Juni / Juli 2013 - Paul-Gerhardt-Gemeinde
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Juni / Juli 2013 - Paul-Gerhardt-Gemeinde
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Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 3 Moment mal!<br />
Seite 4 Was ist wann wo los? - Kirche mit Kindern<br />
Seite 6 Vorstandswahl im Förderverein<br />
Seite 7 Stolpersteinverlegung<br />
Seite 9<br />
Seite 10<br />
Seite 12<br />
Seite 15<br />
Seite 17<br />
Seite 18<br />
Seite 20<br />
Seite 22<br />
Seite 25<br />
Seite 26<br />
Seite 28<br />
Seite 29<br />
Seite 30<br />
Seite 31<br />
Seite 32<br />
Gefragt, gesagt, getan. - Slow Mobil im Kinderhaus<br />
Kirchentag in Hamburg<br />
Konzertrückblicke<br />
(M)ein Platz am Tisch des Lebens<br />
Neues aus der <strong>Gemeinde</strong> - Neue Mitarbeiter<br />
Liebhaber gesucht...<br />
Gottesdienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Taufe - Trauung - Beerdigung<br />
Wir gratulieren!<br />
Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Hätten Sie‘s gewusst? - Abendmahl, Agapemahl, Eucharistie<br />
Vermischtes kurz vor Schluss<br />
Anzeigen<br />
Adressen<br />
Noch aktueller, als es dieser <strong>Gemeinde</strong>bote sein kann, ist die Web-Seite unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>: www.pgg-ffm.de<br />
2<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Sie erreichen das Redaktionsteam über<br />
das <strong>Gemeinde</strong>büro (Kontaktadressen siehe Rückseite) oder per E-Mail an: kirchenbote@pgg-ffm.de<br />
Redaktion: Angelika Detrez (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Kuck, Andrea Pott,<br />
Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhol d<br />
Layout und Satz: Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn,<br />
Druckerei: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück<br />
Bitte beachten Sie, dass Anzeigen nicht unbedingt eine Empfehlung der <strong>Gemeinde</strong> darstellen und<br />
unterschriebene Bei träge nicht unbedingt die Meinung der <strong>Gemeinde</strong> widerspiegeln.<br />
Redaktionsschluss für die August/September- Ausgabe des Ev. Kirchenboten ist der 28. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>.<br />
Fotos: Titelseite Thomas Stephan, S. 3 Thomas Dörken-Kucharz, S. 4 Ich und du / pixelio.de,<br />
S. 5 Gerd Altmann / pixelio.de, S, 7 UB der Humboldt-Universität zu Berlin, S. 8 (oben) Helmut Schepp,<br />
S. 8 Angelika Detrez, S. 9 Alexander Remy, S. 11 Karin Kuck, S. 13 Helmut Schepp,<br />
S. 15/16 Thomas Stephan, S. 17 Tina Herrmann, S. 18 Petra Bork / pixelio.de, S. 28 Ralf Mack,<br />
S. 29 Dieter Schütz / pixelio.de
Moment mal!<br />
Gott, du erforschst mich und kennst mich.<br />
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst<br />
meine Gedanken von ferne.<br />
Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle<br />
meine Wege.<br />
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du,<br />
Gott, nicht schon wüsstest.<br />
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand<br />
über mir.<br />
Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich<br />
kann sie nicht begreifen.<br />
Diese Verse aus dem Psalm 139 sind<br />
für mich ein Herzenstext. Gott begleitet<br />
mich und kennt mich durch und<br />
durch. Was immer ich anstelle, wie<br />
sehr ich mich verirre: Er ist da, und zu<br />
ihm kann ich zurückfinden. Er weiß<br />
mehr von mir als ich selbst, aber ich<br />
kann gewiss sein, dass er sein Wissen<br />
nicht gegen mich verwendet.<br />
Doch im Zeitalter der Digitalisierung<br />
hat Gott Konkurrenz bekommen.<br />
Die Aussagen aus Psalm 139 treffen<br />
auch auf die Anbieter sozialer Netzwerke,<br />
Suchmaschinen und Betriebssysteme<br />
der Smartphones zu. Nichts<br />
wird vergessen, und so wissen auch<br />
sie längst viel mehr über mich als ich<br />
selbst. Einmal angemeldet, sammeln<br />
sie unablässig Daten. Jeder Klick landet<br />
im Dossier über mich.<br />
So schön es ist, online viele Freunde<br />
zu haben und mir ihnen auch über<br />
große Entfernungen hinweg ständig in<br />
Kontakt zu sein, ob die Plattformen,<br />
die all dies ermöglichen, unser<br />
Freund sind, wage ich stark zu bezweifeln.<br />
Gott, der alles weiß, das ist mir<br />
eine tröstliche Perspektive, die wachsende<br />
Allwissenheit des Netzes, von<br />
Google, Facebook & Co aber schreckt<br />
mich. Wer immer sich in der Geschichte<br />
der Menschheit an Gottes<br />
Stelle setzte, führte die Menschen in<br />
eine Katastrophe. Das wird bei den<br />
Internetgiganten nicht anders sein.<br />
Datenschutz ist Menschenrecht –<br />
und jede Blauäugigkeit führt hier ins<br />
Verderben.<br />
Am Psalm 139 möchte ich festhalten.<br />
In Gottes Händen weiß ich meine<br />
„Daten“ sicher. Er darf und soll mein<br />
„Buch des Lebens“ führen, kein anderer.<br />
Sorgen wir dafür, dass der<br />
Schutz von Privatsphäre und persönlichen<br />
Daten stärker ist als die Marktmacht<br />
der Konzerne.<br />
Ihr<br />
Pfarrer Dr. Thomas<br />
Dörken-Kucharz<br />
3
Was ist wann wo los?<br />
Auch im <strong>Juni</strong> sind alle<br />
Kinder wieder herzlich zum<br />
Kindergottesdienst<br />
eingeladen: Wenn die<br />
Reisezeit beginnt und viele<br />
von uns unterwegs sind, um<br />
Neues kennen zu lernen,<br />
machen wir uns auch im<br />
KiGo auf den Weg und<br />
begleiten Abraham auf<br />
seiner langen Wanderung<br />
ins Ungewisse: „Unter dem weiten<br />
Himmelszelt – Unterwegs mit<br />
Abraham“. Wer diese Geschichte mit<br />
Spielen, Liedern und einer Bastelaktion<br />
miterleben möchte, kommt am<br />
9. <strong>Juni</strong> um 11.30 Uhr ins Pfarrhaus,<br />
Kelsterbacher Straße 39.<br />
Außerdem findet am 23. <strong>Juni</strong> in<br />
der Kleinen Kirche um<br />
10.00 Uhr der nächste<br />
Gottesdienst für Kinder und<br />
Erwachsene statt, zu dem<br />
wir ebenfalls herzlich<br />
einladen. Diesmal geht es<br />
um einen anderen Aspekt<br />
der Abrahamsgeschichte:<br />
„Abraham – Berufung und<br />
Aufbruch“. Gestaltet wird<br />
der Gottesdienst von<br />
Pfarrvikar Thomas Stephan und dem<br />
KiGo-Team.<br />
Und schon jetzt möchten wir auf<br />
das traditionelle KiGo-Frühstück am<br />
Ende der Sommerferien hinweisen.<br />
Es findet am 18. August um 11.30<br />
Uhr im Gruppenraum in der<br />
Kelsterbacher Straße 39 statt.<br />
4<br />
KinderKunstWerkstatt hat<br />
noch freie Plätze<br />
Seit November 2012 wird die<br />
KinderKunstWerkstatt der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> von Rahim Aziz<br />
geleitet. In der Gruppe für Kinder im<br />
Alter von 6 bis 9 Jahren gibt es noch<br />
drei freie Plätze. Die Kurse finden<br />
jeweils donnerstags von 15.00 Uhr<br />
bis 16.30 Uhr im Gruppenraum des Pfarrhauses, Kelsterbacher Straße 39,<br />
statt. Eine Kursgebühr fällt nicht an, da dieses kreative Angebot vom Förderverein<br />
zur Förderung von Kinder- und Jugendarbeit in der Evangelischen <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> finanziert wird.<br />
Wer Interesse an der KinderKunstWerkstatt hat, kann sich an einem der<br />
nächsten Termine direkt bei Herrn Aziz im Kurs anmelden.
