ was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht<br />
Seite 8 Weltgebetstagsland <strong>2013</strong>: Frankreich<br />
Seite 10 Kindertheater<br />
Seite 12 Kirchentag in Hamburg: Soviel du brauchst<br />
Seite 14 Gefragt, gesagt, getan. - Diakonische Bürgerstiftung blickt zurück<br />
Seite 16 Fürbitten aus dem Silvester-Gottesdienst<br />
Seite 17 Neues aus der <strong>Gemeinde</strong> - Ev. Kirche auf dem Weg zum Stadtdekanat<br />
Seite 19 Liebhaber gesucht...<br />
Seite 20 Gottesdienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung<br />
Seite 26 Wir gratulieren!<br />
Seite 28 Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Seite 29 Hätten Sie‘s gewusst? -Elly Heuss-Knapp<br />
Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss<br />
Seite 31 Anzeigen<br />
Seite 32 Adressen<br />
Noch aktueller, als es dieser <strong>Gemeinde</strong>bote sein kann, ist die Web-Seite unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>: www.pgg-ffm.de<br />
Impressum<br />
Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Sie erreichen das Redaktionsteam über das<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro (Kontaktadressen siehe Rückseite) oder per E-Mail an: kirchenbote@pgg-ffm.de<br />
Redaktion: Angelika Detrez (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Kuck,<br />
Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold<br />
Layout und Satz: Gabriele Herfurth, Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn<br />
Druckerei: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück<br />
Redaktionsschluss für die April/Mai- Ausgabe des Ev. Kirchenboten ist der 25. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Fotos: S. 3 Thomas Stephan, S. 4 Angela Weinhold, S. 5 (oben) Donata Wenders, S. 5 Mariocopa /pixelio.de,<br />
S. 7 edition chrismon, S. 10 Willy Filz, S. 11 Veranstalter, S. 13 Veranstalter, S. 14/15 Thomas Dörken-<br />
Kucharz, S. 16 Reichert, S. 19 Birgit Wende<br />
2
Moment mal!<br />
Wir haben einen<br />
ganz wertvollen<br />
Schatz in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> -<br />
nämlich SIE!<br />
In den Gottesdiensten<br />
an<br />
Erntedank und an<br />
Silvester haben<br />
Pfarrvikar Th. Stephan<br />
die Besucher<br />
ihren Dank, ihre Sehnsüchte und<br />
Bitten formuliert: so entstand das<br />
Fürbittengebet für den jeweiligen<br />
Gottesdienst.<br />
Bei Jes. 61,6 heißt es: »Ihr alle<br />
aber werdet Priester des Herrn genannt«.<br />
Theologisch ist hier schon das<br />
Priestertum aller Gläubigen angelegt,<br />
das ja in unseren protestantischen<br />
Bekenntnissen eine ganz wichtige<br />
Rolle spielt - aus der Überzeugung<br />
heraus, dass es vor Gott keine unterschiedlichen<br />
Grade von Heiligkeit gibt.<br />
Jeder und jede ist nicht nur als<br />
sein Geschöpf gleich wert vor Gott,<br />
sondern jeder Mensch hat auch<br />
gleichen und unmittelbaren Zugang<br />
zu Gott. Aus der Erfahrung heraus,<br />
dass jeder und jede Gläubige in<br />
seiner und ihrer eigenen Weise zu<br />
glauben, zu fühlen und zu denken<br />
etwas zu sagen hat, ist dieses<br />
Priestertum aller Gläubigen ein ganz<br />
hoher Wert.<br />
Mich beeindrucken bei den gesammelten<br />
Fürbitten die Weite der<br />
Gedanken und die Vielfalt. Sie sind<br />
sehr wirklichkeitsnah, bescheiden<br />
und oft ganz konkret, aber auch<br />
visionär und hoffend gegen allen<br />
Augenschein. Die eigene Person, das<br />
eigene Umfeld, aber auch Gesellschaft<br />
und Kirche, hier und in der<br />
Welt, andere Religionen und Kulturen,<br />
eben Gottes ganze‚ wunderbare<br />
Schöpfung sind im Blick.<br />
Es macht <strong>Gemeinde</strong> aus, miteinander<br />
und füreinander zu beten<br />
und sich so mit seinen ganz eigenen<br />
Wünschen und Gebeten in einer<br />
Gemeinschaft aufgehoben zu fühlen.<br />
Manches ist aber auch sehr persönlich,<br />
da tut es vielleicht gut, es einmal<br />
in Worte zu fassen, dann aber<br />
nur Gottes Ohr anzuvertrauen. Auch<br />
das macht <strong>Gemeinde</strong> aus – mit seinen<br />
geheimen und persönlichen Gedanken<br />
und Sorgen in einer Gemeinschaft<br />
aufgehoben zu sein.<br />
Das ist ein Schatz, den wir da<br />
haben – den wir teilen möchten, auch<br />
weil in den Gottesdiensten gar nicht<br />
alle Gebete verlesen werden konnten.<br />
Sie finden die Fürbitten aus den<br />
Gottesdiensten an Erntedank und an<br />
Silvester im Internet auf www.pggffm.de<br />
und in Auszügen auf Seite 16.<br />
Liebe Grüße, Ihr<br />
3
Was ist wann wo los?<br />
Kinder feiern<br />
Gottesdienst<br />
Einmal im Monat lädt<br />
die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
zum Kindergottesdienst<br />
ein, der vom KiGo-<br />
Team vorbereitet wird.<br />
Es steht jedes Mal ein<br />
anderes Thema im Mittelpunkt,<br />
zu dem es eine Geschichte,<br />
Lieder, Gebete,<br />
Spiele und Bastelaktionen gibt.<br />
Der Kindergottesdienst findet<br />
jeweils am zweiten Sonntag im<br />
Monat um 11.30 Uhr in der Kleinen<br />
Kirche, Kelsterbacher Straße 41,<br />
oder im Gruppenraum des Pfarrhauses,<br />
Kelsterbacher Straße 39,<br />
statt. Der jeweilige Veranstaltungsort<br />
wird im Kirchenboten und<br />
auf den<br />
Einladungsplakaten<br />
angegeben. Das Ganze<br />
dauert 1 bis max. 1 ½<br />
Stunden.<br />
Und hier sind die nächsten<br />
Termine:<br />
10. <strong>Februar</strong> um 11.30 Uhr,<br />
Kleine Kirche: Närrischer<br />
KiGo am Faschingssonntag (wer<br />
möchte, kommt verkleidet) - Thema:<br />
„Wie wir mit Gott reden können“<br />
10. März um 11.30 Uhr, Kleine<br />
Kirche: Kindergottesdienst zum<br />
Thema „Dem Ostergeheimnis auf der<br />
Spur“<br />
4<br />
Valentinstag<br />
Die Evangelische <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> lädt<br />
gemeinsam mit der katholischen <strong>Gemeinde</strong> Mutter<br />
vom Guten Rat auch dieses Jahr wieder alle Verliebt<br />
Verlobt Verheirateten jeden Alters zu einer<br />
ökumenischen Segensfeier ein.<br />
Die ökumenische Segensfeier findet in diesem<br />
Jahr am Donnerstag, dem 14. <strong>Februar</strong>, um<br />
20.00 Uhr in der Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str.<br />
41, statt und wird gestaltet von Pfarrerin Angelika<br />
Detrez und Pfarrer Werner Portugall.<br />
Im Anschluss an den Wortgottesdienst sind die Gäste zu einem Glas Sekt<br />
eingeladen.
