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Oktober / November (ca. 2.300 kB) - Paul-Gerhardt-Gemeinde

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Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 3 Moment mal!<br />

Seite 4 Was ist wann wo los? - Kirche mit Kindern<br />

Seite 5 Erntedank<br />

Seite 7 Ausflug ins Mainfränkische<br />

Seite 8 Friedensdekade 2013: Niederräder Milieus<br />

Seite 11 Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

Seite 13 Die Museumsgruppe<br />

Seite 15 Gefragt, gesagt, getan. - Die neue Konfirmandengruppe<br />

Seite 18 Liebhaber gesucht...<br />

Seite 20 Gottesdienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung<br />

Seite 26 Wir gratulieren!<br />

Seite 28 Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 29 Hätten Sie‘s gewusst? - 450 Jahre Heidelberger Katechismus<br />

Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />

Seite 31 Anzeigen<br />

Seite 32 Adressen<br />

Noch aktueller, als es dieser <strong>Gemeinde</strong>bote sein kann, ist die Web-Seite unserer <strong>Gemeinde</strong>:<br />

www.pgg-ffm.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Sie erreichen das Redaktionsteam über<br />

das <strong>Gemeinde</strong>büro (Kontaktadressen siehe Rückseite) oder per E-Mail an: kirchenbote@pgg-ffm.de<br />

Redaktion: Angelika Detrez (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Kuck, Andrea Pott,<br />

Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold<br />

Layout und Satz: Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn,<br />

Druckerei: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück<br />

Bitte beachten Sie, dass Anzeigen nicht unbedingt eine Empfehlung der <strong>Gemeinde</strong> darstellen.<br />

Redaktionsschluss für die Dezember/Januar- Ausgabe des Ev. Kirchenboten ist der 29. <strong>Oktober</strong> 2013.<br />

Fotos: S. 3 Angelika Detrez, S. 5 epd Bild, S. 9 Georg Dornig, S. 10 Helmut Schepp, S. 12 Angela Weinhold,<br />

S. 13 Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, S. 14 Lotz, S. 16 Monika Orth, S. 17 Gerd Pfahl<br />

2


Moment mal!<br />

„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen, denn..“<br />

Wie würden Sie diesen<br />

Satz beenden?<br />

Diese bittende Erinnerung<br />

gilt auf jeden<br />

Fall uns. Sie hat etwas<br />

von einem Merkzettel,<br />

den ich mir an<br />

Pfrn. A. Detrez<br />

den Kühlschrank heften<br />

oder auf den<br />

Schreibtisch stellen kann. Sie kommt<br />

aus der Bibel als Monatsspruch und<br />

passt gut in diese Monate <strong>Oktober</strong><br />

und <strong>November</strong>, in denen Erntedank<br />

gefeiert wird, in denen die Kinder St.<br />

Martinsumzüge erleben und die<br />

„ökumenische Friedensdekade“ auch<br />

bei uns in Niederrad wieder Veranstaltungen<br />

zur öffentlichen Verantwortung<br />

der Christen wahrnimmt.<br />

Gutes tun und mit anderen teilen,<br />

das ist etwas, das auch viele Nichtchristen<br />

oder Atheisten an der Kirche<br />

wertschätzen: Kirche hilft Menschen.<br />

Die Diakonie ist ein Wesensmerkmal<br />

von Kirche, etwas, woran sie erkennbar<br />

wird: Krankenhäuser und häusliche<br />

Pflege, Kindergärten und Horte,<br />

Alten- und Pflegeheime, Flüchtlingshilfe,<br />

Arbeitslosenprojekte, Besuchsdienste<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

„Diakonie“ heißt aber nicht nur<br />

‚dienen’, wie meist übersetzt wird.<br />

„Diakonie“ hat auch die Bedeutung:<br />

„dazwischengehen“, etwa so wie man<br />

zwei Streithähne trennt. Wer dazwischengeht,<br />

sucht nach einer neuen<br />

und guten Lösung, nach einem anderen<br />

Weg.<br />

„Dazwischengehen“, das ist die Aufgabe<br />

von Kirche, da, wo Menschen<br />

ihre Menschenwürde zu verlieren drohen<br />

oder dieser schon beraubt sind.<br />

Mir gefällt dieses „Dazwischengehen“,<br />

weil ich hierbei als Mensch<br />

gefragt bin, dem zugetraut wird, dass<br />

er handeln kann, „Gutes tun“ kann!<br />

Wie oft ist Hilfe von außen nötig,<br />

damit die Menschenwürde gewahrt<br />

wird. Wo die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

‚dazwischengeht’? Darum geht es im<br />

Gottesdienst am Samstag Abend vor<br />

dem Erntedankfest, darum geht es in<br />

den Veranstaltungen der „ökumenischen<br />

Friedensdekade“ zur Frage der<br />

Solidarität.<br />

„Vergesst nicht, Gutes zu tun und<br />

mit anderen zu teilen, denn...“<br />

Wie würden Sie den Satz beenden?<br />

In der Bibel geht er so weiter:<br />

„...an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen“<br />

(Hebräer 13,16). Was auch<br />

unsere Motive für Gutes tun und gelebte<br />

Mitmenschlichkeit sein mögen:<br />

Es gefällt Gott, wenn ich mit anderen<br />

teile - und zwar besser als manche<br />

anderen Opfer, die ich meine bringen<br />

zu müssen. Es gefällt GOTT besonders<br />

gut, sichtbar und fühlbar zu werden<br />

für Menschen durch Menschen.<br />

Ihre Pfarrerin<br />

3


Moment Mal / Was ist wann wo los?<br />

Jeweils am zweiten Sonntag<br />

im Monat lädt die <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> zum Kindergottesdienst<br />

ein, der um<br />

11.30 Uhr in der Kleinen<br />

Kirche, Kelsterbacher Straße<br />

41 oder im Gruppenraum im<br />

Pfarrhaus, Kelsterbacher<br />

Straße 39, gefeiert wird. Der<br />

Gottesdienst wird vom KiGo-<br />

Team vorbereitet und dauert<br />

1 bis max. 1 ½ Stunden. Es<br />

steht jedes Mal ein anderes Thema<br />

im Mittelpunkt, zu dem es (Bibel-)<br />

Geschichten, Lieder, Gebete, Spiele<br />

und Bastelaktionen gibt.<br />

Am 13. <strong>Oktober</strong> treffen wir uns um<br />

11.30 Uhr in der Kleinen Kirche, um<br />

den nächsten Kindergottesdienst zu<br />

feiern. „Kinder können viele Sachen“<br />

– das weiß auch Jesus. Kinder werden<br />

von Jesus besonders wertgeschätzt,<br />

sie gehören in seine<br />

Nähe, er schützt und<br />

segnet sie. Zu diesem Thema<br />

gibt es beim KiGo eine<br />

Geschichte, Spiele und<br />

Lieder.<br />

Und am 10. <strong>November</strong><br />

heißt es um 11.30 Uhr in<br />

der Kleinen Kirche wieder:<br />

„Komm, sing mit!“ Die<br />

Dekanatskirchenmusikerin<br />

Michaela Kögel wird uns erneut mit<br />

fröhlichen Liedern und lustigen Singspielen<br />

durch den KiGo begleiten –<br />

und alle sind schon gespannt, ob<br />

auch diesmal wieder der „Gummibär“<br />

auf dem Programm steht. Herzliche<br />

Einladung hierzu an alle Kinder!<br />

Andrea Pott für das KiGo-Team<br />

Kinderchor-Proben immer donnerstags<br />

in der Osterkirche,<br />

Mörfelder Landstr. 214, Frankfurt<br />

Sachsenhausen:<br />

5-7jährige: 15.00-15.40 Uhr<br />

8-11jährige: 15.45-16.45 Uhr<br />

ab 12 Jahre: 17.00-18.00 Uhr<br />

4


Was ist wann wo los?<br />

Erntedank-Gottesdienste<br />

„Wenn wir das Korn in die Erde legen,<br />

dann erinnern wir uns: der Mensch<br />

lebt nicht vom Brot allein. Und wir<br />

denken daran, auch Frieden zu säen,<br />

Toleranz und Versöhnung“.<br />

(Tina Willms)<br />

Am Samstag Abend, dem 5. <strong>Oktober</strong><br />

um 18.00 Uhr gestalten der Diakonie-Ausschuss<br />

und der Kirchenvorstand<br />

den Gottesdienst mit Chor in<br />

der Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str.<br />

41, mit anschließendem gemeinsamen<br />

Essen im Regenbogenhaus,<br />

Schwanheimer Str. 20. Gern können<br />

Sie etwas zum Essen beitragen.<br />

Neben dem Korn in der Erde brauchen<br />

wir auch Zeichen des Friedens<br />

und der Versöhnung. Die christliche<br />

Nächstenliebe, die in der Kirche als<br />

diakonisches Handeln gelebt wird,<br />

leistet dazu ihren Beitrag. Wir wollen<br />

in dem Gottesdienst darstellen, was<br />

DIAKONIE ist und wie sie in der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> gelebt wird, und<br />

