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Kibo Februar März 2013 Homepage - Paul-Gerhardt-Gemeinde

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Moment mal!<br />

Wir haben einen<br />

ganz wertvollen<br />

Schatz in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> -<br />

nämlich SIE!<br />

In den Gottesdiensten<br />

an<br />

Erntedank und an<br />

Silvester haben<br />

Pfarrvikar Th. Stephan<br />

die Besucher<br />

ihren Dank, ihre Sehnsüchte und<br />

Bitten formuliert: so entstand das<br />

Fürbittengebet für den jeweiligen<br />

Gottesdienst.<br />

Bei Jes. 61,6 heißt es: »Ihr alle<br />

aber werdet Priester des Herrn genannt«.<br />

Theologisch ist hier schon das<br />

Priestertum aller Gläubigen angelegt,<br />

das ja in unseren protestantischen<br />

Bekenntnissen eine ganz wichtige<br />

Rolle spielt - aus der Überzeugung<br />

heraus, dass es vor Gott keine unterschiedlichen<br />

Grade von Heiligkeit gibt.<br />

Jeder und jede ist nicht nur als<br />

sein Geschöpf gleich wert vor Gott,<br />

sondern jeder Mensch hat auch<br />

gleichen und unmittelbaren Zugang<br />

zu Gott. Aus der Erfahrung heraus,<br />

dass jeder und jede Gläubige in<br />

seiner und ihrer eigenen Weise zu<br />

glauben, zu fühlen und zu denken<br />

etwas zu sagen hat, ist dieses<br />

Priestertum aller Gläubigen ein ganz<br />

hoher Wert.<br />

Mich beeindrucken bei den gesammelten<br />

Fürbitten die Weite der<br />

Gedanken und die Vielfalt. Sie sind<br />

sehr wirklichkeitsnah, bescheiden<br />

und oft ganz konkret, aber auch<br />

visionär und hoffend gegen allen<br />

Augenschein. Die eigene Person, das<br />

eigene Umfeld, aber auch Gesellschaft<br />

und Kirche, hier und in der<br />

Welt, andere Religionen und Kulturen,<br />

eben Gottes ganze‚ wunderbare<br />

Schöpfung sind im Blick.<br />

Es macht <strong>Gemeinde</strong> aus, miteinander<br />

und füreinander zu beten<br />

und sich so mit seinen ganz eigenen<br />

Wünschen und Gebeten in einer<br />

Gemeinschaft aufgehoben zu fühlen.<br />

Manches ist aber auch sehr persönlich,<br />

da tut es vielleicht gut, es einmal<br />

in Worte zu fassen, dann aber<br />

nur Gottes Ohr anzuvertrauen. Auch<br />

das macht <strong>Gemeinde</strong> aus – mit seinen<br />

geheimen und persönlichen Gedanken<br />

und Sorgen in einer Gemeinschaft<br />

aufgehoben zu sein.<br />

Das ist ein Schatz, den wir da<br />

haben – den wir teilen möchten, auch<br />

weil in den Gottesdiensten gar nicht<br />

alle Gebete verlesen werden konnten.<br />

Sie finden die Fürbitten aus den<br />

Gottesdiensten an Erntedank und an<br />

Silvester im Internet auf www.pggffm.de<br />

und in Auszügen auf Seite 16.<br />

Liebe Grüße, Ihr<br />

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