Was ist wann wo los?<br />
"Passion & Auferstehung"<br />
Herzliche Einladung zu einem Trio-Konzert am<br />
Sonntag, dem 10. März um 17.00 Uhr in der Kleinen<br />
Kirche, Kelsterbacher Str. 41<br />
Geistliche Kammermusik mit Werken von J. S. Bach,<br />
Purcell, Rheinberger, Mendelssohn, Franck u. a.<br />
Uta Runne - Mezzosopran (Foto)<br />
Stefanie Matros - Violoncello<br />
Suzanne Reeber - Klavier<br />
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.<br />
Der Erlös des Konzertes ist bestimmt für den Umbau des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />
Gerauer Str. 52.<br />
Flohmarkt zugunsten<br />
des Umbaus<br />
Haben Sie Nützliches, Kurioses<br />
oder Antikes, von dem Sie sich trennen<br />
möchten? Dann buchen Sie<br />
einen Stand auf unserem Flohmarkt!<br />
Sind Sie auf der Suche nach<br />
Vasen, Geschirr, Büchern, Bildern,<br />
Lampen, Spielsachen oder<br />
Schmuck? Dann sind Sie hier genau<br />
richtig!<br />
Wann: am Samstag, dem 23.<br />
<strong>Februar</strong> im Kinderhaus, Gerauer Str.<br />
52, von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />
Außerdem gibt es eine Kuchentheke<br />
und Getränke zum günstigen Preis.<br />
Anmeldung für Verkäufer im<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro (Kontakt siehe Rückseite),<br />
solange Plätze verfügbar sind.<br />
Die Standgebühr beträgt 5 Euro und<br />
einen Kuchen.<br />
5
Was ist wann wo los?<br />
Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht<br />
Mit der Aktion „7 Wochen ohne“<br />
ermutigen wir jährlich bei den<br />
wöchentlich stattfindenden offenen<br />
Gesprächsandachten in der Passionsund<br />
Fastenzeit in der Kleinen Kirche<br />
dazu, über das eigene Leben nachzudenken,<br />
Neues im Alltagsleben auszuprobieren,<br />
Veränderung zu wagen<br />
und miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen über eigene Ansichten vom<br />
Leben und Glauben und Vertrauen.<br />
Ein ruhiger musikalischer Beginn mit<br />
Psalm und Bibelwort, dann ein Gesprächsimpuls<br />
in Form einer kleinen,<br />
gesprächsanregenden Szene des<br />
Vorbereitungs-Teams oder in Gestalt<br />
eines Bildes – und schon sind wir<br />
mitten im Gespräch über wesentliche<br />
Fragen. Eine gute halbe Stunde – im<br />
wahrsten Sinn des Wortes!<br />
In diesem Jahr wird die Aktion mit<br />
einem Gottesdienst zum Fastenmotto<br />
„RISKIER WAS, MENSCH!“ am<br />
Sonntag, dem 10. <strong>Februar</strong>, in der<br />
Kleinen Kirche eröffnet.<br />
Der Redakteur Arnd Brummer<br />
schreibt zur diesjährigen Aktion:<br />
„Das Motto der Aktion in diesem<br />
Jahr klingt zunächst wirklich übertrieben.<br />
„Riskier was, Mensch! Sieben<br />
Wochen ohne Vorsicht“, das klingt<br />
wie der Auftrag zu Leichtsinn und<br />
Rabaukentum. Wir wissen uns damit<br />
aber in bester Gesellschaft.<br />
In der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen<br />
Männern und Frauen. Menschen,<br />
die übers Wasser laufen, Hochschwangeren,<br />
die auf Reisen gehen,<br />
ohne auch nur ein Hotel zu buchen.<br />
Da sind Leute, die von jetzt auf gleich<br />
Job, Haus und Hof verlassen, mittellose<br />
Witwen, die mächtigen Richtern<br />
auf den Wecker gehen, und ein unstudierter<br />
Wanderprediger, der es sich<br />
mit Staat und Klerus gleichzeitig verscherzt.<br />
Ratgeber, die vor Genmais<br />
und Finanzfallen warnen, vor Abenteuern,<br />
Karies und Taschendieben,<br />
gibt es genug.<br />
Jenseits dieser Hochsicherheitszonen<br />
aber liegt jede Menge Leben.<br />
Wer mehr riskieren will, muss keinen<br />
Extremsport betreiben oder ohne Sinn<br />
und Verstand an der Börse spekulieren.<br />
Wir laden Sie ein, sich von den<br />
Geschichten der Bibel inspirieren zu<br />
lassen und gelegentlich auf die Fangnetze<br />
und doppelten Böden im Leben<br />
zu verzichten. Es reichen die kleinen<br />
Wagnisse, um etwas in Bewegung zu<br />
bringen: einmal freihändig balancierend<br />
etwas Neues ausprobieren, ein<br />
offenes Wort wagen und den folgenden<br />
Streit riskieren, festhalten an<br />
dem, was Ihnen wichtig ist, auch wenn<br />
die Idee scheinbar chancenlos ist.“<br />
Pfarrerin Angelika Detrez und Team<br />
6
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Termine der Gesprächsandachten<br />
immer mittwochs in der Kleinen Kirche, Kelsterbacher Straße 41<br />
13.2. Mitgefühl riskieren - ohne Angst vor Umwegen (Lukas 10, 25-37)<br />
20.2. Begegnung riskieren - ohne Vorbehalte (Lukas 7, 36,50)<br />
27.2. Neues riskieren - ohne Blick zurück (1. Mose 12, 1-7)<br />
6.3. Widerspruch riskieren - ohne Blatt vor dem Mund (Hesekiel 2, 3-7)<br />
13.3. Niederlagen riskieren - ohne schützende Rüstung (1. Samuel 17, 38-45)<br />
20.3. Das Unmögliche riskieren - ohne dem Zweifel zu erliegen (Matthäus 14, 22-33)<br />
27.3. Verletzungen riskieren - und dem anderen als Kind Gottes begegnen<br />
(Matthäus 5, 38-45)<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
jeweils um 18.00 Uhr für eine gute halbe Stunde.<br />
Pfarrerin Angelika Detrez<br />
und Team<br />
7
Was ist wann wo los?<br />
Ich war fremd – ihr habt<br />
mich aufgenommen<br />
Der Weltgebetstag –<br />
die größte ökumenische<br />
Laienbewegung von Frauen<br />
Seit Jahren bin ich dabei: Bei den<br />
Vorbereitungsterminen und als Mitwirkende<br />
beim Weltgebetstagsgottesdienst.<br />
Die Vorstellung, dass christliche<br />
Frauen in 170 Ländern dieser<br />
Erde jeweils am ersten Freitag im<br />
März Gottesdienst nach derselben<br />
Liturgie feiern und die gleichen<br />
Gebete sprechen, begeistert mich<br />
immer wieder.<br />
In Niederrad bereiten Frauen aus<br />
der katholischen und der evangelischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> den gemeinsamen<br />
Gottesdienst vor. Dabei können<br />
kreative Ideen eingebracht werden.<br />
Die gemeinsame Auslegung der<br />
vorgeschlagenen Bibeltexte und<br />
interessante Informationen zu dem<br />
jeweiligen Weltgebetstagsland sind<br />
ebenfalls Teil der Vorbereitungen.<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Weltgebetstagsgottesdienst<br />
am 1. März um 17.00 Uhr<br />
in die Kleine Kirche,<br />
Kelsterbacher Str. 41<br />
Anschließend laden wir zum Gespräch und<br />
gemeinsamen Essen mit Gerichten aus der<br />
französischen Küche ein.<br />
In Deutschland wird der Weltgebetstag<br />
seit 1927 regelmäßig begangen.<br />
Die Bewegung ging von den<br />
USA aus und wuchs stetig. Neun<br />
verschiedene christliche Konfessionen<br />
sind im deutschen Weltgebetstagskomitee<br />
vertreten. Sie bilden<br />
eine Gemeinschaft mit dem Anliegen,<br />
die Lebensbedingungen von Frauen<br />
in aller Welt zu verbessern und mehr<br />
Gerechtigkeit zu schaffen.<br />
Mit den bei den Gottesdiensten<br />
gesammelten Kollekten können seit<br />
vielen Jahren zahlreiche Frauenprojekte<br />
gefördert werden. Seit 1975<br />
sind rund 61 Millionen Euro in 6.000<br />
Projekte in 150 Ländern gegeben<br />
