Download - Ferchau Engineering GmbH
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Adam Niestroj hat ein Problem: Eine<br />
dringend benötigte Programmbibliothek<br />
ist nicht mehr kompatibel.<br />
Das Entwicklerteam sucht nach einer<br />
alternativen Lösung. Die Selbststeuerung<br />
greift: Jochen Hassinger<br />
übernimmt den Part, gemeinsam<br />
mit dem ScrumMaster eine neue<br />
Version der Bibliothek vom Server<br />
eines anderen Entwicklungsteams zu<br />
besorgen.<br />
Das Team konnte dem Product Owner<br />
zeigen, dass die User Storys in dem<br />
Sprint erfolgreich umgesetzt sind –<br />
trotz der spontanen Erweiterung.<br />
Morgen holt er sich das Feedback vom<br />
Kunden ein. Kompromisslos.<br />
12:14<br />
17:58<br />
15:15<br />
Jochen Hassingers kritischem Blick<br />
entgeht nichts. Er testet sämtliche<br />
von der Änderung betroffenen Programmteile<br />
und darüber hinaus. Erst<br />
wenn alle Anforderungen erfüllt sind,<br />
kann die Story gemäß der vorher festgelegten<br />
Definition of Done (DoD) abgeschlossen<br />
werden. Die DoD ist eine<br />
Checkliste mit Richtlinien, nach denen<br />
eine Story als abgeschlossen gilt. Sie<br />
enthält nicht nur funktionelle Aspekte,<br />
sondern vor allem Bestimmungen zur<br />
Qualitätssicherung der Software. Die<br />
Umsetzung der User Story erfüllt die<br />
Testkriterien, die in der DoD geforderten<br />
Arbeitsschritte sind abgeschlossen.<br />
Die Story ist beendet.<br />
17:30<br />
Product Owner Michael Gunzert geht<br />
keine Kompromisse ein: Ein Team<br />
hat auch dann sein Ziel verfehlt, wenn<br />
es eine »fast fertige«, aber z. B. noch<br />
nicht getestete Funktionalität liefert.<br />
In diesem Fall kehren die User Storys<br />
in das Product Backlog zurück und<br />
werden vom ihm angepasst und neu<br />
priorisiert. Michael Gunzert setzt die<br />
Devise bei CodeWrights um: Lieber<br />
90 Prozent, die einwandfrei funktionieren,<br />
als 100 Prozent, die ständig<br />
Stabilisierungsreleases brauchen.<br />
über Codewrights<br />
CodeWrights wurde im Jahr 2002 als Kooperation<br />
der zwei Firmen Endress+Hauser<br />
und Pepperl+Fuchs gegründet. Der Auftrag:<br />
ein Kompetenzzentrum für die Geräteintegration<br />
im Bereich der Automatisierungsindustrie.<br />
Dazu gehören schwerpunktmäßig<br />
Dienste rund um die Geräteintegration –<br />
mit EDD- und FDT-/DTM-Technologie. Mit<br />
iDTM hat das Unternehmen eine Plattform<br />
aufgebaut, die eine Integration von Geräten<br />
anhand einer Beschreibungssprache<br />
(EDDL – Electronic Device Description<br />
Language) erlaubt. Die Gerätebeschreibung<br />
(DD – Device Description) ist für<br />
mehrere Feldbus-Technologien Standard<br />
(HART/Fieldbus Foundation). Innerhalb<br />
des iDTM werden über 1.000 dieser<br />
registrierten DDs von verschiedensten<br />
Herstellern mitgeliefert.<br />
mehr informationen<br />
Kerstin Kraft<br />
Stellvertretende Niederlassungsleiterin<br />
FERCHAU Karlsruhe<br />
karlsruhe@ferchau.de<br />
ferchau.de/go/karlsruhe