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April / Mai 2012 - Paul-Gerhardt-Gemeinde

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Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 3 Moment mal!<br />

Seite 4 Was ist wann wo los? - Kirche mit Kindern<br />

Seite 6 Filmclub<br />

Seite 8 Stolpersteinverlegung in Niederrad<br />

Seite 9 Gefragt, gesagt, getan. - Bericht der KonfirmandInnen<br />

Seite 11 Förderverein finanziert Stellen<br />

Seite 12 Neues aus den Kindertagesstätten<br />

Seite 14 Aus dem Kirchenvorstand - die Erklärung der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 16 Neues aus der <strong>Gemeinde</strong> - Abschiede<br />

Seite 18 Liebhaber gesucht...<br />

Seite 20 Gottesdienste in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 22 Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Seite 25 Taufe - Trauung - Beerdigung<br />

Seite 26 Wir gratulieren!<br />

Seite 28 Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 29 Hätten Sie‘s gewusse? - Osterwasser<br />

Seite 30 Vermischtes kurz vor Schluss<br />

Seite 31 Anzeigen<br />

Seite 32 Adressen<br />

Noch aktueller, als es dieser <strong>Gemeinde</strong>bote sein kann, ist die Web-Seite unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>: www.pgg-ffm.de<br />

Impressum<br />

Der Kirchenvorstand der Ev. <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>. Sie erreichen das Redaktionsteam über das<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro (Kontaktadressen siehe Rückseite) oder per E-<strong>Mai</strong>l an: pgg_kibo@web.de<br />

Redaktion: Ulrike Hofmann (V.i.S.d.P), Hauke Gerlof, Monika Graßhoff, Karin Kuck, Isabel Kuck,<br />

Andrea Pott, Kathrin Schaudinn, Robert Spangenberg, Angela Weinhold<br />

Layout und Satz: Irmgard Skornicka, Angela Weinhold, Umschlaggestaltung: Su Korbjuhn<br />

Druckerei: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei, 29393 Groß-Ösingen, Auflage: 4000 Stück<br />

Redaktionsschluss für die Juni/Juli-Ausgabe des Ev. Kirchenboten ist der 3. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Fotos: Titelfotos und S. 18/19: Katrin Rothe, Angela Weinhold, S. 3: Ulrich Schepp,<br />

S. 5 Rainer Sturm / pixelio.de, S. 7 Robert Gilcher, S. 9/10 Ulrike Hofmann, S. 12 Monika Orth, S. 13<br />

Hiltrud Kröber, S. 14 Helmut Schepp, S. 16 Carola Kaehsmann, S. 17 Ralf Mack<br />

2


Moment mal!<br />

Übergänge<br />

Haben Sie<br />

schon einmal<br />

versucht, einen<br />

Schritt in<br />

Zeitlupe zu<br />

gehen?<br />

Ein komplizierter<br />

Zusammen-<br />

Pfrn. Angelika Detrez<br />

hang, den wir<br />

da tagtäglich hunderte Male tun, ohne<br />

darüber nachzu-denken. Erst<br />

wenn die Routine un-terbrochen wird,<br />

wird das Selbst-verständliche fraglich.<br />

Manchmal gehen wir große Schritte:<br />

wie etwa beim Übergang von der<br />

Schule ins Berufsleben, oder vom<br />

Berufsleben ins nachberufliche Leben.<br />

Manchmal gehen wir mutige Schritte,<br />

wenn wir eine wichtige Entscheidung<br />

fürs Leben treffen.<br />

Und manchmal möchten wir am liebsten<br />

stehen bleiben und nicht weitergehen,<br />

wenn der Schritt, der von uns<br />

gefordert wird, uns verunsichert oder<br />

zu schmerzhaft ist. Das kann eine<br />

tiefgreifende Veränderung im Leben<br />

sein, durch Krankheit, Trennung oder<br />

den Tod eines geliebten Menschen.<br />

„Ich mag allein nicht gehen, nicht einen<br />

Schritt: wo du wirst gehn und<br />

stehen, da nimm mich mit“, heißt es<br />

deshalb im Kirchenlied „So nimm<br />

denn meine Hände“. Es ist gut, im<br />

Übergang der Veränderung nicht<br />

allein gehen zu müssen, sondern das<br />

große DU Gottes an der Seite zu spüren.<br />

Manche Veränderungen haben auch<br />

eine bedrohliche Seite. Nicht zufällig<br />

sind besonders Kinder „konservativ“,<br />

bewahrend und lieben die Wiederholung<br />

und das immer gleiche Gute-<br />

Nacht-Gebet. Was gleichbleibend ist,<br />

beruhigt uns. Mitten in den rasanten<br />

Veränderungen des Lebens gibt es<br />

etwas, das sich treu bleibt. Wie eine<br />

Säule, die mein Leben trägt.<br />

Der Glaube an Gott kann das sein, das<br />

stabil bleibt inmitten aller Übergänge.<br />

Ein solcher Übergang ist auch die Konfirmation:<br />

es wird der Aufbruch ins Leben<br />

gefeiert, der zugleich Abschied<br />

von der Kindheit ist. Ein Stück von<br />

dem, was war, muss ich aufgeben. Das<br />

kann schmerzen, das kann befreien,<br />

das kann glücklich machen und neugierig<br />

auf das Leben.<br />

Jeder Übergang bietet auch eine Chance.<br />

Etwas Neues deutet sich an. Ich<br />

bin neugierig, was geschehen wird. Ich<br />

gewinne Energie, um den nächsten<br />

Schritt zu gehen.<br />

Das gilt für das Leben des Einzelnen<br />

wie für das Leben unserer Kirchengemeinde,<br />

in der es Veränderungen<br />

gibt.<br />

Ihre Pfarrerin<br />

3


Was ist wann wo los?<br />

Kinder feiern Gottesdienst<br />

Im <strong>April</strong> findet der Kindergottesdienst ausnahmsweise<br />

nicht am zweiten, sondern am dritten Sonntag im Monat<br />

statt, also eine Woche nach Ostern am 15. <strong>April</strong>.<br />

Und wie im letzten Kirchenboten bereits angekündigt, beginnt<br />

der KiGo jetzt um 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst<br />

der „Großen“ in der Kleinen Kirche. Es gibt immer einen<br />

Themenschwerpunkt mit einer Geschichte aus der Bibel.<br />

Dazu wird gespielt, gebetet, gebastelt und gesungen.<br />

Am 15. <strong>April</strong> besucht uns das Schaf Rica im Kindergottesdienst und erzählt<br />

von Ostern. Am 13. <strong>Mai</strong> geht es im KiGo um eine Danielgeschichte und um<br />

Träume. Wer dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen in die Kleine Kirche,<br />

Kelsterbacher Straße 41.<br />

Andrea Pott für das KiGo-Team<br />

Hallo Gott, hörst du mich?<br />

Einladung zur Kinderbibelwoche vom<br />

7. bis 10. Juni für Kinder zwischen 5<br />

und 12 Jahren in der Dankeskirchengemeinde,<br />

Am Goldsteinpark 1c, Do.<br />

bis Sa. von 10.00 – 13.00 Uhr zum<br />

Thema Hallo Gott, hörst Du mich?<br />

Wir wollen uns mit dem Beten beschäftigen<br />

und alte und neue Gebete<br />

und Gebetsformen kennen lernen und<br />

ausprobieren. Dazu werden wir Geschichten<br />

hören, basteln, spielen, singen,<br />

gemeinsam essen und feiern.<br />

Am Sonntag, 10. Juni laden wir um<br />

9.30 Uhr zu einem Gottesdienst für<br />

Kinder und Erwachsene in die Kirche<br />

in Goldstein ein.<br />

Bitte anmelden bis zum 30. <strong>Mai</strong>.<br />

Tschüß Langeweile<br />

Einladung zu Sommerferienspielen<br />

vom 2. bis 6. Juli für Kinder zwischen<br />

6 und 12 Jahren in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Gruppenraum des Pfarrhauses,<br />