worden. Vorrangig sind dies Projekte,<br />
die der Ernährungssicherheit dienen.<br />
Frauen erhalten Kleinkredite, die es<br />
ihnen ermöglichen, z.B. eine eigene<br />
Existenz als Kleinbäuerin oder Einzelhändlerin<br />
aufzubauen, um sich und<br />
ihre Kinder ernähren zu können.<br />
Dazu gehören auch Weiterbildung<br />
und Schulung der Frauen. Des Weiteren<br />
werden auch Organisationen<br />
und Initiativen unterstützt,<br />
die Frauen bei<br />
erlittener Gewalt zur<br />
Seite stehen oder zur<br />
Prostitution gezwungenen<br />
Frauen behilflich<br />
sind, sich aus ihrer Lage<br />
zu befreien.<br />
8
Was ist wann wo los?<br />
Es ist Tradition, dass die Gottesdienstordnung<br />
jedes Jahr aus einem anderen<br />
Land kommt. Nachdem wir in den vergangenen<br />
Jahren Gelegenheit hatten, ferne<br />
Länder und ihre landschaftliche Schönheit,<br />
aber auch die Armut und die Schwierigkeiten<br />
für dortige Frauen kennenzulernen,<br />
können wir in diesem Jahr mehr über<br />
unser Nachbarland Frankreich erfahren<br />
und Neues entdecken.<br />
Die Frauen des französischen Weltgebetstagskomitees<br />
haben ihre Gottesdienstordnung<br />
unter das Bibelwort „Ich<br />
war fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />
gestellt. Sie wollen damit auf ein Thema<br />
hinweisen, das mehrere Länder in Europa<br />
betrifft – die Migration.<br />
Millionen von Migranten leben in Staaten<br />
wie Frankreich und Deutschland und<br />
fühlen sich nach Jahren noch immer<br />
fremd und nicht aufgenommen. Was können<br />
wir als Christinnen tun, um eine Willkommenskultur<br />
für Fremde zu entwickeln?<br />
Es macht Schwierigkeiten, das Bibelwort<br />
aus dem Matthäusevangelium wirklich<br />
ernst zu nehmen. Die Frauen aus<br />
Frankreich versuchen, mit ihrer Gottesdienstgestaltung<br />
und aktuellen Beispielen<br />
Wege dazu aufzuzeigen.<br />
Karin Kuck<br />
Zur Vorbereitung des Weltgebetstages<br />
laden wir an folgenden Abenden ein:<br />
29. Januar, 5. <strong>Februar</strong>,<br />
19. <strong>Februar</strong>, 26. <strong>Februar</strong><br />
jeweils von 20.00 - 21.30 Uhr im Regenbogenhaus,<br />
Schwanheimer Str. 20.<br />
Wir freuen uns über weitere Frauen,<br />
die dabei sein möchten.<br />
Freizeit für Mädchen<br />
In der ersten Woche der Osterferien <strong>2013</strong> ist eine Mädchenfreizeit nach<br />
England geplant. Es können sich Mädchen von 13 bis 18 Jahre anmelden. Die<br />
Kosten werden sich auf ca. 250 EUR pro Person belaufen<br />
Wir werden eine Woche in der Nähe von London in der Jugendherberge<br />
wohnen und viel zusammen unternehmen. Also meldet Euch im Jugendhaus<br />
an, wenn Ihr Lust habt! Weitere Infos gibt es bei Sarah Riel oder Ina Vehlies im<br />
Jugendtreff, Kontakt siehe Rückseite<br />
9
Was ist wann wo los?<br />
Kindertheater in<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
Zum 19. Mal findet<br />
das internationale<br />
Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />
„Starke<br />
Stücke“ in Frankfurt<br />
und in der Rhein-Main-<br />
Region statt.<br />
Eingeladen sind<br />
Theatergruppen aus<br />
ganz Europa und<br />
natürlich Deutschland.<br />
Erneut sind auch<br />
wir wieder Gastgeber und Aufführungsort<br />
für eine der renommierten<br />
geladenen Gruppen. Zu Gast ist<br />
“Agora“ eine Theatergruppe aus Belgien.<br />
Da wir für die Aufführung einen<br />
großen Raum benötigen, zeigen wir<br />
das Stück „König ohne Reich“ (für<br />
Erwachsene und Kinder ab 7 Jahren)<br />
gemeinsam mit dem Quartiersmanagement<br />
Niederrad im Raum für Kultur,<br />
Im Mainfeld 6 am Donnerstag,<br />
dem 28. <strong>Februar</strong>, um 15.00 Uhr.<br />
Erzählt wird die Geschichte eines<br />
Königs, der eines Morgens aufwacht<br />
und feststellt, dass sein Reich verloren<br />
gegangen ist. Ihm bleibt nur die<br />
Krone, die er abends vor dem Schlafengehen<br />
vergessen hatte auszuziehen.<br />
An einem schönen Tag und mit<br />
dem Wind zieht er los und macht sich<br />
auf die Suche nach seinem Reich und<br />
seinem Lied, denn wo sein Lied ist,<br />
ist bestimmt auch sein Reich.<br />
Er begegnet erstaunlichen Menschen,<br />
Wesen und Dingen und vielleicht<br />
auch ein wenig sich selbst. Es<br />
ist ein Stück mit zarten Klängen und<br />
kräftigen Pauken, mit Poesie und<br />
Gesang.<br />
Zweites Kindertheater am Freitag,<br />
dem 15. März, um 15.00 Uhr im Saal<br />
des Kinderhauses, Gerauer Str. 52:<br />
Eine Aufführung für Kinder ab 4<br />
Jahren der Frankfurter Gruppe „La<br />
Senty Menti“. Liora Hilb zeigt „Die<br />
mutige Martina“.<br />
Martina hat ein Haus, in dem ein<br />
Bett steht und alles seinen Platz hat<br />
in ihrer großen, runden Welt. Jedoch,<br />
eines Abends geht sie ins Bett und<br />
bekommt Besuch von einem Ungeheuer.<br />
10
Was ist wann wo los?<br />
Dies überbringt ihr einen Gruß von<br />
der Hexe Pus, die ihr sagt, dass sie<br />
sich in die Welt aufmachen und<br />
mindestens drei Abenteuer bestehen<br />
soll.<br />
Wenn nicht, dann wird das Ungeheuer<br />
sie verspeisen.<br />
Eintritt jeweils: Kinder 2.- Euro,<br />
Erwachsene 4.- Euro (Ermäßigung mit<br />
Frankfurt Pass möglich). Voranmeldung<br />
unter: Tel.: 672220 oder per<br />
Mail unter: kindertheater@pgg-ffm.de<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
in Niederrad<br />
Das nächste ökumenische Frauenfrühstück findet am Samstag, 23. März,<br />
von 9.00 bis ca. 12.00 Uhr im Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20, statt.<br />
Unter welchem Thema der Vormittag stehen wird, war bei Redaktionsschluss<br />
des Kirchenboten noch nicht bekannt.<br />
Wir bitten Sie, zu gegebener Zeit Näheres der Stadtteilpresse oder den<br />
Informationen auf unserer Web-Seite www.pgg-ffm.de zu entnehmen.<br />
Frauen jeden Alters sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bis<br />
Mittwoch, dem 20. März, im <strong>Gemeinde</strong>büro der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />
Kelsterbacher Str. 39 (Tel. 666 23 49) an.<br />
Das Frühstück wird von einigen Frauen vorbereitet. Der Unkostenbeitrag für<br />
das Frühstück beträgt 4 Euro<br />
11
Was ist wann wo los?<br />
Soviel du brauchst<br />
Einladung zum 34. Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentag in Hamburg<br />
2.000 Veranstaltungen an fünf<br />
Tagen, 100.000 Dauerteilnehmende,<br />
die Hälfte davon Mitwirkende: Das ist<br />
der Deutsche Evangelische Kirchentag.<br />
Der Kirchentag ist aber auch viel<br />
mehr als diese Zahlen. Er ist eine<br />
riesige Plattform für ein intensives<br />
Nachfragen, ein offenes Forum für<br />
kritische Debatten zu den brennenden<br />
Themen unserer Zeit. (...) Ein<br />
fröhliches Festival für jede und jeden.<br />
Und genau das wird er auch in Hamburg<br />
vom 1. bis zum 5. Mai wieder<br />
sein.<br />
Kirchentag ist, wenn Basis und<br />
Establishment aus Kirche und Gesellschaft<br />
