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Bild: BLIDS<br />

Bild: BLIDS<br />

Bild 2: BLIDS-Blitzstatistik 2010, der blitzreichste<br />

Monat ist der Juli.<br />

Bild 3: Blitzstatistik 2011, seit Juli 2011 arbeitet<br />

BLIDS mit einer verbesserten Wolke-zu-Wolke-<br />

Blitz-Registrierung. Die Zahlen in den violetten<br />

Balken sind mit den Vorjahren vergleichbar.<br />

Phoenix Contact zur Verfügung. Es besteht<br />

im Wesentlichen aus einer Auswerteeinheit<br />

und einem Sensor, der auf die Ableitung<br />

einer Blitzschutzanlage montiert ist. Das<br />

LM-S nutzt den Faraday-Effekt beziehungsweise<br />

den magneto-optischen Effekt,<br />

um Größe und Flussrichtung von Blitzstoßströmen<br />

zu analysieren, die in der<br />

Blitzableitung auftreten. Die Signalübertragung<br />

zwischen Sensor und Auswerteeinheit<br />

erfolgt störungsfrei mit einem Lichtwellenleiter.<br />

Damit steht an der Elektronik<br />

der Auswerteeinheit ein verlässliches und<br />

Auf einen Blick<br />

Zusätzliche Sicherheiten<br />

Der AS3935 im 16LD MLPQ mit nur 4 mm 2<br />

bietet aufgrund des winzigen Gehäuses<br />

(linker IC auf dem Sensorboard, Bild 6) und<br />

der Flexibilität bei der Parameterfestlegung<br />

neue Anwendungsgebiete. Damit ermöglicht<br />

er zusätzliche Sicherheit in Geräten,<br />

die für sportliche Tätigkeiten im Freien genutzt<br />

werden und wo Personen Blitzgefahren<br />

ausgesetzt sind, wie im Handy, in<br />

Sportuhren, Navigationsgeräten, Golfausrüstungen<br />

und so weiter. Auch geben Wetterstationen<br />

für den Hausgebrauch künftig<br />

eine Blitzwarnung ab und in kommerziellen<br />

Geräten wie Empfangsanlagen/Kopfstationen,<br />

in USVs macht der Einsatz Sinn.<br />

infoDIREKT<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de<br />

400ei0313<br />

unter EMV-Gesichtspunkten unbedenkliches<br />

Signal zur Verfügung.<br />

Einfache Blitzdetektoren<br />

Um herannahende Gewitter zu erkennen,<br />

reicht es im einfachsten Fall den Langwellenbereich<br />

eines Radios einzuschalten.<br />

Blitze erzeugen ein breites Frequenzspektrum.<br />

Geht man auf eine nicht von einem<br />

Rundfunksender belegte Frequenz, ist das<br />

charakteristische Knacken zu hören. Die<br />

Annäherung des Gewitters lässt sich auf<br />

diese Weise nicht gut beurteilen, da die automatische<br />

Verstärkungsregelung des Radios<br />

(AGC) das Knacken in gleichbleibender<br />

Lautstärke wiedergibt. Geht man allerdings<br />

auf die Frequenz eines Rundfunksenders,<br />

und das Knacken übertönt diesen,<br />

ist das Gewitter bereits sehr nahe.<br />

Da aber das Radio nicht immer eingeschaltet<br />

ist, wurden einfache Gewitterdetektoren<br />

entwickelt, die eine akustische<br />

oder optische Warnung ausgeben, wenn<br />

das Gewitter mit den menschlichen Sinnen<br />

noch nicht direkt wahrgenommen werden<br />

kann. Im einfachsten Fall ist das ein Dipol<br />

mit symmetrischer Ableitung gegen Erde.<br />

Eine Glimmlampe zwischen den beiden<br />

Drähten der Ableitung zeigt herannahende<br />

Gewitter an, ein Piezo-Lautsprecher unterstützt<br />

dies akustisch. Je länger die Dipolhälften<br />

sind, umso früher wird ein Gewitter<br />

signalisiert.<br />

Ein DMM kann auch zur Gewitterwarnung<br />

herangezogen werden. Die meisten<br />

Multimeter haben einen kleinsten Messbereich<br />

von 100 oder 200 mV bei einem Eingangswiderstand<br />

von 10 MOhm. Somit<br />

fließt bei Endausschlag ein Strom von 10<br />

oder 20 nA. Wird das Potenzial gegen Erde<br />

aus etwa 5 Meter Höhe gemessen, erfolgt<br />

bei Annäherung einer Gewitterfront eine<br />

Anzeige. Hat das DMM zusätzlich eine<br />

Analogskala, lässt sich der entsprechende<br />

Zeigerausschlag als Indiz für ein nahendes<br />

Gewitter heranziehen.<br />

Aktive Blitzdetektoren<br />

Empfindlicher als die einfachen Blitzdetektoren<br />

sind jedoch aktive Empfänger wie<br />

der in Bild 3 gezeigte Geradeausempfänger,<br />

abgestimmt auf 335 kHz und mit einem<br />

dreistufigen Impulsverstärker. Nahende<br />

Gewitter werden mittels einer Glühbirne<br />

oder einer High-Brightness-LED angezeigt.<br />

Der im Bild 4 dargestellte Gewittermelder<br />

unterscheidet Spannungen bis 1,3<br />

kV/m und solche bis 13 kV/m und zeigt<br />

diese mittels zweier LEDs an. So ist es möglich,<br />

auf ferne oder nahe Gewitter zu<br />

schließen. Für den Privatgebrauch gibt es<br />

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