Kelsterbacher Str. 39.<br />

Wir spielen, basteln und machen Ausflüge.<br />

Wir treffen uns von Mo. bis Do.<br />

von 10.00 – 16.00 Uhr, Fr. von 10.00<br />

– 14.00 Uhr.<br />

Teilnahmegebühr 20 Euro fürs erste<br />

Kind, Geschwister 10 Euro.<br />

Nähere Infos und Anmeldung bei <strong>Gemeinde</strong>pädagogin<br />

Christa Wehden,<br />

Tel. 36 60 24 90, per E-<strong>Mai</strong>l an wehden-ekgh@arcor.de<br />

oder im <strong>Gemeinde</strong>büro,<br />

Tel. 6662349.<br />

4


Was ist wann wo los?<br />

Bergstraße und Odenwald<br />

Für Dienstag, den 17. <strong>April</strong>, hat das<br />

Reiseteam eine Halbtagesfahrt an die<br />

Bergstraße und in den Odenwald geplant.<br />

Wir fahren über die Autobahn bis<br />

Darmstadt, dann weiter die Bergstraße<br />

entlang über Zwingenberg bis<br />

nach Bensheim. Hier gibt es dann<br />

genügend Zeit, die schöne Altstadt<br />

kennenzulernen und auch die Möglichkeit,<br />

gemütlich Kaffee und Kuchen<br />

zu genießen. Weiterfahrt über<br />

Heppenheim, die Siegfriedstraße entlang<br />

über Fürth auf die Neunkirchner<br />

Höhe zu einem Zwischenaufenthalt.<br />

Anschließend werden wir dann in einem<br />

nahe gelegenen Ort in einem<br />

Landgasthof unser Abendessen einnehmen<br />

und den Nachmittag ausklingen<br />

lassen.<br />

Anmeldung und Bezahlung erfolgen<br />

an den Donnerstagen 5. <strong>April</strong> und<br />

12. <strong>April</strong> von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

im Regenbogenhaus, Schwanheimer<br />

Str. 20. Der Fahrpreis beträgt 14 Euro.<br />

Abfahrt ist um 13.00 Uhr an der<br />

kath. Kirche, Bruchfeldstr. 51. Die<br />

Rückkehr nach Niederrad ist gegen<br />

20.30 Uhr vorgesehen.<br />

Das Reiseteam freut sich über Ihre<br />

Anmeldung!<br />

Hinweis: Anmeldetermine für die<br />

Ganztagesfahrt am 5. Juni ins Rothaargebirge<br />

sind der 24. und 31.<br />

<strong>Mai</strong>.<br />

Benefizkonzert<br />

zu Gunsten der Renovierung des Kirchgebäudes<br />

Gerauer Str. 52 am Freitag, den 4. <strong>Mai</strong>, um<br />

19.30 Uhr in der Kleinen Kirche, Kelsterbacher<br />

Str. 41.<br />

Das Streichtrio Artaria spielt neben Werken von<br />

Haydn und Mozart die Goldbergvariationen von<br />

Johann Sebastian Bach in einer Bearbeitung für<br />

Violine, Viola und Violoncello.<br />

Anstelle von Eintritt bitten wir um eine Spende.<br />

Im Anschluss laden wir zum Empfang im Pfarrhaus<br />

in der Kelsterbacher Straße.<br />

Der Kirchenvorstand<br />

5


Was ist wann wo los?<br />

6<br />

Deutschland 2009, 104 min, FSK<br />

ohne Altersbeschränkung<br />

Der Filmclub im <strong>Mai</strong> zeigt einen Film,<br />

der sich mit der Architekturschule<br />

beschäftigt, die die Grundlage für die<br />

Gestaltung des Kirchgebäudes in der<br />

Gerauer Str. 52, unseres zukünftigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrums, darstellt.<br />

Bis heute gilt das Bauhaus als Urzelle<br />

der modernen Architektur und des<br />

Designs. Das Bauhaus war auch eine<br />

Ausbildungsstätte, die bis heute als<br />

Modell fungiert. Gelehrt haben am<br />

Bauhaus weltbekannte Künstler wie<br />

Johannes Itten, Wassily Kandinsky,<br />

Lyonel Feininger, <strong>Paul</strong> Klee, Oskar<br />

Schlemmer, Walter Gropius und Mies<br />

van der Rohe.<br />

Der Film zeichnet ein Bild von dieser<br />

Institution der künstlerischen Moder-<br />

Bauhaus –Modell und Mythos<br />

Konfirmation<br />

ne, vom revolutionären Aufbruch<br />

nach dem Ende des Ersten Weltkriegs<br />

bis zur Auflösung und der<br />

Emigration, der beruflichen Weiterreise<br />

oder auch der Verstrickung einiger<br />

Bauhäusler im nationalsozialistischen<br />

Deutschland. Erinnert werden<br />

diese Etappen vor allem von e-<br />

hemaligen Bauhaus-Studenten, die<br />

Meister kommen über Archivmaterial<br />

zu Wort.<br />

Freitag, 11. <strong>Mai</strong>, 20.30 Uhr, Gerauer<br />

Str. 52.<br />

Der Eintritt ist frei. Für einen Snack<br />

wird gesorgt sein.<br />

Thematisch passt dazu die Mayführung<br />

52 - siehe nächste Seite.<br />

Das Filmclubteam<br />

Die Konfirmationsgottesdienste finden statt am Sonntag, den 3. Juni, und<br />

Sonntag, den 10. Juni, in der Kleinen Kirche. Es werden konfirmiert:<br />

Emely Behac, Florian Bender, Greta Bimböse, Mario Calzaferri,<br />

Luis Christ, Clemens Gaberdiel, Alisa Glösemeier, Jasmin Kalkstein,<br />

Julia Korsmeier, Nora Lischke, Philipp Meuter, Sebastian Möhring,<br />

Lara Nordt, Marvin Porsiel, Nadine Raab, Nils Rublevskis,<br />

Annika Sauer, Charlotte Schönebeck, Sahra Scholz, Noah Schumacher,<br />

Jacqueline Seifert, Mara Trottier, Johanna Umbach.<br />

Die KonfirmandInnen stellen sich am 20. <strong>Mai</strong> um 10.00 im Gottesdienst in<br />

der Kleinen Kirche der <strong>Gemeinde</strong> mit dem Thema: “Suchet der Stadt Bestes”<br />

vor. Lesen Sie außerdem den Bericht zur Konfirmandenzeit ab Seite 9.


Was ist wann wo los?<br />

Im Namen der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

werden im<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> drei Stolpersteine<br />

für <strong>Gemeinde</strong>mitglieder jüdischer<br />

Herkunft, die dem<br />

nationalsozialistischen Terror<br />

zum Opfer fielen, verlegt<br />

werden:<br />

Stolpersteinverlegungen in Niederrad<br />

Die Stolpersteine sollen uns<br />

erinnern an Sara Chocholous, geb.<br />

Salomon, die noch im November<br />

1938 nach der Reichspogromnacht<br />

von Pfarrer Rau getauft wurde. Sara<br />

Chocholous kam 1944 im Konzentrationslager<br />

Theresienstadt ums Leben.<br />

Sie sollen uns erinnern an Karlheinz<br />

Schwemmer, der 1933 von Pfarrer<br />

Walther getauft wurde. Karlheinz<br />

Schwemmer wurde 1943 im Alter von<br />

9 Jahren in Hadamar ermordet.<br />

Und die Stolpersteine sollen uns erinnern<br />

an Arthur von Weinberg, der<br />

zusammen mit seiner Frau Willemine<br />

die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> zu Zeiten<br />

der Pfarrer Enke, Enders und Walther<br />

großzügig unterstützt hatte.<br />

Einer der Stolpersteine,<br />

die 2011 in Niederrad<br />

verlegt wurden<br />

Mayführung 52<br />

Er starb 1943 im KZ Theresienstadt.<br />

Der exakte Termin und die<br />

Uhrzeit der Stolpersteinverlegungen<br />

werden rechtzeitig<br />

in den Schaukästen<br />

und der lokalen Presse bekanntgegeben.<br />

In Verbindung mit der Stolpersteinverlegung<br />

wird die <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> vom 11. bis 21.<br />

November mit der Ausstellung<br />

„Getauft, ausgestoßen – und vergessen?“<br />

in der Kleinen Kirche an<br />

ihre evangelischen Mitglieder jüdischer<br />

Herkunft erinnern, nähere Infos<br />

dazu in der Oktober-Ausgabe des<br />

Kirchenboten.<br />

Über eine Spende zur Finanzierung<br />

der Stolpersteinverlegung und des<br />

Ausstellungsprogramms würden wir<br />

uns sehr freuen. Bankverbindung:<br />

Frankfurter Sparkasse., BLZ<br />

50050201, Konto.-Nr. 406899,<br />

Verwendungszweck: RT2108<br />

„Stolpersteine PGG“<br />

Am Samstag, 26. <strong>Mai</strong>, findet um 15.00 Uhr im Kirchgebäude Gerauer Straße<br />

52 unter dem Titel “Ein Schatzhaus der Frankfurter Moderne sucht Liebhaberinnen<br />

und Liebhaber“ eine Führung durch das Gebäude aus der Zeit<br />

der „Frankfurter Moderne“ statt, zu der die Ernst-May-Gesellschaft Frankfurt<br />

einlädt.<br />

Leitung: Klaus Korbjuhn, Architekt<br />

7


Was ist wann wo los?<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Gesammelt werden: Damen-, Herren- und Kinderkleidung<br />

aller Art, Unterwäsche, Tisch- und Bettwäsche sowie Federbetten.<br />

Tragbare Herren-, Damen- und Kinderschuhe sind ebenfalls willkommen. Bitte<br />

spenden Sie nur, was noch verwendbar ist bzw. getragen werden kann! Sie<br />

können Ihre Spende am<br />

Dienstag, 22. <strong>Mai</strong>, und Donnerstag , 24. <strong>Mai</strong>, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

und am Mittwoch, 23. <strong>Mai</strong>, von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

vor dem Kirchgebäude, Gerauer Str. 52, abgeben.<br />

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen bereits heute recht herzlich. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie im <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349<br />

