Juni / Juli 2013 - Paul-Gerhardt-Gemeinde

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Vor rund einem Jahr haben die
Umbauarbeiten begonnen, und nun
sind die Baufortschritte richtig
sichtbar. Im Bautagebuch unter der
Adresse www.pggliebhabergesucht.de
lässt sich nachlesen, was
sich in den vergangenen Monaten
getan hat.
Wer genauer wissen will, was aus
den Spendengeldern für die Sanierung
und den Umbau des zukünftigen
Gemeindezentrums wird oder geworden
ist, für den lohnt ein Spaziergang
durch die Gerauer Straße – oder ein
Besuch der Baustellenbegehung am
29. Juni (siehe Seite 8). Aber auch
sonst wird schon einiges von dem zu
sehen sein, was fertig oder fast fertig
ist.
In diesem Sommer stehen nun
auch einige Entscheidungen an zur
Gestaltung der Innenausstattung,
denn der Endspurt der Sanierung
beginnt im zweiten Halbjahr. Für die
Bestuhlung zum Beispiel hat die
Gemeinde einen Zuschuss der Herrmann-Schlegel-Stiftung
in Höhe von
26.000 Euro bekommen. Das Geld
der Stiftung legt damit – wie die vielen
anderen Spenden – die Basis für eine
lebendige Gemeindearbeit an diesem
Standort im Stadtteil.
Liebhaber des Gebäudes aus der
Zeit der Frankfurter Moderne sind
auch weiterhin gefragt: Mittlerweile ist
mehr als ein Drittel der erforderlichen
36.000 €
Spendenziel: 350.000 €
99.449 €
214.551 €
Spenden
Stiftungen
noch offen
Mittel von 350.000 Euro, die die
Gemeinde aufbringen muss, von
Spendern oder von Stiftungen eingegangen.
Das bedeutet aber auch,
dass weiterhin mehr als 200.000
Euro aus den Rücklagen der Gemeinde
genommen werden müssten, um
die Summe aufzubringen. Die
Spendenaktion zugunsten des neuen
Gemeindezentrums läuft daher
weiter.
Wer sich beteiligen will, kann dies
neben einer Spende jetzt auch wieder
über den Erwerb von „Paul-Gerhardts-
Tropfen“ (Rot, Weiß oder Rosé) tun:
Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde
rund 500 Flaschen mit Wein aus
dem Anbaugebiet der Nahe verkauft
und damit etwa 2000 Euro für den
Umbau erlöst. Die Aktion wird fortgesetzt.
Interessenten können den
Wein über das Gemeindebüro oder
bei Gottesdiensten mit anschließendem
Verkauf von Waren aus fairen
Handel erwerben.
Hauke Gerlof
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