dazu einladen, sich daran zu beteiligen:<br />

„Diakonie ist Nächstenliebe<br />

– nimm dir was davon!“ Dazu<br />

wird es im Regenbogenhaus<br />

am 30. <strong>Oktober</strong> um 18.00 Uhr eine<br />

BÖRSE NÄCHSTENLIEBE geben.<br />

Am Sonntag Morgen, dem 6. <strong>Oktober</strong>,<br />

um 10.00 Uhr findet der Familiengottesdienst<br />

mit dem Kindergarten<br />

„Haus der kleinen Strolche“<br />

statt: „Die Spreu vom Weizen<br />

trennen“ - Gottesdienst mit Kleinen<br />

und Großen zum Erntedankfest.<br />

Der Gottesdienst nimmt die Frage<br />

nach unserem Umgang mit unserer<br />

Ernte in den Blick: Was brauchen wir<br />

wirklich zum Leben? Was kommt in<br />

unsere Scheunen und von was müssen<br />

wir uns trennen?<br />

Gerade das Trennen von Unbrauchbarem<br />

oder Überlebtem fällt vielen<br />

von uns schwer. Besonders Kinder<br />

entwachsen schnell ihren Gewohnheiten<br />

(Schnuller), Kleidern und Spielsachen<br />

und müssen immer wieder<br />

entscheiden, was sie behalten und<br />

was sie hergeben. Das Trennen als<br />

wichtigen und von Gott gesegneten<br />

Wachstumsprozess zu sehen, ist<br />

auch ein Thema des Erntedankfestes.<br />

Nur in geleerten Scheunen ist Raum<br />

für die Erntegaben, die wir zum Leben<br />

brauchen.<br />

5


Was ist wann wo los?<br />

Traumpfad durch<br />

Australien<br />

Herbst-Workshop der KinderKunstWerkstatt<br />

Australien ist ein Kontinent<br />

voller Abenteuer, Farben<br />

und Kultur. Ihre Ureinwohner<br />

sind die Aborigines.<br />

Lasst euch von ihren<br />

spannenden Geschichten<br />

und Mythen, von ihrer ganz<br />

eigenständigen Kunst und<br />

von ihren farbenfrohen<br />

Motiven inspirieren, um<br />

z. B. euren eigenen Bumerang<br />

zu gestalten.<br />

Geleitet wird der Workshop<br />

von Herrn Rahim Aziz, der auch die KinderKunstKurse in der <strong>Gemeinde</strong><br />

leitet.<br />

Für wen? Kinder von 6 bis 11 Jahre (max. 10 Teilnehmer)<br />

Wann? Von Montag, dem 21. <strong>Oktober</strong>, bis Freitag, dem 25. <strong>Oktober</strong>, jeweils<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Wo? Im Pfarrhaus der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>, Kelsterbacher Str. 39,<br />

Frankfurt-Niederrad<br />

Kosten? 10,00 Euro pro Kind für Material, Getränke und einen Snack (*)<br />

Anmeldung? Bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro (info@pgg-ffm.de, Tel.: 666 23 49,<br />

www.pgg-ffm.de)<br />

(*) Bei Bedarf kann eine finanzielle Unterstützung beantragt werden.<br />

Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349 oder Pfarrvikar Thomas Stephan<br />

(thomasstephan@pgg-ffm.de, Tel.: 666 23 77)<br />

Unterstützt wird dieser Workshop durch den Verein zur Förderung der Kinderund<br />

Jugendarbeit in der Evang. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> Frankfurt/M.<br />

6


Was ist wann wo los?<br />

Halbtagesfahrt ins<br />

Mainfränkische<br />

Für Dienstag, den 8. <strong>Oktober</strong>, hat<br />

das Reiseteam eine Halbtagesfahrt<br />

ins Mainfränkische geplant.<br />

Von Niederrad aus fahren wir Richtung<br />

Aschaffenburg, dann an Miltenberg<br />

vorbei, den Main entlang bis in<br />

die schöne, romantische, mittelalterliche<br />

Stadt Wertheim.<br />

Hier angekommen kann dann jeder<br />

sich die Stadt anschauen, shoppen<br />

gehen und auch sich Zeit nehmen für<br />

ein Besuch in einem der Cafés. Zum<br />

Tagesabschluss fahren wir in die nahe<br />

Umgebung zum gemeinsamen<br />

Abendessen.<br />

Anmeldung und Bezahlung erfolgt<br />

an den Donnerstagen, 19. Sept. und<br />

26. Sept. von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

im Regenbogenhaus, Schwanheimer<br />

Str. 20. Der Fahrpreis beträgt 14,00<br />

Euro. Abfahrt ist um 13.00 Uhr an der<br />

kath. Kirche, Bruchfeldstr. 51. Die<br />

Rückkehr nach Niederrad ist gegen<br />

20.30 Uhr vorgesehen.<br />

Das Reiseteam freut sich über Ihre<br />

Anmeldung.<br />

Anmeldetermine für die Fahrt zu<br />

einem Weihnachtsmarkt am 3. Dez.<br />

sind der 14. Nov. und 21. <strong>November</strong>.<br />

Wer möchte mitmachen? Junge Künstler gesucht!<br />

Seit <strong>November</strong> 2012 wird die Kinder-<br />

KunstWerkstatt der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> von Rahim Aziz geleitet, der<br />

auch an mehreren Schulen in Frankfurt<br />

und Umgebung Kunst unterrichtet.<br />

Unter seiner fachkundigen Anleitung<br />

können interessierte Kinder diverse<br />

kunsthandwerkliche Fähigkeiten<br />

spielerisch erlernen und umsetzen.<br />

Aus Papier und Recyclingmaterial entstehen<br />

Skulpturen und Plastiken. Die<br />

Kinder malen und zeichnen und probieren<br />

dabei verschiedene Techniken<br />

und Materialien aus.<br />

Der Kurs für die 6- bis 8jährigen ist<br />

inzwischen wieder voll besetzt. In der<br />

Gruppe für Kinder im Alter von 9 bis<br />

12 Jahren gibt es zurzeit noch freie<br />

Plätze. Die Kurse finden jeweils donnerstags<br />

von 16.45 Uhr bis 18.15<br />

Uhr im Gruppenraum des Pfarrhauses,<br />

Kelsterbacher Straße 39, statt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, da dieses<br />

kreative Angebot vom Verein zur<br />

Förderung von Kinder- und Jugendarbeit<br />

in der Evangelischen <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> finanziert wird.<br />

Information und Anmeldung im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