Was ist wann wo los?<br />
Vogelsberg und Alsfeld<br />
Für Dienstag, 18. <strong>Juni</strong> hat das<br />
Reiseteam eine Tagesfahrt durch den<br />
Vogelsberg und nach Alsfeld geplant.<br />
Über Friedberg, die Wetterau, Nidda<br />
und Schotten erreichen wir die Kreisstadt<br />
Lauterbach. Hier bleibt etwas<br />
Zeit, die Altstadt kennen zu lernen. Es<br />
besteht auch die Möglichkeit, eine<br />
Töpferei zu besuchen. Anschließend<br />
ist es Zeit zum Mittagessen.<br />
Weiter geht die Fahrt dann nach<br />
Alsfeld. Dort kann die historische<br />
Altstadt mit den schönen Fachwerkbauten<br />
bestaunt und ein Cafe besucht<br />
werden. Zum Tagesabschluß ist ein<br />
gemeinsames Abendessen geplant.<br />
Anmeldung und Bezahlung erfolgt<br />
am Mittwoch, dem 29. Mai, sowie am<br />
Donnerstag, dem 6. <strong>Juni</strong>, von 9.30<br />
Uhr bis 11.00 Uhr im Regenbogenhaus,<br />
Schwanheimer Str. 20. Der<br />
Fahrpreis beträgt 17,00 Euro. Abfahrt<br />
ist um 9.00 Uhr an der kath. Kirche,<br />
Bruchfeldstr. 51. Die Ankunft in<br />
Niederrad ist gegen 20.30 Uhr<br />
vorgesehen.<br />
Das Reiseteam freut sich über Ihre<br />
Anmeldung.<br />
Anmeldetermine für die RMV-Fahrt<br />
am 13. August sind der 25. <strong>Juli</strong> und<br />
1. August<br />
Filmclub im<br />
<strong>Juni</strong><br />
Mahmud Nasir<br />
lebt in London<br />
und ist Muslim.<br />
Mit seinem<br />
Glauben nimmt<br />
er es nicht so<br />
genau, er ist ein<br />
gut integrierter Feiertags-Muslim.<br />
Mit dem Tod seiner Mutter erfährt<br />
er, dass er ein Adoptivkind ist und<br />
eigentlich als ein jüdischer Junge<br />
namens Solly Shimshillewitz geboren<br />
wurde. Jetzt weiß er gar nicht mehr,<br />
wer er ist…<br />
So will er seinen leiblichen Vater in<br />
einem jüdischen Altersheim kennen<br />
lernen. Der Rabbi dort verlangt von<br />
ihm aber Kenntnis des jüdischen<br />
Glaubens. Da macht es die Sache<br />
auch nicht leichter, dass Mahmuds<br />
Sohn die Tochter eines pakistanischen<br />
Hasspredigers heiraten will...<br />
Es ist halt nicht unbedingt „Alles<br />
koscher!“, so der Filmtitel dieser<br />
englischen Komödie aus dem Jahr<br />
2010. Hauptdarsteller Omid Djalili<br />
wurde für den Peter-Sellers-Preis<br />
nominiert.<br />
Freitag, 14. <strong>Juni</strong>, 20.30 Uhr, im<br />
Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />
Der Eintritt ist frei, für einen Snack<br />
wird gesorgt sein.<br />
Das Filmclub-Team<br />
5
Was ist wann wo los?<br />
Förderverein vor<br />
entscheidender<br />
Weichenstellung<br />
Es gibt nichts Gutes, außer<br />
man tut es. – Der Förderverein<br />
für die Kinder- und<br />
Jugendarbeit in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> hat sich dieses Motto seit<br />
seiner Gründung vor nunmehr fast<br />
fünf Jahren zu Herzen genommen<br />
und Projekte gefördert, die sowohl<br />
der offenen Jugendarbeit als auch<br />
der Kinderarbeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />
zugute gekommen sind.<br />
Aus Spenden und aus Beiträgen<br />
der Mitglieder sind Kunstkurse für<br />
Kinder finanziert worden. Außerdem<br />
ist es gelungen, aus Mitteln des Vereins<br />
eine zusätzliche pädagogische<br />
Kraft für die Mädchenarbeit in der<br />
offenen Jugendarbeit in Teilzeit anzustellen.<br />
Dadurch konnte das<br />
Angebot auch für Jungen ausgebaut<br />
werden. Auch das BandProjekt der<br />
offenen Jugendarbeit wird schon über<br />
zwei Jahre vom Verein finanziert.<br />
Durch diese Projektförderung ist<br />
der Förderverein in den vergangenen<br />
Jahren zu einer wichtigen Einrichtung<br />
im Stadtteil geworden, die in Zeiten<br />
knapper werdender kirchlicher und<br />
öffentlicher Mittel für eine qualifizierte<br />
Kinder- und Jugendarbeit über die<br />
Grenzen der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
hinaus wertvolle Unterstützung leistet.<br />
Der Verein sieht sich auch als<br />
politisches Sprachrohr der<br />
Kinder und Jugendlichen des<br />
Stadtteils, die auf eine<br />
qualitativ hochwertige<br />
Förderung angewiesen sind<br />
und allzu oft bei den Sparanstrengungen<br />
für den<br />
Ausgleich der Haushalte zu den<br />
ersten Opfern zählen.<br />
In diesem Jahr steht der Verein vor<br />
einer entscheidenden Weichenstellung:<br />
Die Vorstandsvorsitzende<br />
Annette Heubel wird bei den Vorstandswahlen<br />
bei der Mitgliederversammlung<br />
am 11. <strong>Juni</strong> um 19.30<br />
Uhr im Regenbogenhaus aus persönlichen<br />
Gründen nicht wieder<br />
antreten. Gesucht wird also ein(e)<br />
neue(r) Vorstandsvorsitzende(r), die/<br />
der den Stab von der amtierenden<br />
Vorsitzenden übernehmen will.<br />
Aufgerufen, im Vorstand mitzuwirken,<br />
sind insbesondere <strong>Gemeinde</strong>glieder,<br />
die sich der Kinder- und Jugendarbeit<br />
verbunden fühlen, zum<br />
Beispiel auch Eltern, deren Kinder in<br />
den vergangenen Jahren von den<br />
Aktivitäten des Vereins profitiert<br />
haben oder profitieren. Auch zusätzliche<br />
Mitglieder sind natürlich<br />
willkommen und herzlich zu der<br />
Versammlung eingeladen.<br />
Sollte sich kein neuer Vorstand<br />
finden, droht dem Verein schlimmstenfalls<br />
die Auflösung - und damit<br />
auf mittlere Sicht auch das Ende der<br />
geförderten Maßnahmen.<br />
Hauke Gerlof<br />
6
Was ist wann wo los?<br />
Stolpersteine<br />
Am Donnerstag, dem 20. <strong>Juni</strong>,<br />
werden in Niederrad durch den<br />
Künstler Gunter Demnig sechs<br />
Stolpersteine für Opfer des<br />
Nationalsozialismus verlegt.<br />
10.00 Uhr Niederräder Landstr. 46<br />
Hier wohnte Prof.Dr.Heinrich Jakob<br />
Bechhold. Gedemütigt und entrechtet<br />
nahm er sich am 17. Februar1937<br />
das Leben.<br />
10.20 Uhr Treburer Str. 25<br />
Hier lebte Martha Blasius, geb.<br />
Koppenhagen in „Mischehe“ mit<br />
ihrem Mann August Blasius. Am<br />
Morgen ihrer geplanten Deportation<br />
am 17. Februar 1945 (!) flüchtete sie<br />
in den Tod.<br />
Zwangsarbeiterin für die Firma Röver<br />
rekrutiert worden. Am Abend des 28.<br />
Mai 1942 vergiftete sie sich mit<br />
Essigessenz.<br />
11.15 Uhr Goldsteinstraße 51a<br />
Hier lebte der Schneidermeister<br />
Heinrich Weishaupt in „Mischehe“<br />
mit seiner evangelischen Frau Maria,<br />
geb. Fabel. Verfolgt, gedemütigt und<br />
schwer krank nahm er sich am 15.<br />
Mai 1943 das Leben.<br />
Robert Gilcher<br />
10.30 Uhr Treburer Str. 23<br />
Hier lebten die Geschwister Toni und<br />
Gustav Oppenheimer. Nach der<br />
Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen<br />
im November 1938 kamen sie bei<br />
Bekannten und Verwandten unter. Im<br />
Oktober 1941 wurden sie bei der<br />
ersten großen Deportation nach Lodz<br />
verschleppt. Gustav Oppenheimer<br />
kam am 4. April 1942 ums Leben.<br />
Das Todesdatum seiner Schwester ist<br />
unbekannt.<br />
10.50 Uhr Kelsterbacher Str. 28<br />
Hier war Helena Pivovarczik in einem<br />