Anmeldung zum neuen Konfirmationskurs<br />

Jugendliche, die zwischen dem 1. Juli 1998 und dem 30. Juni 1999 geboren<br />

sind, können sich zum neuen Konfirmationskurs <strong>2012</strong> / 2013 anmelden. Die<br />

Anmeldung findet am Donnerstag, den 19. <strong>April</strong> von 17.00 - 18.30 Uhr und<br />

am Samstag, den 21. <strong>April</strong> von 10.00 - 11.30 Uhr im Regenbogenhaus,<br />

Schwanheimer Str. 20, statt.<br />

Der Kurs wird in der Schulzeit (nicht in den Schulferien) Dienstag nachmittags<br />

sein und beginnt am 19. Juni <strong>2012</strong>. Zwei Freizeiten und ein Praktikum<br />

(nachmittags) sind Bestandteil des Programms. Ein Elternteil sollte bei der<br />

Anmeldung nach Möglichkeit dabei sein.<br />

Alle unserem Computer bekannten Familien werden persönlich angeschrieben<br />

und eingeladen. Wer darüber hinaus teilnehmen möchte, ist herzlich dazu<br />

eingeladen.<br />

Pfingsten auf dem Römerberg<br />

Am Pfingstsonntag, dem 27. <strong>Mai</strong>, sind alle Kinder eingeladen, die gerne singen<br />

und zwischen sechs und 12 Jahren alt sind, von 14.00 bis 17.30 Uhr am<br />

Kinderchorfest unter dem Motto „Kirche macht Musik“ am Römerberg Frankfurt<br />

teilzunehmen. Anmeldeschluss ist der 27. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Fragen beantwortet Ihnen gerne Ursula Starke, Tel. 06032-935 936. Weitere<br />

Informationen unter www.kirche-macht-musik-ekhn.de.<br />

Am Pfingstmontag, dem 28. <strong>Mai</strong>, findet wieder ein ökumenischer Open-Air-<br />

Gottesdienst auf dem Römerberg statt, Beginn: 10.15 Uhr. „Rühr Herz und<br />

Lippen an“ mit Pröpstin Gabriele Scherle u.a.<br />

8


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Konfirmationsunterricht<br />

mit Spaß<br />

Jede Woche Dienstag kommen wir<br />

alle zusammen, um spaßige Ausflüge<br />

zu unternehmen, oder freuen uns auf<br />

1,5 Stunden spannenden und lehrreichen<br />

Konfirmandenunterricht, den<br />

Ulrike Hofmann<br />

gestaltet, indem<br />

sie uns mit kniffligen<br />

Aufgaben versorgt.<br />

Da wir dienstags<br />

immer so viel Spaß<br />

miteinander haben,<br />

freuen wir uns<br />

auch darauf, uns<br />

sonntags in der<br />

Kirche wieder zu<br />

sehen.<br />

Am Anfang waren<br />

wir uns alle noch<br />

sehr fremd, doch<br />

mittlerweile sind<br />

wir zu einer Gruppe<br />

zusammengewachsen<br />

und gute Freunde geworden. Jeder<br />

von uns respektiert den anderen<br />

so, wie er ist, aber jeder von uns hatte<br />

auch Vorurteile (gute sowie<br />

schlechte), die sich allerdings nach<br />

der ersten Freizeit aufgelöst haben.<br />

In dieser Zeit sind wir uns einander<br />

näher gekommen, indem wir witzige<br />

Rallyes gemacht und unsere Hobbys<br />

und Interessen uns gegenseitig<br />

schmackhaft gemacht haben.<br />

Wir haben zusammen gesungen, ge-<br />

lacht und uns gut miteinander verstanden.<br />

Die abendlichen Lagerfeuer<br />

und die darauf folgenden amüsanten<br />

Zimmertreffen haben uns<br />

alle gut unterhalten. Wir haben das<br />

legendäre Spiel "Wahrheit oder<br />

Pflicht" gespielt und gegenseitig die<br />

Süßigkeiten ausgetauscht! Leider<br />

bemerkten wir gar nicht, wie schnell<br />

die Zeit verstrich und die Freizeit ein<br />

Ende nahm.<br />

Aber nicht nur die vier Tage der Freizeit<br />

waren super und haben bleibende<br />

Erinnerungen hinterlassen, sondern<br />

wir genießen auch die gemeinsame<br />

Zeit, die wir im Diesseits miteinander<br />

verbringen !<br />

Anfang März waren wir z.B. im Bibelmuseum.<br />

Zwei nette, junge Damen<br />

haben uns durch die spannende<br />

9


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Welt des Museums geführt. Uns wurde<br />

erklärt, dass das Museum in zwei<br />

Teile unterteilt ist, in das alte Testament<br />

und das neue Testament. Zuerst<br />

haben wir uns in ein Nomadenzelt<br />

begeben und dort die Geschichte<br />

Sahras und Abrahams angehört. Außerdem<br />

hat uns eine der beiden Führerinnen<br />

erklärt, wie das lange vor<br />

unserer Zeit mit den Gästen und den<br />

Werkzeugen funktionierte! Wir fanden<br />

das alles sehr spannend.<br />

Danach begaben wir uns in die Geschichte<br />

des neuen Testaments. Wir<br />

bekamen Gegenstände, die jeweils<br />

auch ausgestellt waren und sollten<br />

sie suchen und den anderen erklären,<br />

was man damit tat und warum.<br />

Danach setzten wir uns in ein nachgebautes<br />

Schiff, in welchem seiner<br />

Art Jesus gefahren sein könnte. Wir<br />

hörten die Geschichte von der Stillung<br />

des Sturms und spielten das<br />

Spektakel nach.<br />

Am meisten gefallen im Konfirmandenunterricht<br />

hat uns das Arbeiten<br />

mit Ton und das Singen der Kirchenlieder.<br />

Aus Ton sollten wir Gebilde<br />

herstellen, welche wir mit Gott verbinden.<br />

Außerdem haben wir viel<br />

über Gott und Jesus diskutiert und<br />

uns verschiedene Bilder von Jesus<br />

angesehen und das Bild charakterisiert.<br />

Wir haben über die Kirche geredet<br />

und uns über die verschiedenen<br />

Aufgaben der Kirche unterhalten. Wir<br />

haben interessante Psalmen gelesen<br />

und Gebete gesprochen. Wir haben<br />

auch über den Tod gesprochen und<br />

unsere Vorstellungen davon preisgegeben.<br />

Außerdem spielten wir Geschichten<br />

aus der Bibel nach, was<br />

sehr lustig war.<br />

Der Konfirmandenunterricht macht<br />

Spaß und wir genießen die Zeit miteinander.<br />

Charlotte Schönebeck<br />

Julia Korsmeier<br />

10


Gefragt, gesagt, getan.<br />

Förderverein finanziert pädagogische Hilfskraft<br />

für die Jugendarbeit<br />

Manchmal ist es gar nicht so leicht,<br />

etwas Gutes zu tun. Der Förderverein<br />

hatte vor zwei Jahren beschlossen,<br />

Kosten für zusätzliches Personal in<br />

der Jugendarbeit über zwei Jahre mit<br />

bis zu 10.000 Euro zu übernehmen.<br />

Die Mittel waren vorhanden, konnten<br />

aber nicht abgerufen werden. Trotz<br />

Annoncen in Zeitungen und anderen<br />

einschlägigen Medien war es für die<br />

<strong>Gemeinde</strong> lange Zeit unmöglich, mit<br />

dem angebotenen Stellenanteil geeignetes<br />

Personal für die anspruchsvolle<br />

Arbeit zu gewinnen.<br />

Die Suche hat nun ein Ende. Seit<br />

März unterstützt Frau Yalzin bis zum<br />

Jahresende die Mädchenarbeit in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>. Dadurch können<br />