(info@pgg-ffm.de, Telefon:<br />

666 23 49) oder donnerstags<br />

direkt bei Herrn Aziz (per E-Mail erreichbar<br />

unter ragaya@t-online.de)<br />

7


Was ist wann wo los?<br />

Ökumenische Friedensdekade : Niederräder Milieus<br />

In diesem<br />

Herbst steht die<br />

bundesweite<br />

ökumenische<br />

Friedensdekade<br />

im Zeichen<br />

des Themas<br />

„Solidarität.“<br />

Wir haben uns<br />

in unserer Vorbereitung<br />

mit<br />

der Frage auseinandergesetzt,<br />

ob der<br />

moralisch aufgeladene<br />

Begriff<br />

denn eigentlich noch trägt – angesichts<br />

einer Gesellschaft, die einerseits<br />

immer mehr von Individualisierung<br />

gekennzeichnet ist und in<br />

der sich die Einzelnen bis in ihre privaten<br />

Beziehungen hinein mit den<br />

Anforderungen eines globalisierten<br />

Berufslebens auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

Die Sinus-Milieustudie, eine soziologische<br />

Untersuchung, die von der<br />

Deutschen Bischofskonferenz vor<br />

einigen Jahren in Auftrag gegeben<br />

und in diesem Frühjahr mit einer Aktualisierung<br />

herausgegeben wurde,<br />

hat inzwischen großes Interesse in<br />

der Öffentlichkeit geweckt.<br />

Im Kern stellt sie die bundesrepublikanische<br />

Gesellschaft als ein<br />

Die Studie beleuchtet<br />

bis in<br />

Straßenzüge<br />

hinein, welches<br />

Milieu dort jeweils<br />

tonangebend<br />

ist.<br />

komplexes Netz<br />

von verschiedenen<br />

Milieus<br />

dar, die<br />

zum Teil mit<br />

einander solidarisch<br />

agieren<br />

und sich zum<br />

Teil erheblich<br />

voneinander<br />

abgrenzen.<br />

Dr. Gerhard Buballa, Leiter des Referats<br />

Pastorale Planung beim Bistum<br />

Limburg, wird die aktuellen Ergebnisse<br />

für Niederrad vorstellen. Im Anschluss<br />

können die Besucher fragen<br />

und diskutieren.<br />

Ein Stadtteilgang greift das Thema<br />

auf und gibt Einblicke in die unterschiedlichen<br />

Niederräder Milieus.<br />

Zwei kulturelle Beiträge in Form eines<br />

Film- und eines Konzertabends<br />

gehen kreativ mit dem Thema der<br />

„Solidarität“ um.<br />

Die Friedensdekade schließt mit<br />

einem ökumenischen Gottesdienst<br />

zum Buß- und Bettag. Es predigt<br />

Thomas Schmitt, katholischer Arbei-<br />

8


Was ist wann wo los?<br />

terpriester und ehemaliger Vorsitzender<br />

des Betriebsrates von Neckermann.<br />

Die Veranstaltungen im Überblick:<br />

Freitag, 1. <strong>November</strong><br />

20.30 Uhr, Ziemlich beste Freunde<br />

Filmabend des Filmclubs der Evangelischen<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Saal des Jugendhauses<br />

Gerauer Straße 52<br />

Dienstag, 12. <strong>November</strong><br />

19.30 Uhr, Gebrauchsanweisung für<br />

Niederrad<br />

Themenabend mit Dr. Gerhard Buballa,<br />

Sinus-Milieustudie<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum der Katholischen<br />

Kirche Mutter vom Guten Rat<br />

Bruchfeldstraße 51<br />

Freitag, 15. <strong>November</strong><br />

20:00 Uhr, Deichmusik<br />

Kulturabend mit der Gruppe Abraxas<br />

aus Schwanheim<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum der Katholischen<br />

Kirche Mutter vom Guten Rat<br />

Bruchfeldstraße 51<br />

Samstag, 16 <strong>November</strong><br />

11.00 Uhr, Querschnitte<br />

Stadtteilgang vom Oberforsthaus ins<br />

Mainfeld mit Robert Gilcher, Dauer<br />

<strong>ca</strong>. zweieinhalb Stunden<br />

Treffpunkt Haltestelle Oberforsthaus<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong><br />

19.00 Uhr, Bemüht Euch um das<br />

Wohl der Stadt<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit<br />

Thomas Schmitt, katholischer Arbeiterpriester<br />

Kleine Kirche<br />

Kelsterbacher Straße 41<br />

Das Vorbereitungsteam der Friedensdekade<br />

in Niederrad<br />

Gesprächsandachten im Advent<br />

Immer mittwochs im Advent lädt die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> <strong>Gemeinde</strong> Sie ein, für<br />

eine halbe Stunde zur Ruhe und über ein biblisches Thema ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Die Gesprächsandachten finden am 4., 11. und 18. Dezember jeweils um<br />

17.30 Uhr mit Pfarrerin Angelika Detrez und Team in der Kleinen Kirche,<br />

Kelsterbacher Straße 41, statt .<br />

9


Was ist wann wo los?<br />

Chor ins Ohr: Achtung, Musik!!!<br />

Der Chor der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> lädt Sie sehr herzlich am<br />

Sonntag, dem 3. <strong>November</strong>, um<br />

17.00 Uhr, zu einem Chorkonzert der<br />

besonderen Art in das Mainfeld 6,<br />

„Raum für Kultur“, ein.<br />

Dieses Konzert wird von drei Chören<br />

gestaltet: dem gemischten Chor „Tonart“,<br />

dem Frauenchor „Li(e)dschatten“<br />

(beide aus Schwalbach/Taunus)<br />

und dem Chor der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Leitung der Schwalbacher Chöre<br />

obliegt Stefan Riedl. Er ist seit einigen<br />

Jahren mein Kollege an der Albert-<br />

Einstein-Schule; gemeinsam leiten<br />

wir dort die Schulchöre der Unter-,<br />

Mittel- und Oberstufe.<br />

Für das Konzert am 3. <strong>November</strong> in<br />

Niederrad haben wir ein rein weltliches<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Die Werke entstammen verschiedenen<br />

Epochen – neben Klassisch-<br />

Weltlichem gibt es viel Pop- und Musi<strong>ca</strong>lmusik<br />

zu hören. Ein abwechslungsreiches<br />

Programm, das den einen<br />

oder anderen Zuhörer bestimmt<br />

zum Mitsummen oder Mitwippen animieren<br />

wird.<br />

Wir laden Sie sehr herzlich ein, diesen<br />

Nachmittag mit uns zu verbringen,<br />

und hoffen auf zahlreiches Erscheinen,<br />

denn der Erlös des Konzertes<br />

ist für den Umbau des <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

Gerauer Straße bestimmt.<br />

Eintritt 8 Euro.<br />

Wir freuen uns auf Sie!!!<br />

Anke Wehle-Knoll, Stefan Riedl und<br />

alle Sängerinnen und Sänger<br />

10<br />

Kindertheater<br />

Am Freitag, dem 22. <strong>November</strong>, um 15.00 Uhr<br />

zeigt das Theater Feuer und Flamme im Kinderhaus,<br />

Gerauer Str. 52, für Menschen ab 4 Jahren<br />

„Wilmas Weihnachten“. Eine etwas ungewöhnliche<br />

Weihnachtsgeschichte, denn Wilma hat vergessen,<br />

wie das geht, Weihnachten zu feiern. Eigentlich<br />

möchte sie aufräumen doch sie bekommt<br />

unerwarteten Besuch von einem Weihnachtswichtel,<br />

der gerne mit ihr Weihnachten feiern möchte….<br />

Eintritt Kinder 2.– Euro, Erwachsene 4.– Euro,<br />

Vorbestellung unter Tel.: 672220<br />

(Anrufbeantworter) oder per Mail: kindertheater@pgg-ffm.de.<br />

Ermäßigung mit Frankfurt Pass möglich.