Arbeitersammellager untergebracht.<br />
Sie war Anfang 1942 in Russland als<br />
7
Was ist wann wo los?<br />
Baustellenbegehung<br />
Seit Sommer 2012 wird in der<br />
Gerauer Str. 52 gebaut: aus dem<br />
ehemaligen Kirchgebäude und<br />
Kinderhort wird das zukünftige<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum. Neue Fenster<br />
sind schon eingebaut, und im Erdgeschoss<br />
sieht man die neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>räume im Rohbau.<br />
Sind Sie neugierig, wie das<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum aussehen wird?<br />
Dann kommen Sie am Samstag, dem 29. <strong>Juni</strong>, um 17.00 Uhr in die Gerauer<br />
Straße 52. Dort findet eine Führung über die Baustelle statt mit fachkundigen<br />
Erläuterungen der am Umbau beteiligten Architekten. Im Anschluss kann man<br />
bei Bratwurst und Getränken noch beisammensitzen.<br />
Bitte kleiden Sie sich „baustellengerecht“: mit Kleidung, die schmutzig werden<br />
darf und festen Schuhen.<br />
Seniorensommerfest<br />
Am Samstag, dem 13. <strong>Juli</strong>, heißt es wieder: “Wir feiern den Sommer“.<br />
Um 15.00 Uhr geht es los, das Seniorensommerfest im Pfarrgarten des Pfarrhauses<br />
Kelsterbacher Str. 39. Hier erwartet Sie ein idyllisches Plätzchen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen<br />
können Sie miteinander ins<br />
Gespräch kommen, den<br />
Sommer genießen, dem<br />
Drehorgelmann lauschen,<br />
der Theatergruppe „Die<br />
Alternaiven“ zuschauen und<br />
etwas vom Grill zu sich<br />
nehmen.<br />
Der Regenbogenbeirat freut<br />
sich auf Sie!<br />
8
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Einmal etwas „slow“ in der Hektik des Kinderhaus - Alltags<br />
In den Osterferien besuchte<br />
uns das „Slow<br />
Mobil“ von der Organisation<br />
„Slow Mobil<br />
Frankfurt“! Im Kinderhaus<br />
ist „gesunde<br />
Ernährung“ schon seit<br />
einigen Jahren großes<br />
Thema. In den letzten<br />
Wochen wurde ein besonderes<br />
Augenmerk darauf gelegt:<br />
Neben kindgerechtem Frühstück mit<br />
Vollkornbrotsorten, Wurst, Käse, Marmelade<br />
und frischem Obst bzw. Gemüse,<br />
gibt es für die Kinder auch die<br />
Möglichkeit, sich bei<br />
den Vorbereitungen<br />
des Mittagessens zu<br />
beteiligen. In der<br />
„Kinderküche“ werden<br />
z.B. Salate geschnippelt,<br />
Kartoffeln geschält<br />
oder Gemüse<br />
geputzt.<br />
Das „Slow Mobil“,<br />
das zum zweiten Mal<br />
ins ins Kinderhaus gekommen war, ist<br />
ein bunt bemalter Bauwagen, in dem<br />
eine komplett ausgestattete Küche<br />
integriert ist. Hier haben je acht Kinder<br />
mit Unterstützung einer Teilnehmerin<br />
der Organisation die Kochlöffel<br />
geschwungen. Es wurden unter anderem<br />
Gemüsepizza, Kartoffelsuppe,<br />
Pfannkuchen oder Bananenquark<br />
gezaubert. Die kleinen und größeren<br />
Kinderhaus!<br />
Köche (5- 10jährige)<br />
waren mit vollem<br />
Arbeitseifer bei der<br />
Sache und hatten<br />
dementsprechend<br />
auch Spaß und Genuss<br />
an ihren Speisen.<br />
Eine positive Fortsetzung<br />
unserer<br />
Ernährungshaltung im<br />
Das „Slow Mobil“ gibt es seit einigen<br />
Jahren in Frankfurt. Seinen<br />
Namen leitet es von der „Slow- Food -<br />
Bewegung“ ab. Diese stellt einen<br />
bewussten Umgang<br />
mit Lebens-mitteln in<br />
den Vorder-grund, es<br />
wird viel Wert auf<br />
saisonale, nachhaltige<br />
Produkte gelegt.<br />
Außerdem darf die<br />
Zubereitung der<br />
Speisen Zeit in<br />
Anspruch nehmen –<br />
es darf in der Hektik<br />
des Alltags auch ruhig<br />
etwas „slow“ zugehen.<br />
Wir konnten so manche Anregung<br />
mitnehmen und hoffen, dass die Finanzierung<br />
des Slow Mobiles weiterhin<br />
sichergestellt ist und noch so<br />
manche Kinder in den Genuss des<br />
„Slow Food“ kommen!<br />
Eva Hoffmann und<br />
Alexander Remy<br />
9
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Soviel Du brauchst.<br />
Kirchentag <strong>2013</strong> in Hamburg<br />
Sie sammelten nur soviel Brot, wie<br />
sie brauchten, so steht es im 2. Buch<br />
Mose, dem Text, der dem Motto des<br />
Kirchentages <strong>2013</strong> zugrunde lag. Im<br />
Bewusstsein einer solchen Handlungsweise<br />
rückt eine Betrachtung<br />
aus dem Johannesevangelium in den<br />
Mittelpunkt: Es reicht für alle, so wie<br />
es der Evangelist in seiner Geschichte<br />
von der Speisung der 5000 beschreibt.<br />
In diesem Spannungsbogen<br />
bewegten sich viele Themen: Armut<br />
und Reichtum, Wirtschaft, Verantwortung<br />
und Ökologie, aber auch:<br />
Was brauchen wir, um zufrieden zu<br />
sein, damit Frieden wird und Gerechtigkeit?<br />
Und es geht auch darum, das<br />
richtige Maß zu finden: Nehmen wir<br />
soviel, wie wir brauchen, nicht weniger<br />
und nicht mehr.<br />
In seiner Bibelarbeit über die Speisung<br />
der 5000 ging der Baden-<br />
Württembergische Ministerpräsident<br />
Winfried Kretschmann auf dieses<br />
Thema ein. Es blieben 12 Körbe Brot<br />
übrig, also auch Brot für die anderen.<br />
In dem wir etwas anfangen, so führte<br />
er weiter aus, haben wir die Hoffnung,<br />
etwas zu bewirken, was uns<br />
dann vielleicht wie ein Wunder vorkommt.<br />
Wenn wir auf diese Kraft vertrauen,<br />
dann können wir das Brot<br />
haben, das wir brauchen. Das gilt für<br />
den einzelnen Menschen wie auch<br />
für die Politik. In einer Zuschauerdemokratie<br />
sind nach seiner Aussage<br />
die wirklichen Probleme kaum zu<br />
lösen.<br />
Unvergesslich bleibt der Abend der<br />
Begegnung an der Alster. Abertausende<br />
Lichter in den Händen der Menschen<br />
stimmten auf das Nachtgebet<br />
ein. In den nächsten Tagen prägten<br />
dann bei meist sonnigem Wetter und<br />
frischem Wind die Kirchentagsbesucher<br />
das Bild auf Hamburgs<br />
Straßen und Plätzen. Ganz gleich, ob<br />
auf einer Bühne in der Innenstadt, bei<br />
einer Bibelarbeit, einem Vortrag in<br />
einer Messehalle oder bei einem<br />
Podium im Hamburger Michel, immer<br />
wieder rückte die biblische Vision in<br />
den Blickpunkt: Es ist genug für alle<br />
da.<br />
Norbert Hofmann<br />
„Jesus hat die Wechsler aus dem<br />
Tempel vertrieben – heute haben die<br />
Wechsler den Tempel übernommen.“<br />
Mit diesen Worten begann Jakob von<br />
Uexküll, der Stifter des alternativen<br />
Nobelpreises und Kämpfer für die Zukunft<br />
unseres Planeten, einen leidenschaftlichen<br />
Vortrag in der St.<br />
Michaeliskirche. Nur wenn die<br />
Menschheit sich abkehre von der<br />
jetzigen Form des Wirtschaftens, die<br />
auf einem verheerenden Raubbau an<br />
den Ressourcen unserer Erde basiere,<br />
habe die Menschheit überhaupt eine<br />
Chance zu überleben. Die fossilen<br />
Rohstoffe, die in der Erde in drei Mil-<br />
10
Gefragt, gesagt, getan.<br />
lionen Jahren entstanden<br />
sind, werden wir in 300<br />
Jahren völlig verbraucht<br />
haben. Das sei verantwortungslos<br />
gegenüber<br />