auch weitere Projekte für Jungen und<br />

der Offenen Jugendarbeit angeboten<br />

werden. Das ist ein schöner Erfolg.<br />

Unser aller Interesse ist es, dieses<br />

Angebot wie auch die erfolgreichen<br />

Kunstkurse für Kinder von 6-12 Jahren,<br />

die wir selbstverständlich wie<br />

bisher voll finanzieren, aufrecht zu<br />

erhalten. So<br />

können die Kinder<br />

und Jugendlichen<br />

weiterhin<br />

einen besonderen<br />

Platz in der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

haben, an dem sie Gemeinschaft<br />

erleben, miteinander spielen,<br />

träumen, werkeln und Spaß am Leben<br />

haben können.<br />

Dies ist alles nur möglich, wenn Sie<br />

uns unterstützen, sei es mit Ihrer<br />

Spende oder als Mitglied. Der Jahresbeitrag<br />

beläuft sich auf 25 Euro.<br />

Er kann auf Ihren Wunsch erhöht<br />

werden.<br />

Kontaktt: Annette Heubel per<br />

E-<strong>Mai</strong>l an aheu66@t-online.de oder<br />

über das <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel.<br />

6662349<br />

Konto des Fördervereins:<br />

Frankfurter Sparkasse<br />

Bankleitzahl 500 502 01<br />

Kontonummer 200385232<br />

Wieder Plätze frei!<br />

Die durch den Förderverein finanzierte Kinder-Kunst-Werkstatt hat in dem<br />

Kurs donnerstags um 16.45 Uhr Plätze frei für Kinder, die im vierten oder<br />

fünften Schuljahr sind. Erwartet werden Interesse und Spaß am Gestalten,<br />

regelmäßige Teilnahme (kostenlos) und die Bereitschaft zum Aufräumen nach<br />

Kursende. Weitere Informationen bei Rut Neidhardt, Tel. 069-94548984<br />

11


Gefragt, gesagt, getan.<br />

„Haus der kleinen<br />

Strolche“ sagt<br />

DANKESCHÖN<br />

Durch die Teilnahme an der<br />

Förderaktion "Verkehrssicherer<br />

Heimweg" der Firma<br />

Sport & Freizeit konnten wir<br />

am Ende des Jahres 2011<br />

zwei große Pakete für unsere<br />

Kindergartenkinder in Empfang<br />

nehmen.<br />

Darin befanden sich zur Freude aller<br />

Kinder und Erzieherinnen viele gelbe<br />

Kappen, Bücher, CDs, Sportgeräte<br />

und Spiele rund um das Thema<br />

"Verkehrssicherheit“.<br />

Den Inhalt der Pakete verdanken wir<br />

unseren Sponsoren. Viele ansässige<br />

Firmen aus Niederrad, unter anderem<br />

die Firma Winterstein Sanitäre<br />

Anlagen GmbH, die Schumacherei<br />

Faulstich, die Schreinerei Scheffler,<br />

Firma Maul GmbH, Fa. DC plus Beiteiligungs-GmbH<br />

und Dipl.–Betriebswirt<br />

Elter haben diese Aktion mit ihrer<br />

großzügigen Spendenbereitschaft<br />

ermöglicht.<br />

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN<br />

für diese Spendierfreudigkeit.<br />

Damit unterstützen Sie die Verkehrserziehung<br />

in unserer Kindertagesstätte,<br />

die nun noch intensiver und<br />

abwechslungsreicher gestaltet werden<br />

kann.<br />

Achten Sie beim nächsten Gang<br />

durch Niederrad auf die "Gelbe Kap-<br />

pen", da wird dann gerade mit einer<br />

Kindergruppe sicheres Verhalten im<br />

Straßenverkehr geübt.<br />

Annette Brunzel<br />

Faszination Märchenwelt<br />

Märchenerzähler Herr Bauer bei<br />

den Kindergartenkindern im Kinderhaus<br />

Schon seit einigen Wochen - immer<br />

donnerstags - geht ein Rufen<br />

durch‘s Kinderhaus: „Herr Bauer,<br />

Herr Bauer“!<br />

Seit September 2011 bringt Herr<br />

Bauer, ehrenamtlicher Märchenerzähler,<br />

jeden Donnerstag den Kindern<br />

auf seine lebendige Weise die<br />

Welt der Märchen nahe.<br />

Für die Kinder ist es nicht nur das<br />

Zuhören, sondern das eigene Mitgestalten<br />

bei den Geschichten, was sie<br />

besonders fasziniert. Alte Geschichten<br />

werden lebendig und abenteuer-<br />

12


Gefragt, gesagt, getan.<br />

lich. Erwartungsvoll und mit großen,<br />

staunenden Augen hören sie gespannt<br />

zu.<br />

Auch noch nach Tagen erzählen die<br />

Kinder davon und freuen sich auf die<br />

nächste Märchenstunde.<br />

Im Februar beendete Herr Bauer leider<br />

seine ehrenamtliche Tätigkeit bei<br />

uns. Nach zweimal sechs Wochen<br />

„Märchenerzählen im Kinderhaus“<br />

zieht er weiter zu anderen Kindern.<br />

Wir möchten uns bei Herrn Bauer herzlich bedanken, der seine Zeit den Kindern<br />

zur Verfügung stellt, und hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!<br />

Die Kinder und das Team des Kinderhauses<br />

Virtueller Ausflug in ein<br />

Paradies der Renaissance<br />

Die im Jahr 2009 gegründete<br />

Diakonische Bürgerstiftung<br />

hinterlässt zunehmend<br />

Spuren im Stadtteilleben.<br />

Zur dritten Kulturveranstaltung<br />

der Stiftung, einer Bildbetrachtung<br />

mit musikalischem<br />

Rahmen, kamen fast 50 Besucher<br />

in die Kleine Kirche.<br />

Pfarrer David Schnell von der Stadtkirchenarbeit<br />

Museumsufer stellte<br />

„Das Paradiesgärtlein“ vor, ein Bild<br />

des Städel aus der Zeit der Renaissance,<br />

das die Himmelskönigin Maria<br />

in einem ummauerten Garten<br />

zeigt – ein Ort, wie sich die Zeitgenossen<br />

offenbar das Paradies vorstellten.<br />

Die Bürgerstiftung hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, hilfsbedürftigen<br />

alten oder kranken Menschen Unterstützung<br />

zu gewähren sowie<br />

die Seniorenarbeit zu<br />

fördern. Aus dem Grundstock<br />

von 15.000 Euro seien<br />

heute bereits 127.000 Euro<br />

Stiftungskapital geworden,<br />

berichtete Pfarrerin Angelika<br />

Detrez, die Vorsitzende des Kuratoriums<br />

der Stiftung, in einem kleinen<br />

Rückblick zu Beginn der Veranstaltung.<br />

Für die musikalische Begleitung des<br />

Abends sorgten Tomoko Nagamine<br />

und Kirchenmusiker Hans Joachim<br />

Schulze in der ungewöhnlichen, aber<br />

reizvollen Kombination Kontrabass<br />

und Klavier.<br />

Hauke Gerlof<br />

13


Aus dem Kirchenvorstand<br />

Kirchenvorstandswochenende <strong>2012</strong><br />

14<br />

Fast vollzählig - der Kirchenvorstand der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>- <strong>Gemeinde</strong> im Februar <strong>2012</strong><br />

Der Kirchenvorstand hat sich dieses<br />

Jahr im Februar zu einem engagierten<br />

und arbeitsreichen Wochenende<br />

eingefunden. Sinn dieser sogenannten<br />

„KV-Wochenenden“ außerhalb<br />

Frankfurts ist es, über wichtige Themen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong>, die nicht im<br />

Rahmen einer normalen Sitzung abgehandelt<br />

werden können, in aller<br />

Ruhe und Ausführlichkeit zu reden<br />

und zu entscheiden.<br />

In diesem Jahr bewegten die Mitglieder<br />

des Kirchenvorstandes die vielen<br />

Veränderungen, von denen unsere<br />

Kirchengemeinde, aber auch die <strong>Gemeinde</strong><br />

Niederrad betroffen sind: So<br />

war eines der Schwerpunktthemen<br />

der Umbau des Kirchgebäudes in der<br />

Gerauer Straße, die Entscheidung<br />

über den neuen Namen dieses Gebäudes,<br />

wie auch die personellen<br />

Veränderungen in der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Lesen Sie dazu auch die Seiten 16-<br />

19.<br />

Der Kirchenvorstand hat außerdem<br />

während seiner Klausurtagung folgende<br />

Erklärung zu den Folgen der<br />

neuen Landebahn des Flughafens<br />

Rhein-<strong>Mai</strong>n verabschiedet:<br />

Erklärung der Ev. <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> Frankfurt<br />

am <strong>Mai</strong>n-Niederrad zum<br />

erfolgten Ausbau des Flughafens<br />

Nach Inbetriebnahme der neuen Landebahn<br />

Nord-West am 21. Oktober<br />

2011 ist insbesondere für die Menschen,<br />

die im südlichen Bereich unseres<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebietes wohnen, die<br />

