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STADTBOTE - in der Stadt Bergen auf Rügen

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DAs IllustrIErtE<br />

BEkAnntmAchungsBlAtt<br />

dEr stadt BErgEn<br />

<strong>auf</strong> rÜgEn<br />

<strong>in</strong>haLtE<br />

Erspart dEn gang<br />

zum rathaus<br />

Wohngeldantrag jetzt<br />

auch onl<strong>in</strong>e s. 3<br />

<strong>Stadt</strong>bote<br />

Auflage 8900 Ex. | Juli / August 2011 | 17. Jahrgang<br />

ErstEr schmuck nach<br />

398 JahrEn<br />

<strong>Bergen</strong>s<br />

erste Amtskette<br />

Ort dEr BEs<strong>in</strong>nung<br />

und BEgEgnung<br />

Pilgerherberge<br />

<strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> eröffnet<br />

s. 7 s. 18<br />

EurOpadipLOm fÜr unsErE stadt<br />

Andrea köster mit Axel Fischer (mdB), Vorsitzen<strong>der</strong> des unterausschusses zur Verleihung des Europapreises beim Europarat<br />

am 10. september,<br />

während <strong>der</strong> rÜgana<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er <strong>in</strong>nenstadt,<br />

möchten wir<br />

mit ihnen liebe<br />

<strong>Bergen</strong>er<strong>in</strong>nen und<br />

<strong>Bergen</strong>er und mit<br />

unseren gästen aus<br />

den partnerstädten<br />

diesen Erfolg mit e<strong>in</strong>em<br />

„Europäischen tag“<br />

feiern.<br />

mehr <strong>in</strong>formationen<br />

dazu erhalten sie im<br />

nächsten stadtboten.<br />

neben weiteren 17 geme<strong>in</strong>den aus den europäischen län<strong>der</strong>n wurde <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen am 23. Juni<br />

2011 im Europarat <strong>in</strong> strasbourg das Europadiplom verliehen. stellvertretend für die stadt nahmen Bürgermeister<strong>in</strong><br />

Andrea köster und stadtvertretervorsteher Eike Bunge das Diplom entgegen. Über 200 städte und<br />

geme<strong>in</strong>den hatten wie wir die Auszeichnung beantragt. <strong>Bergen</strong>s stadtvertretung fasste den Beschluss dazu im<br />

vergangenen Jahr.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d stolz, dass unsere stadt <strong>auf</strong> Anhieb die erste stufe <strong>der</strong> Ehrungsmöglichkeiten durch den Europarat<br />

geschafft hat“, so Andrea köster. Das Diplom wurde durch den Vorsitzenden des Ausschusses für umwelt,<br />

landwirtschaft und gebietskörperschaften, Dimitrios Papadimoulis (griechenland) zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten<br />

und Vorsitzenden des unterausschusses des Europapreises Axel Fischer überreicht.<br />

„Dieses Diplom ist für uns <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> nicht nur Anerkennung und Würdigung für das bisher geleistete <strong>auf</strong> dem<br />

gebiet <strong>der</strong> europäischen Partnerschaftsaktivitäten, son<strong>der</strong>n zugleich Ansporn, unsere <strong>in</strong>ternationale Arbeit kont<strong>in</strong>uierlich<br />

fortzusetzen“, erklärte Bürgermeister<strong>in</strong> Andrea köster <strong>in</strong> strasbourg.<br />

Das Europadiplom wurde von <strong>der</strong> Parlamentarischen Versammlung des Europarates zum ersten mal im Jahr<br />

1988 verliehen. Es handelt sich um die erste stufe von Auszeichnungen, die <strong>der</strong> Europarat vergibt. Es folgen als<br />

nächste stufen die Europafahne, die Ehrenplakette und <strong>der</strong> Europapreis.


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 2 Aus dem RAthAus<br />

ÖffnungszEitEn im rathaus<br />

• allgeme<strong>in</strong><br />

Dienstag 09.00 - 12.00 uhr 13.30 - 17.30 uhr<br />

Donnerstag 13.30 - 15.30 uhr<br />

• stadtkasse und WOhngELdstELLE (zusätzlich)<br />

Donnerstag 09.00 - 12.00 uhr<br />

• E<strong>in</strong>wohnermeldeamt<br />

montag 09.00 - 12.00 uhr<br />

Dienstag 09.00 - 12.00 uhr 13.30 - 17.30 uhr<br />

Donnerstag 13.30 - 15.30 uhr<br />

Freitag 09.00 - 11.30 uhr und nach Bedarf<br />

Postadresse: stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />

Postfach 1561, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222<br />

e-mail: <strong>in</strong>fo@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

das fundBÜrO dEr stadt BErgEn<br />

<strong>auf</strong> rÜgEn giBt BEkannt:<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 18. 5. 2011 bis zum 24. 6. 2011 wurden die<br />

folgenden gegenstände abgegeben, die noch ke<strong>in</strong>em Eigentümer<br />

zugeführt werden konnten:<br />

• Braune Le<strong>der</strong>schlüsseltasche, 1 sicherheitsschlüssel;<br />

schwarze schlüsseltasche Aufdruck „Autoforum rügen<br />

gmbh“, 2 schlüssel • schlüsselbund mit 4 schlüsseln,<br />

davon e<strong>in</strong> schlüssel mit <strong>der</strong> nummer 7Zc4276 uZEs und<br />

100064, grünes Plastschild, schwarzes schlüsselband Aufdruck<br />

„lee“ • schlüsselbund mit 3 schlüsseln, dav. e<strong>in</strong>er<br />

mit <strong>der</strong> nr. lgE 015608, 2 kle<strong>in</strong>e schlüssel mit schwarzer<br />

Plastkappe, stofftier „Affe“ • pkw-schlüssel VW • Brosche<br />

<strong>in</strong> form e<strong>in</strong>es Blattes (333er gold), Blattachse silber • armbanduhr<br />

„Excellanc“, großes, rundes silberfarbenes Zifferblatt,<br />

schwarzes le<strong>der</strong>armband • sonnenbrille, metallrahmen,<br />

Bügel schwarz, dar<strong>in</strong> metalle<strong>in</strong>lage • schlüsselbund mit zwei<br />

schlüsseln, davon e<strong>in</strong>er mit <strong>der</strong> nr. t04223<br />

rechte an den genannten Fundsachen s<strong>in</strong>d im Fundbüro <strong>der</strong><br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, markt 5/6 (2. Obergeschoss),<br />

Frau re<strong>in</strong><strong>in</strong>g, telefon: 0 38 38 / 8114 81, geltend zu machen.<br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, Fundbüro<br />

amt BErgEn <strong>auf</strong> rÜgEn nimmt<br />

anmELdungEn zur fischErEischE<strong>in</strong>prÜfung<br />

EntgEgEn<br />

Die nächste Fischereische<strong>in</strong>prüfung <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen f<strong>in</strong>det<br />

am 23. Juli 2011 ab 9 uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Industriestraße 10 statt. Wer<br />

daran teilnehmen möchte, kann bereits jetzt se<strong>in</strong>e Anmeldung<br />

schriftlich e<strong>in</strong>reichen.<br />

Bis spätestens 16. Juli sollte sie beim Amt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />

haupt- und Ordnungsamt, markt 5-6, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen e<strong>in</strong>gegangen se<strong>in</strong>. Dort s<strong>in</strong>d auch Anmeldeformulare<br />

erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter <strong>der</strong> telefonnummer<br />

0 38 38 / 811 408.<br />

WahLhELfEr gEsucht<br />

Zur landtags- und kommunalwahl sowie zum<br />

Bürgerentscheid am 4. september 2011 - mit<br />

möglicher stichwahl am 18. september 2011<br />

suchen wir Wahlhelfer!<br />

E<strong>in</strong>e Demokratie lebt von <strong>der</strong> aktiven teilnahme<br />

ihrer Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger am politischen geschehen.<br />

Wahlen s<strong>in</strong>d die lebensgrundlage unserer Demokratie.<br />

Investieren sie e<strong>in</strong> wenig Freizeit!<br />

Die Abwicklung e<strong>in</strong>er Wahl ist nur mit e<strong>in</strong>er Vielzahl ehrenamtlicher<br />

kräfte möglich - Viele Personen melden sich freiwillig<br />

dafür, e<strong>in</strong>ige s<strong>in</strong>d sogar schon seit vielen Jahren dabei. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen werden ungefähr 100 Wahlhelfer<br />

benötigt.<br />

Wenn auch sie e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Blick „h<strong>in</strong>ter die kulissen“ werfen<br />

wollen: Wie wäre es mit e<strong>in</strong>er mitarbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wahlvorstand?<br />

Es erwartet sie e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressante und verantwortungsvolle<br />

tätigkeit zum Wohle <strong>der</strong> Allgeme<strong>in</strong>heit. und bedenken sie:<br />

Die Arbeit als Wahlhelfer<strong>in</strong> o<strong>der</strong> Wahlhelfer beansprucht sie<br />

praktisch nur e<strong>in</strong>en tag - im gegensatz zu manchen an<strong>der</strong>en<br />

Ehrenämtern.<br />

Was muss e<strong>in</strong> Wahlhelfer am Wahlsonntag tun? Aufgabe des<br />

Wahlvorstandes ist es im Wesentlichen:<br />

• die Wahlberechtigung <strong>der</strong> Wähler zu prüfen,<br />

• die stimmzettel auszugeben,<br />

• die Wahlkab<strong>in</strong>en und Wahlurnen zu be<strong>auf</strong>sichtigen,<br />

• den gesamten Wahlvorgang vor störungen und Bee<strong>in</strong>flussungen<br />

zu schützen und<br />

• ab 18 uhr die stimmzettel auszuzählen.<br />

Dazu s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>en Vorkenntnisse erfor<strong>der</strong>lich. Im<br />

Wahlvorstand arbeiten auch immer erfahrene Wahlhelfer mit.<br />

Die Wahlhelfer müssen nicht den ganzen tag im Wahllokal<br />

anwesend se<strong>in</strong>. Es werden Pausen <strong>in</strong> Absprachen mit dem<br />

Wahlvorsteher gewährt. Ab 18 uhr, zur Auszählung <strong>der</strong> stimmen,<br />

müssen alle mitglie<strong>der</strong> des Wahlvorstandes anwesend<br />

se<strong>in</strong>. Für ihr Engagement erhalten Wahlhelfer e<strong>in</strong> Erfrischungsgeld<br />

von 21 €.<br />

<strong>in</strong>teressierte wahlberechtigte Bürger melden sich bitte bei<br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, markt 5-6, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen, tel. 0 38 38 / 811 480<br />

o<strong>der</strong> per email: wahlen@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

Für Ihre Bereitschaft, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wahlvorstand mitzuwirken,<br />

bedanken wir uns bei Ihnen im Voraus herzlich.<br />

geme<strong>in</strong>dewahlleitung<br />

sOmmErLichEs griLLVErgnÜgEn<br />

Am 4. Juli fand zum zweiten mal das grillvergnügen für die<br />

<strong>Bergen</strong>er senioren im Park-hotel statt. 2010 war es sehr heiß<br />

und trocken, <strong>in</strong> diesem Jahr sehr nass. Das hielt aber die<br />

rund 130 <strong>Bergen</strong>er<strong>in</strong>nen und <strong>Bergen</strong>er nicht davon ab, <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>ladung <strong>der</strong> stadt zu folgen und e<strong>in</strong>en gemütlichen nachmittag<br />

und Abend mit musikalischer unterhaltung und leckeren<br />

grillgerichten zu verbr<strong>in</strong>gen. Das nächste Fest, das traditionelle<br />

herbstfest <strong>der</strong> senioren, f<strong>in</strong>det nun wie<strong>der</strong> am 7. november ab<br />

14 uhr im Park-hotel statt.


aus dem rathaus <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 3<br />

ÄndErung dEr anschrift <strong>in</strong>fOLgE dEr gEmE<strong>in</strong>dEfusiOn<br />