Was ist wann wo los?<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

am Samstag, 23. <strong>November</strong> von 9.00 bis <strong>ca</strong>. 12.00 Uhr<br />

im Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />

Unser Thema:<br />

Jesus –<br />

ein Frauenheld ?!<br />

Im Neuen Testament sind uns zahlreiche Geschichten überliefert, in denen<br />

Jesus Frauen begegnet. Sie sitzen ihm zu Füßen und lauschen seinen Worten,<br />

salben ihn, fordern Heilung für ihr Kind oder folgen ihm sogar auf seinen Wanderungen<br />

durch das Heilige Land. Er ergreift Partei für Frauen, setzt sich für<br />

eine Ehebrecherin und für Witwen ein. Jesus praktiziert einen befreienden Umgang<br />

mit Frauen seiner Zeit, und in den ersten christlichen <strong>Gemeinde</strong>n spielten<br />

Frauen eine wichtige Rolle. Und doch lesen wir in den Briefen des Apostel <strong>Paul</strong>us<br />

Sätze wie „Das Weib schweige in der <strong>Gemeinde</strong>!“<br />

Wie es dazu kommen konnte, wird uns Sr. Magdalena Winghofer CJ von der<br />

katholischen <strong>Gemeinde</strong> Mutter vom Guten Rat erläutern. Wir freuen uns, sie<br />

als Gast und fachkundige Referentin begrüßen zu können.<br />

Frauen jeden Alters sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bis Mittwoch,<br />

den 20. <strong>November</strong>, im <strong>Gemeinde</strong>büro der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

Kelsterbacher Str. 39 (Tel. 6662349) an, damit wir gut planen können. Das<br />

Frühstück wird von uns vorbereitet.<br />

Als Kostenbeteiligung erbitten wir 4 Euro.<br />

Die Vorbereitungsgruppe<br />

11


Was ist wann wo los?<br />

Junge Menschen -<br />

Schaut mal rein!<br />

Das erfolgreich verlaufene Sommerprogramm<br />

liegt nun mehrere Wochen<br />

hinter uns. Bei Wasserski, Spray-<br />

Painting und Übernachtung im Haus<br />

hatten wir jede Menge Freude zusammen.<br />

Nun ist der Jugendtreff unter der<br />

Woche wieder zu den regulären Öffnungszeiten<br />

mit Leben und Lachen<br />

gefüllt.<br />

In einem früheren Artikel im <strong>Gemeinde</strong>boten<br />

konnten wir bereits unsere<br />

vielfältige Mädchen- und Jungenarbeit<br />

vorstellen.<br />

Unser breites Angebot für junge<br />

Menschen findet unter der Woche<br />

statt, dazu zählen unter anderem<br />

dienstags die Jungenarbeit, donnerstags<br />

die Mädchengruppe und freitags<br />

das Kultur<strong>ca</strong>fé.<br />

Ein wöchentliches Highlight für die<br />

Jugendlichen ist der offene Treff. Offener<br />

Treff - was bedeutet das eigentlich?<br />

Gemeinsam lachen, chillen, kochen<br />

oder auch einfach mal eine entspannte<br />

Unterhaltung führen.<br />

Grundsätzlich haben die jungen<br />

Menschen bei uns die Möglichkeit,<br />

ihre Freizeit selbst zu gestalten. Jeden<br />

Montag und Mittwoch öffnet der<br />

Jugendtreff seine Türen um Jugendlichen<br />

Tischfußball, Gesellschaftsspiele<br />

oder Dart zu bieten. Von Zeit<br />

zu Zeit geht es bei uns dann auch<br />

mal lauter zu, denn im Bandraum<br />

stehen den Jugendlichen Gitarren,<br />

Schlagzeug und Verstärker zur Verfügung<br />

,um sich musikalisch auszuleben.<br />

Im Nebenraum entstehen kleine<br />

Streitgespräche beim gemeinsamen<br />

Spielen an der Playstation, und an<br />

der Tischtennisplatte werden Siege<br />

gefeiert. All das schafft eine lebhafte<br />

Atmosphäre im Haus!<br />

Dennoch gilt: Nach einem harten<br />

Tag in Schule oder Ausbildung können<br />

Jugendliche gerne auch ins Haus<br />

kommen, um zu entspannen.<br />

Draußen auf der Terrasse, am Computer<br />

oder beim Chillen auf dem Sofa<br />

finden sich ausgezeichnete Orte der<br />

Ruhe. Der offene Treff ist eine Zeit, in<br />

der lebhafte Beschäftigung, Dialog,<br />

Entspannung oder auch mal ein gemeinsame<br />

Essen ein angenehmes<br />

Gleichgewicht<br />

finden.<br />

Narku Laing<br />

12


Was ist wann wo los?<br />

Kunst gemeinsam<br />

erleben<br />

Die Vorbereitungen für eine<br />

große Albrecht Dürer-<br />

Ausstellung im Spätherbst<br />

dieses Jahres sind im Städel<br />

Museum in vollem Gange.<br />

Leihgaben aus aller Welt machen<br />

es möglich, die berühmtesten<br />

Bilder des Meisters<br />

gemeinsam zu zeigen. Es wird<br />

ein starker Besucheransturm<br />

erwartet.<br />

Wie gut ist es da, dass die<br />

Museumsgruppe der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> bereits<br />

einen Termin für den Besuch<br />

der Ausstellung vereinbart hat. Und es<br />

ist zudem gelungen, den Pfarrer für<br />

Stadtkirchenarbeit am Museumsufer,<br />

David Schnell, für eine Führung zu<br />

gewinnen.<br />

Doch bevor die Gruppe am 21. <strong>November</strong><br />

das Städel besucht, wird sie<br />

sich, ebenfalls gemeinsam mit Pfarrer<br />

David Schnell, am 24. <strong>Oktober</strong> die<br />

Ausstellung „Künstlerin sein!“ im Museum<br />

Giersch ansehen. Vorgestellt<br />

werden in dieser Ausstellung die Werke<br />

von drei Künstlerinnen aus der<br />

Rhein-Main-Region. Sie haben sich vor<br />

gut 100 Jahren eine Künstlerexistenz<br />

aufgebaut und für<br />

eine gleichberechtigte<br />

Wahrnehmung<br />

im<br />

Kunstbetrieb ge-<br />

Albrecht Dürer (1471–1528)<br />

Herkules im Kampf gegen die stymphalischen Vögel, 1500<br />

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg<br />

kämpft. Es handelt sich um die Malerinnen<br />

Ottilie Roederstein und Maria<br />

von Heider-Schweinitz sowie die Bildhauerin<br />

Emy Roeder.<br />

„Es ist schön, gemeinsam in den<br />

verschiedensten Museen in Frankfurt<br />

unterwegs zu sein. Man kann sich<br />

über das Gesehene austauschen und<br />

im Anschluss an den Besuch noch in<br />

ein Café einkehren“, sagt eine der<br />

Frauen, die seit mehr als 10 Jahren<br />

an den Museumsbesuchen teilnimmt.<br />

Weitere Interessierte sind herzlich<br />

willkommen und eingeladen, bei den<br />

nächsten<br />

Donnerstag, 24.<strong>Oktober</strong> Museum Giersch<br />

Donnerstag, 21.<strong>November</strong> Städel Museum<br />

Treffpunkt: 14.00Uhr Straßenbahnhaltestelle<br />

Niederräder Landstraße<br />

Besuchen<br />

dabei zu<br />

sein.<br />

Karin Kuck<br />

13


Was ist wann wo los?<br />

Alle Jahre wieder...<br />

...trifft sich halb Niederrad am<br />

Wochenende des ersten Advent<br />

auf dem Niederräder Weihnachtsmarkt.<br />

Nach einer ökumenischen Andacht<br />

am Freitag, dem 29. <strong>November</strong>,<br />

um 17.00 Uhr in der<br />

Kleinen Kirche, Kelsterbacher<br />

Str. 41, wird der Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Schulgelände<br />

der Salzmannschule an der Schwanheimer<br />

Straße eröffnet.<br />

Am Freitag Abend (bis 22.00 Uhr)<br />

und Samstag von 14.00 bis 21.00<br />

Uhr können Sie die Stände vieler Niederräder<br />

Vereine und auch der Evangelischen<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