zu einem offenen Dialog aufeinander<br />
treffen.<br />
Und das schon seit sechs Jahrzehnten.<br />
Genau darin liegt der Reiz,<br />
der von Kirchentagen ausgeht. Alle<br />
zwei Jahre lässt er immer wieder aufs<br />
Neue hunderttausende Menschen in<br />
eine andere Kirchentagsstadt kommen.<br />
Unbekannte Liedermacher und<br />
Amateurkabaretts wirken genauso<br />
mit wie hochrangige Persönlichkeiten<br />
aus Politik, Wissenschaft, Kultur,<br />
Gesellschaft und Kirche. Am selben<br />
Tag können Kirchentagsbesucher erst<br />
eine Techno-Messe besuchen und<br />
anschließend zu einer Meditationsveranstaltung<br />
gehen, einem<br />
Klassikkonzert lauschen und<br />
1963, 1953, 1943 - Einladung zum Konfirmationsjubiläum<br />
Wenn Sie vor 50, 60 oder 70 Jahren in Frankfurt-Niederrad<br />
konfirmiert wurden, haben Sie die Möglichkeit, an einem besonderen<br />
Gottesdienst anlässlich des Konfirmationsjubiläums teilzunehmen und<br />
anschließend bei einem gemeinsamen Mittagessen Erinnerungen<br />
auszutauschen.<br />
Dieser Gottesdienst findet am Sonntag, dem 5. Mai, um 10:00 Uhr in<br />
der Kleinen Kirche mit Pfarrerin Angelika Detrez statt.<br />
Es wäre schön, wenn Sie sich zur Planung und zur Anschriftenfindung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>büro (Tel.: 6662349, info@pgg-ffm.de) oder bei Pfarrerin<br />
Detrez (Tel.: 6702603) melden könnten. Zur Vorbereitung für die Festlichkeit<br />
wird es am Donnerstag, dem 21. <strong>Februar</strong>, um 15.00 Uhr ein<br />
Vorbereitungstreffen im Regenbogenhaus der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />
Schwanheimer Straße 20, geben, zu dem herzlich eingeladen wird.<br />
12
Was ist wann wo los?<br />
dann bei einem Rockkonzert feiern,<br />
eine Podiumsrunde mit Spitzenpolitikern<br />
verfolgen und dann auf einer der<br />
Grünflächen in der Sonne die Seele<br />
baumeln lassen.<br />
Die Teilnehmenden kommen von<br />
überall her, aus allen Teilen Deutschlands<br />
und aus der ganzen Welt. Ein<br />
Drittel der Besucherinnen und Besucher<br />
sind jünger als 30 Jahre, viele<br />
darunter Schüler, Schülerinnen und<br />
Studierende. Etwa die Hälfte kommt<br />
jeweils zum ersten Mal (...).<br />
Kirchentag ist eine Laienbewegung.<br />
Sie wächst "von unten" und wird<br />
nicht "von oben" verordnet. (...)<br />
Nationalität und Religionszugehörigkeit<br />
spielen dabei keine Rolle – auch<br />
wenn das Großereignis Kirchentag<br />
den Namen "Evangelisch" trägt. (...)<br />
Viele Initiativen und Anregungen<br />
sind von den Deutschen Evangelischen<br />
Kirchentagen ausgegangen.<br />
1961 begann in Berlin beispielsweise<br />
der Dialog zwischen Juden und Christen.<br />
In den siebziger Jahren ermöglichten<br />
neue Gottesdienstformen (Liturgische<br />
Nächte, Feierabendmahle,<br />
Abendgebete zur Sache) und moderne<br />
Kirchenlieder den Zugang zu neuen<br />
Frömmigkeitsarten. Und auch die<br />
Friedens- und Ökologiediskussion der<br />
achtziger Jahre nahm ihren Anfang<br />
maßgeblich bei Kirchentagen.<br />
(aus „Was der DEKT ist und will“,<br />
www.kirchentag.de)<br />
Eingeladen ist jede und jeder -<br />
unabhängig von Taufschein, Gebetbuch,<br />
Alter, Einkommen oder Bildungsgrad.<br />
Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter<br />
www.kirchentag.de<br />
Der Evangelische Regionalverband<br />
organisiert eine Fahrt per Bus zum<br />
Kirchentag (Übernachtung im Privatquartier).<br />
Anmeldung bis 11. <strong>Februar</strong>,<br />
Tel. 069-92105-6790 oder unter<br />
www.ervreisen.de, Kulturreisen,<br />
Reise Nr. 131304.<br />
Auch die Dreikönigsgemeinde<br />
organisiert eine Fahrt dorthin, anmelden<br />
können Sie sich bis Anfang<br />
<strong>Februar</strong> bei Ralf-Günter Werb<br />
Tel. 0175-2 65 50 50 oder<br />
E-Mail: ralf-g.werb@arcor.de<br />
13
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Diakonische Bürgerstiftung Niederrad: Das war 2012<br />
Eine große<br />
Freude konnte<br />
die Stiftung im<br />
zurückliegenden<br />
Jahr mehreren<br />
älteren oder<br />
kranken Niederräder<br />
Mitbürgern<br />
machen,<br />
die in besonderen<br />
Lebensumständen sehr dankbar<br />
für eine finanzielle Unterstützung waren.<br />
Auf zwei schöne Veranstaltungen<br />
blickt die Stiftung zurück: Im März gab es<br />
gut besuchte Veranstaltungen der neuen<br />
Reihe „Kunst und Musik in der Kleinen<br />
Kirche“; dabei wurde das Bild: “Das<br />
Paradiesgärtlein“ aus dem Städel von<br />
Pfarrer David Schnell, Pfarrer am<br />
Museumsufer, vorgestellt. Die musikalische<br />
Begleitung hatte Hans-Joachim<br />
Schulze. Im Anschluss daran lud das<br />
Kuratorium der Stiftung zu einem Emp-<br />
fang ein.<br />
Das zweite Glanzlicht war die Einladung<br />
der Stiftung zur Sonderausstellung<br />
im Filmmuseum am Frankfurter<br />
Museumsufer, die 50 Niederräder gerne<br />
annahmen. Mit dem Bus ging es zum<br />
Zielort. Hier erwartete die gespannte<br />
Besuchergruppe eine Führung durch die<br />
Sonderausstellung und die ständige<br />
Ausstellung.<br />
Interesse weckte das Kostüm, oder<br />
genauer die Rüstung aus dem berühmten<br />
Film “Alien”, die bei den Aufnahmen<br />
ein Stuntman trug (Foto links unten).<br />
Die ständige Ausstellung mit den<br />
vielen großartigen Filmen, die viele von<br />
früher kannten, war sehr beein-druckend<br />
und man hätte noch viel länger verweilen<br />
können! Doch da wartete bereits das<br />
hauseigene Kino mit dem spritzigen und<br />
frischen Film „Die Zürcher Verlobung“ mit<br />
Lieselotte Pulver und <strong>Paul</strong> Hubschmid.<br />
14
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Beschwingt ging es im<br />
Anschluss zum Sekt-Buffet<br />
und zum Imbiss mit Suppe<br />
und Brötchen. Viele<br />
strahlende Gesichter<br />
zeigten, dass es offenbar<br />
ein Tag war, der Freude<br />
gebracht hat. Danke an<br />
unser Kuratoriumsmitglied<br />
Dr. Thomas Dörken-<br />
Kucharz, der das Ereignis<br />
arrangiert hat!<br />
Das Kuratorium freut sich<br />
Wie heute Fernsehen gemacht wird, zeigte die<br />
über Ihre Spenden oder Museumsführerin anhand einer grünen Fläche.<br />
Zustiftungen, die das gesetzte<br />
Ziel von 300.000 Euro Stiftungskapital<br />
helfen zu erreichen; gegenwärtig gemäß selbst nicht angetastet werden<br />
Da das Stiftungskapital satzungs-<br />
haben wir einen Bestand von 124.302 darf, können nur die Zinserträge aus der<br />
Euro.<br />
mündelsicheren Anlage dieses Kapitals<br />
in die Stiftungsprojekte fließen – dies<br />
allerdings nachhaltig.<br />
Angelika Detrez<br />
Rückblick - Ausblick des Reiseteams<br />
Im abgelaufenen Jahr 1212 organisierte das Reiseteam fünf<br />
Fahrten:<br />
Zwei Halbtagesfahrten nach Bensheim/Odenwald sowie in die Pfalz.<br />
Eine Tagesfahrt ging ins Lahn-Dill Bergland.<br />
Eine Halbtagesfahrt mit dem RMV nach Gelnhausen.<br />
Zum Schluss eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Worms.<br />