Infolge <strong>der</strong> Fusion mit <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen hat sich mit<br />

dem Jahreswechsel e<strong>in</strong>e gesetzlich gefor<strong>der</strong>te Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Anschrift (Angabe des Wohnortes) <strong>der</strong> E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> den<br />

Orten <strong>der</strong> ehemaligen geme<strong>in</strong>de thesenvitz ergeben.<br />

Zum besseren Verständnis nachfolgend e<strong>in</strong>ige Erläuterungen.<br />

Die amtliche Wohnanschrift wird nach e<strong>in</strong>em bundese<strong>in</strong>heitlichen<br />

muster im mel<strong>der</strong>egister gespeichert. Die Verwendung<br />

<strong>der</strong> gespeicherten Wohnanschrift richtet sich nach rechtlichen<br />

Bestimmungen, wie z.B. Passgesetz, Personalausweisgesetz,<br />

Personalausweisverordnung. so ist festgelegt, dass als Wohnort<br />

<strong>der</strong> amtliche geme<strong>in</strong>denamen e<strong>in</strong>zutragen ist. In unserem<br />

Falle also <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen. Zusätze zum namen des Wohnortes<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>heitlich <strong>auf</strong>zunehmen, wenn dies für die E<strong>in</strong>deutigkeit<br />

des Wohnortes o<strong>der</strong> des straßennamens erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wird auch die Postleitzahl erfasst.<br />

Davon ausgehend und im Interesse e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>deutigen Zuordnung,<br />

im doch relativ großen gebiet <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen, mit e<strong>in</strong>er Vielzahl von Orten, wurde e<strong>in</strong>e Anschrift<br />

gemäß nachfolgenden mustern gewählt.<br />

ErstE VErWaLtung <strong>in</strong> m-V mit<br />

OnL<strong>in</strong>E-WOhngELdantrag<br />

Am 30. 6. 2011 wurde im Internet<strong>auf</strong>tritt des Amtes <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen e<strong>in</strong> weiterer Bürgerservice freigeschaltet. sie können<br />

Ihren Antrag <strong>auf</strong> Wohngeld ab sofort bequem von zu hause<br />

aus stellen. Dazu gehen sie bitte <strong>auf</strong> die Internetseiten <strong>der</strong><br />

stadt www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de und geben den<br />

suchbegriff: wohngeldantrag e<strong>in</strong> o<strong>der</strong> klicken sie den navigationspunkt<br />

Bürgerservice an und geben dann den suchbegriff<br />

wohngeld(antrag) e<strong>in</strong>. Folgen sie den weiteren Anleitungen<br />

und schicken sie den ausgedruckten und unterschriebenen<br />

Antrag und die weiteren notwendigen Belege <strong>in</strong>s rathaus.<br />

Den Bescheid bekommen sie per Post. Das Amt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen ist die erste Verwaltung <strong>in</strong> m-V, die diesen von <strong>der</strong><br />

telecomputer gmbh entwickelten und seit Jahren <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> Praxis e<strong>in</strong>gesetzten egovernment-Dienst<br />

se<strong>in</strong>en Bürgern zugänglich macht. sie können auch weiterh<strong>in</strong><br />

zur Beantragung direkt <strong>in</strong>s rathaus gehen.<br />

Die stadtvertretung hat <strong>in</strong> ihrer letzten sitzung die satzung über<br />

die Bildung e<strong>in</strong>es seniorenbeirates beschlossen.<br />

Die ausführliche satzung f<strong>in</strong>den sie im Amtsboten <strong>der</strong> stadt<br />

nr. 10 /2011. sie erhalten den Amtsboten im rathaus, Büro <strong>der</strong><br />

stadtvertretung o<strong>der</strong> können im Internet<br />

(www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/amtsbote) nachlesen.<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig ist hier <strong>in</strong> <strong>der</strong> satzung <strong>der</strong> § 4:<br />

§ 4 - Zusammensetzung und Wahl des seniorenbeirates<br />

(1) Der seniorenbeirat hat maximal 7 mitglie<strong>der</strong>, diese müssen<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen se<strong>in</strong><br />

(2) Je e<strong>in</strong> Beiratsmitglied kann vorgeschlagen werden durch:<br />

max mustermann max mustermann<br />

thesenvitz ramitz<br />

feldstraße 1 ramitz 1<br />

18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

Die Anschrift setzt sich also aus dem namen, dem Ort, dem<br />

straßennamen, <strong>der</strong> Postleitzahl und dem namen <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>de zusammen. E<strong>in</strong>e Än<strong>der</strong>ung von straßennamen<br />

o<strong>der</strong> auch hausnummern ist gesetzlich nicht zw<strong>in</strong>gend vorgeschrieben.<br />

Daher wurden die nach dem Jahreswechsel vorgenommenen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen auch unverzüglich rückgängig<br />

gemacht. Die oben genannten muster zeigen, wie e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>trag<br />

<strong>in</strong> den Ausweisunterlagen aussehen kann. Darüber h<strong>in</strong>aus ist<br />

es jedem Bürger natürlich freigestellt, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Postverkehr,<br />

lieferverkehr usw. e<strong>in</strong>e von den mustern abweichende Form<br />

se<strong>in</strong>er Anschrift zu verwenden. Es muss dabei jedoch beachtet<br />

werden, dass die gewählten Angaben e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>deutige<br />

Zustellanschrift für Postsendungen usw. darstellen. Je<strong>der</strong> trägt<br />

selbst die risiken, wenn er von <strong>der</strong> behördlich vorgegebenen<br />

Anschrift abweicht. Bartel, Ortsvertretungsvorsitzen<strong>der</strong><br />

auch unsErE k<strong>in</strong>dEr kÖnntEn<br />

BEtrOffEn sE<strong>in</strong> …<br />

Die jährliche Benefiz radtour zugunsten krebs- und chronisch<br />

kranker k<strong>in</strong><strong>der</strong> steht im Zentrum <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>sarbeit des hansetour-sonnensche<strong>in</strong><br />

e.V. <strong>in</strong> mecklenburg-Vorpommern. In <strong>der</strong><br />

10jährigen Vere<strong>in</strong>sgeschichte konnten über 1 millionen Euro<br />

e<strong>in</strong>geworben werden. Die spenden kommen zu 100 % den<br />

betroffenen k<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Familien zu gute. Am Donnerstag,<br />

11. August wird die diesjährige tour wie<strong>der</strong> mal über unsere<br />

Insel gehen und wir alle s<strong>in</strong>d <strong>auf</strong>gerufen, diesen guten Zweck<br />

zu unterstützen. station <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> ist zwischen 13 und 14 uhr<br />

<strong>auf</strong> dem <strong>Bergen</strong>er marktplatz. spenden können vorab <strong>auf</strong> das<br />

spendenkonto <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen: 120 477, BlZ<br />

120 300 00 bei <strong>der</strong> Deutschen kreditbank mit dem Verwendungszweck:<br />

spende für „hanse-tour sonnensche<strong>in</strong>“ überwiesen<br />

werden. Die gesamtspende wird am Veranstaltungstag<br />

übergeben.<br />

<strong>in</strong>fos: www.hanse-tour-sonnensche<strong>in</strong>.de<br />

BiLdung E<strong>in</strong>Es sEniOrEnBEiratEs – VOrschLÄgE ErWÜnscht<br />

- die <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadtvertretung vertretenen Parteien und Wählergruppen<br />

- die <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt ortsansässigen Wohlfahrts- und sozialverbände<br />

- die kirchgeme<strong>in</strong>den <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

um <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten sitzung <strong>der</strong> stadtvertretung am 12. Oktober<br />

2011 den seniorenbeirat zu wählen ist es notwendig, dass bis<br />

zum 31. 7. alle Vorschläge e<strong>in</strong>gehen. Wir rufen deshalb alle angesprochenen<br />

gremien <strong>auf</strong>, die Vorschläge an folgende Adresse zu<br />

senden: stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, Bürgeramt<br />

markt 5-6, 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

buergeramt@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 4 <strong>in</strong>ternationales<br />

musik VErB<strong>in</strong>dEt mEnschEn!<br />

„chor-Projekt för<strong>der</strong>t europäische Idee“ so hieß es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ostseezeitung<br />

vom 8. november 2010 <strong>in</strong> <strong>der</strong> rezension von uwe<br />

Driest. Der zweite teil des deutsch-polnischen chortreffen <strong>der</strong><br />

chöre „collegium Vocale“ aus <strong>der</strong> Partnerstadt goleniow und<br />

des chores <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er marienkirche hat nun am Wochen-<br />

ende vom 27. bis 29. mai 2011 unter dem thema<br />

„musik verb<strong>in</strong>det menschen“ stattgefunden.<br />

Im gegensatz zu dem treffen im vergangenen<br />

Jahr übernachteten dieses mal die sänger<br />

bei<strong>der</strong> chöre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em hotel, sodass es mehr<br />

kontaktmöglichkeiten gab. kurz nach unserer<br />

Ankunft startete die erste Probe unter <strong>der</strong> leitung<br />

von greta karylak und Frank thomas und<br />

am nächsten morgen wartete Jola<br />

szczepaniak <strong>auf</strong> uns, e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit besten polnischen<br />

Jazz- und soulsänger<strong>in</strong>nen, die mit uns mit<br />

bee<strong>in</strong>drucken<strong>der</strong> Ausdauer die musikstücke e<strong>in</strong>studierte.<br />

Am nachmittag folgte e<strong>in</strong>e Präsentation des Projektes an <strong>der</strong><br />

seebrücke <strong>in</strong> misdroy unter großer teilnahme und Begeisterung<br />

<strong>der</strong> sich dort schnell versammelnden Zuhörer. neben dem chor<br />

spielte dort auch das Bläserqu<strong>in</strong>tett von st. marien, was dem<br />

ganzen e<strong>in</strong>en zusätzlichen musikalischen Farbtupfer verlieh.<br />

sonntag, nach <strong>der</strong> vormittäglichen Probe, fuhren wir nach<br />

goleniow. um die messe <strong>in</strong> <strong>der</strong> dortigen kirche mit verfolgen zu<br />

können, gab es für die deutschen teilnehmer e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es heft, <strong>in</strong><br />

dem alle texte und <strong>der</strong>en Bedeutung <strong>auf</strong> deutsch abgedruckt<br />

worden s<strong>in</strong>d. mit dabei waren die Frau des deutschen Ehren-<br />

hansEfEstiVaL <strong>in</strong> gOLEniOW<br />

Am ersten Juli-Wochenende fand <strong>in</strong> goleniow das III. hansefestival statt. Die stadt<br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen war mit e<strong>in</strong>em Informationsstand über die 3 Festivaltage <strong>in</strong> unserer<br />

polnischen Partnerstadt<br />

vertreten und besuchte am<br />

samstag mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />

Delegation das Festival<br />

und die am rande stattf<strong>in</strong>dendenInformationsgespräche.<br />

Vom 24. Juni bis<br />

4. Juli waren 17 <strong>Bergen</strong>er<br />

und rügener schüler und<br />

Betreuer zur Vorbereitung<br />

<strong>auf</strong> das Festival <strong>in</strong> das<br />

Projekt „Europäische<br />

Band“ e<strong>in</strong>gebunden und probten geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> <strong>der</strong> nähe von goleniow. sie werden<br />

im nächsten stadtboten ausführlich über ihre Erlebnisse berichten.<br />

schWEizEr gÄstE<br />

E<strong>in</strong>e Delegation von 45 kommunalpolitikern aus <strong>der</strong> schweiz wurden vor e<strong>in</strong>iger Zeit<br />

im <strong>Bergen</strong>er rathaus durch den stadtvertretervorsteher, herrn Eike Bunge, und durch<br />

den 2. stadtrat, herrn steffen ulrich, empfangen. An dem Empfang nahm ebenfalls<br />

das Präsidiumsmitglied Frau monika Quade teil. Die Politiker <strong>in</strong>formierten sich über<br />

das politische geschehen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Inselmetropole. Im Anschluss nutzten die gäste die<br />

gelegenheit zu e<strong>in</strong>em zweistündigen stadtbummel.<br />

bürgers von goleniow und e<strong>in</strong> evangelischer Pastor i.r.. Beide<br />

haben sich um die Beziehungen zwischen Deutschen und Polen<br />

<strong>in</strong> goleniow verdient gemacht. Es war e<strong>in</strong> sehr emotionaler<br />

gottesdienst, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> polnische Pfarrer <strong>auf</strong> deutsch und <strong>der</strong><br />

deutsche Pastor <strong>auf</strong> polnisch gesprochen haben. Das geme<strong>in</strong>same<br />

musizieren mit den choristen bei<strong>der</strong> chöre sowie weiteren<br />

musikern sorgte unbed<strong>in</strong>gt für die umsetzung <strong>der</strong> europäischen<br />