besuchen, die Speisen und Getränke,<br />

aber auch Nützliches und Schönes<br />

zum selbst verwenden oder verschenken<br />

anbieten. Am Stand der <strong>Gemeinde</strong><br />

werden Sie neben den Losungen<br />

auch wieder Waren aus dem Fairen<br />

Handel kaufen können.<br />

Kommen Sie vorbei und besuchen<br />

den Stand Ihrer <strong>Gemeinde</strong>. Jeder, der<br />

den Kirchenboten dort zeigt, bekommt<br />

eine kleine Überraschung.<br />

Musik und Wort zum Ewigkeitssonntag,<br />

dem 24. <strong>November</strong>, um 17.00 Uhr in der<br />

Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str. 41.<br />

14<br />

Werke von Johann Sebastian Bach, Gustav Mahler und anderen<br />

Mitwirkende:<br />

Eri Nabeya-Uhlig, Sopran,<br />

Yoko Tanaka, Viola,<br />

Hans Joachim Schulze, Cembalo und Klavier,<br />

Hans-Christoph Engler, Lesung<br />

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


Gefragt, gesagt, getan.<br />

„Wer bist du?...“ Auf der Suche nach der Lebensquelle: Gott<br />

Mit dieser Frage beschäftigten<br />

sich unsere<br />

neuen Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

auf der<br />

Konfirmandenfreizeit<br />

vom 18. – 20. September<br />

im Kloster Höchst.<br />

Dieses Motto könnte aber auch<br />

über der gesamten Konfizeit stehen.<br />

Neun junge Menschen aus Niederrad<br />

haben sich auf den Weg gemacht.<br />

Ziel ist die Konfirmation am 1. Juni<br />

2014, unterwegs aber werden sie<br />

nach Gott fragen und suchen – mit<br />

ihren ganz eigenen Fragen und ihren<br />

Vorstellungen werden sie den klassischen<br />

Themen der Konfirmandenzeit<br />

nachspüren.<br />

Sie werden <strong>Gemeinde</strong>, das <strong>Gemeinde</strong>leben,<br />

Gottesdienste und Kirche<br />

kennenlernen. Sie werden – hoffentlich<br />

– gute Erfahrungen mit Gemeinschaft<br />

machen, in der Konfigruppe<br />

Spaß haben, was sie sich im Begrüßungsgottesdienst<br />

am 1. September<br />

gewünscht haben, aber hoffentlich<br />

auch Gemeinschaft in der <strong>Gemeinde</strong><br />

erfahren können.<br />

Gemeinschaft lebt vom Miteinander<br />

und von Austausch. So werden die<br />

Mädchen und Jungen hoffentlich in<br />

vielfältigen Kontakt kommen, mit<br />

Menschen, die auch auf der Suche<br />

nach der Lebensquelle sind.<br />

„Wer bist du?...“ ist<br />

dabei aber nicht nur<br />

die Frage nach Gott,<br />

der Versuch ihn kennenzulernen,<br />

zu erfahren,<br />

wer oder was ist<br />

Gott, welche Rolle<br />

spielt Gott in meinem Leben und die<br />

unzähligen Fragen zu und an Gott.<br />

„Wer bist du?...“ ist auch die Frage<br />

nach der eigenen Identität. Jugendliche<br />

sind dabei, sich selber zu finden,<br />

haben tausende Fragen an das Leben,<br />

an das eigene Sein…<br />

Unter anderem werden wir mit den<br />

Eltern das Bibelmuseum besuchen,<br />

wie auch verschiedene Veranstaltungen<br />

in der jugend-kultur-kirche<br />

sankt peter, wo sie mit Konfis aus<br />

ganz Frankfurt zusammentreffen,<br />

arbeiten, lernen und feiern können.<br />

Als Gruppe, als Pfarrerin und Pfarrvikar,<br />

als <strong>Gemeinde</strong> wollen wir uns<br />

zusammen auf den Weg machen und<br />

dieser Frage nachgehen: „Wer bist<br />

du?...“ und der Lebensquelle: Gott<br />

nachspüren, uns von dieser Quelle<br />

erfrischen und stärken lassen.<br />

So wird dieses kommende Jahr für<br />

die Konfis, die Eltern und Familien<br />

und die ganze <strong>Gemeinde</strong> hoffentlich<br />

zu einer spannenden, interessanten<br />

und spaßigen Zeit.<br />

Thomas Stephan<br />

15


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Sponsorenaktion „Verkehrssicherer Heimweg“<br />

Schon zum zweiten Mal konnten wir<br />

als Kindertagesstätte „Haus der kleinen<br />

Strolche“ uns freuen, bei der<br />

Sponsorenaktion „Verkehrssicherer<br />

Heimweg“ der Firma „Sport und Freizeit“<br />

teilnehmen zu dürfen!<br />

Dank dem großen Engagement von<br />

„Sport und Freizeit“ konnten diesmal<br />

sieben Niederräder Firmen für die<br />

Aktion gewonnen werden.<br />

Dies ist gerade in der heutigen Zeit,<br />

in der viele eher auf Sparkurs fahren,<br />

nicht so einfach und auch nicht<br />

selbstverständlich, Firmen zu finden,<br />

die so großzügig spenden.<br />

Daher unser aller herzlichster Dank<br />

an die großzügige Spendenbereitschaft<br />

der Firmen in unserem Stadtteil.<br />

Voller Vorfreude konnten wir Materialien<br />

und Spiele im Gesamtwert<br />

von 800,- Euro aus dem umfangreichen<br />

Sortiment bestellen, unter<br />

anderem Verkehrsschilder, Sicherheitswesten<br />

und Sportgeräte.<br />

Nun freuen sich alle Kinder und Erzieherinnen<br />

aus dem „Haus der kleinen<br />

Strolche“ über die neuen Spielmaterialien<br />

zur Verkehrs- und Bewegungserziehung.<br />

Sie werden schon<br />

ausgiebig genutzt, und auch für den<br />

nächsten größeren Ausflug sind wir<br />

bestens ausgerüstet. Vielen Dank allen<br />

Sponsoren!<br />

16


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Köln(er) am Main<br />

Mein Name ist Gerd Pfahl. Ich bin<br />

auch nach Jahren in Hessen noch<br />

spürbar Herzens-Kölner, verheirateter<br />

Vater von vier Kindern zwischen 32<br />

und fünf Jahren und bereits dreifacher<br />

Opa.<br />

Und ich bin ab <strong>Oktober</strong> Ihr neuer <strong>Gemeinde</strong>pädagoge<br />

für die tollen Menschen<br />

über 55 - nach oben offen. Ab<br />

Dezember zähle ich dann selbst zu<br />

diesen Leuten. Deshalb freue ich mich<br />

besonders darauf, mit Ihnen zusammen<br />

das vo/er(ge)rückte – ein wenig<br />

Hirnjogging schadet nie - Alter mit allen<br />

Sinnen zu erleben und interessant zu<br />

gestalten. Wenn Sie dazu Anregungen<br />

haben, dürfen Sie mich gerne auch<br />

vorab kontaktieren. Meine Mailadresse<br />

lautet: pfahl-gerd@gmx.net . Die Telefonnummer<br />

verrate ich Ihnen dann<br />

später.<br />

Jedenfalls bin ich total gespannt auf<br />

Sie und all die tollen Sachen, die jetzt<br />

schon in „unserer“ <strong>Gemeinde</strong> laufen.<br />

In diesem Sinne: Hoffentlich bis bald!<br />

Ihr<br />

Kirchenbote I<br />

Wer wirft Ihnen den <strong>Gemeinde</strong>boten<br />

in den Briefkasten? - Das macht einer<br />

von vielen Ehrenamtlichen von jung<br />

bis alt. Wenn Sie Lust haben und sich<br />

alle zwei Monate die Zeit nehmen wollen,<br />

die Zeitung Ihrer Heimatgemeinde<br />

in einem kleineren oder größeren Bezirk<br />

selbst auszutragen, dann melden<br />

Sie sich bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel.<br />

666 23 49.<br />

Kirchenbote II<br />

In der letzten Ausgabe haben wir zu<br />

Spenden für den Kirchenboten aufgerufen.<br />

In Einzelfällen wurde dem <strong>Gemeinde</strong>brief<br />

kein Überweisungsträger<br />

beigelegt. Wir bitten, dies zu entschuldigen.<br />

Hier nochmal das Spendenkonto:<br />

Konto 0000406899, BLZ<br />

50050201 (Frankfurter Sparkasse),<br />

Zweck RT2108 HHSt 4100 00 2210<br />

17


Liebhaber gesucht...<br />

„Wer will fleißige Handwerker<br />

seh’n?“ – Die Antwort auf die Frage<br />

aus dem bekannten Kinderlied könnte<br />

derzeit lauten: „Der muss in die<br />

Gerauer (Straße) geh’n.“ Denn dort<br />

nimmt das <strong>Gemeinde</strong>zentrum der<br />

<strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> immer konkretere<br />