den uns nachfolgenden<br />
Generationen.<br />
Zahlreiche weitere Vorträge<br />
und Podien befassten<br />
sich mit der Frage, wie<br />
eine zukunftsfähige und<br />
ethisch vertretbare Wirtschaft<br />
funktionieren könnte.<br />
Einig waren sich die<br />
Vortragenden darin, dass die weltweit<br />
noch geltende Philosophie, Wohlstand<br />
sei nur mit Wirtschaftswachstum zu<br />
erreichen, nicht mehr haltbar ist.<br />
Karin Kuck<br />
Aus der Fülle meiner Eindrücke vom<br />
Kirchentag berichte ich von Dreien:<br />
Das Tagesprogramm begann mit<br />
einer Bibelarbeit: ein Bibeltext wird<br />
an vielen Orten von unterschiedlichen<br />
Menschen ausgelegt. Dies wurde in<br />
Form einer Filmbibelarbeit angeboten.<br />
Anhand von Filmszenen wurde der<br />
Bibeltext besprochen. Das war sehr<br />
gut gemacht und könnte auch in der<br />
Arbeit mit Konfirmanden eingesetzt<br />
werden.<br />
Spannend war auch die Diskussion<br />
über Armut. Sie wird häufig nur auf<br />
den materiellen Teil verengt. Ebenso<br />
wichtig ist auch die Teilhabe am<br />
Leben, z. B. an kulturellen Veranstaltungen<br />
oder Sportvereinen. Ein weiterer<br />
Punkt war die Auseinandersetzung<br />
mit den Tafeln, deren Hilfe<br />
nach Meinung eines Wissenschaftlers<br />
dazu führt, dass manche staatliche<br />
Stellen daraufhin ihre Vorsorgeleistungen<br />
reduzieren.<br />
Sehr berührt hat mich die Ausstellung<br />
"Die Hälfte des Himmels" - 99<br />
Frauen & Du. Frauen im Alter von 15<br />
bis 99 Jahren wurden porträtiert und<br />
interviewt. Man konnte sich Abspielgeräte<br />
ausleihen, um die Interviews<br />
im Angesicht ihrer Porträts in voller<br />
Länge zu hören. Es war spürbar, dass<br />
die interviewten Frauen sich so viel<br />
Zeit nehmen konnten, wie sie<br />
brauchten, um alles zu den Fragen<br />
loszuwerden, was sie bewegte. Dabei<br />
kamen Dinge zum Vorschein, die sie<br />
selbst ihrer besten Freundin oder<br />
Mutter oder sonstigen nahestehenden<br />
Verwandten nicht erzählt<br />
haben.<br />
Robert Spangenberg<br />
11
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Musik in der Kleinen Kirche<br />
Konzert der<br />
Bürgerstiftung<br />
„Mi palpita il cor<br />
- Von Herzklopfen<br />
und<br />
Liebespein“<br />
lautete der Titel<br />
des Benefizkonzertes<br />
der Diakonischen Bürgerstiftung<br />
Niederrad, das Ruth<br />
Zetzsche zusammen mit ihrem neuen<br />
Ensemble, zwei Flöten (Friederike<br />
Stichel und Alexandra Kraus), einem<br />
Violoncello (Uta Kempkes) und einem<br />
Cembalo (Brigitte Hertel) gab.<br />
Gegeben wurden selten gespielte<br />
Arien und Rezitative aus mehreren<br />
barocken Kantaten. Thema der Arien<br />
war der Herzschmerz, die nicht<br />
erwiderte Liebe und die Liebe zur<br />
Natur. Zetzsche meisterte die Partien<br />
in gewohnter Virtuosität. Zwischen<br />
den Singstücken kamen die Instrumentalisten<br />
mit Stücken des<br />
italienischen Barock als Solisten in<br />
wechselnder Besetzung gut zur<br />
Geltung.<br />
Im anschließenden Empfang der<br />
Bürgerstiftung berichtete Pfarrerin<br />
Angelika Detrez von den Aktivitäten<br />
der Stiftung, um hilfsbedürftigen alten<br />
oder kranken Menschen in Niederrad<br />
diakonische Unterstützung zu geben<br />
und die Teilhabe alter Menschen am<br />
gesellschaftlichen und sozialen Leben<br />
des Stadtteils zu fördern. Mehr als<br />
135.000 Euro Stiftungskapital sind<br />
seit der Gründung 2009 zusammen<br />
gekommen. Von den Zinsen des<br />
Kapitalstocks und von Spenden, die<br />
bei der Stiftung eingehen, sind auch<br />
im vergangenen Jahr Einzelfallhilfen<br />
und Veranstaltungen getragen<br />
worden.<br />
Informationen: www.buergerstiftungniederrad.de<br />
Frühlingskonzert<br />
Wie haben wohl Schubert oder Bach<br />
den Frühling empfunden? Wie wir<br />
heute genossen sie wohl das erste<br />
Grün, freuten sich am Gesang der<br />
Vögel und verloren ihr Herz im Überschwang<br />
der Frühlingsgefühle.<br />
Wer es genauer wissen wollte, kam<br />
beim Frühlingskonzert auf seine<br />
Kosten: Denn dort hießen Schüler<br />
des Niederräder „Studio für Gesang“<br />
von Bell Imhoff zusammen mit<br />
mehreren Instrumentalisten den<br />
Frühling musikalisch willkommen.<br />
Selten ist der Frühling in den vergangenen<br />
Jahren so ersehnt gewesen<br />
wie in diesem Jahr, passend dazu<br />
gleich zu Beginn des Konzerts „Der<br />
Frühling willkommen“ von Franz<br />
Schubert, gefolgt von einem<br />
Feuerwerk der Frühlingsgefühle u.a.<br />
von Schumann, Beethoven, Spohr<br />
und Bach. Die Sängerinnen und<br />
12
Gefragt, gesagt, getan.<br />
guten Zwecks auf ihre Gage verzichtet.<br />
460 Euro kamen am Ende des Frühlingskonzertes<br />
an Spenden für den Umbau zusammen,<br />
die Bell Imhoff beim Empfang nach dem<br />
Konzert an Lilly Schmidt-Narischkin aus dem<br />
Kirchenvorstand der <strong>Gemeinde</strong> übergab<br />
Sänger brachten die Frühlingsgefühle<br />
bestens zum Ausdruck. Es wirkten mit<br />
Dagmar Eder-Goy, Anja Korsmeier,<br />
Martina Scherbel und Sixta Wellen<br />
(alle Sopran), Mary Abendroth<br />
(Mezzosopran), Tobias Magin (Tenor)<br />
sowie Jonas Metzler (Bariton). An den<br />
Instrumenten begleiteten Wilhelm<br />
Horn (Oboe), Reinhart Bußmann<br />
(Klarinetten), Enite Trappe und<br />
Bettina Weber (beide Violine), Timm<br />
Trappe (Viola, Kontrabass), Maike<br />
Kunstreich (Violoncello) sowie Angela<br />
Weinhold (Orgel, Klavier), Johannes<br />
Westenfelder (Cembalo und Orgel)<br />
und Onno Hofmann (Klavier) die<br />
Sänger.<br />
Anstelle von Eintritt spendeten die<br />
BesucherInnen für die Sanierung des<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>zentrums. Auch die<br />
Mitwirkenden hatten zugunsten des<br />
Sonntag Kantate<br />
„Singt dem Herrn ein neues Lied,<br />
denn er tut Wunder.“ So beginnt in<br />
der Bibel Psalm 98, und dieser<br />
Spruch hat einem ganzen Sonntag<br />
seinen Namen gegeben. Die <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> nahm sich die<br />
Worte in diesem Jahr besonders zu<br />
Herzen und lud die <strong>Gemeinde</strong>glieder<br />
am Sonntag Kantate zu einem<br />
offenen Singen mit anschließendem<br />
Gottesdienst für den Nachmittag in<br />
die Kleine Kirche. Auch der Chor der<br />
<strong>Gemeinde</strong> beteiligte sich.<br />
Es kamen viele <strong>Gemeinde</strong>glieder in<br />
die Kirche, um dieses Mal selbst<br />
musikalisch aktiv zu werden.<br />
Chorleiterin Anke Wehle-Knoll war<br />
ganz in ihrem Element und studierte<br />
die Lieder des Gottesdienstes,<br />
darunter auch mehrere Kanons, mit<br />
Chor und <strong>Gemeinde</strong> schwungvoll ein.<br />
Belohnt wurden alle Teilnehmer mit<br />
einem vollen, teilweise mehrstimmigen<br />
Klang, der in Gottesdiensten<br />
sonst selten erreicht wird.<br />
Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen,<br />
im Chor mitzusingen - immer<br />
montags um 20 Uhr im Pfarrhaus in<br />