Idee geme<strong>in</strong>sam im Austausch zu se<strong>in</strong>.<br />

nach <strong>der</strong> messe gab es - <strong>in</strong> <strong>der</strong> fast überfüllten<br />

kirche - noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e Präsentation des<br />

Projektes, ebenfalls wie<strong>der</strong> durch das Bläserqu<strong>in</strong>tett<br />

von st. marien eröffnet. Die grußworte<br />

des kantors von st. marien und des Vertreters<br />

<strong>der</strong> stadt goleniow brachten die Freude an <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>samen kulturellen Arbeit zum Ausdruck.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Danke für die Organisation geht<br />

an den chor „collegium Vocale“, die zuständigen<br />

städtischen Vertreter aus goleniow und <strong>Bergen</strong> sowie den<br />

„Freundeskreis für musik <strong>in</strong> <strong>der</strong> st. marienkirche zu <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen e.V.“ und die kirchengeme<strong>in</strong>de st. marien <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>. Die<br />

hoffnung <strong>auf</strong> weitere musikalisch-kulturelle Begegnungen ließ<br />

das Projekt auskl<strong>in</strong>gen, und bereits nach <strong>der</strong> Abreise vermissten<br />

wir die schöne Zeit mit unseren neuen polnischen Freunden,<br />

denn wie es <strong>auf</strong> unseren chor-t-shirts gedruckt steht, hat die<br />

musik es geschafft, menschen unterschiedlicher nationen zu<br />

verb<strong>in</strong>den! geme<strong>in</strong>sames Fazit <strong>der</strong> teilnehmer unseres generationenübergreifenden<br />

chores (von 16 bis 70): „unbed<strong>in</strong>gt<br />

wie<strong>der</strong>holen – es war superschön!“ Frank thomas<br />

aktiVEr start <strong>in</strong> diE nEuE<br />

stÄdtEpartnErschaft<br />

Vom 25 bis 27. mai konnten wir e<strong>in</strong>e<br />

Delegation unserer Partnerstadt Palanga<br />

<strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen begrüßen. Das erste<br />

geme<strong>in</strong>same Projekt – e<strong>in</strong>e Ausstellung<br />

des Fotografen Adas sendrauskas zum<br />

thema „Palanga. kulturerbe & kunst“<br />

wurde im Ernst-moritz-Arndt-turm<br />

<strong>auf</strong>gebaut und eröffnet. Die Ausstellung<br />

wird hier noch bis september zu sehen<br />

se<strong>in</strong>. Der im Februar neu gewählte 1.<br />

stellvertretende Bürgermeister saulius<br />

sime und <strong>der</strong> mitarbeiter für Internationale<br />

Beziehungen robertas trautmannas<br />

nutzten die möglichkeit, die stadt kennen<br />

zu lernen und erste kontakte mit sozialen<br />

E<strong>in</strong>richtungen wurden geschaffen. Wie<br />

viele Bürger, E<strong>in</strong>richtungen und Firmen<br />

im Juni erleben konnten, arbeiten wir<br />

schon an weiteren Projekten mit unserer<br />

neuen Partnerstadt – es entsteht unter<br />

an<strong>der</strong>em <strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer Arbeit mit Adas<br />

sendrauskas e<strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>er Fotobuch und<br />

e<strong>in</strong>e dazugehörige Ausstellung.


Jubiläum <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 5<br />

Empfang zum diEnstJuBiLÄum VOn BÜrgErmEistEr<strong>in</strong> andrEa kÖstEr<br />

Zu e<strong>in</strong>em öffentlichen Empfang anlässlich des 20-jährigen<br />

Dienstjubiläums von Bürgermeister<strong>in</strong> Andrea köster wurde am<br />

27. Juni <strong>in</strong> das romantik-hotel k<strong>auf</strong>mannshof e<strong>in</strong>geladen.<br />

Der E<strong>in</strong>ladung folgten ca. 300 gäste, die von <strong>der</strong> 1. stadträt<strong>in</strong>,<br />

Frau Astrid schlegel begrüßt wurden. In se<strong>in</strong>er laudatio g<strong>in</strong>g<br />

stadtvertretervorsteher Eike Bunge <strong>auf</strong> die Amtszeit von<br />

Andrea köster im <strong>Bergen</strong>er rathaus e<strong>in</strong>. Zum 1. April 1991<br />

wurde Frau köster als stadtdirektor<strong>in</strong> gewählt. Wenige<br />

Wochen danach erfolgte die Wahl zur hauptamtlichen Bürgermeister<strong>in</strong><br />

durch die stadtvertretung. später, bei den direkten<br />

Wahlen gewann sie stets im ersten Wahlgang.<br />

Wichtige Projekte hat Andrea köster <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahren mit <strong>auf</strong> den Weg gebracht, wie u. a. die sanierung des<br />

rugard-turms, des stadions, die gestaltung des klosterhofes<br />

mit museum und klostermauer, die sanierung des Benedixhauses<br />

und die mo<strong>der</strong>nisierung des rathauses. Wichtig s<strong>in</strong>d<br />

ihr themen wie Bildung, Wirtschaft und soziales. In den nächsten<br />

Jahren will die stadt mehr <strong>in</strong> den Ausbau von schulen<br />

<strong>in</strong>vestieren. Bis 1997 erfolgten <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> seit <strong>der</strong> Wende 2000<br />

gewerbeanmeldungen. Die Zusammenkunft mit <strong>Bergen</strong>er senioren<br />

ist Andrea köster e<strong>in</strong> herzanliegen. regelmäßig gibt es<br />

die Frühl<strong>in</strong>gs, sommer- und herbstfeste <strong>der</strong> senioren. gerne<br />

arbeitet unsere Bürgermeister<strong>in</strong> mit den Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt<br />

zusammen und unterstützt diese <strong>in</strong> <strong>der</strong> täglichen Arbeit. Dankbar<br />

und stolz ist Andrea köster <strong>auf</strong> die <strong>Bergen</strong>er Feuerwehr,<br />

die ständig für unserer Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger e<strong>in</strong>satzbereit<br />

ist. Während des Empfangs wurde Frau köster durch mathias<br />

rohloff mit <strong>der</strong> Ehrenmedaille des Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong><br />

gold ausgezeichnet. Durch ihr Engagement konnte unsere<br />

stadt kürzlich mit dem Europadiplom geehrt werden.<br />

Die Beziehungen mit den Partnerstädten s<strong>in</strong>d ihr e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Anliegen. Zum Empfang konnten wir Oldenburgs Bürgermeister,<br />

mart<strong>in</strong> Voigt und Bürgervorsteher, helmut schwarze<br />

begrüßen. Zahlreiche Bürgermeister aus den nachbargeme<strong>in</strong>den,<br />

Vorstände aus Wirtschaft, Verbänden und Vere<strong>in</strong>en<br />

nutzten die gelegenheit, um sich bei Andrea köster für ihre<br />

Arbeit zu bedanken.<br />

Anlässlich des 20-jährigen Dienstjubiläums unserer Bürgermeister<strong>in</strong><br />

wurde <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> erstmals e<strong>in</strong>e Amtskette für e<strong>in</strong>en/<br />

e<strong>in</strong>e Bürgermeister/<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geführt. Es ist nicht bekannt, dass es<br />

jemals e<strong>in</strong>e Amtskette für e<strong>in</strong>en Bürgermeister/<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt<br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> den vergangenen Jahrhun<strong>der</strong>ten gegeben<br />

hätte (siehe seite 7).<br />

mit <strong>der</strong> Amtskette, die durch den stadtvertretervorsteher Eike<br />

Bunge angelegt wurde, erhielt Andrea köster e<strong>in</strong>e urkunde<br />

die durch den stadtvertretervorsteher, <strong>der</strong> 1. stadträt<strong>in</strong> Astrid<br />

schlegel und den 2. stadtrat herrn steffen ulrich unterzeichnet<br />

wurden.<br />

danksagung<br />

sehr geehrte Damen und herren, liebe Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

Für die mir entgegengebrachten grüße, glückwünsche,<br />

Blumen und geschenke anlässlich me<strong>in</strong>es 20jährigen Dienstjubiläums<br />

möchte ich mich <strong>auf</strong> diesem Wege bei allen gratulanten<br />

recht herzlich bedanken!<br />

Ich danke <strong>der</strong> stadtvertretung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen für<br />

den gelungenen Empfang und <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Wohnungsgesellschaft<br />

für die aus diesem Anlass heraus gestiftete Amtskette.<br />

Dem stadtvertretervorsteher herrn Eike Bunge danke ich für<br />

se<strong>in</strong>e herzliche und lebendige laudatio und die hauptorganisation<br />

dieses tages. Ich danke me<strong>in</strong>en mitarbeitern unter<br />

leitung von Frau schlegel für die hilfe und unterstützung und<br />

<strong>der</strong> Familie hermerschmidt für die Ausstattung und Bewirtung<br />

an diesem tag im hotel k<strong>auf</strong>mannshof.<br />

Der 27. Juni wird für mich unvergesslich se<strong>in</strong>, weil die schar<br />

<strong>der</strong> gratulanten überwältigend war.<br />

Vielen herzlichen Dank! Andrea Köster


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 6 stadtvertretung<br />

aus dEm BEricht dEr BÜrgErmEistEr<strong>in</strong> an diE stadtVErtrEtErsitzung<br />

am 28. Juni 2011<br />

Baumaßnahmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Das Baukörperkonzept für den Bebauungsplan nr. 43 „E<strong>in</strong>k<strong>auf</strong>szentrum<br />

Bahnhofstrasse“ wurde den Fachausschüssen vorgestellt und<br />

diskutiert. Die mo<strong>der</strong>ne Fassadenabwicklung und die Etablierung<br />

e<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>k<strong>auf</strong>szentrums fanden positiven Anklang. Auf dieser Basis<br />

sollte <strong>der</strong> Bebauungsplan weiter entwickelt werden.<br />

Am medien- und <strong>in</strong>formationszentrum f<strong>in</strong>den <strong>der</strong>zeit die rohbauarbeiten<br />

im Erdgeschoss statt. Der kran wurde <strong>auf</strong>gestellt und <strong>der</strong><br />

Wasseranschluss wird zeitnah hergestellt.<br />

Der sportfußboden <strong>in</strong> <strong>der</strong> turnhalle <strong>der</strong> grundschule „am rugard“<br />

ist fast vollständig verlegt. Die Prallschutzwände werden <strong>der</strong>zeit<br />

angebaut.<br />

An dem Bauprojekt <strong>der</strong> schule „graskammer“ s<strong>in</strong>d die heizungsarbeiten<br />

fast abgeschlossen. Das lüftungssystem für die neuen<br />

Fachkab<strong>in</strong>ette wurde <strong>in</strong> <strong>der</strong> 25. kW montiert. Am 30. 6. erfolgt dann<br />

<strong>der</strong> umzug <strong>der</strong> Fachkab<strong>in</strong>ette chemie/Bio und Physik. Die verbleibenden<br />

Firmen arbeiten unter hochdruck, so dass dem umzug <strong>der</strong><br />

regionalen schule „Am rugard“ nichts mehr im Wege steht.<br />

Am 27.6. wird <strong>der</strong> letzte Bauabschnitt zur Erneuerung sämtlicher<br />

heizungs- und sanitärtechnischer Anlagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> schule „am<br />

grünen Berg“ begonnen. Der geplanter Fertigstellungsterm<strong>in</strong> ist <strong>der</strong><br />