Gestalt an. Die Fenster sind<br />

schon im Frühjahr gekommen, nun<br />

sind auch die Außentüren erneuert,<br />

die Außentreppe wird eingebaut.<br />

Zusätzlich ist im Laufe der Bauarbeiten<br />

eine Sanierung des Daches<br />

notwendig geworden, ebenso zusätzliche<br />

Brandschutzmaßnahmen in der<br />

Zwischendecke. Vieles davon ist mittlerweile<br />

gemacht, und so geht es<br />

Schritt für Schritt voran, bis hoffentlich<br />

irgendwann im Frühjahr 2014 der<br />

Zeitpunkt für die Wiedereröffnung<br />

gekommen ist. Es lohnt sich, ab und<br />

zu in der Gerauer Straße 52 vorbei zu<br />

gehen, um die Fortschritte in Augenschein<br />

zu nehmen. Wenn es innen<br />

deutlich sichtbare Veränderungen<br />

gibt, wird es auch wieder eine Baustellenführung<br />

geben.<br />

18<br />

Dachschaden bald behoben –<br />

Geldbedarf bleibt Dauerbaustelle<br />

Die Webseite www.pggliebhabergesucht.de ist<br />

nun schon seit einiger Zeit aufgrund technischer<br />

Probleme nicht erreichbar. Wir bemühen uns<br />

darum, die Seite so schnell wie möglich wieder<br />

online zu bringen, um Sie aktuell über den Fortgang<br />

der Bauarbeiten und über die Spendeneingänge<br />

für das Projekt zu informieren.<br />

Die Visionen, die mit der Sanierung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>zentrums der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> verbunden sind,<br />

sind in der August-Ausgabe zum Anlass<br />

der Baustellenbegehung ausführlich<br />

beschrieben worden: „Zurück zu<br />

den Wurzeln, aber schöner als vorher“<br />

– mit mehr Licht für die Menschen<br />

im Haus und mehr Transparenz<br />

für die Menschen des Stadtteils, die<br />

von außen auf das Zentrum blicken.<br />

Und natürlich viel Platz für das reichhaltige<br />

<strong>Gemeinde</strong>leben der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Sanierung ist bekanntlich für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> durch einen hohen Eigenanteil<br />

mit zu tragen: 250.000 Euro für<br />

die Baumaßnahmen und voraussichtlich<br />

etwa 100.000 Euro für die<br />

Gestaltung und Ausstattung der Innenräume.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>glieder und<br />

Freunde aus dem Stadtteil und darüber<br />

hinaus haben bereits reichlich<br />

gespendet. Zusammen mit zusätzlichen<br />

Mitteln aus dem Matching Fund<br />

der Landeskirche und einer großzügigen<br />

Zuwendung aus der Hermann-<br />

Schlegel-Stiftung sind bereits<br />

mehr als 140.000 Euro<br />

zusammen gekommen. Dafür<br />

danken wir allen Spenderinnen<br />

und Spendern sehr<br />

herzlich.<br />

Zusätzlich haben manche<br />

Aktionen im Rahmen der


Liebhaber gesucht...<br />

Spendensammlung die <strong>Gemeinde</strong><br />

enger zusammenrücken lassen:<br />

zum Beispiel die Disco-Nacht<br />

„<strong>Paul</strong>G@night“ vor einem Jahr im<br />

leer geräumten Kirchsaal oder<br />

auch das Auszugsfest als Abschied<br />

von der Vergangenheit mit<br />

manchem Blick zurück, wie etwa<br />

in die Zeit des Kinderhortes im<br />

Tiefgeschoss. Auch die Baustellenführung<br />

im Juni brachte ganz unterschiedliche<br />

Menschen zusammen.<br />

Nach diesen Erfahrungen ist klar,<br />

dass Fundraising – das Sammeln von<br />

Schätzen (und nicht nur von Geld!) in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> – eine Dauerbaustelle<br />

ist und bleibt. Alle <strong>Gemeinde</strong>glieder<br />

und Freunde sind aufgerufen, am<br />

weiteren Aufbau der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Stadtteil mitzuwirken – und das<br />

neue Zentrum mit Leben zu füllen.<br />

Mit dieser Ausgabe bitten wir Sie<br />

noch einmal um eine Spende für die<br />

Sanierung des Gebäudes. Denn die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hat in diesem Jahr noch<br />

einmal die Chance, über den Matching-Fund<br />

der Evangelischen Kirche<br />

in Hessen und Nassau (EKHN) für jeden<br />

gespendeten Euro einen Bonus<br />

von <strong>ca</strong>. 33 Cent zu bekommen. Das<br />

heißt, wer noch in diesem Jahr 30 Euro<br />

spendet, füllt das Spendenkonto<br />

der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> tatsächlich<br />

um 40 Euro auf, bei einer Spende<br />

von 100 Euro legt der Matching-Fund<br />

33 Euro oben drauf.<br />

Spendenziel: 350.000 €<br />

36.000 €<br />

105.465 €<br />

214.551 €<br />

Spenden<br />

Stiftungen<br />

noch offen<br />

Jeder gespendete Euro zählt und<br />

wird bonifiziert, bis zu einer Summe<br />

von 30.000 Euro im Jahr.<br />

Helfen Sie mit, das Projekt der Sanierung<br />

des neuen <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> zu einem<br />

Erfolg werden zu lassen – dass wir<br />

als <strong>Gemeinde</strong> mit Mut in die Zeit<br />

nach Abschluss der Sanierung gehen<br />

und neue Projekte der <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />

anpacken können.<br />

Das Spendenkonto:<br />

Kontonummer 0000406899,<br />

Frankf. Sparkasse, BLZ 50050201,<br />

Zweck: RT2108/0300 00 2200<br />

Spende Umbau<br />

Bis 200 Euro erkennt das Finanzamt<br />

den Überweisungsbeleg als<br />

Spendenquittung an, für Spendenbeträge<br />

darüber schickt das <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

Ihnen eine Spendenquittung.<br />

Vielen Dank für Ihre Hilfe!<br />

Hauke Gerlof<br />

19


Gottesdienste<br />

Sonntag, 29. September<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />

Samstag, 5. <strong>Oktober</strong><br />

18.00 Uhr Gottesdienst „Diakonie ist Nächstenliebe - nimm Dir was<br />

davon!“ am Vorabend des Erntedankfestes, Pfarrerin Angelika Detrez,<br />

Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Diakonie-Ausschusses, der Chor<br />

singt.<br />

Anschließend gemeinsames Essen im Regenbogenhaus (s. S. 5)<br />

Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, Erntedank<br />

10.00 Uhr „Die Spreu vom Weizen trennen“ - Familiengottesdienst mit Kleinen<br />

und Großen zum Erntedankfest, Pfarrvikar Thomas Stephan und Kindergarten<br />

„Haus der Kleinen Strolche“<br />

Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrer Hans-Christoph Engler, anschließend<br />

Kirch<strong>ca</strong>fé und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im Regenbogenhaus<br />

11.30 Uhr Kindergottesdienst „Kinder können viele Sachen“, KiGo-Team<br />

Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrvikar Thomas Stephan<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant Hauke Gerlof<br />

Gottesdienste in den Altenheimen<br />

Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8<br />

am Mittwoch, dem 6.11., um 16.00 Uhr, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />

Seniorenresidenz Mainpark, Schleusenweg 26<br />

am Dienstag, dem 12.11, um 15.15 Uhr, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Altenheim St. Josef, Goldsteinstraße 14<br />

am Mittwoch, dem 2.10., um 16.00 Uhr, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

20


Gottesdienste<br />

Sonntag, 3. <strong>November</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest „Religion und Toleranz“<br />

mit Taufen , Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Sonntag, 10. <strong>November</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans-Christoph Engler, anschließend Kirch<strong>ca</strong>fé<br />

und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im Regenbogenhaus<br />

11.30 Uhr Kindergottesdienst „Komm, sing mit“, KiGo-Team und Dekanatskirchenmusikerin<br />

Michaela Kögel<br />

Sonntag, 17. <strong>November</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hans-Christoph Engler<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong>, Ewigkeitssonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrvikar Thomas Stephan<br />

15.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof Niederrad, Hahnstraße,<br />