der Kelsterbacherstraße 39.<br />
Im Herbst ist das nächste Konzert<br />
geplant – überwiegend mit weltlichen<br />
Stücken.<br />
Hauke Gerlof<br />
13
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Persönliche Glaubensbekenntnisse der Konfirmanden<br />
Ich glaube an Gott, den Schöpfer des<br />
Himmels und der Erde<br />
sowie der Menschen, Tiere und<br />
Pflanzen,<br />
der uns die Möglichkeit gibt, über die<br />
Welt zu herrschen.<br />
Und ich glaube an die Kirche,<br />
den Ort, wo wir Gott anbeten und<br />
um Vergebung und Kraft beten.<br />
Und ich glaube an die <strong>Gemeinde</strong>,<br />
wohltuende und barmherzige<br />
Menschen.<br />
Ich glaube an Gott, den Befreier der<br />
Menschen<br />
und Erschaffer der Welt.<br />
Ich glaube, Gott schlägt die Tür<br />
zu seinem Reich nie zu.<br />
Und Gott ist immer da,<br />
wo Du ihn einlässt!<br />
Gott, du bist einer der vielen Sterne im<br />
Weltall,<br />
den ich so gerne sehe und bewundere<br />
und der mich begleitet,<br />
der mich begleitet,<br />
der mir Lebenslust gibt,<br />
der mir hilft aufzustehen,<br />
wenn ich zu fallen drohe.<br />
Die Zeilen in den Kästen sind im<br />
Konfirmationsunterricht entstanden,<br />
als wir das Thema „den Glauben<br />
bekennen“ bearbeitet haben.<br />
Ich glaube an Gott wie einen<br />
Torwart,<br />
der alle Bälle hält.<br />
Ich glaube an Jesus wie an meinen<br />
großen Bruder,<br />
der mich immer in Schutz nimmt.<br />
Ich glaube an den Heiligen Geist<br />
wie an mein Herz, das mir befiehlt,<br />
wen ich lieben und wen ich hassen<br />
soll.<br />
Ich glaube, dass Gott mich so<br />
nimmt wie<br />
ich bin und nicht anders!<br />
Ich glaube an Gott, dass er keinen<br />
ausschließt,<br />
und er jeden als gleich annimmt.<br />
Gott ist immer bei mir<br />
und es soll auch immer so bleiben.<br />
Ich glaube an Gott, den ich liebe,<br />
der immer ein offenes Ohr für mich hat<br />
und mir einen guten Rat gibt.<br />
Ich liebe Gott, der so ist, wie er ist.<br />
14
Gefragt, gesagt, getan.<br />
Ich glaube an Gott als Begleiter,<br />
der mich beschützt auf meinen Wegen<br />
und mir den Weg weist,<br />
der still neben uns wandelt,<br />
uns ewig begleitet und leitet.<br />
Er will uns leiten<br />
auf den rechten Weg,<br />
zu dem richtigen Beruf<br />
und zu guten Freunden.<br />
(M)ein Platz am Tisch des Lebens<br />
Konfirmandenfreizeit in Höchst im<br />
Odenwald<br />
Bank, Sofa, Sitzsack, Mauer, Pilotenstuhl,<br />
Chefsessel, Mauer, Schaukelstuhl,<br />
Küchenstuhl, Richterstuhl,<br />
Anklagebank, Wirlpool, Bürostuhl,<br />
Liegestuhl,…. Alles Sitzgelegenheiten,<br />
auf denen man Platz nehmen kann,<br />
auf denen man seinen Platz finden<br />
kann. Faulenzen, arbeiten, träumen,<br />
entscheiden, ausruhen… all das kann<br />
Er wird sitzen an meinem Tisch,<br />
auch wenn ich der Einzige dort bin.<br />
Er wird teilen das Essen und Trinken,<br />
damit niemand hungern muss.<br />
Gott erweckt in uns Mut,<br />
Hoffnung,<br />
Barmherzigkeit,<br />
Mitgefühl,<br />
Hilfsbereitschaft,<br />
und die Kraft, diejenigen zu beschützen,<br />
die uns am Herzen liegen.<br />
man da. Aber wo ist mein Platz im<br />
Leben, mein Platz in der Gesellschaft,<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>?<br />
Mit diesen Fragen haben sich<br />
Jugendliche aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
auf einer Konfirmandenfreizeit<br />
im April im Kloster Höchst beschäftigt.Begleitet<br />
wurden sie<br />
dabei von Pfarrerin Detrez, Pfarrvikar<br />
Stephan, Ina Vehlies, Benno<br />
Mayer sowie der Theologiestudentin<br />
Nena Baumüller.<br />
Dabei haben sie überlegt, worauf<br />
man überhaupt sitzen, Platz nehmen<br />
kann und welche besondere<br />
Bedeutung eine bestimmte Sitzgelegenheit<br />
haben kann. Von<br />
chillen, chatten und surfen auf<br />
dem Sitzsack, über Spaß und<br />
Abenteuer auf dem Pilotensitz bis<br />
zu großer Verantwortung auf<br />
einem Richterstuhl zum Beispiel<br />
reichten die Überlegungen.<br />
Bei dem Klassiker ‚Reise nach<br />
Jerusalem‘ entdeckten die Jugend-<br />
15
Gefragt, gesagt, getan.<br />
lichen, dass man manchmal<br />
für seinen Platz rennen und<br />
kämpfen muss, oder einem<br />
auch mal der Stuhl unter<br />
dem H…… weggezogen wird,<br />
aber auch, dass der nächste<br />
Platz auch einfach mal vor<br />
einem ist und man sich nur<br />
drauf setzen muss.<br />
Manchmal muss man den<br />
erstbesten Platz nehmen<br />
und kann sich nicht<br />
aussuchen, wo man sitzt,<br />
aber ein anderes Mal kann<br />
ich mir meinen ganz eigenen<br />
Stuhl gestalten und meinen ganz<br />
individuellen Platz in einer Gemeinschaft<br />
einnehmen.<br />
Das haben die Jugendlichen dann<br />
auch mit großer Begeisterung getan.<br />
Aus ganz einfachen Stühlen aus<br />
einem Möbelhaus, die sie erst noch<br />
selbst zusammenschrauben mussten,<br />
gestalteten die Konfis dann IHREN<br />
Stuhl.<br />
Mit den unterschiedlichsten Materialien<br />
und tollen Ideen sind so sehr<br />
vielfältige, zum Teil sehr erstaunliche<br />
Entwürfe<br />
entstanden.<br />
Bunt,<br />
lebensfroh,<br />
praktisch,<br />
manchmal<br />
ein bisschen<br />
verrückt<br />
und<br />
einfach schön sind<br />
sie geworden. Aber<br />
auf jeden Fall ist<br />
jeder Stuhl ganz<br />
einzigartig, so wie<br />
unsere Konfis auch<br />
sind.<br />
Mich hat dabei die<br />
kreative Energie und<br />
zum Teil auch<br />
schöpferische Hartnäckigkeit<br />
erstaunt<br />
und gefreut, mit der<br />
Konfis IHRE Idee<br />
verfolgt und umgesetzt haben. Ich<br />
glaube, viele von unseren Jugendlichen<br />
haben in vielen Bereichen<br />
schon sehr genaue Vorstellungen,<br />
was sie wollen und vom Leben<br />
erwarten, und ich finde es gut, wenn<br />
sie diesen Vorstellungen nachgehen,<br />
um ihren Platz im Leben zu finden<br />
oder sich eben selbst zu gestalten.<br />
Einige der Entwürfe konnten Sie im<br />
Vorstellungsgottesdienst am 26. Mai<br />
sehen. Vielleicht begegnen Ihnen die<br />
tollen Stühle aber auch anderswo in<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Die nun zu Ende gehende Konfirmandenzeit<br />
war für die Jugendlichen<br />
eine Möglichkeit, sich mit ihren<br />
Fragen und mit Gott, Gemeinschaft<br />
und Glauben zu beschäftigen. Und ich<br />
hoffe, dass sie dazu beigetragen hat,<br />
ihren Platz im Leben zu finden oder<br />
auf der Suche dabei zu begleiten.<br />
Einen Platz am Tisch des Lebens,<br />
einen Platz in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
16
Neues aus der <strong>Gemeinde</strong> / Anzeige<br />
haben sie ganz gewiss.<br />
Auch nach der Konfirmation sind die<br />
Jugendlichen eingeladen, in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ihren Platz zu nehmen, sei<br />
es bei vorhandenen Angeboten oder<br />
mit ganz neuen Ideen und Aktivitäten<br />
und so den gemeinsamen Tisch, um<br />
mal so symbolisch zu sprechen, mit zu<br />
beleben.<br />