5. August. mit Datum vom 20. 5. wurden die Bauarbeiten zur Wohnumfeldverbesserung<br />

rotensee – ruschwitzstraße 1. BA mit <strong>der</strong><br />

Erneuerung <strong>der</strong> Parkplätze, gehwege, <strong>der</strong> regenentwässerung und<br />

<strong>der</strong> straßenbeleuchtung abgeschlossen und abgenommen. restleistungen,<br />

wie die Asphaltarbeiten und das Errichten <strong>der</strong> gelän<strong>der</strong> an<br />

zwei treppen<strong>auf</strong>gängen erfolgten im nachgang. Es ist vorgesehen<br />

diese Arbeiten bis mitte Juli durchzuführen.<br />

Für die Baumaßnahme des parkplatzes „raddasstraße“ erfolgte<br />

am 15.6. die submission <strong>auf</strong> grundlage e<strong>in</strong>er beschränkte Ausschreibung.<br />

hier ist <strong>der</strong> Baubeg<strong>in</strong>n ist für den 11.7. vorgesehen. mit<br />

e<strong>in</strong>er veranschlagten Bauzeit von ca. 3 monaten soll <strong>der</strong> Parkplatz<br />

voraussichtlich bis zum 4.11. fertig gestellt se<strong>in</strong>.<br />

In <strong>der</strong> grundschule „altstadt“ werden <strong>in</strong> den sommerferien<br />

die Fenster und e<strong>in</strong>ige klassenräume gestrichen. Im Zuge e<strong>in</strong>er<br />

beschränkten Ausschreibung erfolgte die submission für die Bauleistungen<br />

zum Parkplatz grundschule Altstadt am 21.6.. Für die<br />

umsetzung <strong>der</strong> wesentlichen Bauleistungen ist die schulfreie Zeit <strong>in</strong><br />

den sommerferien avisiert. Der Baubeg<strong>in</strong>n ist auch hier für den 11.7.<br />

und das Bauende für die wesentlichen Bauleistungen zum 13.8.<br />

vorgesehen.<br />

Durch das unternehmen rht s<strong>in</strong>d für ausgewählte Bereiche des<br />

stadtgebietes <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen Verlegungen von Bio-fernwärmeleitungen<br />

vorgesehen. unter an<strong>der</strong>em soll das Bahnhofsquartier<br />

mit e<strong>in</strong>er Bio-Fernwärmeleitung zwischen Friedensstraße und<br />

Bahnhofstraße gequert werden. In Vorbereitung dessen werden<br />

Vermessungen die Festlegung des trassenkorridors erfor<strong>der</strong>lich. Die<br />

Vermessungsleistungen werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> nächsten Zeit durchgeführt.<br />

Im rahmen des Bauprojektes – kunstrasenplatz an <strong>der</strong> graskammer<br />

werden zur Zeit die Pflasterflächen im h<strong>in</strong><strong>der</strong>nisfreien<br />

raum hergestellt. mit Fertigstellung dieser Arbeiten folgt ab 11.7.<br />

die herstellung des kunststoffrasenbelages. nach <strong>der</strong>zeitigem Bau-<br />

tenstand wird <strong>der</strong> sportplatz bis spätestens zum 12.8. zur nutzung<br />

übergeben. nach Aussage des Planungsbüros werden die geplanten<br />

Baukosten nicht überschritten.<br />

Die glatten Oberflächen <strong>der</strong> zunftzeichen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />

haben im l<strong>auf</strong>e des letzten W<strong>in</strong>ters zu unfällen von Fußgängern geführt.<br />

Der Auftragnehmer <strong>der</strong> Baumaßnahme veranlasste im rahmen<br />

<strong>der</strong> gewährleistung, die Oberflächen nachzuarbeiten. Diese Arbeiten<br />

s<strong>in</strong>d abgeschlossen. Es wurde <strong>der</strong> nachweis erbracht, dass jetzt die<br />

vorgeschriebene rutschfestigkeit dieser Platten e<strong>in</strong>gehalten wird.<br />

Der Auftrag zur sanierung <strong>der</strong> gehwege <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>-süd „hermannmatern-straße“<br />

und treppenanlage zum Wilhelm-Pieck-r<strong>in</strong>g wurde<br />

an die Firma tIEWA gmbh aus <strong>Bergen</strong> vergeben. Derzeit werden<br />

die Bauarbeiten ausgeführt.<br />

Aus dem Bürgeramt<br />

In <strong>der</strong> schule „am rugard“ wird die Vorbereitung für die horterweiterung<br />

getroffen und <strong>der</strong> umzug <strong>in</strong> zusätzliche räume <strong>in</strong> <strong>der</strong> 3.<br />

Etage begonnen. mit genehmigung des landesjugendamtes werden<br />

im August 154 hortplätze zur Verfügung stehen. Bei den tagespflegemüttern<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen s<strong>in</strong>d ab Juli 2011 wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>ige Plätze frei.<br />

Am 23.7. wird das 60-jährige Bestehen des schwimmlagers <strong>in</strong><br />

thiessow gefeiert. Entsprechende E<strong>in</strong>ladungen und e<strong>in</strong> gestaltetes<br />

Informationsheft werden noch versandt.<br />

Am 27. August f<strong>in</strong>det das diesjährige Fest mitLeben <strong>auf</strong> dem<br />

sportplatz <strong>der</strong> Altstadtschule statt. Bis heute haben 30 Vere<strong>in</strong>e ihre<br />

Zusage bekundet. Auch hierfür wird e<strong>in</strong>e Broschüre erarbeitet, die<br />

mit hilfe <strong>der</strong> medienwerkstatt <strong>in</strong> g<strong>in</strong>gst hergestellt wird.<br />

Vom 27. Juni bis 5. August erfolgt die regenerationsphase <strong>der</strong><br />

rasenfläche im stadion. Da es jetzt bereits vermehrte Anfragen zur<br />

nutzung des kunstrasenplatzes gibt, wird <strong>der</strong>zeit die sportstättenordnung<br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> unter E<strong>in</strong>beziehung des kunstrasenplatzes<br />

überarbeitet.<br />

Am Freitag, dem 27.5. konnten wir die rügener tafel <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />

rotensee eröffnen. Im ehemaligen sog. Würfel konnte <strong>der</strong> Demokratische<br />

Frauenbund mit großer unterstützung <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er<br />

Wohnungsgesellschaft se<strong>in</strong>e geschäftsräume und den hauptsitz <strong>der</strong><br />

tafel etablieren. nicht nur für die hilfe bedürftigen Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger ist das e<strong>in</strong>e große Verbesserung <strong>der</strong> situation, son<strong>der</strong>n auch<br />

für die Frauen und helfer verbesserten sich die Arbeitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

erheblich.<br />

Die Arbeitsgruppe „400 Jahre stadtrecht <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen“ tagte<br />

am 7. Juni das erste mal. Frau ges<strong>in</strong>e Jahn, die seit dem 1. April ihre<br />

Arbeit zur Organisation dieses höhepunktes <strong>auf</strong>genommen hat, berichtete<br />

über den stand <strong>der</strong> Vorbereitungen, so u.a. dass unser Buch<br />

zum Jubiläum durch herrn Dr. urban angefertigt wird, <strong>der</strong> Image-Film<br />

erarbeitet - und viele an<strong>der</strong>e Aktivitäten ausgelöst worden s<strong>in</strong>d. Wir<br />

werden sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> letzten sitzung <strong>der</strong> stadtvertretung <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

über den stand <strong>der</strong> Vorbereitung umfassend <strong>in</strong>formieren.


stadtvertretung <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 7<br />

BEschLÜssE dEr stadtVErtrEtung am 28. Juni 2011<br />

Beschluss-nr. Beschluss<strong>in</strong>halt<br />

204-11/11 Äußere Erschließung des nahversorgungsstandortes an <strong>der</strong> Putbuser chaussee<br />

205-11/11 satzung über die Bildung e<strong>in</strong>es seniorenbeirates <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

206-11/11 E<strong>in</strong>führung <strong>der</strong> Doppik – Produktkatalog<br />

207-11/11 Park- und verkehrsführende maßnahme; schaffung von kurzzeitparkplätzen<br />

208-11/11 Erschließung südliche Altstadt – gestaltungsplan<br />

209-11/11 Billigung und Auslegung des Entwurfs <strong>der</strong> satzung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan nr. 48<br />

„Wohnanlage raddasstraße“ nach § 3 Abs. 2 BaugB <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 13 a BaugB<br />

210-11/11 1. Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> satzung über den B-Plan nr. 1b <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

211/11/11 Festsetzungs- und Feststellungsbeschluss pauschalierter Aufwandsentschädigung<br />

(Ergänzung zu Beschluss nr.137-08/10)<br />

212-11/11 hauptsatzung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

213-11/11 Bestätigung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2010 für die geme<strong>in</strong>de thesenvitz und Entlastung des Bürgermeisters<br />

214-11/11 Bestätigung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2010 und Entlastung <strong>der</strong> Bürgermeister<strong>in</strong><br />

215-11/11 Wahl von herrn Burkhard Bartel <strong>in</strong> den F<strong>in</strong>anzausschuss <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

„BÜrgErmEistEr-kEttE“ dEr stadt BErgEn <strong>auf</strong> rÜgEn<br />

Anlässlich des 20-jährigen Dienstjubiläums <strong>der</strong> Bürgermeister<strong>in</strong> Frau<br />

köster wurden gestaltungsvorschläge für e<strong>in</strong>e Bürgermeisterkette<br />

gesucht. Verschiedene künstler und handwerker reichten ihre<br />

Ideen e<strong>in</strong>. Dabei wurde <strong>der</strong> Entwurf <strong>der</strong> goldschmiede neitmann<br />

aus <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> die engere Wahl gezogen. nach e<strong>in</strong>igen<br />

Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> vorliegenden skizzen erhielt goldschmied Frank<br />

neitmann den Zuschlag. Dieser entwarf, gravierte, emallierte und<br />

montierte die Bürgermeisterkette. sie besteht aus 925/ooo sterl<strong>in</strong>gsilber.<br />

Im Zentrum <strong>der</strong> kette bef<strong>in</strong>det sich das stadtwappen. Es<br />

wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en antiken Wappenrahmen e<strong>in</strong>gefasst. Dazu wurde das<br />

Wappen ausgefräst, an den umrissl<strong>in</strong>ien ausgesägt, im antiken stil<br />

geschwärzt und <strong>auf</strong> e<strong>in</strong>e polierte Platte aus sterl<strong>in</strong>gsilber genietet.<br />

Der Wappenrahmen besteht aus e<strong>in</strong>em <strong>auf</strong>gewalzten 900/ooo gelbgoldblech.<br />

Die Oberfläche wurde aus kontrastgründen eisgekratzt.<br />

An das Wappen schließen sich dynamische sechskantrahmen mit<br />

wechselndem Durchmesser an. Die großen sechseckrahmen zeigen<br />

neben stadtansichten von <strong>der</strong> st. marienkirche, dem Bendixhaus,<br />

dem stadtmuseum im ehemaligen nonnenkloster und dem „Ernstmoritz-Arndt-turm“<br />

im rugard die Insel rügen mit standort <strong>Bergen</strong><br />

als e<strong>in</strong>gefassten Brillanten und e<strong>in</strong> Portrait Philipp Julius als handgraviertes<br />

relief. Dieser hatte sich 1611 <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> e<strong>in</strong> Jagdschloss<br />

erbaut und dem Ort 1613 das stadtrecht verliehen.<br />

Alle reliefs wurden antik geschwärzt um kontraste zu schaffen.<br />

Zwischen den oben genannten sechsecke<strong>in</strong>fassungen s<strong>in</strong>d kle<strong>in</strong>e<br />

rahmen e<strong>in</strong>gefügt, die <strong>in</strong> den Farben grün, weiß und rot – den<br />

Farben <strong>der</strong> stadtflagge – emailliert s<strong>in</strong>d. An die kette schließen sich<br />

dann verl<strong>auf</strong>end kle<strong>in</strong>er werdende sechskantrahmen an, die, wie alle<br />

an<strong>der</strong>en rahmen auch, untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> durch jeweils zwei Ösen pro<br />

seite mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verbunden s<strong>in</strong>d.<br />

Die Bürgermeisterkette wiegt circa 270 gramm.<br />

Vom Entwurf bis zur Fertigstellung waren etwa 130 Arbeitsstunden<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Es ist nicht bekannt, dass es jemals e<strong>in</strong>e Amtskette für e<strong>in</strong>en<br />

Bürgermeister <strong>in</strong> <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen <strong>in</strong> den vergangenen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten gegeben hätte.<br />

Die (wahrsche<strong>in</strong>lich) erstmalige Anfertigung e<strong>in</strong>er Bürgermeisterkette<br />

erfolgte im Jahr 2011 und wurde aus Anlass des 20-jährigen Dienstjubiläums<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Amts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> Andrea köster am 27. Juni<br />

2011 überreicht.