Alle Touren waren von großem Interesse geprägt, daher immer<br />
ausgebucht. Das Reiseteam bedankt sich für vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit den Fahrtteilnehmern. Für <strong>2013</strong> sind auch wieder<br />
Fahrten geplant, die erste gegen Mitte April. Weitere Angaben dann in<br />
der nächsten Ausgabe des Kirchenboten sowie in der Presse und im<br />
Aushang in den Schaukästen.<br />
15
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Fürbitten der Gottesdienstbesucher<br />
an Silvester<br />
∗ Wir bitten für ein gutes neues Jahr<br />
und Gesundheit.<br />
∗ Wir bitten für Frieden für alle Menschen.<br />
Verständnis und Anerkennung<br />
für Menschen anderer Kulturen<br />
und Glauben. Rücksicht nehmen auf<br />
Alte und Kranke und solche, die in<br />
unserer Gesellschaft Außenseiter<br />
sind.<br />
∗ Wir bitten: beschütze weiter diese<br />
wunderbare Welt, in der wir auf Zeit<br />
leben dürfen.<br />
∗ Wir bitten für Einigkeit, Ruhe, Gesundheit,<br />
und Zufriedenheit<br />
∗ Guter Gott, nach einem Menschen<br />
sehne ich mich. Ein Mensch, der für<br />
mich ist und für den ich sein kann.<br />
Behüte alle Menschen, die mir am<br />
Herzen liegen.<br />
∗ Wir bitten für Gesundheit, Liebe,<br />
Glück, Geborgenheit, Zufriedenheit,<br />
Vertrauen.<br />
∗ Ich wünsche mir für meine Familie<br />
und mich Gesundheit und Zufriedenheit;<br />
in der Gesellschaft mehr<br />
Gerechtigkeit für Minderheiten,<br />
Arme und Kranke; sozialen Frieden<br />
in Europa; Frieden im Nahen Osten;<br />
für mich persönlich: einen guten<br />
Start in der neuen Stelle.<br />
∗ Wir bitten, dass es sozialer wird in<br />
Deutschland.<br />
∗ Wir bitten um Frieden in dieser Welt.<br />
∗ Wir bitten für die verfolgten Christen,<br />
für die lauen und unentschlossenen<br />
Christen.<br />
∗ Wir bitten um Gesundheit, soziale<br />
Gerechtigkeit, Zufriedenheit, Bekämpfung<br />
der Armut.<br />
∗ Wir bitten um einen klaren Kopf,<br />
auch in schwierigen Situationen, für<br />
Übersicht und Respekt der Menschen<br />
untereinander über die Religionsgrenzen<br />
und unterschiedlichen<br />
Anschauungen hinweg.<br />
∗ Ich wünsche mir eine geschlechtergerechte<br />
Welt und das Ende der<br />
Unterdrückung von Frauen, deren<br />
Misshandlung und Tötung durch<br />
männliche Machtstrukturen.<br />
∗ Ich wünsche mir, dass unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
weiterhin durch die junge<br />
Generation lebendig bleibt.<br />
16
Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Die evangelische Kirche in<br />
Frankfurt auf dem Weg zum<br />
Stadtdekanat<br />
Die Delegierten der vier Frankfurter<br />
Dekanate haben auf einer gemeinsamen<br />
Synodentagung am 3. Dezember<br />
2012 den Weg für eine Fusion zu<br />
einem Stadtdekanat freigemacht. Mit<br />
großer Mehrheit stimmten sie dem<br />
während der Tagung vorgestellten<br />
Strukturmodell zu. Ebenso sprachen<br />
sich die Delegierten der Regionalversammlung<br />
am 5. Dezember nahezu<br />
einstimmig für die neue Struktur<br />
aus. Demnach sollen der Evangelische<br />
Regionalverband und das zukünftige<br />
Stadtdekanat eine personenidentische<br />
Leitung mit einem Stadtdekan<br />
bzw. einer Dekanin an der<br />
Spitze erhalten. Eine Stadtsynode, die<br />
auch die Aufgaben der bisherigen<br />
Regionalversammlung übernimmt,<br />
wird das Parlament der Frankfurter<br />
Kirche bilden.<br />
Mit der neuen Struktur wird die<br />
Kirche in Frankfurt auf die kommenden<br />
unabwendbaren Veränderungen<br />
und Anpassungen infolge geringer<br />
werdender finanzieller und personeller<br />
Ressourcen besser reagieren<br />
können. Darin sind sich die Gremien,<br />
die seit Jahren an der Ausgestaltung<br />
der neuen Struktur arbeiten, einig.<br />
Der Start des Stadtdekanates ist für<br />
Anfang 2014 geplant. Bis dahin sind<br />
noch einige Fragen zu klären und eine<br />
Satzung zu erarbeiten. Auch ist<br />
gemäß der Dekanatssynodalordnung<br />
die Zustimmung der Frankfurter<br />
Kirchengemeinden erforderlich. Die<br />
Kirchenvorstände sind derzeit dabei,<br />
die entsprechenden Beschlüsse zu<br />
fassen. Der Kirchenvorstand der<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> hat der<br />
Strukturänderung in seiner Sitzung<br />
am 17. Januar <strong>2013</strong> einstimmig<br />
zugestimmt.<br />
Bei Interesse gibt es weitere<br />
Informationen unter www.frankfurtevangelisch.de/strukturreform.html<br />
Karin Kuck<br />
Das Redaktionsteam<br />
Lust auf Bewegung,<br />
Lust auf frische Luft?<br />
Austräger gesucht<br />
Die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
sucht Menschen, die alle zwei Monate<br />
die <strong>Gemeinde</strong>zeitung an evangelische<br />
Haushalte verteilen.<br />
Wenn Sie alle 2 Monate ca.<br />
2 Stunden Zeit und Interesse haben,<br />
sich in der <strong>Gemeinde</strong> zu beteiligen,<br />
melden Sie sich bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />
- dann kann es Ende März<br />
schon losgehen.<br />
17
Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Wechsel in der Beratungsund<br />
Vermittlungsstelle<br />
Bei der gern aufgesuchten Beratungs-<br />
und Vermittlungstelle für ambulante<br />
Hilfen im Regenbogenhaus<br />
hat es einen Wechsel in der Trägerschaft<br />
gegeben. Alexander Pegrisch,<br />
der als Mitarbeiter des Diakonischen<br />
Werkes bisher hier tätig war, arbeitet<br />
nun an anderer Stelle.<br />
Die freien Träger haben in der<br />
Stadt Frankfurt ihre Tätigkeitsgebiete<br />
neu eingeteilt. Für den Frankfurter Süden<br />
(Niederrad, Schwanheim, Goldstein)<br />
bedeutet dies, dass in Zukunft<br />
der Frankfurter Verband für Altenund<br />
Behindertenhilfe diese Beratungsstelle<br />
innehaben wird.<br />
Die Niederräder Sozialkonferenz<br />
hat diesbezüglich einen Brief an die<br />
zuständige Stadträtin, Frau Prof. Dr.<br />
Birkenfeld, geschrieben mit der Bitte,<br />
dass die Beratungsstelle auch nach<br />
dem Wechsel der Trägerschaft auf<br />
jeden Fall in Niederrad eine feste<br />
Anlaufstelle dringend benötigt!<br />
Bis Redaktionsschluss konnten<br />
von Seiten des Frankfurter Verbandes<br />
noch keine neuen Öffnungszeiten genannt<br />
werden. Sie können vorläufig<br />
unter der Telefonnummer:<br />
15342366 im Frankfurter Verband<br />
einen Mitarbeiter erreichen, der Ihre<br />
Anliegen bearbeitet.<br />
Angelika Detrez<br />
Zusätzliche Stellen für<br />
<strong>Gemeinde</strong>pädagogen im<br />
Südwesten Frankfurts<br />
Für die Kinder- und Jugendarbeit<br />
im Planungsbezirk Niederrad,<br />
Schwanheim, Goldstein wird zukünftig<br />
ein <strong>Gemeinde</strong>pädagoge bzw. eine<br />
Pädagogin mit voller Stelle zur Verfügung<br />
stehen. Die bisherige halbe<br />
Stelle kann entsprechend aufgestockt<br />
werden, da die Regionalversammlung<br />
im Dezember 2012 beschlossen hat,<br />
zusätzliche Pädagogenstellen aus den<br />
Rücklagen des Regionalverbandes zu<br />