Thomas W. Stephan<br />
Verstärkung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro<br />
Mein Name ist Tina<br />
Herrmann, ich wohne<br />
in Niederrad und bin<br />
33 Jahre alt. Ich<br />
arbeite seit dem 24. April zusammen<br />
mit Frau Herfurth im <strong>Gemeinde</strong>büro.<br />
In meiner Freizeit kümmere ich mich<br />
um meine zwei Töchter 1,5 und 11<br />
Jahre alt. Ich freue mich, hier zu sein,<br />
und auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
17
Liebhaber gesucht...<br />
EEEEEEENDSPUuuuuuRT…..<br />
Wir brauchen SIE – wir brauchen<br />
IHRE Hilfe – SIE können mitmachen!<br />
Wir planen für Sonntag, den<br />
1. September, einen Spendenlauf<br />
durch Niederrad mit einem großen<br />
Fest in der Gerauer Straße.<br />
Dazu bieten wir Ihnen die großartige<br />
Gelegenheit, dieses Event mitzugestalten<br />
und unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
ein Gesicht im Stadtteil zu geben.<br />
Im Herbst geht der Umbau unserer<br />
Kirche in der Gerauer Straße zu<br />
einem modernen <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />
auf die Zielgerade und deshalb wollen<br />
wir auch beim Spendensammeln zu<br />
einem Endspurt ansetzen.<br />
Mit einem Lauf durch Niederrad<br />
wollen wir das Projekt vorstellen und<br />
uns als <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> <strong>Gemeinde</strong> im<br />
Stadtteil präsentieren.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>zentrum der <strong>Paul</strong>-<br />
<strong>Gerhardt</strong> <strong>Gemeinde</strong> in der Gerauer<br />
Straße soll für ganz Niederrad zur Begegnungsstätte<br />
und zu einer festen<br />
Größe werden. Sichtbar als evangelische<br />
Kirche, aber offen für alle<br />
Menschen.<br />
Das wollen wir feiern und natürlich<br />
auch für Unterstützung werben, um<br />
das <strong>Gemeinde</strong>zentrum ansprechend<br />
gestalten und modern einrichten zu<br />
können, so dass es vielfältige Möglichkeiten<br />
für die Menschen, die es beleben<br />
und benutzen sollen, bieten<br />
kann.<br />
Aber so ein Event ist viel Arbeit und<br />
dazu brauchen wir Sie. Sie können<br />
uns unterstützen – Sie können sich<br />
einbringen – Sie können mitgestalten.<br />
Sei es in der Planung, in der direkten<br />
Vorbereitung mit Rat und Tat oder bei<br />
der Durchführung, an der Strecke,<br />
beim Auf- und Abbau oder am Grill.<br />
Wanna be a part of it?<br />
Seien Sie dabei! –<br />
Melden sie sich bei: Pfrv. Thomas<br />
Stephan oder im <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />
Kontakte siehe Rückseite, oder unter<br />
endspurt@pgg-ffm.de<br />
Der Aufgaben sind viele, gehen wir<br />
es an. Auf zum Endspurt!<br />
18
Liebhaber gesucht...<br />
Weiter Liebhaber gesucht<br />
Vor rund einem Jahr haben die<br />
Umbauarbeiten begonnen, und nun<br />
sind die Baufortschritte richtig<br />
sichtbar. Im Bautagebuch unter der<br />
Adresse www.pggliebhabergesucht.de<br />
lässt sich nachlesen, was<br />
sich in den vergangenen Monaten<br />
getan hat.<br />
Wer genauer wissen will, was aus<br />
den Spendengeldern für die Sanierung<br />
und den Umbau des zukünftigen<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrums wird oder geworden<br />
ist, für den lohnt ein Spaziergang<br />
durch die Gerauer Straße – oder ein<br />
Besuch der Baustellenbegehung am<br />
29. <strong>Juni</strong> (siehe Seite 8). Aber auch<br />
sonst wird schon einiges von dem zu<br />
sehen sein, was fertig oder fast fertig<br />
ist.<br />
In diesem Sommer stehen nun<br />
auch einige Entscheidungen an zur<br />
Gestaltung der Innenausstattung,<br />
denn der Endspurt der Sanierung<br />
beginnt im zweiten Halbjahr. Für die<br />
Bestuhlung zum Beispiel hat die<br />
<strong>Gemeinde</strong> einen Zuschuss der Herrmann-Schlegel-Stiftung<br />
in Höhe von<br />
26.000 Euro bekommen. Das Geld<br />
der Stiftung legt damit – wie die vielen<br />
anderen Spenden – die Basis für eine<br />
lebendige <strong>Gemeinde</strong>arbeit an diesem<br />
Standort im Stadtteil.<br />
Liebhaber des Gebäudes aus der<br />
Zeit der Frankfurter Moderne sind<br />
auch weiterhin gefragt: Mittlerweile ist<br />
mehr als ein Drittel der erforderlichen<br />
36.000 €<br />
Spendenziel: 350.000 €<br />
99.449 €<br />
214.551 €<br />
Spenden<br />
Stiftungen<br />
noch offen<br />
Mittel von 350.000 Euro, die die<br />
<strong>Gemeinde</strong> aufbringen muss, von<br />
Spendern oder von Stiftungen eingegangen.<br />
Das bedeutet aber auch,<br />
dass weiterhin mehr als 200.000<br />
Euro aus den Rücklagen der <strong>Gemeinde</strong><br />
genommen werden müssten, um<br />
die Summe aufzubringen. Die<br />
Spendenaktion zugunsten des neuen<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrums läuft daher<br />
weiter.<br />
Wer sich beteiligen will, kann dies<br />
neben einer Spende jetzt auch wieder<br />
über den Erwerb von „<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>s-<br />
Tropfen“ (Rot, Weiß oder Rosé) tun:<br />
Im vergangenen Jahr hat die <strong>Gemeinde</strong><br />
rund 500 Flaschen mit Wein aus<br />
dem Anbaugebiet der Nahe verkauft<br />
und damit etwa 2000 Euro für den<br />
Umbau erlöst. Die Aktion wird fortgesetzt.<br />
Interessenten können den<br />
Wein über das <strong>Gemeinde</strong>büro oder<br />
bei Gottesdiensten mit anschließendem<br />
Verkauf von Waren aus fairen<br />
Handel erwerben.<br />
Hauke Gerlof<br />
19
Gottesdienste<br />
Donnerstag, 30. Mai<br />
18.00 Uhr Agapemahl zur Konfirmation, Pfarrerin Angelika Detrez, im Haus<br />
der Kulturen, Im Mainfeld 6<br />
Sonntag, 2. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Uhr Erster Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Uhr Zweiter Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
11.30 Uhr Kindergottesdienst:„Unter dem weiten Himmelszelt – Unterwegs<br />
mit Abraham“, im Pfarrhaus, Kelsterbacher Str. 39, KiGo-Team<br />
Sonntag, 16. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Sonntag, 23. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene: „Abraham – Berufung und<br />
Aufbruch“, Pfarrvikar Thomas Stephan und KiGo-Team,<br />
anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im<br />
Regenbogenhaus<br />
Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Hans-Christoph Engler, der Chor singt<br />
Alle Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, in der<br />
Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str. 41 statt.<br />
Fahrdienst zur Kleinen Kirche:<br />
Abfahrt ab Gerauer Str. 52 immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten<br />
20
Gottesdienste<br />
Sonntag, 7. <strong>Juli</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />
Sonntag, 14. <strong>Juli</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Mangold, Seelsorger an der Uniklinik<br />
Frankfurt, anschließend Kirchcafé und Verkauf von Waren aus dem fairen<br />
Handel im Regenbogenhaus<br />