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 8 veranstaltungen<br />

VEranstaLtungEn JuLi / august<br />

Auf den angegebenen seiten f<strong>in</strong>den sie h<strong>in</strong>weise zu diesen Veranstaltungen<br />

bis 16. Juli Ausstellung: Sara Pfrommer: Video/ Objekt –<br />

the coop galerie, Bahnhofstraße<br />

bis 4. september Fotoausstellung „Palanga. Kulturerbe & Kunst“ –<br />

E.-m.-Arndt-turm<br />

bis 13. August Ferienpass für <strong>Bergen</strong>er Schüler – zahlreiche<br />

Ferienangebote (www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de)<br />

8. Juli<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

9. Juli<br />

10 - 16 uhr Floh- und Handwerkermarkt & K<strong>in</strong><strong>der</strong>animation<br />

mit MAX – klosterhof seite 10<br />

10. Juli<br />

20 uhr Kaberett Weiß – Park-hotel<br />

11. Juli<br />

10 uhr „Zirkus-Träume“ Friedenskarawane 2011 mit Zirkus<br />

Zimpanelli – stadtpark rotensee, am rodelberg<br />

13. Juli<br />

ab 9 uhr 60 Jahre schwimmlager thiessow nippErs-Wettkampf<br />

und rettungsübung – am rettungsturm von<br />

thiessow<br />

ab 14.30 uhr 60 Jahre schwimmlager thiessow - Empfang und<br />

ausstellung – schwimmlager thiessow<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

15 uhr Konzert mit dem Akkordeonorchester <strong>der</strong> Musikschule<br />

Fröhlich „Die Bernhard.t.<strong>in</strong>er“ aus Leipzig<br />

klosterhof<br />

20 uhr Konzertsommer: Streicherensemble (Ravel+Mozart)<br />

Kammerensemble „Junge Philharmonie Köln“<br />

st.-marien-kirche seite 19<br />

14. Juli Son<strong>der</strong>ausstellung „Ansichtssachen“ – Malerei und<br />

bis 20. August Grafik von Adolf Müller – museum <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> im<br />

klosterhof seite 10<br />

15. Juli<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

16. Juli<br />

9 - 15.30 uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führersche<strong>in</strong><br />

Drk geschäftsstelle, raddasstraße<br />

13 uhr MV Baseball Liga: <strong>Rügen</strong> Predators gegen Rostock<br />

Grizzlys – mehrzweckplatz, teteler landweg<br />

17. - 26. Juli Schwimm-Ferien-Camp <strong>der</strong> DLRG Ortsgruppe <strong>Bergen</strong><br />

kreisschulheim thiessow seite 20<br />

17. Juli<br />

18 uhr „Open-Air on Classic“ mit dem Theater Vorpommern<br />

– E<strong>in</strong>e Opern-Gala – klosterhof seite 10<br />

20 uhr Konzert für Viol<strong>in</strong>e und Orgel, Gerd-Joachim Graf und<br />

Dieter Kreutzkamm spielen Werke alter Meister<br />

st. Bonifatiuskirche, clementstr. 1 seite 19<br />

18. Juli<br />

9 uhr Kreis-, K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendspartakiade – EmA-stadion<br />

20. Juli<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

ab 15 uhr Tanztee für Senioren – gaststätte „rustika“<br />

rotensee, störtebekerstraße<br />

20 uhr Konzertsommer: Orgelkonzert mit OSV Stefan Zeitz,<br />

Greifswald – st.-marien-kirche<br />

20 uhr Kaffeehausmusik – Park-hotel, störti-Bar<br />

22. Juli<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

25. Juli<br />

19.30 uhr „Open-Air on Classic“ mit dem Theater Vorpommern<br />

– E<strong>in</strong>e Opern-Gala – klosterhof seite 10<br />

27. Juli<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

20 uhr Konzertsommer: Oboe und Orgel, A. Wenske und<br />

S. Kircheis – st.-marien-kirche<br />

28. Juli Rettungsschwimmerausbildung<br />

bis 2. August <strong>der</strong> DLRG-Ortsgruppe <strong>Bergen</strong> – kreisschulheim thiessow<br />

29. Juli<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

30. Juli<br />

20 uhr Konzert mit <strong>der</strong> AC/DC-Coverband „RIFFRAFF“<br />

Freilichtbühne rugard<br />

August<br />

3. August<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

20 uhr Konzertsommer: „Madrigal Voices“ a capella,<br />

Frauenchor aus Lemberg (Ukra<strong>in</strong>e) – st.-marien-kirche<br />

4. August<br />

14 - 18 uhr Blutspende (DRK) – Drk-sozialstation, kosmonautenweg 4<br />

5. August<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

6. August<br />

9 - 15.30 uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führersche<strong>in</strong><br />

Drk geschäftsstelle, raddasstraße<br />

11 - 15 uhr Sommerfest – E.-m.-Arndt-heim seite 12<br />

ab 21 uhr Tanz up de Däl – „Puk up´n Balken“, Bahnhofsstraße 65


veranstaltungen <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 9<br />

7. August<br />

9 uhr Vogelbeobachtungen am Nonnensee<br />

mit Herrn Kle<strong>in</strong>ke, NABU – treffpunkt Parkplatz famila<br />

20 uhr Unterhaltungsmusik mit „Duo Compliment“<br />

Park-hotel, störti-Bar<br />

9. August<br />

14 - 18 uhr Blutspende (DRK) – sana-krankenhaus<br />

10. August<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

15.30 uhr Nachmittstagskonzert mit dem Jugend-Akkordeonorcherster<br />

„Tremolo“ aus Leipzig – klosterhof<br />

20 uhr Konzertsommer: Romantik für Blech und Orgel, TOP<br />

– Leipzig, (www.zimpel-pfeifer.de) – st.-marien-kirche<br />

11. August<br />

13 bis 14 uhr „hanse-tour-sonnensche<strong>in</strong>“, Benefiz radtour – markt<br />

seite 3<br />

12. August<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

13. August<br />

10 - 16 uhr Floh- und Handwerkermarkt & K<strong>in</strong><strong>der</strong>animation<br />

mit MAX – klosterhof seite 10<br />

17. August<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

ab 15 uhr Tanztee für Senioren – gaststätte „rustika“<br />

rotensee, störtebekerstraße<br />

20 uhr Konzertsommer: Das Sächsische Hornquartett<br />

st.-marien-kirche<br />

19. August<br />

10 - 12 uhr „Wellcome“ Eröffnungsfeier des Familienprojektes<br />

Vere<strong>in</strong> „<strong>Rügen</strong> tut gut“ – Park-hotel seite 12<br />

markt-tage<br />

jeden Dienstag und Donnerstag<br />

8 bis 15 uhr Wochenmarkt – markt<br />

jeden samstag<br />

7 bis 11 uhr Grüner Markt – markt<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

Fehlt Ihre Veranstaltung im kalen<strong>der</strong>? – Dann<br />

können sie diese selbst dazu tragen!<br />

Im Internet unter<br />

www.stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de/veranstaltungen<br />

f<strong>in</strong>den sie das Feld: Veranstaltungen h<strong>in</strong>zufügen.<br />

tragen sie Ihre Daten e<strong>in</strong> und wir schalten sie im<br />

Internet schnellstmöglich frei und übernehmen die<br />

Daten <strong>in</strong> alle Pr<strong>in</strong>tmedien, wie z. B. stadtbote und<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

20. August<br />

9 - 15.30 uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führersche<strong>in</strong><br />

Drk geschäftsstelle, raddasstraße<br />

20 uhr Nacht <strong>der</strong> Literatur und Musik – restaurant ¡Am rugard“<br />

21. August<br />

20 uhr Chorkonzert. Die Baaber Heidesänger s<strong>in</strong>gen Volkslie<strong>der</strong><br />

und geistliche Werke – st. Bonifatiuskirche,<br />

clementstr. 1 seite 19<br />

24. August<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

20 uhr Konzertsommer: Orgelkonzert, Matthias Pech,<br />

Stralsund – st.-marien-kirche<br />

26. August<br />

17.30 uhr „ich b<strong>in</strong> so frei …“ gottesdienst mal ganz an<strong>der</strong>s<br />

stadtpark rotensee seite 18<br />

21 - 1 uhr Disco mit DJ Torsten – Park-hotel, störti-Bar<br />

27. August<br />

ab 14 uhr mitLeben – <strong>Bergen</strong>er Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen<br />

stellen sich vor – grundschule Altstadt seite 12<br />

ab 20 uhr <strong>Bergen</strong>er Bands im Konzert seite 12<br />

20 - 22 uhr „Gigantische Hits – Konzert mit Matthias Reim,<br />

Bonny Tyler und Petra Zieger und Bands<br />

Freilichtbühne am rugard,<br />

kartenvorverk<strong>auf</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> touristen<strong>in</strong>formation<br />

31. August<br />

10.30 - 12 uhr Historische <strong>Stadt</strong>führungen – siehe 6. Juli<br />

20 uhr Konzertsommer: Gospel & More mit „Tip2tip“<br />

st.-marien-kirche<br />

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<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 10 veranstaltungen<br />

schnÄppchEn und Er<strong>in</strong>nErungEn<br />

Auch <strong>in</strong> den sommermonaten wird es wie<strong>der</strong> den beliebten<br />

Floh- und handwerkermarkt im <strong>Bergen</strong>er klosterhof geben.<br />

Am 9. Juli und am 13.<br />

August treffen sich die<br />

Flohmarktfans und<br />

handwerklich Interessierten<br />

zum stöbern und<br />

schauen und natürlich<br />

auch zum Feilschen. mAX<br />

sorgt für unterhaltung<br />

bei händlern und gästen<br />

und auch dafür, dass den k<strong>in</strong><strong>der</strong>n nicht langweilig wird. Anmeldungen<br />

als händler: 0 38 38 / 3 19 11 47 o<strong>der</strong> persönlich im<br />

„klostergenuss“; standgebühren werden nicht erhoben.<br />

Zwei weitere höhepunkte im klosterhof werden die „Open-<br />

Air-classik“-Abende im Juli se<strong>in</strong>. Jeweils am 17. Juli um 18<br />

uhr und am 27. Juli um 19.30 uhr werden die solisten und<br />

<strong>der</strong> Opernchor des theater Vorpommern zusammen mit dem<br />

Philharmonischen Orchester Vorpommern musik aus <strong>der</strong><br />

glanzvollen Welt <strong>der</strong> italienischen Oper erkl<strong>in</strong>gen lassen. Die<br />

Operngala gestaltet sich als e<strong>in</strong> bunter Querschnitt von Arien,<br />

Ensembles und chören aus den schönsten italienischen Opern<br />

wie „Don carlos“, „gianni schicchi“, „la Bohème“, „la traviata“,<br />

le Villi“ und „lucia di lammermoor“.<br />

preis: 15 Euro / ermäßigt 10 Euro<br />

ansichtssachEn<br />

Das ist <strong>der</strong> titel <strong>der</strong> nächsten Ausstellung vom maler und grafiker<br />