finanzieren.<br />
Des Weiteren kann in einem neu<br />
entstehenden Planungsbezirk der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n von Niederrad, Griesheim<br />
und Nied in der Erwachsenen- und<br />
Seniorenarbeit eine 75 %-Stelle besetzt<br />
werden. Es ist der Wunsch der<br />
drei <strong>Gemeinde</strong>n, dass der Stelleninhaber<br />
bzw. die Inhaberin die in den<br />
drei <strong>Gemeinde</strong>n bereits bestehende<br />
Seniorenarbeit begleitet und insbesondere<br />
die Arbeit mit der sog. Generation<br />
55+ fördert.<br />
Die Ausschreibung und Besetzung<br />
beider Stellen ist im ersten Halbjahr<br />
<strong>2013</strong> geplant.<br />
Karin Kuck<br />
18
Liebhaber gesucht...<br />
Im Dezember hat der<br />
Bezirksverein Niederrad der<br />
<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
3.000 Euro für den Umbau<br />
gespendet.<br />
Spendenstand erreicht ein Drittel<br />
Die Spendeneinnahmen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> für den Umbau<br />
des <strong>Gemeinde</strong>zentrums wurden<br />
in 2012 um 10.000 Euro<br />
von der Evangelischen Kirche in<br />
Hessen und Nassau (EKHN) aufgestockt.<br />
Dies erfolgte durch den Matching<br />
Fund der EKHN, der erfolgreiche<br />
Spendenaktionen mit maximal<br />
10.000 Euro für ein Jahr bezuschusst.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> hat sich auch für<br />
das Jahr <strong>2013</strong> für den Matching Fund<br />
der EKHN beworben und wurde angenommen.<br />
„Kurz vor Weihnachten haben<br />
wir die erneute Zusage bekommen“<br />
freut sich Angela Weinhold vom<br />
Kirchenvorstand und Mitglied im<br />
Fundraising-Ausschuss. „Wir hoffen,<br />
dass unsere Aktionen dieses Jahr wieder<br />
so viele Menschen für unser Projekt<br />
interessieren, sodass wir durch<br />
36.000 €<br />
Bei der Übergabe der Spendenschecks im Heimatmuseum<br />
Spendenziel: 350.000 €<br />
89.800 €<br />
224.200 €<br />
Spenden<br />
Stiftungen<br />
noch offen<br />
unsere Spendeneinnahmen in <strong>2013</strong><br />
noch einmal den jährlichen Maximalzuschuss<br />
vom Matching Fund erhalten.“<br />
Durch Briefe an alle Niederräder<br />
Bürgerinnen und Bürger hat die<br />
<strong>Gemeinde</strong> viele Menschen über das<br />
Umbauprojekt informiert und neue<br />
Spender und Spenderinnen gewinnen<br />
können.<br />
Vor Weihnachten konnte eine sehr<br />
erfreuliche Bilanz gezogen werden,<br />
summierten sich doch alle bislang<br />
eingeworbenen Spenden und Zuschüsse<br />
auf über 115.000 Euro, fast<br />
ein Drittel des benötigten Eigenanteils<br />
der <strong>Gemeinde</strong> von<br />
350.000 Euro. Den<br />
aktuellen Spendenstand<br />
sehen Sie oben.<br />
Lilly Schmidt-Narischkin<br />
Spendenkonto:<br />
Nummer: 406899,<br />
BLZ 50050201, Betreff: RT<br />
2108/0300 00 2200 Umbau<br />
19
Gottesdienste<br />
Sonntag, 3. <strong>Februar</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Sonntag, 10 <strong>Februar</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Aktion mit dem Fastenmotto<br />
„RISKIER WAS, MENSCH! - 7 Wochen ohne Vorsicht“, Pfarrerin Angelika Detrez,<br />
anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im<br />
Regenbogenhaus<br />
11.30 Uhr Kindergottesdienst, Thema: „Wie wir mit Gott reden können“<br />
Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong><br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Donnerstag, 14. <strong>Februar</strong><br />
20.00 Uhr Ökumenische Segensfeier zum Valentinstag, Pfarrerin Angelika<br />
Detrez und Pfarrer Werner Portugall<br />
Sonntag, 17. <strong>Februar</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrvikar Thomas Stephan<br />
Mittwoch, 20. <strong>Februar</strong><br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Sonntag, 24. <strong>Februar</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong><br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Sonntag, 3. März<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Mittwoch, 6. März<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Sonntag, 10. März<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
11.30 Uhr Kindergottesdienst, Thema „Dem Ostergeheimnis auf der Spur“<br />
20<br />
Alle Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, in der<br />
Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str. 41 statt.<br />
Fahrdienst zur Kleinen Kirche:<br />
Abfahrt ab Gerauer Str. 52 immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten
Gottesdienste<br />
Mittwoch, 13. März<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Sonntag, 17. März<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrvikar Thomas Stephan, anschließend Kirchcafé<br />
und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im Regenbogenhaus<br />
Mittwoch, 20. März<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Sonntag, 24. März, Palmsonntag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Mittwoch, 27. März<br />
18.00 Uhr Gesprächsandacht „7 Wochen ohne Vorsicht“ (s. S. 6),<br />
Pfarrerin Angelika Detrez u. Team<br />
Gründonnerstag, den 28. März<br />
18.00 Uhr Agapemahl, Pfarrvikar Thomas Stephan<br />
Karfreitag, 29. März<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Karsamstag, 30. März<br />
22.00 Uhr Osternachtsgottesdienst, Pfarrer Thomas Stephan<br />
Sonntag, 31. März, Ostersonntag mit dem Chor<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Montag, 1. April, Ostermontag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Sonntag, 7. April<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Gottesdienste in den Altenheimen<br />
Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8<br />
am Mittwoch, 20. März, um 16.00 Uhr, Pfarrer Engler<br />
Seniorenresidenz Mainpark, Schleusenweg 26, 60528 Ffm.<br />
am Dienstag, dem 5. März, um 15.15 Uhr, Pfarrvikar Stephan<br />
Altenheim St. Josef, Goldsteinstraße 14, 60528 Ffm.<br />
am Mittwoch, dem 27. März, um 16.00 Uhr, Pfarrerin Detrez<br />
21
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für Kinder *<br />
mittwochs<br />
9.30 Uhr Krabbelgruppe<br />
Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 66 16 31 07<br />
9.30 Uhr Eltern-Kind Café<br />
MAI<br />
Ev. Familienbildung in Kooperation mit dem<br />
Jugendtreff und der Ev. KiTa „Haus der kleinen<br />
Strolche“, Kontakt: Monika Orth, Tel. 67 32 98.<br />
16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />
JU<br />
donnerstags<br />
15.00 Uhr<br />
16.45 Uhr<br />
Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre<br />
Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre<br />
K39<br />
Für Jugendliche *<br />
Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen auch<br />
nach Vereinbarung<br />
montags 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
17.00 Uhr Offener Treff JU<br />
dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.30 Uhr Jungentag JU<br />
19.00 Uhr Bandprojekt II JU<br />