Sonntag, 21. <strong>Juli</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrvikar Thomas Stephan<br />
Sonntag, 28. <strong>Juli</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Sonntag, 4. August<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Angelika Detrez<br />
Gottesdienste in den Altenheimen<br />
Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8<br />
am Mittwoch, dem 3. <strong>Juli</strong>, um 16.00 Uhr, Pfarrer Engler<br />
Seniorenresidenz Mainpark, Schleusenweg 26, 60528 Ffm.<br />
am Dienstag, dem 9. <strong>Juli</strong>, um 15.15 Uhr, Pfarrer Engler<br />
Altenheim St. Josef, Goldsteinstraße 14<br />
am Mittwoch, dem 10. <strong>Juli</strong>, um 16.00 Uhr, Pfarrerin Detrez<br />
21
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für Kinder (In den Ferien ab 6. <strong>Juli</strong> finden keine Veranstaltungen statt)<br />
mittwochs<br />
9.30 Uhr Krabbelgruppe<br />
Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 0175-72 14 134<br />
JU<br />
9.30 Uhr Eltern-Kind Café<br />
Ev. Familienbildung in Kooperation mit dem<br />
Jugendtreff und der Ev. KiTa „Haus der kleinen<br />
Strolche“, Kontakt: Kl. Strolche, Tel. 67 32 98.<br />
16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />
MAI<br />
donnerstags<br />
15.00 Uhr<br />
16.45 Uhr<br />
Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre<br />
Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre<br />
K39<br />
Für Jugendliche<br />
Kontakt: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 oder 61 99 58 57, info@pgg-jugend.de<br />
Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen<br />
auch nach Vereinbarung<br />
In den hessischen Schulferien finden meistens ein besonderes Ferienprogramm oder<br />
Freizeiten statt, bitte auf d ie Aushänge im Jugendtreff schauen<br />
montags 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
17.00 Uhr Offener Treff JU<br />
dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.00 Uhr Konfirmationsunterricht (nur am 4. <strong>Juni</strong>) K39<br />
16.00 Uhr Jungentag JU<br />
mittwochs 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />
17.00 Uhr Offener Treff JU<br />
donnerstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />
16.00 Uhr Mädchentag JU<br />
freitags 14.00 Uhr Beratung und Bewerbungen JU<br />
16.00 Uhr Kultur-Café JU<br />
19.00 Uhr Bandprojekt I JU<br />
19.00 Uhr Unregelmäßige Projekte JU<br />
22
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für alle Erwachsenen<br />
montags 20.00 Uhr Kirchenchor<br />
Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42<br />
mittwochs 10.00 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20<br />
K39<br />
11.15 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger<br />
Schw20<br />
Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33<br />
16.00 Uhr Nähkurs<br />
Schw20<br />
Kontakt: Frau Rinke, 671624<br />
18.30 Uhr Nähkurs Schw20<br />
19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt<br />
Schw20<br />
(06.06., 03.07.)<br />
19:30 Uhr Bibel aktuell<br />
(19.06.)<br />
Schw20<br />
donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung<br />
(13.06., 04.07.)<br />
Schw20<br />
freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube<br />
(24.05., 07.06., 21.06., 05.07., 19.07.)<br />
Schw20<br />
19.00 Uhr Perspektive Niederrad Schw20<br />
Für Frauen<br />
montags 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer<br />
(10.06., 21.06.)<br />
Schw20<br />
dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KI G52<br />
Veranstaltungsorte:<br />
KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />
JU = Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52<br />
K39 = Kelsterbacher Str. 39<br />
Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />
MAI = Jugendhaus, Mainfeld 15<br />
Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben:<br />
für Kinder/Erwachsene/Frauen: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49<br />
23
Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />
Für Seniorinnen und Senioren<br />
montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20<br />
15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20<br />
dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch (25.06., 30.07.)<br />
13.00 Uhr 18.6.Tagesfahrt Vogelsberg und Alsfeld.<br />
Abfahrt um 13.00 Uhr an der kath. Kirche,<br />
Bruchfeldstr. 51. Anmeldung und Bezahlung<br />
am Mittwoch, dem 29. Mai und am<br />
Donnerstag, dem 6. <strong>Juni</strong>, von 9.30 Uhr bis<br />
11.00 Uhr im Regenbogenhaus,<br />
Schwanheimer Str. 20.<br />
mittwochs 10.00 Uhr Seniorengymnastik<br />
Schw20<br />
K39<br />
donnerstags<br />
14.00 Uhr<br />
Haltestelle<br />
Niederräder<br />
Landstraße<br />
Museumsgruppe<br />
20.6..Liebighaus<br />
18.7. Städel — Hans Thoma-Ausstellung<br />
freitags 14.00 Uhr Regenbogenbeirat (24.6. ) Schw20<br />
samstags<br />
15.00 Uhr Clubnachmittage im Regenbogenhaus:<br />
15.6. Hessisch Gebabbel<br />
13.7.Senioren-Sommerfest beim<br />
Regenbogenhaus,<br />
Schw20<br />
Schw20<br />
24<br />
Veranstaltungsorte:<br />
Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20<br />
K39 = Grupppenraum im Pfarrhaus Kelsterbacher Str. 39<br />
Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349
Taufe - Trauung - Beerdigung<br />
Getauft wurden:<br />
31.03. Gabriel Lozancic, Psalm 91, 11+12<br />
31.03. Amalia Lozancic, Johannes 8,12<br />
31.03. Louisa Albina Leyrer, Epheser 5,8,9<br />
18.04. Daniel Samuel Hehl, Luther 23,6<br />
18.04. Amanda Nicole Tödter, Matthäus 11,28<br />
16.06. Dario Elio Bauer, Psalm 36,10/1 Joh. 3,18<br />
Getraut wurden:<br />
04.05. Ulrich Harst und Tamara Harst, geb. Tenhaft<br />
Römer 13,8<br />
Beerdigt wurden:<br />
21.03. Erika Bauer, 86 Jahre<br />
27.03. Christiane Scheibner, 48 Jahre<br />
03.04. Rudolf Edelmann, 78 Jahre<br />
05.04. Hildegard Falk, 92 Jahre<br />
05.04. Irma Velten, 91 Jahre<br />
05.04. Fréderic Ruppé, 89 Jahre<br />
09.04. Dr. Angelika Küchenmeister, 90 Jahre<br />
16.04. Gabriele Behrens, 45 Jahre<br />
19.04. Wilfried Lünzer, 63 Jahre<br />
26.04. Theda Zeidler, 70 Jahre<br />
26.04. Hilda Flick, 87 Jahre<br />
02.05. Hildegard Below, 90 Jahre<br />
10.05. Ursula Dienelt, 91 Jahre<br />
17.05. Sieglinde Schacht, 77 Jahre<br />
Abschied von Theda Zeidler<br />
Sie war engagiert im diakonischen Arbeitsfeld und hat den<br />
Besuchsdienstkreis mitaufgebaut und -gestaltet. Sie verstarb nach<br />
längerer Krankheit am 3. April und wurde in ihrer Heimat Unterfranken<br />
mit einem Trauergottesdienst in der Schloßkirche Eyrichshof<br />
durch Pfarrerin Detrez verabschiedet. Sie fehlt uns, und wir<br />
werden sie in guter Erinnerung behalten.<br />
25
Wir gratulieren!<br />
80 Jahre und älter werden im <strong>Juni</strong><br />
1.6.<br />
2.6.<br />
2.6.<br />
4.6.<br />
4.6.<br />
5.6.<br />
6.6.<br />
6.6.<br />
6.6.<br />
8.6.<br />
9.6.<br />
11.6.<br />
15.6.<br />
17.6.<br />
19.6.<br />
19.6.<br />
20.6.<br />
23.6.<br />
24.6.<br />
25.6.<br />