Adolf müller aus göslow, die am 14. Juli um 18 uhr im<br />

stadtmuseum <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen eröffnet wird. Die Ausstellung<br />

kann dann bis zum 20. August 2011 besichtigt werden.<br />

Wer ist nun <strong>der</strong> künstler, <strong>der</strong> dort ausstellen wird?<br />

Adolf müller, 1940 <strong>in</strong> lodz<br />

geboren, besuchte <strong>in</strong> Alsleben<br />

bei Bernburg (sachsen-Anhalt)<br />

die grundschule. se<strong>in</strong> Vater<br />

wollte, dass se<strong>in</strong> Ältester die<br />

kle<strong>in</strong>e landwirtschaft übernimmt<br />

und wie er Bauer wird.<br />

se<strong>in</strong>e lehrer, allen voran se<strong>in</strong><br />

Direktor, überzeugten den Vater<br />

jedoch davon, dass Adolf se<strong>in</strong>er<br />

guten leistungen wegen <strong>auf</strong><br />

die Oberschule <strong>in</strong> thale gehen<br />

sollte. nun musste er sich aber<br />

sehr anstrengen im Fach Zeichnen noch e<strong>in</strong>e „3“ zu bekommen.<br />

Auf <strong>der</strong> Oberschule hatte er dann e<strong>in</strong>en ausgebildeten<br />

Zeichenlehrer, <strong>der</strong> ihn so weit for<strong>der</strong>te und för<strong>der</strong>te, dass<br />

Adolf müller 1958-1962 die Ausbildung zum Fachlehrer für<br />

kunst und Polytechnik an <strong>der</strong> Ernst-moritz-Arndt-universität<br />

absolvierte und danach e<strong>in</strong> sehr beliebter lehrer <strong>in</strong> <strong>der</strong> schule<br />

wurde. grundlage <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em studium war e<strong>in</strong> gutes Auge und<br />

e<strong>in</strong>e sehr gute zeichnerische<br />

Ausbildung,<br />

was sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

heutigen Arbeiten<br />

wi<strong>der</strong>spiegelt. Adolf<br />

müller bekennt<br />

jedoch, dass ihm<br />

pedantisches malen<br />

nicht liegt, denn<br />

sonst könne er ja<br />

gleich fotografieren.<br />

Durch spaziergänge<br />

mit dem Vater über<br />

die Fel<strong>der</strong> entwickelte<br />

sich e<strong>in</strong>e tiefe<br />

liebe zur natur bei<br />

dem künstler heraus,<br />

was sich heute<br />

sassnitzer hafen IV<br />

noch <strong>in</strong> zahlreichen<br />

grafiken, Aquarellen<br />

und Ölbil<strong>der</strong>n zeigt. Adolf müller sagt selbst, dass er mit <strong>der</strong><br />

natur verhaftet, verwurzelt ist. se<strong>in</strong>e grafischen Arbeiten zeichnen<br />

sich durch die kunst des Weglassens bei gleichzeitigem<br />

Erfassen des Wesentlichen und typischen aus.<br />

In se<strong>in</strong>em schaffen dom<strong>in</strong>ieren grafiken und beson<strong>der</strong>s Aquarelle,<br />

darunter auch von <strong>der</strong> Insel rügen.<br />

Am 14. Juli ,zur Eröffnung se<strong>in</strong>er Ausstellung, haben sie die<br />

möglichkeit, mit dem künstler <strong>in</strong>s gespräch zu kommen.<br />

Elke maier, göslow


veranstaltungern <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 11<br />

diE „BuntE musikaLischE WOchE“<br />

beim Jugendr<strong>in</strong>g rügen e.V. im Vere<strong>in</strong>shaus an <strong>der</strong><br />

graskammer vom 9. bis 12. august<br />

Wir treffen uns täglich um<br />

10 uhr und bauen bis 15 uhr<br />

geme<strong>in</strong>sam musik<strong>in</strong>strumente.<br />

mittags bereiten wir zusammen<br />

e<strong>in</strong> Essen vor und<br />

lassen es uns schmecken.<br />

kommen kann je<strong>der</strong>, <strong>der</strong><br />

m<strong>in</strong>destens 8 Jahre alt ist<br />

und sich vorher angemeldet<br />

hat. Für material und lebensmittel ist e<strong>in</strong> anteiliger Beitrag von<br />

2 € pro tag mitzubr<strong>in</strong>gen. Anmeldungen können jeweils bis<br />

zum Vortag telefonisch erfolgen. Vom 18. Juli bis 7. August ist<br />

unser Büro nicht besetzt. man kann die Anmeldungen aber<br />

<strong>auf</strong> den Anrufbeantworter sprechen. unsere telefonnummer:<br />

0 38 38 / 82 86 10.<br />

• Am dienstag basteln wir uns schleu<strong>der</strong>trompeten. um e<strong>in</strong>e<br />

schleu<strong>der</strong>trompete zu spielen, braucht man etwas mehr luft,<br />

aber das üben wir.<br />

• Am mittwoch können sich die lippen und lungen vom<br />

Blasen erholen. Da fertigen wir uns trommeln an und spielen<br />

dar<strong>auf</strong>. Außerdem erweitern wir unsere Instrumentensammlung<br />

mit klang- und ratschhölzern. Diese zu bedienen ist<br />

e<strong>in</strong>fach und dennoch kl<strong>in</strong>gen sie sehr schön beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung mit den trommeln.<br />

• Am donnerstag bauen wir Panflöten und üben, dar<strong>auf</strong> zu<br />

spielen. Je nach Ausdauer und Begehren können die Panflöten<br />

aus unterschiedlich vielen röhrchen bestehen.<br />

• Am freitag ist F<strong>in</strong>gergeschick gefragt. Wir bauen e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>saitulele.<br />

mit diesem von uns entwickelten Instrument kann<br />

man ke<strong>in</strong>e falschen töne, aber schöne töne und melodien<br />

spielen. Vielleicht beenden wir die Woche mit e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en<br />

konzert.<br />

Seniorenbegleitdienst<br />

Schwester Daniela<br />

Daniela Berndt<br />

18581 Putbus<br />

OT Beuchow<br />

Dorfstraße 8<br />

Betreuung von Menschen mit Demenz<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Häuslichkeit,<br />

Entlastung und Beratung für<br />

pflegende Angehörige,<br />

Begleitung von Senioren<br />

E<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierung über die Pflegekasse ist möglich.<br />

Telefon: 038301 - 88 24 90<br />

Fax: 038301 - 88 24 91<br />

Mobil: 0152 - 29 65 87 90<br />

E-Mail: begleitdienst-daniela@web.de<br />

rÜgana <strong>in</strong> diEsEm Jahr<br />

am 2. sEptEmBErWOchEnEndE<br />

Auf grund <strong>der</strong> Wahlen f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr die leistungsschau<br />

<strong>der</strong> Insel am 2. septemberwochenende vom 9. bis 11.<br />

september im <strong>Bergen</strong>er Zentrum statt. Auf dem marktplatz<br />

können sich die unternehmen wie gewohnt im Zelt präsentieren,<br />

allerd<strong>in</strong>gs wird das wegen <strong>der</strong> medienzentrum-Baustelle<br />

nicht ganz so groß wie <strong>in</strong> den Vorjahren se<strong>in</strong>. Als Alternative<br />

bietet das Organisationsteam mehr Freiflächen an. Auch das<br />

kle<strong>in</strong>e Zelt, <strong>in</strong> dem diverse rügentypische speisen und lebensmittel<br />

angeboten werden, steht wie<strong>der</strong> zur Verfügung.<br />

Das zentrale thema <strong>der</strong> rÜgAnA 2011 heißt „ausbildung<br />

und fachkräfte“. nach <strong>der</strong> gelungenen Premiere im<br />

vergangenen Jahr wird <strong>der</strong> „tag <strong>der</strong> selbsthilfe und gesundheit“<br />

2011 wie<strong>der</strong> teil <strong>der</strong> rÜgAnA se<strong>in</strong>. Die Vere<strong>in</strong>e,<br />

Verbände und unternehmen aus diesem Bereich präsentieren<br />

sich sowohl am Eröffnungstag als auch am samstag <strong>auf</strong> dem<br />

klosterhof.<br />

Weiter <strong>in</strong>formationen und anmeldeunterlagen:<br />

http://ruegana.kreis-rueg.de/ o<strong>der</strong><br />

über frau schw<strong>in</strong>kendorf, tel. 0 38 38 / 81 32 92<br />

das prOgrammhEft<br />

fÜr EurE<br />

fEriEnzEit<br />

Am 21. Juni ist <strong>der</strong> 18. Ferienpass<br />

erschienen. Er ist an den <strong>Bergen</strong>er<br />

schulen, im nachbarschaftszentrum<br />

rotensee, <strong>in</strong> <strong>der</strong> mehrgenerationsbegegnungsstätte<br />

<strong>Bergen</strong>-süd<br />

sowie <strong>in</strong> <strong>der</strong> touristen<strong>in</strong>formation<br />

und im rathaus erhältlich.<br />

Der günstigste Telefonanschluss <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> kommt von<br />

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<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 12 veranstaltungen<br />

BÜrgErfEst mitLEBEn<br />

Am 27. August f<strong>in</strong>det <strong>auf</strong> dem sportplatz <strong>der</strong><br />

grundschule Altstadt <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> e<strong>in</strong> großes<br />

Bürgerfest statt. unter dem motto „mitlEBEn“<br />

präsentieren sich 30 Initiativen, Verbände und<br />

E<strong>in</strong>richtungen, die <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> und umgebung<br />

<strong>auf</strong> sozialem, kulturellem o<strong>der</strong> sportlichem gebiet ehrenamtlich<br />

aktiv s<strong>in</strong>d. Von 14 bis 18 uhr gestalten sie geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en<br />

<strong>in</strong>formativen, anregenden und festlichen nachmittag für die<br />

ganze Familie.<br />

Auf Ausstellungs- und Aktionsflächen gibt es e<strong>in</strong>iges zu sehen<br />

und zu hören. Für den nachmittag ist e<strong>in</strong>e Zirkusvorstellung<br />

mit AWO Zimpanelli geplant. In den bunten Zelten und<br />

ständen kann man sich nicht nur <strong>in</strong>formieren, son<strong>der</strong>n auch<br />

selbst aktiv werden, handwerken, basteln o<strong>der</strong> spielen. k<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

können sich kostenlos stockbrot backen, Obstspieße machen<br />

o<strong>der</strong> kartoffeln im lagerfeuer garen. Auch Wasser und tee<br />

stehen kostenfrei zur Verfügung. E<strong>in</strong>ige Vere<strong>in</strong>e bieten kuchen,<br />

kaffee und Bratwurst an. Ab 20 uhr treten <strong>in</strong> <strong>der</strong> turnhalle<br />

rügener Bands <strong>auf</strong>. Zu diesem konzert s<strong>in</strong>d alle musikfreunde<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen. Das Bürgerfest setzt sich das Ziel, k<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

Jugendliche und Familien über bestehende Angebote zu <strong>in</strong>formieren<br />

und sie gleichzeitig zu eigenem gesellschaftlichem Engagement<br />

zu motivieren. Bürgerschaftliches Engagement soll<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen Vielfalt öffentlich sichtbar gemacht werden.<br />

„mitlEBEn“ wird vom Jugendr<strong>in</strong>g rügen e.V. organisiert und<br />

von <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen sowie dem EsF Bundesprogramm<br />