mittwochs 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />
17.00 Uhr Offener Treff JU<br />
donnerstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.00 Uhr Mädchentag JU<br />
freitags 14.00 Uhr Beratung und Bewerbungen JU<br />
16.00 Uhr Kultur-Café JU<br />
18.30 Uhr Bandprojekt I JU<br />
19.00 Uhr Unregelmäßige Projekte JU<br />
*In den Osterferien (25.03. - 05.04.) finden keine Veranstaltungen statt.<br />
22
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für alle Erwachsenen<br />
montags 20.00 Uhr Kirchenchor<br />
Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42<br />
mittwochs 9.45 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20<br />
11.00 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger<br />
Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33<br />
K39<br />
Schw20<br />
16.00 Uhr Nähkurs<br />
Schw20<br />
Kontakt: Frau Rinke, 671624<br />
18.30 Uhr Nähkurs Schw20<br />
19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt<br />
Schw20<br />
(13.02., 13.03.)<br />
19:30 Uhr Bibel aktuell (20.02., 20.03.) Schw20<br />
donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung<br />
(21.02., 14.03.)<br />
Schw20<br />
freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube<br />
Schw20<br />
(01.02., 15.02., 01.03., 15.03.)<br />
19.00 Uhr Perspektive Niederrad Schw20<br />
Für Frauen<br />
montags 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer<br />
(04.03.: „Seelsorge und Beichte“ mit Pfarrerin<br />
Detrez, 18.03.)<br />
Schw20<br />
dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KI G52<br />
Veranstaltungsorte:<br />
KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />
JU = Offener Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52<br />
K39 = Kelsterbacher Str. 39<br />
Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />
MAI = Jugendhaus, Mainfeld 15<br />
Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben:<br />
für Abschnitt Jugendliche: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 od. 61 99 58 57<br />
für Kinder/Erwachsene/Frauen: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49<br />
23
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für Seniorinnen und Senioren<br />
montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20<br />
15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20<br />
dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch (26.02., 26.03.) Schw20<br />
mittwochs 10.00 Uhr Seniorengymnastik K39<br />
donnerstags<br />
14.00 Uhr<br />
Haltestelle<br />
Niederräder<br />
Landstraße<br />
Museumsgruppe<br />
14.02. Liebighaus - Sonderausstellung<br />
21.03. Städel-Sonderausstellung<br />
„Schönheit und Revolution“<br />
freitags 14.00 Uhr Regenbogenbeirat (22.02., 22.03.) Schw20<br />
samstags 15.00 Uhr<br />
Clubnachmittage im Regenbogenhaus:<br />
Schw20<br />
9.02. Faschingsnachmittag<br />
„Helau“, wir feiern Fasching<br />
16.03. Osterbräuche<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20<br />
K39 = Gruppenraum im Pfarrhaus Kelsterbacher Str. 39<br />
Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349<br />
24
Taufe - Trauung - Beerdigung<br />
Gottesdienst anlässlich Goldener Hochzeit:<br />
12.01. Karin und Helmut Barthelmes, Jesaja 46,4<br />
Beerdigt wurden:<br />
28.11.2012 Horst Hensel, 82 Jahre<br />
30.11.2012 Elfriede Sieb, 87 Jahre<br />
06.12.2012 Ingeborg Dunkel, 88 Jahre<br />
06.12.2012 Martha Schommer, 89 Jahre<br />
12.12.2012 Helga Henschel, 71 Jahre<br />
14.12.2012 Gertrud Köcher, 80 Jahre<br />
15.12.2012 Marianne Müller, 78 Jahre<br />
20.12.2012 Gertrude Bungarten, 88 Jahre<br />
28.12.2012 Ortrud Groß, 86 Jahre<br />
10.01.<strong>2013</strong> Jürgen Klann, 67 Jahre<br />
10.01.<strong>2013</strong> Christian Maul, 79 Jahre<br />
15.01.<strong>2013</strong> Else Freund, 92 Jahre<br />
16.01.<strong>2013</strong> Irma Bergner, 83 Jahre<br />
16.01.<strong>2013</strong> Gertrud Sommer, 95 Jahre<br />
25
Wir gratulieren!<br />
80 Jahre und älter werden im <strong>Februar</strong><br />
1.2. Marlini Hensel, 81 Jahre<br />
2.2. Vera Kaden, 83 Jahre<br />
2.2. Eugenie Eisenacher, 87 Jahre<br />
2.2. Helmut Linne, 88 Jahre<br />
2.2. Werner Vagt, 88 Jahre<br />
2.2. Erna Meyer, 91 Jahre<br />
3.2. Ottilie Gurke, 80 Jahre<br />
4.2. Liselotte Petri, 84 Jahre<br />
4.2. Katharina Reichenbach, 89 Jahre<br />
4.2. Frieda Döring, 91 Jahre<br />
5.2. Eduard Anders, 82 Jahre<br />
7.2. Gerda Korb, 82 Jahre<br />
9.2. Maria Roth, 91 Jahre<br />
10.2. Waltraud Mittler, 87 Jahre<br />
11.2. Aniela Bernhard, 86 Jahre<br />
12.2. Gertrud Dittmann, 81 Jahre<br />
12.2. Helene Dorsch, 88 Jahre<br />
13.2. Manfred Bresler, 81 Jahre<br />
13.2. Elli Iserath, 83 Jahre<br />
13.2. Willi Limbart, 88 Jahre<br />
13.2. Irma Velten, 91 Jahre<br />
13.2. Marianne Passini, 95 Jahre<br />
14.2. Herbert Adam, 81 Jahre<br />
16.2. Erika Bauer, 86 Jahre<br />
17.2. Ingeborg Jenisch, 80 Jahre<br />
19.2. Horst Lenz, 81 Jahre<br />
20.2. Christine Geisel, 90 Jahre<br />
20.2. Edelgard Meyer, 94 Jahre<br />
21.2. Frederic Ruppe, 89 Jahre<br />
23.2. Hildegard Wurbs, 82 Jahre<br />
23.02. Ottilie Winterstein, 95 Jahre<br />
25.2. Ursula Schlößmann, 86 Jahre<br />
25.2. Erika Ballwieser, 87 Jahre<br />
26.2. Klara Leutschaft, 80 Jahre<br />
27.2. Gusti Bayer, 82 Jahre<br />
26
Wir gratulieren!<br />
80 Jahre und älter werden im März<br />
1.3. Irma Bergner, 84 Jahre<br />
4.3. Lieselotte Ballasch, 90 Jahre<br />
5.3. Marianne Schweitzer, 89 Jahre<br />
6.3. Maria Rülke, 91 Jahre<br />
8.3. Dr. Hermann Remele, 81 Jahre<br />
9.3. Herta Martini, 85 Jahre<br />
12.3. Manfred Kaden, 83 Jahre<br />
13.3. Käthe Helm, 90 Jahre<br />
14.3. Ursula Selter, 83 Jahre<br />
14.3. Else Rapp, 90 Jahre<br />
15.3. Lotte Klausner, 81 Jahre<br />
15.3. Ella Christian, 94 Jahre<br />
16.3. Ingeborg Scheinberger, 80 Jahre<br />
17.3. Helmut Bauer, 87 Jahre<br />
18.3. Erwin Kirschke, 86 Jahre<br />
18.3. Lieselotte Haffke, 89 Jahre<br />
19.3. Helmut Wessling, 85 Jahre<br />
19.3. Elfriede Klump, 97 Jahre<br />
22.3. Gertrud Mielke, 87 Jahre<br />
23.3. Heinz Jacob, 88 Jahre<br />
23.3. Gertrud Prosch, 91 Jahre<br />
24.3. Luise Siegling, 81 Jahre<br />
24.3. Helga Schäfer, 85 Jahre<br />
25.3. Marianne Krenzer, 80 Jahre<br />
25.3. Wilhelm Delp, 84 Jahre<br />
26.3. Dr. Dieter Backhaus, 82 Jahre<br />
26.3. Emmy Curtius, 89 Jahre<br />
27.3. Martha Stürmer, 90 Jahre<br />
27.3. Erna Wulf, 91 Jahre<br />
29.3. Elise Rekowsky, 81 Jahre<br />
29.3. Elisabeth Bönich, 92 Jahre<br />
30.3. Barbara Villbrandt, 82 Jahre<br />
27
Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />
mein Name ist Manuel Braun und<br />
seit den 1. Januar dieses Jahres bin<br />
ich als hauptamtlicher kath. Kirchenmusiker<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> Mutter vom<br />
Guten Rat angestellt. Neben dem<br />
Orgelspiel und der musikalischen<br />
Gestaltung der Gottes-dienste gehört<br />
die Organisation und die Koordination<br />
von Kirchenmusik und Konzerten<br />