Belastung durch Fluglärm unerträglich<br />

geworden. Hinzu kommt der Ausstoß<br />

von Schadstoffen, deren gesundheitliche<br />

Folgen im vollen Umfang<br />

noch gar nicht absehbar sind.<br />

Die Kinder und Jugendlichen, die un-<br />

Dieses Banner verdeutlicht an der Südseite des<br />

Kirchgebäudes Gerauer Str. 52 die Position der<br />

<strong>Gemeinde</strong>


Aus dem Kirchenvorstand<br />

ser Kinder- und Jugendhaus besuchen,<br />

sind, ebenso wie die Schüler<br />

und Schülerinnen der Friedrich-<br />

Fröbel-Schule, ständigem Lärm und<br />

den Schadstoffemissionen ausgesetzt.<br />

Ein stilles Gebet und ein ungestörter<br />

Gottesdienst oder ein stimmungsvolles<br />

Konzert sind in unserer<br />

Kirche in der Gerauer Straße nicht<br />

mehr möglich.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> hat sich seit Beginn<br />

der Ausbaudiskussion im Jahre<br />

1999 gegen eine Erweiterung des<br />

Flughafens ausgesprochen. Die Grenze<br />

der Belastbarkeit der Rhein-<strong>Mai</strong>n-<br />

Region war mit dem damaligen Status<br />

quo bereits erreicht. Die angestrebte<br />

Verdoppelung der Flugbewegungen<br />

war unvorstellbar. Nun ist die<br />

neue Landebahn in Betrieb und<br />

schon jetzt, ohne die geplante Kapazitätserweiterung,<br />

ist die Belastung<br />

durch Lärm so groß, dass viele unserer<br />

Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />

sich in Niederrad nicht mehr heimisch<br />

fühlen. Nicht Wenige denken<br />

an Wegzug, weil sie es nicht mehr<br />

aushalten in ihren Wohnungen und<br />

Häusern und geradezu Angst verspüren<br />

vor der kommenden warmen Jahreszeit.<br />

Balkone, Gärten, Spielplätze<br />

und der Stadtwald können zur Erholung<br />

im Freien nicht mehr genutzt<br />

werden.<br />

Uns erfüllt diese Entwicklung mit großer<br />

Sorge. Wir begrüßen es daher,<br />

dass sich Menschen in Niederrad in<br />

zwei Bürgerinitiativen engagieren<br />

und dagegen protestieren. Sie wollen<br />

nicht tatenlos zusehen, wie die<br />

Lebensqualität des Stadtteils rein<br />

ökonomischen Interessen geopfert<br />

wird. Dabei vereint der Protest Menschen<br />

aus unterschiedlichen politischen<br />

Lagern, mit unterschiedlichen<br />

Weltanschauungen und aus unterschiedlichen<br />

Generationen. So sind<br />

auch Männer und Frauen aus unserem<br />

Kirchenvorstand in den Bürgerinitiativen<br />

aktiv.<br />

Unser Kirchenvorstand unterstützt<br />

die Forderungen und Ziele der Bürgerinitiativen.<br />

Sie treten ein für ein<br />

generelles Nachtflugverbot zwischen<br />

22.00 Uhr und 6.00 Uhr, die Stilllegung<br />

der neuen Landebahn und eine<br />

Kapazitätsgrenze für den Flughafen.<br />

Wir appellieren an die Verantwortlichen<br />

in Politik und Wirtschaft, über<br />

die Grenzen von Wachstum neu<br />

nachzudenken. Als Christinnen und<br />

Christen ist uns bewusst, dass Himmel<br />

und Erde und alles, was darinnen<br />

ist, Gottes Werk ist. Uns ist es<br />

aufgetragen, gute Treuhänder für<br />

diese Schöpfung auch für die zukünftigen<br />

Generationen zu sein. Dies<br />

erfordert eine Begrenzung von<br />

Wachstum auf vielen unterschiedlichen<br />

Feldern – auch beim Flugverkehr.<br />

Frankfurt am <strong>Mai</strong>n, den 26.02.<strong>2012</strong><br />

15


Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Abschied von<br />

Carola Kaehsmann<br />

Wir können es uns noch gar nicht<br />

vorstellen, aber Carola Kaehsmann<br />

verlässt uns nach 35 Jahren als Erzieherin<br />

im Haus der kleinen Strolche.<br />

In all diesen Jahren hat sie mit viel<br />

Liebe und Engagement die Kinder<br />

auf ihrem Lebensweg begleitet und<br />

sie in ihrer Entwicklung mit viel Geduld<br />

unterstützt. Sie hatte immer ein<br />

offenes Ohr für die Sorgen und Nöte<br />

der Kinder und Eltern, war offen für<br />

Veränderungen in der pädagogischen<br />

Arbeit und immer bereit, mit dem<br />

Team neue Wege zu gehen, um den<br />

Kindern die beste Betreuung zu ermöglichen.<br />

Der Kirchenvorstand und das Team<br />

bedanken sich für ihr Engagement<br />

und ihre hohe Verantwortungsbereitschaft.<br />

Wir werden ihre ruhige, ausgleichende<br />

und liebenswerte Art sehr<br />

vermissen und sie wird uns im Team<br />

fehlen.<br />

Wir wünschen ihr für die Zukunft alles<br />

Gute, viel Gesundheit und Glück<br />

und dass sie an ihrem neuen Wohnort<br />

im Spessart neue Aufgaben findet,<br />

die sie sicherlich mit der ihr eigenen<br />

Kreativität ausfüllen wird.<br />

Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

und Monika Orth<br />

Nach nun 35<br />

Jahren Arbeitstätigkeit<br />

in der<br />

Kita „Haus der<br />

kleinen Strolche“<br />

muss ich<br />

mich aus gesundheitlichen<br />

Gründen aus<br />

der <strong>Paul</strong>-<br />

<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> verabschieden.<br />

Ich bin hier im Stadtteil aufgewachsen<br />

und war selbst im Kindergarten<br />

der Zachäusgemeinde. Auch zur Kleinen<br />

Kirche der <strong>Gemeinde</strong> habe ich<br />

eine besondere Beziehung. Taufe,<br />

goldene Hochzeit meiner Eltern und<br />

auch meine eigene Hochzeit habe<br />

ich darin erlebt. Es hat sich im Laufe<br />

der Jahre vieles verändert. Ich habe<br />

viele Menschen, insbesondere Kinder,<br />

kommen und gehen sehen. Aus<br />

dem anstrengenden Arbeitsalltag mit<br />

all seinen Höhen und Tiefen nehme<br />

ich viele schöne Erinnerungen mit.<br />

In den letzten schwierigen Monaten<br />

habe ich viel Zuneigung und Unterstützung<br />

von vielen Menschen erfahren.<br />

Dafür sage ich allen herzlichen<br />

Dank. Besonders bei meinem Team<br />

im Kindergarten möchte ich mich für<br />

die gute Zusammenarbeit in den 35<br />

Jahren bedanken.<br />

Carola Kaehsmann<br />

16


Neues aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Baldiger Abschied<br />

von Pfarrerin Ulrike<br />

Hofmann<br />

Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

wird die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> zum 1. Juli <strong>2012</strong><br />

verlassen.<br />

Seit dem 1. März ist sie<br />

bereits mit einer halben<br />

Stelle als Pfarrerin für Stadtkirchenarbeit<br />

am Kirchenladen Kirche & Co<br />

in Darmstadt tätig.<br />

Unserer <strong>Gemeinde</strong> steht sie bis zum<br />

30. Juni weiterhin mit halber Stelle<br />

zur Verfügung. Für die <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

ist sie<br />

wie bisher unter der Telefonnummer<br />

6662377 bzw.<br />

über das <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

erreichbar.<br />

Näheres können Sie ausführlicher<br />

im Kirchenboten<br />

Juni/Juli nachlesen.<br />

Die Verabschiedung von<br />

Pfarrerin Hofmann ist geplant für<br />

Sonntag, den 24. Juni, im Gottesdienst<br />

um 10.00 Uhr.<br />

Ingrid Kronenberg,<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>2012</strong><br />

Das Evangelische Magazin chrismon fördert in einem Jury-Wettbewerb mit<br />

Publikumsbeteiligung herausragende Projekte aus Kirchengemeinden.<br />

Bis 3. <strong>April</strong> kann jeder abstimmen,<br />

welche <strong>Gemeinde</strong>n<br />

gefördert werden sollen<br />

– und das täglich aufs<br />

Neue. Aus den ersten<br />

zwanzig <strong>Gemeinde</strong>n wählt eine Jury dann ab dem 4. <strong>April</strong> drei <strong>Gemeinde</strong>n aus<br />

und fördert diese mit 5.000, 2.500 und 1.000 Euro. Unter allen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

werden zusätzlich – unabhängig von der Platzierung – Förderpreise über<br />

2.500 Euro vergeben.<br />

Die <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> hat sich dort beworben und hofft, unter die ersten<br />

20 <strong>Gemeinde</strong>n zu kommen - und am Ende einen Preis zu gewinnen. Denn<br />

wir können jeden Euro für das Sanierungsprojekt gebrauchen (siehe nächste<br />

Seite).<br />

Stimmen Sie mit ab unter http://chrismon.evangelisch.de/gemeinde<strong>2012</strong><br />

