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< 03><br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

die Bereitstellung von IT-Leistungen und die<br />

Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern haben<br />

einiges gemeinsam: Beides wird momentan massiv<br />

standardisiert. Doch das hat Grenzen.<br />

Mit Cloud-Computing haben IT-Marketingstrategen<br />

das Outsourcing konsequent weiterentwickelt<br />

und ein Beschaffungsmodell für IT-Services<br />

und Systemressourcen geschaffen. Neben einer<br />

Reihe von anderen Vorteilen<br />

wie schnelle Verfügbarkeit<br />

und Flexibilität<br />

sollen damit vor allem die<br />

Kosten sinken und Ausgaben<br />

variabler und transparenter<br />

werden. Der Abnehmer<br />

bezieht und zahlt<br />

Leistungen nur noch nach<br />

Bedarf.<br />

Aus der Wolke kommen<br />

die Leistungen –<br />

nutzungsgerecht direkt in<br />

die IT-Abteilungen oder<br />

in Fachbereiche, die ihre<br />

ganz spezifischen Anforderungen<br />

damit umsetzen.<br />

Bestellt wird im<br />

Idealfall bequem per App<br />

Store, und bei Nichtbedarf<br />

genügt eine E-Mail,<br />

damit der Service wieder<br />

abgeschaltet wird.<br />

Doch Wolken-Computing hat Haken und<br />

Ösen: Abgesehen von Aspekten wie Sicherheit und<br />

Datenschutz, welche die Euphorie bremsen, ist vor<br />

allem die Passgenauigkeit oft nicht gegeben. Denn<br />

die Lösungen decken weitgehend Standardanforderungen<br />

ab. 80 Prozent Deckungsgrad müssen<br />

reichen – bei Anpassung wird es schnell teuer und<br />

langatmig.<br />

Auch im Umfeld von Recruitment setzen sich<br />

zunehmend Standardisierungen durch – die Suche per<br />

Personalbörse im Internet oder Job App nimmt zu.<br />

Social Media forciert diesen Trend. Natürlich ist dieser<br />

Gedanke nicht uncharmant, aber auch hier gibt<br />

es nach unserem Verständnis Grenzen: Denn Standardleistungen<br />

sind oft nicht ausreichend. 80 Prozent<br />

Passgenauigkeit sind zu wenig, wenn es um unternehmenskritische<br />

Projekte<br />

geht, für die Spezialisten<br />

rar gesät sind. Und wie will<br />

ein Personalverantwortlicher<br />

feststellen, ob die<br />

soziale Kompetenz und die<br />

Chemie stimmen Sich allein<br />

anhand digitaler Informationen<br />

ein schlüssiges<br />

Bild zu verschaffen, dürfte<br />

unmöglich sein.<br />

Selbstverständlich<br />

nutzen wir bei FERCHAU<br />

alle digitalen Kommunikationswege<br />

zu Bewerbern,<br />

Mitarbeitern und Kunden.<br />

Doch setzen wir auch im<br />

Zeitalter von Cloud-Recruiting<br />

nach wie vor auf unsere<br />

traditionellen Stärken:<br />

ein weitverzweigtes Niederlassungsnetz<br />

mit IT-<br />

Consultants, IT-Vertrieb<br />

und Recruitment, um nah dran zu sein. Intensive Gespräche<br />

und persönliche Kontakte sind immer noch<br />

der Kern für die Rekrutierung, damit wir unseren<br />

Kunden die optimalen Spezialisten für ihre Projekte<br />

vermitteln. Klingt wie Old School Wir freuen uns<br />

darauf, Ihnen zu beweisen, dass der FERCHAU-<br />

Weg das Beste aus beiden Welten zusammenbringt.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

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