im gesamten pastoralen Raum zu<br />
meinen Aufgaben. Hinzu kommt<br />
Arbeit auf Bistumsebene – Unterrichten<br />
von Orgelschülern sowie die Mitarbeit<br />
in Arbeitskreisen.<br />
Geboren und aufgewachsen bin<br />
ich in der Südpfalz. Mein Vater ist<br />
nebenamtlicher Organist und hat<br />
mich so schon früh für die Kirchenmusik<br />
begeistern können. 2002 habe<br />
ich dann begonnen, Orgelspiel und<br />
Chorleitung zu erlernen und die Ausbildung<br />
2005 mit dem Kirchenmusik<br />
C-Diplom abgeschlossen. Seit 2006<br />
studiere ich Kirchenmusik an der<br />
Hochschule für Musik in Mainz und<br />
werde das Studium dort in den<br />
nächsten Wochen abschließen. Zu<br />
meinen Lehrern zählen u. a. Gerhard<br />
Gnann, Hans-Jürgen Kaiser, Gabriel<br />
Dessauer, Dan Zerfaß, Mathias Breitschaft<br />
und Ralf Otto. Neben dem Studium<br />
habe ich viele Meisterkurse besucht,<br />
u. a. bei Ton Koopmann und<br />
Daniel Roth.<br />
Über das Jahr verteilt werden ich<br />
Musik aus allen Epochen spielen.<br />
Neben Musik vom wohl genialsten<br />
Komponisten der Musikgeschichte<br />
Johann Sebastian Bach liegen mir die<br />
Orgelwerke von Max Reger und Dietrich<br />
Buxtehude besonders am Herzen. Alle<br />
drei weisen eine gemeinsame Linie auf:<br />
Buxtehude brach mit seinen Stücken<br />
die Bahn für spätere Epochen und übte<br />
auch auf Bach großen Einfluss aus.<br />
Max Reger trieb das Erbe seiner großen<br />
Vorgänger auf die Spitze und brachte<br />
die tonale Tonsprache damit an ihre<br />
absoluten Grenzen.<br />
Bei meinem musikalischen Schaffen<br />
ist es mir immer ein Anliegen, mit der<br />
Musik tiefere Inhalte des Lebens und<br />
des Glaubens zu transportieren und zu<br />
vertiefen. Mit Musik kann ich als<br />
Organist eigene Gefühle ausdrücken<br />
und verarbeiten; beim Zuhörer kann<br />
Musik Emotionen bewirken oder vertiefen,<br />
kann sie beim Loslassen oder<br />
ankommen helfen, zum Nachdenken<br />
und Meditieren einladen, oder auch<br />
einfach Abschalten und Entschleunigen<br />
lassen.<br />
Dass Sie diese Erfahrungen mit mir<br />
teilen können, dass Sie mit und in der<br />
Musik Freude, Trost, Stärkung und<br />
Ruhe finden mögen – das wünsche ich<br />
Ihnen!<br />
Manuel Braun<br />
28
Hätten Sie‘s gewusst?<br />
Elly Heuss-Knapp:<br />
Lehrerin, Abgeordnete<br />
und Gründerin des<br />
Müttergenesungswerks<br />
Elly Heuss-Knapp<br />
„Die Mütter können<br />
einfach nicht mehr“<br />
schrieb Elly Heuss-Knapp<br />
im Jahr 1950. Nach dem<br />
2. Weltkrieg waren<br />
Familien zerstört, die<br />
Männer fanden in ihre<br />
zivile Rolle oft nur schwer,<br />
die Frauen müssen alles<br />
zusammenhalten. So<br />
gründete sie mit Antonie<br />
Nopitsch das Deutsche Müttergenesungswerk,<br />
die „Krönung ihres Lebens“ wie sie<br />
selber sagte.<br />
Die 1881 in Straßburg geborene<br />
Professorentochter Elly Knapp studierte in<br />
Freiburg und Berlin Volkswirtschaft. 1908<br />
heiratete sie Theodor Heuss: der befreundete<br />
Albert Schweitzer traute sie. Bereits<br />
zu dieser Zeit ist sie entschlossen, keine<br />
„klassische Hausfrau“ zu werden. 1910<br />
kommt ihr Sohn zu Welt. Elly Heuss-<br />
Knapp bleibt berufstätig. Sie unterrichtet<br />
stundenweise an einer Sozialen Frauenschule,<br />
schreibt für Zeitungen und hält<br />
Vorträge für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
der Frauen. Sie studiert<br />
evangelische Religionspädagogik.<br />
Ihr Mann Theodor Heuss war 1918<br />
Gründungsmitglied der Deutschen Demokratischen<br />
Partei und ab 1924 mehrere<br />
Jahre Abgeordneter des Deutschen<br />
Reichstags bis 1933. Mit der Machtübernahme<br />
der Nationalsozialisten verlor er<br />
sein Mandat. Er erhielt als Journalist<br />
Berufsverbot und seine<br />
Frau durfte auch nicht<br />
mehr als Lehrerin arbeiten.<br />
Elly Heuss-Knapp<br />
ernährte die Familie als<br />
Werbetexterin für Firmen<br />
wie Nivea, Erdal, Kaffee<br />
Hag, Blaupunkt und<br />
Persil, sie revolutionierte<br />
regelrecht die Radiowerbung<br />
und gilt als Erfinderin<br />
des Jingles als akustisches<br />
Warenzeichen<br />
eines Unternehmens oder<br />
Produktes.<br />
Sofort nach Ende des Zweiten Weltkriegs<br />
nimmt sie gemeinsam mit ihrem<br />
Mann die politische Arbeit wieder auf. Sie<br />
wird Mitglied des Landtages von Württemberg-Baden,<br />
arbeitet im sozialpolitischen<br />
Ausschuss. Dort setzte sie sich<br />
dafür ein, dass schulpflichtige Kinder<br />
jeden Tag wenigstens eine Mahlzeit<br />
bekommen und die Schulklassen<br />
weniger als 50 bis 60 Schüler haben.<br />
Als ihr Mann 1949 erster Präsident<br />
der Bundesrepublik Deutschland wurde,<br />
legte sie ihr Mandat nieder. Dass sich Elly<br />
Heuss-Knapp als First Lady für die Gründung<br />
des Müttergenesungswerks einsetzte,<br />
passte zu ihrer eigenen Lebenshaltung.<br />
Bis heute ist es Tradition, dass<br />
die Ehefrau des Bundespräsidenten die<br />
Schirmherrschaft des Müttergenesungswerkes<br />
übernimmt.<br />
Sie starb 1952. Der Theologe Helmut<br />
Gollwitzer hielt den Trauergottesdienst.<br />
Monika Grasshoff<br />
29
Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />
30<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Spenden!<br />
Für die zahlreich eingegangenen<br />
Geld- und Sachspenden für die<br />
verschiedensten Arbeitsfelder<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> dankt der<br />
Kirchenvorstand allen Geberinnen<br />
und Gebern ganz herzlich.<br />
Besonders zu erwähnen sind die<br />
Spenden für folgende Bereiche:<br />
Kirchenbote 890,-- €<br />
Brot für die Welt 2.220,-- €<br />
Umbau Kirche G52 13.200,-- €<br />
Der Förderverein für Kinder– und<br />
Jugendarbeit in der <strong>Gemeinde</strong> hat<br />
im vergangenen Jahr folgende Zuwendungen<br />
erhalten:<br />
Spenden 3.520,-- €<br />
Beiträge 2.280,-- €<br />
Es ist gut, dass es Menschen gibt,<br />
die die Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong> im<br />
besonderen Maße unterstützen.<br />
Ingrid Kronenberg<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
Kollektenbons im<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro<br />
Eine Möglichkeit, das Gute mit<br />
dem Nützlichen zu verbinden! Sie<br />
können im <strong>Gemeinde</strong>büro diese Bons<br />
erwerben, erhalten eine Spendenbescheinigung<br />
für das Finanzamt und<br />
können die Bons nach Belieben für<br />
die Zwecke der Kollekten der Gottesdienste<br />
aufteilen.
Anzeigen<br />
Uhren-Walther<br />
Uhrmacher und Goldschmied<br />
60528 Frankfurt, Schwarzwaldstr. 72<br />
Tel./Fax 069 67 20 34<br />
Geschäftszeit:<br />
8.30-12.45 + 15-18 Uhr<br />
samstags von 8.30 - 12 Uhr<br />
Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren?<br />
Bitte wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49, oder<br />
per E-Mail an kirchenbote@pgg-ffm.de<br />
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