„stÄrkEn vor Ort“ unterstützt.<br />

Wer sich noch mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchte, kann sich beim Jugendr<strong>in</strong>g<br />

rügen unter <strong>der</strong> telefonnummer 0 38 38 / 82 86 10 melden.<br />

„WELLcOmE“ startEt <strong>auf</strong> rÜgEn<br />

Das Baby ist da, die Freude ist riesig - und nichts geht mehr.<br />

„wellcome“ kann Familien von Anfang an unterstützen. Wie e<strong>in</strong><br />

guter Engel besucht die Ehrenamtliche die Familie im ersten<br />

lebensjahr des k<strong>in</strong>des. sie kommt zu Ihnen nach hause und<br />

wacht <strong>in</strong> dieser Zeit über den schlaf des Babys, während die<br />

mutter sich ausruht, begleitet beim gang zum k<strong>in</strong><strong>der</strong>arzt,<br />

spielt sie mit dem geschwisterk<strong>in</strong>d, macht E<strong>in</strong>käufe - und hört<br />

zu. „wellcome“ ist e<strong>in</strong>e Art mo<strong>der</strong>ne nachbarschaftshilfe und<br />

ersetzt ke<strong>in</strong>erlei Fachleute, Pflegedienste, hebammen o<strong>der</strong><br />

Beratungsstellen. rose Volz-schmidt, grün<strong>der</strong><strong>in</strong> und selbst<br />

mutter von drei k<strong>in</strong><strong>der</strong>n, erkannte die lücke <strong>in</strong> <strong>der</strong> unterstützung<br />

junger Eltern <strong>in</strong> dieser wichtigen Übergangsphase.<br />

2002 gründetet sie als leiter<strong>in</strong> zweier Familienbildungsstätten<br />

<strong>der</strong> evangelischen kirche <strong>in</strong> hamburg „wellcome“. Die Eröffnungsfeier<br />

von „wellcome“ <strong>auf</strong> rügen f<strong>in</strong>det am 19. August im<br />

Parkhotel <strong>Bergen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> stralsun<strong>der</strong> chaussee 1 von 10 -12<br />

uhr statt. sie s<strong>in</strong>d herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen! Bitte melden sie<br />

sich unter den unten <strong>auf</strong>geführten kontaktmöglichkeiten dazu<br />

an. Wir freuen uns über Ehrenamtliche die Ihre kostbare Zeit<br />

Familien schenken und Ihnen Ihre unterstützung anbieten.<br />

kontakt: claudia Bierwerth, 03838-3150130, E-mail:<br />

ruegen@wellcome-onl<strong>in</strong>e.de, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bahnhofstr.44, www.<br />

ruegen-tut-gut.de<br />

„<strong>auf</strong>gEBEn nicht VOrgEsEhEn“<br />

steffi Olschewski und Edw<strong>in</strong> lehmann s<strong>in</strong>d längst zwei<br />

bekannte <strong>Bergen</strong>er Bürger, die am 13. mai 2011 im romat<strong>in</strong>ikhotel<br />

„k<strong>auf</strong>mannshof“ hermerschmidt ihr jetzt erschienenes<br />

Buch „Aufgeben nicht vorgesehen“ vorstellten. Es ist e<strong>in</strong><br />

freier roman nach wahren Begebenheiten. Erzählt wird die<br />

geschichte ihrer langen reise zum Jakobsweg, die das bl<strong>in</strong>de<br />

Paar 2008 durchführte. Die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen bedankt<br />

sich bei den<br />

beiden Autoren,<br />

denn 1 Euro pro<br />

Buch ist für den<br />

Ank<strong>auf</strong> von barrierefreier<br />

literatur<br />

für das neue medien-<br />

und Informationszentrum<br />

(mIZ) <strong>der</strong> stadt<br />

vorgesehen. Dieses entsteht gerade am <strong>Bergen</strong>er markt. Zur<br />

Buchlesung kamen <strong>der</strong> landtagsabgeordnete udo timm und<br />

<strong>der</strong> stadtvertretervorsteher <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, Eike<br />

Bunge die an diesem Abend die Politik vertraten. Die stadträt<strong>in</strong><br />

Astrid schlegel nahm ebenfalls die E<strong>in</strong>ladung gern an und<br />

lauschte mit den zahlreich erschienenen gästen <strong>der</strong> lesung,<br />

die brillant von Frau silke horn dargeboten wurde.


1926<br />

Mit ihrem Magister Historicus durch unsere Geschichte<br />

wurde er dort mar<strong>in</strong>ereferent<br />

und mit son<strong>der</strong><strong>auf</strong>gaben<br />

„zur Verfügung des chefs<br />

<strong>der</strong> mar<strong>in</strong>eleitung“ betraut. Am 1.<br />

April 1930 erfolgte e<strong>in</strong>e erneute<br />

Beför<strong>der</strong>ung zum korvettenkapitän<br />

und er wurde am 5. november<br />

1930 mit <strong>der</strong> Führung<br />

<strong>der</strong> 3. torpedoboothalbflotille<br />

betraut. Es waren zu <strong>der</strong> Zeit die<br />

mo<strong>der</strong>nsten Boote <strong>der</strong> sogenannten<br />

raubtierklasse. nach dem<br />

1. november 1931 berief man<br />

langsdorff erneut nach Berl<strong>in</strong> und<br />

1931 übernahm er das Amt als<br />

persönlicher mar<strong>in</strong>eadjutant des<br />

reichswehrm<strong>in</strong>isters. Am 1. september<br />

wurde hans langsdorff<br />

zum Fregattenkapitän beför<strong>der</strong>t.<br />

1936 wurde er erster Admiralstabsoffizier<br />

des flottenchefs admiral Böhmer <strong>auf</strong><br />

dem Panzerschiff admiral graf spee. hier<br />

nahm er 1937 unter dem nunmehr nationalsozialistischen<br />

staat am spanischen<br />

Bürgerkrieg teil, <strong>der</strong> general franco unterstützte.<br />

Am 1. Januar erfolgte die Beför-<br />

Kurz nach <strong>der</strong> Machtergreifung <strong>der</strong> Nationalsozialisten<br />

1933 gab es auch <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> e<strong>in</strong>en Platz <strong>der</strong> SA.<br />

<strong>der</strong>ung zum kapitän zur see und im Oktober<br />

1938 übernahm er das kommando als<br />

kommandant. Am 21. August 1939 lief die<br />

Admiral graf spee mit geheimem Auftrag<br />

aus Wilhelmshaven aus mit Ziel südatlantik.<br />

langsdorff sollte u.a. handelsschiffe<br />

versenken und so die Zulieferung<br />

nach England stören und den gegner<br />

strategisch schwächen. ✻ Am<br />

30. september traf die graf spee<br />

<strong>auf</strong> den Frachter clement <strong>der</strong> liverpooler<br />

ree<strong>der</strong>ei Booth- steamship<br />

co. Bevor die clement durch die<br />

Artillerie <strong>der</strong> spee versenkt wurde,<br />

brachte sich die Besatzung<br />

<strong>in</strong> rettungsbooten vor <strong>der</strong> brasilianischen<br />

küste <strong>in</strong> sicherheit. Es<br />

war die erste Attacke gegen das<br />

britische Empire. In den folgenden<br />

Wochen versenkte die Admiral<br />

graf spee <strong>in</strong>sgesamt neun handelsschiffe<br />

mit 50089 Bruttoregistertonnen.<br />

Dabei schonte kapitän langsdorff das le-<br />

Mitglied des Altstadtvere<strong>in</strong>s <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong> e.V.<br />

Johann Wilhelm Rudolf Langsdorff<br />

E<strong>in</strong> Kapitän zur See zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus<br />

und se<strong>in</strong> Anspruch an Ethik und Moral (Teil 2/3)<br />

V.l.n.r. vor<strong>der</strong>e Reihe im Mai 1939 <strong>auf</strong> <strong>der</strong> „Admiral<br />

Graf Spee“ - Admiral Hermann Böhmer, Spanische<br />

General Juan Luis Beigbe<strong>der</strong> Atienza, Kapitän zur See<br />

Johann Wilhelm Rudolf Landsdorff<br />

ben <strong>der</strong> seeleute, so dass sie überlebten.<br />

Die britische royal navy <strong>in</strong> london Withehall<br />

musste kriegsschiffe aus dem nordatlanitk<br />

<strong>in</strong> den südatlantik verlegen um die<br />

spee zu jagen. Die deutsche strategie g<strong>in</strong>g<br />

<strong>auf</strong>. Bei e<strong>in</strong>er nachtübung am 6. Dezember<br />

entdeckte man e<strong>in</strong>en unbeleuchteten Frachter.<br />

langsdorff konnte die Identität nicht erkennen<br />

und liess das schiff ungeschoren.<br />

Der davongekommene norwegische Frachter<br />

funkte se<strong>in</strong>e kenntnis nach london. Die<br />

navy hatte nun den langgesuchten Fe<strong>in</strong>d<br />

im Visier und schickte e<strong>in</strong>en getarnten geleitzug<br />

<strong>in</strong> das gebiet. Die Deutschen me<strong>in</strong>ten<br />

leichte Beute zu machen. Jedoch zu<br />

spät erkannten sie den Fehler.<br />

Am 13. Dezember 1939 wurde e<strong>in</strong>e britische<br />

kampfe<strong>in</strong>heit „ Force g“ unter kommodore<br />

henry harwood e<strong>in</strong>gesetzt um den<br />

erfolgreichen Operationen <strong>der</strong> spee E<strong>in</strong>halt<br />

zu gebieten. Vor <strong>der</strong> küste südamerikas<br />

am uruguayischen la Plata verwickelten die<br />

Kapitän Langsdorff im Dezember 1939 vertieft im<br />

Gespräch mit e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er Offiziere<br />

britischen kreuzer Exeter, Ajax<br />

und Achilles kapitän langsdorff<br />

mit se<strong>in</strong>er graf spee <strong>in</strong> e<strong>in</strong> seegefecht.<br />

Es gab tote und Verletzte<br />

<strong>auf</strong> beiden seiten.<br />

Die seeschlacht dauerte von ca.<br />

6 - 8 uhr.<br />

Dabei wurde auch die spee<br />

so schwer getroffen, dass sie<br />

zwecks reparatur e<strong>in</strong>en hafen<br />

mit Werft anl<strong>auf</strong>en musste. man<br />

steuerte den hafen im neutralen<br />

montevideo an. laut Völkerrecht<br />

war e<strong>in</strong>e 24 stündige liegezeit<br />

gegeben, die langsdorff <strong>auf</strong> 72<br />

stunden ausweiten konnte. Am<br />

15. Dezember fanden <strong>auf</strong> dem<br />

Friedhof <strong>in</strong> montevideo 36 deutsche<br />

gefallene seeleute ihre letzte<br />

ruhestätte. ✻ Am 17. Dezember 1939 um<br />

18.15 uhr verließ die spee mit 40 mann Besatzung<br />

den hafen. unzählige schaulustige<br />

und reporter wollten das Ende <strong>der</strong> spee<br />

miterleben. großbritanien ließ zuvor verlauten,<br />

dass sich e<strong>in</strong> größerer Flottenverband<br />

vor la Plata befand um die Admiral graf<br />

Der heutige Hafen von Montevideo<br />

spee zu vernichten. ✻ Diese war jedoch<br />

durch die nicht behebbaren schäden und<br />

fehlende munition (ca 60 %) nicht mehr<br />

voll e<strong>in</strong>satzfähig. Anweisungen aus Berl<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>for<strong>der</strong>nd wurde ihm Anweisung gegeben<br />

sich <strong>in</strong>s argent<strong>in</strong>ische Buenos Aires<br />

durchzukämpfen. langsdorff wollte<br />

das schiff, mit mo<strong>der</strong>nster technik<br />

ausgestattet nicht <strong>in</strong> die hände <strong>der</strong><br />

Briten fallen lassen und <strong>auf</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

seite se<strong>in</strong>er Besatzung das<br />

leben bewahren. Der großteil <strong>der</strong><br />

mannschaft war bereits <strong>in</strong> sicherheit<br />

und <strong>auf</strong> dem Weg nach Buenos<br />

Aires <strong>auf</strong> dem deutschen handelsschiff<br />

tacoma. Die Besatzung<br />

wurde bis zum Ende des 2. Weltkrieges<br />

<strong>in</strong> Argent<strong>in</strong>ien <strong>in</strong>terniert.<br />