17


Liebhaber gesucht...<br />

„Wann geht es denn jetzt endlich<br />

los?“ – Diese Frage mag manchem in<br />

Bezug auf den Baubeginn der Sanierung<br />

des zukünftigen <strong>Gemeinde</strong>zentrums<br />

auf der Zunge liegen. Immerhin<br />

ist das Haus jetzt seit drei Monaten<br />

geschlossen, nur wenige Veranstaltungen<br />

hat es im Kirchsaal seit<br />

Jahresbeginn gegeben, unter anderem<br />

eine Zusammenkunft der Bürgerinitiative<br />

„Eintracht gegen Fluglärm“<br />

und eine Filmvorführung des<br />

Filmclubs aus der Zeit der Bewegung<br />

gegen die Startbahn-West.<br />

So viel sei vorweg gesagt: Auf den<br />

Tag genau sicher ist es immer noch<br />

nicht, wann die Handwerker anrükken.<br />

Doch die <strong>Gemeinde</strong> geht fest<br />

davon aus, dass es im Frühsommer<br />

losgehen kann.<br />

18<br />

Das „Fest der 1000 Liebhaber“ vor Baubeginn<br />

Das Kind hat endlich einen Namen<br />

Es wird also Zeit für ein Ausräumfest::<br />

Am Freitag, 20. und Samstag, 21.<br />

<strong>April</strong>, soll nun das „Fest der 1000<br />

Liebhaber“ steigen. Zur Erinnerung:<br />

Die Spendenaktion zugunsten der<br />

Sanierung des Gebäudes steht unter<br />

dem Motto „Liebhaber gesucht“,<br />

denn wir sind darauf angewiesen,<br />

möglichst viele Liebhaberinnen und<br />

Liebhaber der <strong>Gemeinde</strong> und des<br />

Hauses , das aus der Zeit der Frankfurter<br />

Moderne stammt, zu finden die<br />

uns bei der Sanierung ideell oder finanziell<br />

unterstützen.<br />

An den beiden Abenden Freitag, 20.<br />

<strong>April</strong> und Samstag, 21. <strong>April</strong>, findet<br />

jeweils ab 20.00 Uhr eine Disco<br />

„Ü30“ statt - die Gelegenheit, nicht<br />

nur für NiederräderInnen, leckere<br />

Cocktails zu genießen und im großen<br />

Die Entscheidung ist nicht leicht gewesen, aber<br />

auf der Klausurtagung des Kirchenvorstands im<br />

Februar ist sie gefallen: Die „Kirche in der Gerauer<br />

Straße“, ehemals im Volksmund <strong>Gemeinde</strong>haus“<br />

oder später „Große Kirche“ genannt, bekommt<br />

einen neuen Namen. Das Haus wird in Zukunft<br />

„<strong>Gemeinde</strong>zentrum der evangelischen <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong>“ heißen.<br />

Das Gebäude soll wieder zu einem echten <strong>Gemeinde</strong>zentrum werden, mit<br />

Kirchsaal, Gruppenräumen und <strong>Gemeinde</strong>büro – und nach seiner Funktion<br />

soll es auch heißen. Der Name ist letztlich eine Kombination verschiedener<br />

Vorschläge, die über den Namenswettbewerb im vergangenen Jahr von vielen<br />

<strong>Gemeinde</strong>gliedern gemacht worden sind. Dafür im Nachhinein nochmals allen<br />

vielen Dank!


Liebhaber gesucht...<br />

Saal mal wieder richtig zu tanzen.<br />

Am Samstag, dem 21. <strong>April</strong>, startet<br />

ein „Stell-dich-ein“ vor Baubeginn um<br />

16.00 Uhr mit einem Einzug „Mit<br />

Pauken und Trompeten“.<br />

Bei einem Gang durch das ganze Gebäude<br />

in seinem alten und leeren Zustand<br />

hören wir Geschichten aus<br />

mehr als 80 Jahren Kirchengeschichte<br />

in Niederrad und literarische Texte<br />

gelesen von Andreas<br />

Wellano, bekannt<br />

aus dem WuWeiTheater.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

können sich alle<br />

Besucher über den<br />

Stand der Planungen<br />

informieren. Kuchenspenden<br />

werden gerne entgegengenommen<br />

(bitte im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

melden!).<br />

Alte Stühle können zur eigenen Nutzung<br />

während der Bauphase ausgeliehen<br />

werden. Außerdem sollen drei<br />

Stühle aus dem Originalbestand aus<br />

den 20-er Jahren zugunsten des Umbaus<br />

versteigert werden – auf<br />

41.100<br />

€<br />

Spenden<br />

Spendenziel<br />

„amerikanische“ Art.<br />

Wer Interesse hat,<br />

einen dieser historischen<br />

Stühle zu<br />

erwerben, sollte genügend<br />

Kleingeld<br />

mitbringen.<br />

Originalstuhl<br />

Das „Fest der 1000<br />

Liebhaber“ ist natürlich<br />

nicht die letzte Aktion, mit der<br />

die <strong>Gemeinde</strong> auf die Sanierung des<br />

zukünftigen <strong>Gemeinde</strong>zentrums hinweisen<br />

und Unterstützer gewinnen<br />

möchte.<br />

Am 4. <strong>Mai</strong> findet in der Kleinen Kirche<br />

ein Benefizkonzert mit einem<br />

Streich-Trio statt (siehe Seite 5). Und<br />

am 26. <strong>Mai</strong> veranstaltet die Ernst-<br />

May-Gesellschaft eine Führung<br />

durch das Gebäude, das ja von einem<br />

Mitarbeiter aus dem Planungsbüro<br />

des bekannten Frankfurter Architekten<br />

Ernst May geplant und erbaut<br />

worden ist (siehe Seite 7).<br />

Bei diesen Aktionen ist es Ziel, die<br />

<strong>Gemeinde</strong> bekannt zu machen und<br />

weitere Liebhaberinnen und Liebhaber<br />

sowie Spenderinnen und Spender<br />

zugunsten der Aktion<br />

zu gewinnen. 350.000 Euro<br />

muss die <strong>Gemeinde</strong> insgesamt<br />

für die Sanierung<br />

aufbringen. Der Weg bis<br />

dahin ist noch weit: Mitte<br />

März stand das Spendenbarometer<br />

noch auf knapp<br />

41.000 Euro.<br />

Hauke Gerlof<br />

350.000 €<br />

19


Gottesdienste<br />

20<br />

Sonntag, 1. <strong>April</strong>, Palmsonntag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Chistoph Engler<br />

Kleine Kirche<br />

Mittwoch, 4. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Kinderkirche für die Kindergartenkinder,<br />

Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Gründonnerstag 5. <strong>April</strong><br />

Regenbogenhaus<br />

18.00 Uhr Andacht mit Agapemahl: „Gut genug! Sieben Wochen ohne<br />

falschen Ehrgeiz“, Pfarrerin Angelika Detrez und Team<br />

Karfreitag, 6. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ulrike Hofmann,<br />

der Chor singt<br />

Karsamstag, 7. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

22.00 Uhr Osternacht-Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Ostersonntag, 8. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Christoph Engler<br />

12.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Ostermontag, 9. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Sonntag, 15. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zu Konfirmations-Jubiläen,<br />

Pfarrerin Angelika Detrez, anschließend Sektempfang, Kirchcafé und Verkauf<br />

von Waren aus dem fairen Handel im Regenbogenhaus<br />

11.30 Kindergottesdienst: „Schaf Rica erzählt von Ostern“<br />

Sonntag, 22. <strong>April</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Prädikant Emanuel Müller<br />

Sonntag, 29. <strong>April</strong><br />

10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Kleine Kirche<br />

Kleine Kirche: Kelsterbacher Str. 41-43<br />

Regenbogenhaus: Schwanheimer Str. 20<br />

Park an der Villa Metzler: Schaumainkai/Schifferstraße<br />

Fahrdienst zur Kleinen Kirche:<br />

Abfahrt ab Gerauer Str. 52 immer eine halbe Stunde vor den Gottesdiensten


Gottesdienste<br />

Sonntag, 6. <strong>Mai</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Sing-Gottesdienst zum Sonntag „Kantate“ mit dem Chor,<br />

Einführung der neuen Organistin Pia Lee, Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Sonntag, 13. <strong>Mai</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst , Prädikant Emanuel Müller, anschließend Kirchcafé<br />

und Verkauf von Waren aus dem fairen Handel im Regenbogenhaus<br />

11.30 Kindergottesdienst: „Daniel und die Träume“<br />

Donnerstag, 17. <strong>Mai</strong>, Christi Himmelfahrt Park an der Villa Metzler<br />

11.00 Uhr Gottesdienst im Museumspark mit der Dreikönigsgemeinde<br />

und Maria-Magdalene-<strong>Gemeinde</strong> mit Taufe und Abendmahl,<br />

Pfarrer Volker Mahnkopp mit Team, Pfarrerin Silke Alves-Christe und<br />

Projektchor<br />

Sonntag, 20. <strong>Mai</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der KonfirmandInnen,<br />

„Suchet der Stadt Bestes“, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Pfingstsonntag, 27. <strong>Mai</strong><br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr „Von Gottes Geist berührt“ Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

Pfarrerin Angelika Detrez<br />

Pfingstmontag, 28. <strong>Mai</strong><br />

Römerberg<br />

10.15 Uhr (!) Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst auf dem Römerberg „Rühr<br />

Herz und Lippen an“ mit Pröpstin Gabriele Scherle u.a.<br />

Samstag, 2. Juni<br />

Kleine Kirche<br />

18.00 Uhr Abendmahl vor der Konfirmation, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Sonntag, 3. Juni<br />

Kleine Kirche<br />

10.00 Uhr Erster Gottesdienst zur Konfirmation, Pfarrerin Ulrike Hofmann<br />

Gottesdienste in den Altenheimen<br />

Bürgermeister-Menzer-Haus, Am Poloplatz 8<br />

am Mittwoch, dem 4. <strong>April</strong>, um 16.00 Uhr, Pfarrer Engler<br />

Seniorenresidenz <strong>Mai</strong>npark<br />

am Dienstag, dem 10. <strong>April</strong>, um 15.15 Uhr, Pfarrerin Detrez<br />

