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Bodenkundliches Praktikum I - Bodenkunde und Bodenphysik ...

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Körnungsanalyse 29<br />

Die Summe der beiden erforderlichen additiven Korrekturen muss gemeinsam mit einer u.U.<br />

erforderlichen Korrektur des Nullpunktfehlers des Aräometers experimentell ermittelt werden.<br />

Dazu ist eine Stammlösung von Na4P2O7 (20,00 g/l H2O) zu verwenden (Sie finden diese<br />

Stammlösung bereits vor). Von dieser Lösung werden 25 ml mit H2O auf 1 l aufgefüllt, gut<br />

umgerührt, auf Raumtemperatur (20°C) gebracht <strong>und</strong> in den Schlämmzylinder gefüllt. In diese<br />

Lösung wird das Aräometer getaucht <strong>und</strong> am oberen Meniskusrand der Skalenwert R<br />

abgelesen, welcher der Negativwert der gesuchten Korrektur Cm ist (Abb. 7).<br />

Abb. 6: Aräometer (aus DIN 18123).<br />

1.5.3 Auswertung<br />

Die Ablesungen werden in einen Vordruck übertragen (Abb. 7), der Korndurchmesser d wird<br />

mit Hilfe eines Nomogrammes (Abb. 8) bestimmt. Der Massenanteil a entspricht dem<br />

Siebdurchgang der Nasssiebung <strong>und</strong> wird als Körnungslinie in Abhängigkeit von der<br />

Korngröße aufgetragen (Abb. 4). Dabei ist die Korndichte bei Tonböden ρs als 2.69 g/cm 3 , bei<br />

Sand- <strong>und</strong> Schluffböden als 2.65 g/cm 3 anzunehmen.

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