Pfarrvikar Thomas Stephan<br />

Freitag, 29. <strong>November</strong><br />

17.00 Uhr Ökumenische Andacht zur Eröffnung des Niederräder Weihnachtsmarktes,<br />

Pfarrerin Angelika Detrez, Pfarrer Werner Portugall<br />

Sonntag, 1. Dezember, 1. Advent<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez, der Chor singt<br />

Mittwoch, 4. Dezember<br />

17.30 Uhr Gesprächsandacht, Pfarrerin Angelika Detrez und Team<br />

Alle Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, in der<br />

Kleinen Kirche, Kelsterbacher Str. 41 statt.<br />

Fahrdienst zur Kleinen Kirche:<br />

Abfahrt ab Gerauer Str. 52 immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten<br />

21


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für Kinder<br />

mittwochs 9.30 Uhr Krabbelgruppe (nicht am 16.10. und 23.10.)<br />

Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 0175-72 14 134<br />

donnerstags<br />

9.30 Uhr Eltern-Kind Café<br />

Ev. Familienbildung in Kooperation mit dem Jugendtreff<br />

und der Ev. KiTa „Haus der kleinen Strolche“,<br />

Kontakt: Kl. Strolche, Tel. 67 32 98.<br />

16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />

15.00 Uhr<br />

16.45 Uhr<br />

Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre<br />

Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre<br />

Für Jugendliche<br />

Kontakt: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 oder 61 99 58 57, info@pgg-jugend.de<br />

JU<br />

MAI<br />

K39<br />

Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen<br />

auch nach Vereinbarung<br />

In den hessischen Schulferien finden meistens ein besonderes Ferienprogramm oder<br />

Freizeiten statt, bitte auf die Aushänge im Jugendtreff schauen<br />

montags 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

17.00 Uhr Offener Treff JU<br />

dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.00 Uhr Jungentag JU<br />

mittwochs 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />

17.00 Uhr Offener Treff JU<br />

donnerstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.00 Uhr Mädchentag JU<br />

freitags 14.00 Uhr Beratung und Bewerbungen JU<br />

16.00 Uhr Kultur-Café JU<br />

19.00 Uhr Bandprojekt I JU<br />

19.00 Uhr Unregelmäßige Projekte JU<br />

22


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für alle Erwachsenen<br />

montags 20.00 Uhr Kirchenchor<br />

Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42<br />

mittwochs 10.00 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20<br />

K39<br />

11.15 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger<br />

Schw20<br />

Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33<br />

16.00 Uhr Nähkurs<br />

Schw20<br />

Kontakt: Frau Rinke, 671624<br />

18.30 Uhr Nähkurs Schw20<br />

19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt<br />

Schw20<br />

(09.10., 06.11.)<br />

19:30 Uhr Bibel aktuell<br />

(16.10., 13.11.)<br />

Schw20<br />

donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung<br />

(10.10., 14.11.)<br />

Schw20<br />

freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube<br />

(11.10., 25.10., 08.11., 22.11.)<br />

Schw20<br />

19.00 Uhr Perspektive Niederrad Schw20<br />

Für Frauen<br />

montags 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer<br />

(07.10., 21.10., 04.11., 18.11.)<br />

Schw20<br />

dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KI G52<br />

Veranstaltungsorte:<br />

KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />

JU = Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52<br />

K39 = Kelsterbacher Str. 39<br />

Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />

MAI = Jugendhaus, Im Mainfeld 15<br />

Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben:<br />

für Kinder/Erwachsene/Frauen: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49<br />

23


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für Seniorinnen und Senioren<br />

montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20<br />

15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20<br />

dienstags 11.15 Uhr<br />

8. <strong>Oktober</strong> Halbtagesfahrt ins Mainfränkische<br />

Ab der Haltestelle „Gerauer Straße“ um<br />

13.00 Uhr. Kosten: 14,00 Euro.<br />

Anmeldung und Bezahlung erfolgen im Regenbogenhaus,<br />

Schwanheimer Str. 20 jeweils<br />

donnerstags, am 19. und 26. September<br />

von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr.<br />

12.30 Uhr Mittagstisch (29.10., 26.11.) Schw20<br />

mittwochs 10.00 Uhr Seniorengymnastik K39<br />

donnerstags<br />

14.00 Uhr<br />

Haltestelle<br />

Niederräder<br />

Landstraße<br />

Museumsgruppe<br />

24.10. Haus Giersch, „Künstlerin sein!“<br />

21.11. Städel, Sonderausstellung<br />

Albrecht Dürer<br />

freitags 14.00 Uhr Regenbogenbeirat (25.10., 22.11.) Schw20<br />

samstags 15.00 Uhr<br />

Clubnachmittage im Regenbogenhaus:<br />

12.10. Niederrad einst und jetzt<br />

Referent: Werner Hardt<br />

9.11. Sanfte Übungen zum Wohlfühlen<br />

im Sitzen (Marion Schötz)<br />

Schw20<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20<br />

K39 = Grupppenraum im Pfarrhaus Kelsterbacher Str. 39<br />

Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349<br />

24


Taufe - Trauung - Beerdigung<br />

Getauft wurden:<br />

4.08. Luka Marcel vom Schemm, Apg. 18, 9b - 10 a<br />

4.08. Leo Xabier Roth, Psalm 27,1<br />

11.08. Theo Buchhold, Psalm 40, 2b<br />

Getraut wurden:<br />

3.08. Johannes Koch und<br />

Maike Ingeborg Koch, geb. Franz,<br />

Johannes 3,18<br />

Beerdigt wurden:<br />

18.07. Vera Kaden, 83 Jahre<br />

24.07. Vilma Stark, 62 Jahre<br />

16.08. Brigitte Stein, 65 Jahre<br />

25.08. Gunhilde Engelmann, 91 Jahre<br />

30.08. Karl Ball, 78 Jahre<br />

03.09. <strong>Paul</strong> Lüttich, 84 Jahre<br />

13.09. Walter Karpinski, 92 Jahre<br />

25


Wir gratulieren!<br />

80 Jahre und älter werden im <strong>Oktober</strong><br />

1.10. Dörte Süberkrüb, 85 Jahre<br />

2.10. Maria Roth, 82 Jahre<br />

4.10. Willy Rau, 86 Jahre<br />

6.10. Hildegard Heuer, 91 Jahre<br />

6.10. Katharina Abel, 94 Jahre<br />

6.10. Kurt Hering, 94 Jahre<br />

7.10. Stefan Leutschaft, 85 Jahre<br />

7.10. Anneliese Kroll, 89 Jahre<br />

8.10. Lucie Ruhleder, 87 Jahre<br />

8.10. Otto Müller, 89 Jahre<br />

8.10. Elli Gedaschke, 94 Jahre<br />

9.10. Berthold Kilian, 81 Jahre<br />

9.10. Katharina Kollien, 86 Jahre<br />

9.10. Brigitte Piepenbring, 88 Jahre<br />

11.10. Irma Neubüser, 82 Jahre<br />

12.10. Hans Schopbach, 80 Jahre<br />

12.10. Sonja Wagner, 83 Jahre<br />

12.10. Margarete Barz, 95 Jahre<br />

13.10. Rosa Schaup, 87 Jahre<br />

14.10. Ruth Rinck, 82 Jahre<br />

14.10. Elfriede Langer, 84 Jahre<br />

16.10. Marga Strack, 85 Jahre<br />

16.10. Heinz Edel, 92 Jahre<br />

18.10. Lieselotte Müller, 90 Jahre<br />

19.10. Irmgard Ochs, 81 Jahre<br />

19.10. Elisabeth Mitschoch, 84 Jahre<br />

20.10. Helene Schnee, 85 Jahre<br />

20.10. Ottilie Grimmenstein, 88 Jahre<br />

20.10. Anneliese Wett, 88 Jahre<br />

21.10. Gisela Heine, 85 Jahre<br />

21.10. Georg Mais, 93 Jahre<br />

23.10. Lisa Göhring, 80 Jahre<br />

24.10. Irma Weißmann, 88 Jahre<br />

25.10. Hans Tillmann, 85 Jahre<br />

29.10. Inge Dietzsch, 81 Jahre<br />

29.10. Heinz Liedtke, 82 Jahre<br />

30.10. Margarete Schubert, 91 Jahre<br />

26


Wir gratulieren!<br />

80 Jahre und älter werden im <strong>November</strong><br />

2.11. Lieselotte Deisenroth, 92 Jahre<br />

3.11. Armin Braungardt, 81 Jahre<br />

3.11. Kurt Scherer, 90 Jahre<br />

5.11. Horst Erle, 81 Jahre<br />

6.11. Erna Blum, 86 Jahre<br />

8.11. Elisabeth Demuth, 89 Jahre<br />

8.11. Dr. Kurt Gross, 95 Jahre<br />

9.11. Helga Schneider, 80 Jahre<br />

9.11. Ewald Betker, 90 Jahre<br />

11.11. Helmut Düerkop, 81 Jahre<br />

11.11. Thekla Oberschorfheide,<br />

101 Jahre<br />

13.11. Amanda Suter, 83 Jahre<br />

13.11. Gisela Schabinger, 85 Jahre<br />

17.11. Ilse Huhn, 84 Jahre<br />

18.11. Christa Engel, 81 Jahre<br />

18.11. Freifrau Ingrid von Schorlemer,<br />

84 Jahre<br />

19.11. Lieselotte Ohlow, 83 Jahre<br />

19.11. Karl-Friedrich Reiniger, 81 Jahre<br />

21.11. Gertrud Hock, 94 Jahre<br />

22.11. Erna Eltner, 81 Jahre<br />

23.11. Eckhard Seelig, 88 Jahre<br />

24.11. Lotti Kiefer, 82 Jahre<br />

25.11. Gertrud Schneck, 89 Jahre<br />

27.11. Dr. Hans Schleußner, 86 Jahre<br />

29.11. Ilse Ronnimois, 96 Jahre<br />

30.11. Liselotte Sander, 88 Jahre<br />

27


Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder,<br />

hiermit lade ich Sie herzlich zur<br />

Konzertreihe der katholischen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in Frankfurt Südwest ein.<br />

In den drei Kirchen Mutter vom Guten<br />

Rat (Niederrad), St. Mauritius<br />

(Schwanheim) und St. Johannes<br />

(Goldstein) wird es bis Juli 2014 viele<br />

ausgefallene und spannende Konzerte<br />

geben.<br />

Eröffnet wird die Konzertsaison von<br />

einer musikalisch umrahmten Weinprobe.<br />

Weinprinzessin Marie I wird<br />

ausgewählte Weine vom Weingut<br />

Norbert Brecht (Weyher in der Pfalz)<br />

präsentieren. Hierzu erklingen passende<br />

Weintänze für Orgel des Wiesbadener<br />

Komponisten Hans Uwe<br />

Hielscher.<br />

Herbstliche Stimmung wird das<br />

Frauenensemble „Mirabilis“ mit der<br />

Messe in d-Moll von Peter Cornelius<br />

sowie Motetten von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

zaubern.<br />

Im Advent gibt es gleich zwei Konzerte:<br />

Die Bigband aus St. Mauritius<br />

präsentiert Ihnen am 2. Advent außergewöhnliche<br />

Arrangements von<br />

weihnachtlichen Stücken und taucht<br />

diese in neue Farben.<br />

Am 3. Adventswochenende präsentiert<br />

sich der Kirchenchor St. Mauritius<br />

- St. Johannes mit einem bunten<br />

Programm internationaler weihnachtlicher<br />

Lieder.<br />

Zu Jahresanfang gibt es ein weiteres<br />

Highlight: die international renommierte<br />

Band „Estampie“ entführt uns<br />

einen Abend lang in die Welt der Nordischen<br />

Sagen und Mythen: „Secrets<br />

of the North“ heißt das aktuelles Programm.<br />

Am Passionssonntag präsentiert der<br />

junge Chor Schwanheim/Goldstein<br />

das bekannte Requiem von Gabriel<br />

Fauré in einer Bearbeitung für Chor<br />

und Orgel.<br />

Im Mai lässt die Bigband St. Mauritius<br />

Frühlingsgefühle entstehen und<br />

beschert uns einen gemütlichen<br />

Nachmittag mit bekannten Melodien<br />

aus Jazz, Rock, Soul und Funk.<br />

Eine spannende Geschichte für die<br />

ganze Familie erzählt der Karneval<br />

der Tiere. Die Texte werden untermalt<br />

durch die bekannten Musikstücke<br />

von Camille Saint-Saënts in<br />

einer Fassung für Orgel.<br />

Den Schluss der Konzertreihe bildet<br />

ein gemeinsames Mitmachkonzert,<br />

in dessen Zentrum das neue katholische<br />

Gebet- und Gesangbuch stehen<br />

soll, das in Bälde erscheinen wird.<br />

Nähere Infos zu den Konzerten –<br />

Termine, Orte und Eintrittspreise etc.<br />

– entnehmen Sie bitte dem Flyer, der<br />

auch in Ihrer Kirche ausgelegt wird,<br />

oder dem Internet (www.mutter-vomguten-rat.de).<br />

Herzliche Grüße!<br />

Manuel Braun, Kantor der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Mutter vom Guten Rat<br />

28


Hätten Sie‘s gewusst?<br />

450 Jahre Heidelberger Katechismus<br />

Im Jahr 1563 erschien die Schrift „Catechismus oder christlicher Unterricht<br />

wie der in Kirchen und Schulen der Churfürstlichen Pfaltz getrieben wirdt“. Dieser<br />

Heidelberger Katechismus ist also Unterrichtsbuch, zugleich Bekenntnisschrift<br />

und Trost- und Gebetbuch. Kurfürst Friedrich III. Pfalzgraf bei Rhein gab<br />

ihn vor 450 Jahren in Auftrag. Die 129 Fragen und Antworten helfen die Grundlagen<br />

des Glaubens zu verstehen. Hier ein Beispiel (in überarbeiteter Fassung<br />

von 2012):<br />

Frage: Was fordert denn Gottes Gesetz von uns?<br />

Antwort: Dies lehrt uns Christus mit folgenden Worten:<br />

"Du sollst den HERRN, deinen Gott,<br />

lieben von ganzem Herzen,<br />

von ganzer Seele<br />

und von ganzem Gemüt.<br />

Dies ist das höchste und größte Gebot.<br />

Das andere aber ist dem gleich:<br />

Du sollst deinen Nächsten lieben<br />

wie dich selbst.<br />

In diesen beiden Geboten<br />

hängt das ganze Gesetz und die Propheten."<br />

In Heidelberg im Kurpfälzischen Museum und auf dem Schloss fand zum Thema<br />

eine Ausstellung statt, in der es um die komplizierten Machtverhältnisse der<br />

Fürstentümer in der Entstehungszeit ging. Der Katechismus war Ausdruck der<br />

reformierten, <strong>ca</strong>lvinistischen Kirche, die ihre Verbreitung vor allem in den Niederlanden<br />

und der Pfalz hatte. Der Protest der Lutheraner führte zu einer<br />

schwierigen machtpolitischen Situation, doch der Kaiser ging nicht gegen den<br />

Pfalzgrafen vor (er war immerhin der am höchsten gestellte unter den Fürsten<br />

des Reichs).<br />

Der Heidelberger Katechismus hatte große Wirkung: Bis heute leben weltweit<br />

mehr als 20 Millionen Christen nach seinen Grundsätzen, er wurde in viele<br />

Sprachen übersetzt und wird in reformiert geprägten Ländern (Niederlande,<br />

Schweiz, Ungarn) weiter benutzt. Er prägte das geistliche und politische Leben<br />

in weiten Bereichen Europas und Amerikas.<br />

Monika Graßhoff<br />

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Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />

Vielen Dank!<br />

Für die zahlreich eingegangenen<br />

Geld- und Sachspenden dankt der<br />

Kirchenvorstand allen Geberinnen<br />

und Gebern ganz herzlich.<br />

Besonders zu erwähnen sind die<br />

Spenden für folgende Bereiche:<br />

Allg. soziale Arbeit 50,- €<br />

Allg. <strong>Gemeinde</strong>arbeit 660,- €<br />

Kirchenbote 163,- €<br />

Ingrid Kronenberg<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

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Anzeigen<br />

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