Altenheim St. Josef<br />

am Mittwoch, dem 25. <strong>April</strong>, 16.00 Uhr, Pfarrerin Detrez<br />

21


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für Kinder<br />

mittwochs<br />

9.30 Uhr Krabbelgruppe<br />

Kontakt: Angela Weinhold, Tel. 66163107<br />

16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />

JU<br />

donnerstags 15.00 Uhr<br />

16.45 Uhr<br />

Kinderkunstwerkstatt, 6-8 Jahre<br />

Kinderkunstwerkstatt, 9-12 Jahre<br />

K39<br />

Für Jugendliche<br />

Termine bei Bewerbungen, Prüfungsvorbereitungen, Elterngesprächen, Jugendberatungen<br />

auch nach Vereinbarung<br />

montags 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

17.00 Uhr Offener Treff JU<br />

dienstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.00 Uhr Konfirmationsunterricht K39<br />

16.30 Uhr Jungentag JU<br />

19.00 Uhr Gitarre JU<br />

19.00 Uhr Bandprojekt II JU<br />

mittwochs 15.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung JU<br />

16.30 Uhr Capoeira für Kids JU<br />

17.00 Uhr Offener Treff JU<br />

donnerstags 14.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung<br />

JU<br />

16.00 Uhr Mädchentag JU<br />

freitags 14.00 Uhr Beratung und Bewerbungen JU<br />

16.00 Uhr Kultur-Café JU<br />

18.30 Uhr Bandprojekt I JU<br />

19.00 Uhr Unregelmäßige Projekte JU<br />

22


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für alle Erwachsenen<br />

montags 20.00 Uhr Kirchenchor<br />

Kontakt: A. Wehle-Knoll, Tel. 06196 - 65 42 42<br />

K39<br />

mittwochs 9.45 Uhr Englisch Kurs I - Fortgeschrittene Schw20<br />

11.00 Uhr Englisch Kurs II – Anfänger<br />

Schw20<br />

Kontakt: Petra Meinhardt, Tel. 677 21 33<br />

16.30 Uhr Nähkurs<br />

Schw20<br />

Kontakt: Frau Rinke, 671624<br />

19.00 Uhr Nähkurs Schw20<br />

19.00 Uhr MS-Aktiv-Gruppe Frankfurt<br />

(11.4., 25.4., 9.5., 23.5.)<br />

Schw20<br />

19:30 Uhr Bibel aktuell (18.4., 16.5..) Schw20<br />

donnerst. 19.30 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung<br />

(19.4., 10.5.)<br />

freitags 15.30 Uhr Ökumenische Teestube<br />

(13.4., 27.4., 11.5., 25.5.)<br />

19.00 Uhr Deutscher Guttempler-Orden Gemeinschaft<br />

Niederrad<br />

20.30 Uhr Filmclub (11.5.)<br />

Für Frauen<br />

montags 20.00 Uhr Ökumenisches Frauenzimmer<br />

(16.4., 30.4., 14.5.)<br />

Schw20<br />

Schw20<br />

Schw20<br />

JU<br />

Schw20<br />

dienstags 19.30 Uhr Ausgleichsgymnastik KI G52<br />

Veranstaltungsorte:<br />

KI G52 = Kinderhaus Gerauer Str. 52<br />

JU = Offener Jugendtreff im Jugendhaus, Gerauer Str. 52<br />

K39 = Kelsterbacher Str. 39<br />

Schw20 = Regenbogenhaus, Schwanheimer Str. 20<br />

Kontakt - falls im Termin nicht anders angegeben:<br />

für Abschnitt Jugendliche: Jugendbüro, Tel. 666 33 65 od. 61 99 58 57<br />

für Kinder/Erwachsene/Frauen: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49<br />