26.6.<br />
26.6.<br />
27.6.<br />
29.6.<br />
29.6.<br />
29.6.<br />
30.6.<br />
30.6.<br />
26
Wir gratulieren!<br />
80 Jahre und älter werden im <strong>Juli</strong><br />
3.7.<br />
3.7.<br />
4.7.<br />
4.7.<br />
5.7.<br />
6.7.<br />
7.7.<br />
8.7.<br />
8.7.<br />
8.7.<br />
9.7.<br />
11.7.<br />
12.7.<br />
12.7.<br />
12.7.<br />
12.7.<br />
13.7.<br />
13.7.<br />
13.7.<br />
14.7.<br />
14.7.<br />
15.7.<br />
17.7.<br />
18.7.<br />
19.7.<br />
19.7.<br />
20.7.<br />
21.7.<br />
23.7.<br />
23.7.<br />
27.7.<br />
28.7.<br />
28.7.<br />
28.7.<br />
28.7.<br />
27
Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />
Café mobile – unterwegs zu den Menschen<br />
Seit Ende April ist unser Café<br />
mobile nun wirklich mobil und<br />
unterwegs zu den Menschen,<br />
um an Orten, an denen Menschen<br />
sich gern aufhalten,<br />
einen guten Kaffee anzubieten<br />
und zu Gesprächen einzuladen.<br />
Einen festen Termin gibt es<br />
immer am 4. Sonntag eines<br />
Monats zum ‚Kirchcafé‘ nach<br />
dem Gottesdienst (ca. 10.30<br />
Uhr) in Mutter vom Guten Rat.<br />
Darüber hinaus ist das Café<br />
mobile in Goldstein und Schwanheim<br />
(Gottesdienste) sowie bei verschiedenen<br />
Anlässen präsent und geöffnet.<br />
Wir suchen weiterhin Mitarbeitende,<br />
die bereit sind, eine dieser Aufgaben<br />
zu übernehmen:<br />
- Transport des Ape 50 mit dem<br />
Caféaufbau<br />
- Aufbau des Café mobile vor Ort<br />
- Service im Verkauf zu den Öffnungszeiten<br />
- Abwasch und Reinigung nach den<br />
Öffnungszeiten<br />
- Materialkontrolle, Nachbestellungen<br />
Mit dem Café begibt sich die<br />
katholische Kirche Frankfurt Südwest<br />
auf den ‚fremden Acker‘ – mit Gott<br />
zu den Menschen und in deren<br />
Lebenswelt(en). Die biblische Erfahrung<br />
des <strong>Paul</strong>us im Areopag (Apg 17)<br />
Der APE 50 erhält in der Kirche Mutter vom Guten Rat<br />
den Segen<br />
und seines dreifachen Neubeginns<br />
(Apg 28) in der Verkündigung in<br />
Europa sind wegweisend für die Idee<br />
des mobilen Cafés. Mit dem mobilen<br />
Café geht Kirche zu den und unter<br />
die Menschen. (Kirch)Orte, Ebenen<br />
und Menschen werden vernetzt. Die<br />
Gottesfrage hat einen Platz mitten im<br />
Leben und vor Ort der Menschen.<br />
Betroffene jeweils vor Ort werden in<br />
verschiedene Teams eingebunden<br />
und beteiligt.<br />
Es werden Kaffees, Tees und Kaltgetränke<br />
aus fairem Handel (fairtrade,<br />
Weltladen, GEPA) und/oder<br />
aus lokaler Produktion angeboten.<br />
Ebenso wird eine kleine Auswahl fair<br />
gehandelter Waren des Eine-Welt-<br />
Handels angeboten.<br />
Hans-Peter Labonte<br />
(Pastoralreferent)<br />
28
Hätten Sie‘s gewusst?<br />
Das gemeinsame Essen<br />
als fester Bestandteil<br />
des Tagesablaufs in<br />
der Familie, mit Freunden,<br />
als der Ort der Gespräche<br />
und des Zusammengehörens,<br />
ist im<br />
Christentum wie auch<br />
im Judentum und dem<br />
Islam fest verankert.<br />
„Wir brechen miteinander<br />
das Brot“ und „wir<br />
trinken den Wein aus<br />
einem Kelch“, sind Worte<br />
des menschlichen Zusammenhaltes.<br />
Abendmahl, Agapemahl, Eucharistie<br />
Kirchenfenster in Miltenberg<br />
Die für uns bedeutendsten Worte<br />
des christlichen Verbundenseins<br />
wurden bei einem abendlichen Essen<br />
gesprochen, es war das letzte, das<br />
Jesus mit seinen Freunden zusammen<br />
hatte: „Er nahm das Brot, dankte,<br />
brach's und gab's seinen Jüngern und<br />
sprach: nehmt hin und esst: Das ist<br />
mein Leib, der für euch gegeben wird.<br />
Solches tut zu meinem Gedächtnis“.<br />
Brot und Wein als Symbol des Leibes<br />
Gottes.<br />
Die Art und Bedeutung, das Abendmahl<br />
zu feiern, hat sich im Lauf der<br />
Geschichte verändert. Bis zur Reformationszeit<br />
gehörten Gottesdienst<br />
und Abendmahl untrennbar zusammen<br />
– so wie es noch heute in der<br />
katholischen Kirche fester Bestandteil<br />
eines jeden Gottesdienstes ist. Dabei<br />
greift der Begriff „Eucharistie“<br />
das griechische<br />
Wort auf, das in den Einsetzungsworten<br />
mit<br />
„Danken“ wiedergegeben<br />
ist – das Abendmahl<br />
als Dank für die<br />
Botschaft der Erlösung<br />
durch Jesus.<br />
Seit vielen Jahren feiern<br />
wir in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> an Gründonnerstag<br />
abends ein Agapemahl;<br />
Agape leitet<br />
sich aus einem griechischen<br />
Wort für Liebe ab.<br />
Das Agapemahl erinnert an die<br />
gemeinsamen Mahlzeiten, die Jesus<br />
mit Menschen hatte, die zu ihm<br />
kamen, ihm zuhörten, mit ihm<br />
sprachen. Bei unserem Agapemahl<br />
steht die Gemeinsamkeit im Vordergrund.<br />
Der Tisch ist gedeckt, man<br />
kommt zusammen wie zu jedem<br />
Essen, doch es werden Worte des<br />
Glaubens und der liturgischen<br />
Tradition verlesen.<br />
Im Mai, am Vorabend der Konfirmations-Gottesdienste,<br />
wurden die<br />
Familien der Konfirmanden, Paten<br />
und Freunde auch zum Agapemahl<br />
eingeladen. Sie feierten mit Lesungen,<br />
Musik, Liedern und guten<br />
Tischgesprächen die Gemeinschaft,<br />
die durchs Leben trägt.<br />
Monika Graßhoff<br />
29
Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />
Vielen Dank für Ihre<br />
Spenden!<br />
Für die zahlreich eingegangenen<br />
Geld- und Sachspenden für die<br />
verschiedensten Arbeitsfelder<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> dankt der<br />
Kirchenvorstand allen Geberinnen<br />
und Gebern ganz herzlich.<br />
Besonders zu erwähnen sind die<br />
Spenden für folgende Bereiche:<br />
Allg. <strong>Gemeinde</strong>arbeit 933,- €<br />
Allg. soziale Arbeit 150,- €<br />
Diakon. Bürgerstiftung 150,- €<br />
Es ist gut, dass es Menschen gibt,<br />
die die Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong> im<br />
besonderen Maße unterstützen.<br />
Wenn Sie auch spenden<br />
möchten: die Bankverbindungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> sehen Sie auf der Rückseite<br />
des Kirchenboten ganz unten.<br />
Bitte vergessen Sie bei <strong>Gemeinde</strong>spenden<br />
die Angabe „RT2108“<br />
sowie den Verwendungszweck Ihrer<br />
Spende nicht.<br />
Ingrid Kronenberg<br />
Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
Krabbelgruppe hat Platz!<br />
Die Krabbelgruppe hat wieder Platz<br />
für neue Babys. Wir treffen uns<br />
mittwochs vormittags. Näheres im<br />
Terminkalender auf S. 22 oben.<br />
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Anzeigen<br />
Uhren-Walther<br />
Uhrmacher und Goldschmied<br />
60528 Frankfurt, Schwarzwaldstr. 72<br />
Tel./Fax 069 67 20 34<br />
Geschäftszeit:<br />
8.30-12.45 + 15-18 Uhr<br />
samstags von 8.30 - 12 Uhr<br />
Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren?<br />
Bitte wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49, oder<br />
per E-Mail an kirchenbote@pgg-ffm.de<br />
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