23


Terminkalender - regelmäßige Veranstaltungen<br />

Für Seniorinnen und Senioren<br />

montags 10.00 Uhr Probe Theatergruppe „Die Alter-Naiven“ Schw20<br />

15.00 Uhr Kartenspielen und Klönen Schw20<br />

dienstags 12.30 Uhr Mittagstisch (24.4., 29.5.) Schw20<br />

13.00 Uhr 17. <strong>April</strong> Halbtagesfahrt an die Bergstraße<br />

und in den Odenwald. Abfahrt ist um 13.00<br />

Uhr an der kath. Kirche, Bruchfeldstr. 51.<br />

Anmeldung und Bezahlung an den Donnerstagen<br />

5. <strong>April</strong> und 12. <strong>April</strong> von 9.30 Uhr<br />

bis 11.00 Uhr im Regenbogen-haus,<br />

Schwanheimer Str. 20. Der Fahrpreis beträgt<br />

14 Euro.<br />

mittwochs 10.30 Uhr Seniorengymnastik K39<br />

donnerstags<br />

14.00 Uhr<br />

Haltestelle<br />

Niederräder<br />

Landstraße<br />

Museumsgruppe<br />

19.4. Schirn - Edvard Munch-Ausstellung<br />

24.5. Städel<br />

freitags 14.00 Uhr Regenbogenbeirat (27.4., 25.5.) Schw20<br />

samstags 15.00 Uhr<br />

Clubnachmittage im Regenbogenhaus:<br />

14. 4. Lesung: Jule Schwachhöfer liest eine<br />

Kostprobe aus ihrem Krimi „Tod in der Wetterau“;<br />

Gerhard Schrick liest Kurzgeschichten<br />

und Gedichte<br />

12. 5. Der <strong>Mai</strong> ist gekommen - Singen mit<br />

Chorleiterin Anke Wehle-Knoll<br />

Schw20<br />

Veranstaltungsorte:<br />

Schw20 = Regenbogenhaus Schwanheimer Str. 20<br />

K39 = Grupppenraum im Pfarrhaus Kelsterbacher Str. 39<br />

Kontakt: <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 6662349<br />

24


Taufe - Trauung - Beerdigung<br />

Beerdigt wurden:<br />

10.02. Peter Seelig, 59 Jahre<br />

10.02. Sonja Hilbl, 75 Jahre<br />

10.02. Erwin Rößler, 83 Jahre<br />

14.02. Betty Sturm, 84 Jahre<br />

14.02. Margarete Salkowski, 85 Jahre<br />

17.02. Helmut Kern, 74 Jahre<br />

17.02. Rolf-Dieter Strohkirch, 75 Jahre<br />

01.03. Brigitte Brader, 67 Jahre<br />

02.03. Hilde Cole, 81 Jahre<br />

06.03. Lonny Weis, 89 Jahre<br />

13.03. Gertrud Rößler, 78 Jahre<br />

25


Wir gratulieren!<br />

80 Jahre und älter werden im Apríl<br />

3.4. Ingeburg Petersik, 80 Jahre<br />

3.4. Herbert Wett, 90 Jahre<br />

4.4. Gerhard Franke, 83 Jahre<br />

6.4. Heinz <strong>Paul</strong>uweit, 83 Jahre<br />

6.4. Otto Kadler, 87 Jahre<br />

7.4. Marga Quade, 81 Jahre<br />

7.4. Franz Sorg, 83 Jahre<br />

7.4. Dr. A. Wider-Howe, 89 Jahre<br />

8.4. Irmgard Rehn, 83 Jahre<br />

9.4. Herbert Hiersemann<br />

9.4. Joachim Lenke, 91 Jahre<br />

10.4. Herbert Pawelczik, 82 Jahre<br />

10.4. Margot Ihrig, 85 Jahre<br />

10.4. Waltraud Beck, 88 Jahre<br />

12.4. Norbert Hofmann, 84 Jahre<br />

12.4. Irene Busch, 85 Jahre<br />

12.4. Elli Schudt, 87 Jahre<br />

12.4. Gertrude Bungarten, 88 Jahre<br />

12.4. Katharina Ludwig, 90 Jahre<br />

13.4. Erwin Niedenthal, 81 Jahre<br />

13.4. Gertrud Schulte, 84 Jahre<br />

13.4. Marga Raabe, 86 Jahre<br />

13.4. Karl Schmidt, 90 Jahre<br />

14.4. Ewald Weißmann, 86 Jahre<br />

14.4. Irmgard Geisler, 86 Jahre<br />

16.4. Georg Hartfeil, 80 Jahre<br />

16.4. Kurt Reuber, 86 Jahre<br />

16.4. Ernst Sauer, 90 Jahre<br />

17.4. Helmut Pflug, 85 Jahre<br />

18.4. Hella Georg, 82 Jahre<br />

19.4. Ruth Emmerich, 93 Jahre<br />

20.4. Martha Schütte, 91 Jahre<br />

21.4. Walter Steuper, 83 Jahre<br />

22.4. Gertrud Iffland, 85 Jahre<br />

22.4. Frieda Scondo, 92 Jahre<br />

22.4. Elfriede Schmier, 92 Jahre<br />

22.4. Heinrich Fleckenstein, 94 J.<br />

23.4. Horst Hensel, 92 Jahre<br />

24.4. Kurt Kirsch, 82 Jahre<br />

25.4. Edith Weinert, 82 Jahre<br />

25.4. Hannelore Erbs, 90 Jahre<br />

26.4. Manfred Hilbig, 81 Jahre<br />

26.4. Katharina Strauch, 87 Jahre<br />

26.4. Julia Sonntag, 90 Jahre<br />

28.4. Willi Bräuninger, 84 Jahre<br />

28.4. Johanna Strobel, 90 Jahre<br />

28.4. Ursula Dienelt, 90 Jahre<br />

29.4. Erwin Kolb, 83 Jahre<br />

29.4. Margot Bauer, 88 Jahre<br />

29.4. Hedwig Heldmayer, 90 Jahre<br />

26


Wir gratulieren!<br />

80 Jahre und älter werden im <strong>Mai</strong><br />

1.5. Gertrud Reichelt, 83 Jahre<br />

1.5. Rose-Marie Herfort, 85 Jahre<br />

1.5. Berta Hofmann, 91 Jahre<br />

3.5. Gudrun Hebeler, 86 Jahre<br />

3.5. Fred Rink, 87 Jahre<br />

4.5. Karl-Heinz Koch, 80 Jahre<br />

6.5. Luise Rößler, 86 Jahre<br />

6.5. Ilse Voigt, 90 Jahre<br />

8.5. Treuhilde Thiele, 83 Jahre<br />

8.5. Ortrud Groß, 86 Jahre<br />

8.5. Elsa Hunger, 91 Jahre<br />

8.5. Margarete Lutz, 92 Jahre<br />

10.5. Karl Gustav Potthoff, 81 Jahre<br />

10.5. Gisela Mohr, 84 Jahre<br />

11.5. Ursula Söffing, 87 Jahre<br />

12.5. Werner Völker, 81 Jahre<br />

12.5. Hans <strong>Paul</strong>, 82 Jahre<br />

12.5. Heinz Hohmeister, 84 Jahre<br />

12.5. Martha Schommer, 89 Jahre<br />

14.5. Hildegard Solz, 80 Jahre<br />

14.5. Friedrich Schade, 81 Jahre<br />

14.5. Hilde Vogt, 84 Jahre<br />

15.5. Oswald Kreuzberger, 80 Jahre<br />

16.5. Helga Sens, 81 Jahre<br />

16.5. Martha Korbalas, 94 Jahre<br />

17.5. Ferdinand Wagner, 86 Jahre<br />

17.5. Ingeborg Harter, 93 Jahre<br />

18.5. Herbert Müller, 92 Jahre<br />

20.5. Dr. Karl Dedecius, 91 Jahre<br />

21.5. Anni Delp, 80 Jahre<br />

22.5. Rosemaria Klöß, 81 Jahre<br />

22.5. Anni Jung, 90 Jahre<br />

24.5. Eleonore Holst, 84 Jahre<br />

24.5. Ernestine Schmitt, 90 Jahre<br />

24.5. Else Gruschke, 92 Jahre<br />

25.5. Elisabeth Nau, 91 Jahre<br />

27.5. Zilli Diewald, 89 Jahre<br />

29.5. Käthe Winczencz, 83 Jahre<br />

29.5. Horst Fröhlich, 88 Jahre<br />

30.5. Elvira Kratzel-Schultz, 82 Jahre<br />

27


Aus der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Pfarrgemeinderatsmitglieder für die Stilllegung<br />

der neuen Landebahn Nord<br />

Im Rahmen einer Sondersitzung haben<br />

die Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />

der katholischen <strong>Gemeinde</strong><br />

Mutter vom Guten Rat in<br />

Frankfurt Niederrad am 8. März <strong>2012</strong><br />

eine Erklärung zu den negativen Folgen<br />

der Flughafenerweiterung formuliert<br />

und beschlossen.<br />

Sie fordern darin die politischen, wirtschaftlichen<br />

und öffentlichen Ent-<br />

scheidungsträger dazu auf, die neue<br />

Landebahn wieder zu schließen sowie<br />

ein Nachtflugverbot in der Zeit<br />

von 22:00 Uhr bis 6:00 Uhr zu veranlassen.<br />

Den gesamten Text der Erklärung finden<br />

Sie im Internet unter http://<br />

www.mutter-vom-guten-rat.de<br />

Das ökumenische Sommerfest der <strong>Paul</strong>-<strong>Gerhardt</strong>-<strong>Gemeinde</strong> und der <strong>Gemeinde</strong><br />

Mutter vom Guten Rat, das traditionell am ersten Sonntag im September<br />

stattfindet, fällt in diesem Jahr aus.<br />

Der Grund sind die beginnenden Bauarbeiten zum einen am <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

der katholischen <strong>Gemeinde</strong> und zum anderen am zukünftigen <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

28


Hätten Sie‘s gewusst?<br />

Das älteste christliche Fest ist Ostern,<br />

es ist das Fest der Auferstehung Jesu.<br />

Im frühen Christentum bis hin ins Mittelalter<br />

fanden an diesem Tag alle<br />

Taufen statt, wobei es sich um die<br />

Taufe Erwachsener handelte. Die<br />

Taufe ist bis heute noch das Zeichen<br />

für neues Leben, das in der Gemeinschaft<br />

mit Christus beginnt.<br />

Osterwasser<br />

„Plapperwasser“ wurde das Osterwasser<br />

deshalb auch genannt.<br />

An vielen Orten war es zudem üblich,<br />

sich mit dem Osterwasser zu bespritzen,<br />

um sich Glück und Segen zu<br />

wünschen. An manchen Orten haben<br />

sich die jungen Frauen unter fließendem<br />

Osterwasser gewaschen, weil<br />

sie daran glaubten, dass es ihre Jugend<br />

und Schönheit erhält.<br />

So hat auch in der kirchlichen Tradition<br />

das Taufwasser in der Osternacht<br />

eine besondere Bedeutung, weshalb<br />

es auch Osterwasser genannt wird.<br />

Ihm wird Heil- und Segenskraft zugesprochen.<br />

So haben sich um das Osterwasser<br />

besondere Traditionen entwickelt. In<br />

einer dieser Traditionen schöpfen in<br />

der Osternacht unverheiratete Frauen<br />

das Osterwasser aus einer besonderen<br />

Quelle, um es in die Kirche zum<br />

Taufbecken zu bringen.<br />

Diesem Wasser wurde besondere<br />

Wunderkraft zugesprochen, wenn die<br />

jungen Frauen bzw. Mädchen es<br />

schweigend von der Quelle in die Kirche<br />

gebracht haben. Das forderte die<br />

jungen Männer heraus, dieses Vorhaben<br />

zu vereiteln. Sie versteckten sich<br />

und überraschten die Mädchen unterwegs<br />

und versuchten sie zum Lachen<br />

und zum Sprechen zu bringen.<br />

Von dem Osterwasser, dem gesegneten<br />

Taufwasser, nahmen sich die<br />

Gläubigen etwas mit nach Hause,<br />

um dort die Weihwasserbecken zu<br />

füllen. In katholischer Tradition ist<br />

das sich bekreuzigen mit Weihwasser<br />

eine Erinnerung an die eigene<br />

Taufe, eine Segens- und Reinigungsgeste.<br />

In der evangelischen Tradition<br />

ist das Wasser ein Symbol für Leben,<br />

Reinigung und Kraft.<br />

Christinnen und Christen wollen<br />

nicht mit allen Wassern gewaschen<br />

sein, sondern mit dem Wasser der<br />

Liebe, der Gerechtigkeit und des<br />

Friedens.<br />

Pfarrerin U. Hofmann<br />

29


Vermischtes kurz vor Schluss / Anzeigen<br />

Vielen Dank für Ihre<br />

Spenden!<br />

Für die zahlreich eingegangenen<br />

Geld- und Sachspenden für die verschiedensten<br />

Arbeitsfelder<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> dankt der Kirchenvorstand<br />

allen Geberinnen und<br />

Gebern ganz herzlich.<br />

Besonders zu erwähnen sind die<br />

Spenden für folgende Bereiche:<br />

Umbau Kirche G52 3.550,-- €<br />

Es ist gut, dass es Menschen gibt,<br />

die die Arbeit in der <strong>Gemeinde</strong> im<br />

besonderen Maße unterstützen.<br />

Ingrid Kronenberg<br />

Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />

30


Anzeigen<br />

Uhren-Walther<br />

Uhrmacher und Goldschmied<br />

60528 Frankfurt, Schwarzwaldstr. 72<br />

Tel./Fax 069 67 20 34<br />

Geschäftszeit: 8.30-12.45 + 15-18 Uhr<br />

samstags von 8.30 - 12 Uhr<br />

montags geschlossen!<br />

Sie möchten im Evangelischen Kirchenboten inserieren?<br />

Bitte wenden Sie sich an das <strong>Gemeinde</strong>büro, Tel. 666 23 49, oder<br />

per E-<strong>Mai</strong>l an pgg_kibo@web.de<br />

31

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