Kürschnermeister Uwe H<strong>in</strong>z<br />

18528 <strong>Bergen</strong><strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong>, Postfach 1224,<br />

firma-h<strong>in</strong>z@web.de; www.altstadtvere<strong>in</strong>-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

Bibliographie: Mar<strong>in</strong>eoffiziere aus Mecklenburg - Vorpommern/Beckmann, Keube, Mumm/Schriften zur Geschichte Mecklenburgs 2006, evangelisches Pfarramt, Maritim Quest,<br />

In geheimer Mission/ZDF, Brockhaus/ Personen <strong>der</strong> Menschheitsgeschichte /Augsburg 2000,Atlas zur deutschen Geschichte/ Prof. Dr. Geist/ Bertelsmann Verlag Gütersloh - München 1999, Eigene Aufzeichnungen und Archiv


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 14 e<strong>in</strong>richtungen<br />

k<strong>in</strong>dErtagsfEiEr und famiLiEnfEst – Es War fÜr JEdEn EtWas daBEi<br />

Am 1. Juni luden die netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“ und<br />

die „toys company“ <strong>auf</strong> das gelände <strong>der</strong> netzwerkstelle e<strong>in</strong>,<br />

um e<strong>in</strong>e k<strong>in</strong><strong>der</strong>tagsparty steigen zu lassen. gleichzeitig lud<br />

das team <strong>der</strong> netzwerkstelle zu e<strong>in</strong>em Familienfest anlässlich<br />

des e<strong>in</strong>jährigen Bestehens<br />

eben dieser<br />

selben am neuen<br />

standort <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong>süd,hermannmatern-straße<br />

34,<br />

e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>hellige me<strong>in</strong>ung<br />

aller Beteiligten<br />

– das war toll.<br />

Bei selbstgebackenem kuchen von <strong>der</strong> „toys company“ und<br />

e<strong>in</strong>er tasse kaffee o<strong>der</strong> Bratwurst vom grill erwartete unsere<br />

gäste e<strong>in</strong> kurzweiliges unterhaltungsprogramm. Die flotten<br />

rhythmen von den schülern <strong>der</strong> „Akkordeon-schule W. müller“<br />

o<strong>der</strong> die modenschau <strong>der</strong> kids vom „meet<strong>in</strong>g-Po<strong>in</strong>t“ <strong>der</strong> netzwerkstelle<br />

begeisterte das Publikum. Basteln, „ritter-schießen“,<br />

Dosen werfen, <strong>der</strong> „heiße Draht“ und torwandschießen<br />

Frauen & me(e)hr<br />

- netzwerkstelle rügen -<br />

hermann-matern-straße 34<br />

projektleitung: kerst<strong>in</strong> Ockert<br />

tel. 0 38 38 / 20 23 71<br />

Öffnungszeiten: montag bis freitag 9 – 18 uhr<br />

Informationen über die festen term<strong>in</strong>e im haus erhalten Interessenten<br />

aus dem stadtboten „mai/Juni 2011“, seite 14<br />

Offener k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbereich „meet<strong>in</strong>gpo<strong>in</strong>t“<br />

Ansprechpartner: Franco Brümmerstedt, tel. 0 38 38 / 8 22 77 86<br />

Öffnungszeiten: montag bis Freitag 14 – 18 uhr<br />

In den den sommerferien hält <strong>der</strong> „Offene k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbereich“<br />

e<strong>in</strong> Extraprogramm bereit – nähere Informationen im<br />

„Ferienpass <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen“ und im haus <strong>der</strong><br />

netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“.<br />

Wichtig: es besteht noch die möglichkeit, sich für die Abenteuerfahrt<br />

zum „Zaubermondhof“ anzumelden – Anmeldeschluss:<br />

19. 7. 2011; nähere Informationen über die Fahrt können dem<br />

„Ferienpass <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen“ entnommen werden<br />

bzw. telefonisch unter den nummern 0 38 38 / 8 22 77 86 o<strong>der</strong><br />

0 38 38 / 20 23 71<br />

Ortsgruppe süd <strong>der</strong> Volkssolidarität<br />

Juli: sommerpause<br />

9. 8. und 23. 8.2011 – 14 uhr: treff zu e<strong>in</strong>er gemütlichen kaffeerunde<br />

im Veranstaltungsraum <strong>der</strong> netzwerkstelle<br />

Frauenselbsthilfe nach krebs e.V. - gruppe <strong>Bergen</strong><br />

Juli/August sommerpause<br />

Yoga-, thaichi-, tanz- und selbstverteidigungskurse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

sommerpause.<br />

begeisterten vor allem die k<strong>in</strong><strong>der</strong>. Das k<strong>in</strong><strong>der</strong>-schm<strong>in</strong>ken<br />

war e<strong>in</strong>s <strong>der</strong> highlights aller kle<strong>in</strong>en und großen kids. Bei<br />

schönstem Wetter endete das k<strong>in</strong><strong>der</strong>tags- und Familienfest<br />

mit e<strong>in</strong>er Premiere. Der erst vor kurzem gegründete „rügener<br />

schlagerchor“ trat<br />

zum ersten mal <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

<strong>auf</strong>. mit Ohrwürmern<br />

wie „marmor, ste<strong>in</strong><br />

und Eisen bricht“<br />

o<strong>der</strong> „Jugendliebe“<br />

war das Eis zum<br />

Publikum sofort<br />

gebrochen, das bei jedem titel kräftig mitsang und klatschte.<br />

Der „schlagerchor“ hatte mit Bravour se<strong>in</strong>e „Feuert<strong>auf</strong>e“ bestanden.<br />

Die teams <strong>der</strong> netzwerkstelle und „toys company“ bedanken<br />

sich bei allen helfern, ohne die <strong>der</strong> unterhaltsame und tolle<br />

nachmittag gar nicht möglich geworden wäre.<br />

kerst<strong>in</strong> Ockert, Projektleitung netzwerkstelle „Frauen & me(e)hr“<br />

frauEnsELBsthiLfEgruppE<br />

nach krEBs E.V. gruppE BErgEn<br />

Wie<strong>der</strong> geht e<strong>in</strong> erfolgreiches und <strong>in</strong>teressantes Jahr für<br />

unsere gruppe zu Ende. Im April konnten wir leckere gerichte<br />

„rund um`s lamm“ kochen und verkosten. Für die gelungene<br />

Veranstaltung bedanken wir uns herzlich bei Frau Drews,<br />

Frau krönert, herrn steffen und herrn morgenstern. unsere<br />

Abschlussfahrt führte uns nach Waren an <strong>der</strong> müritz. nach<br />

e<strong>in</strong>er stadtrundfahrt und Erkundung des Zentrums g<strong>in</strong>g es<br />

weiter nach kl<strong>in</strong>k <strong>in</strong>s müritz-hotel. In <strong>der</strong> glaswerkstatt gab<br />

es für jeden e<strong>in</strong> glas<br />

mit spezieller gravur.<br />

nachdem wir uns<br />

bei e<strong>in</strong>em schmackhaften<br />

mittagessen<br />

gestärkt hatten, g<strong>in</strong>g<br />

es <strong>auf</strong> schiffstour<br />

über die müritz. Wie<strong>der</strong><br />

zurück an land, schmeckten kaffee und kuchen super.<br />

In sietow erfuhren wir von Fischer Behnke Interessantes über<br />

den Fischfang <strong>in</strong> <strong>der</strong> müritz. Er belohnte uns mit e<strong>in</strong>er Fischverkostung.<br />

mit frisch geräuchertem Fisch traten wir froh gelaunt<br />

die heimreise an. Beson<strong>der</strong>er Dank geht an den Busfahrer<br />

herbert thom von rugia-reisen sowie an unsere gruppenleitung<br />

mart<strong>in</strong>a Albrecht, Inge last und gerhard rosenau , die<br />

diese Abschlussfahrt zu e<strong>in</strong>em unvergesslichen höhepunkt<br />

für uns alle werden ließen. nun gibt es alle hände voll zu tun,<br />

damit <strong>der</strong> 20. Jahrestag unserer gruppe im nächsten Jahr e<strong>in</strong><br />

voller Erfolg wird. Dankbar s<strong>in</strong>d wir allen, die unsere Arbeit mit<br />

e<strong>in</strong>er geld-o<strong>der</strong> sachspende unterstützen möchten.<br />

kontakt: m-albrecht-bergen@t-onl<strong>in</strong>e.de o<strong>der</strong> tel.: 25 32 48<br />

christel nord


e<strong>in</strong>richtungen <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 15<br />

nEuEs aus dEm nachBarschaftszEntrum rOtEnsEE<br />

STADTTEIL-CAFé IM NACHBAR-<br />

SCHAFTSZENTRUM ROTENSEE<br />

NäCHSTES TREFFEN AM 13. JULI<br />

seit April f<strong>in</strong>det an jedem 2. mittwoch im monat von 19 bis<br />

20:30 uhr unser Bürgertisch im nBZ statt. hier treffen sich<br />

BewohnerInnen unseres stadtteils, um Probleme ihres Wohngebietes<br />

zu besprechen, e<strong>in</strong>fach nur zu klönen o<strong>der</strong> Ideen zur<br />

gestaltung ihres Wohnumfeldes <strong>in</strong> die Praxis umzusetzen. Wir<br />

freuen uns sehr am 13. 7. neue mitstreiter, welche an <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Idee mitarbeiten wollen, zu begrüßen. Weitere Informationen<br />

und Ansprechpartner für sie ist Enrico scharsach<br />

vom nachbarschaftszentrum rotensee, tel. 82 26 44.<br />

MIT DEM FAHRRAD DURCH DEN SOMMER<br />

In <strong>der</strong> selbsthilferadwerkstatt des nachbarschaftszentrum<br />

rotensee werden alte „Drahtesel“ wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> trapp gebracht.<br />

unter Anleitung können hier Fahrrä<strong>der</strong> selbst repariert und<br />

<strong>in</strong>stand gesetzt werden. Die Öffnungszeiten s<strong>in</strong>d immer montag<br />

von 9-13 uhr und Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 uhr.<br />

Für k<strong>in</strong><strong>der</strong>, welche <strong>in</strong> den sommerferien an den angebotenen<br />

radtouren am 12. 7. und 19. 7. teilnehmen möchten, f<strong>in</strong>det<br />

wie jedes Jahr auch e<strong>in</strong>e kostenfreie Durchsicht mit kle<strong>in</strong>eren<br />

reparaturen an ihren rä<strong>der</strong>n statt. Wo es h<strong>in</strong>geht und weitere<br />

Angebote für die sommerferien im nBZ e<strong>in</strong>fach im neuen<br />

sommerferienpass nachschauen.<br />

KINDERKREATIVWERKSTATT DES NBZ<br />

MIT JULIA BARTSCH UND KERSTIN LAU<br />

Im stadtpark ist die k<strong>in</strong><strong>der</strong>kreativWerkstatt (kkW) immer<br />

dienstags bei schönem Wetter mit dem spielemobil unterwegs.<br />

hier können alle – k<strong>in</strong><strong>der</strong>, muttis, Papas, großeltern –<br />

sich an den verschiedensten spielen für draußen ausprobieren.<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong> verschiedener Altersgruppen f<strong>in</strong>den so spielend<br />

zue<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Wer lust <strong>auf</strong> mehr kreatives bekommen hat, kann<br />

dann auch gern im nBZ vorbeischauen. In <strong>der</strong> kkW des nBZ<br />

gibt es immer wie<strong>der</strong> spannende Angebote am nachmittag.<br />

so kann beispielsweise im kräuterbeet gesät und gepflanzt<br />

werden. Wer hier am Ball bleibt, kann später mit ernten und<br />

daraus leckere sachen zubereiten. Die kreativen Bastelhits<br />

entstehen aus den Wünschen und Ideen <strong>der</strong> k<strong>in</strong><strong>der</strong>. Von den<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong>n begeistert wie<strong>der</strong> angenommen ist <strong>der</strong> k<strong>in</strong><strong>der</strong>flohmarkt.<br />

hier dürfen grundschüler am eigenen stand ihre gut<br />

erhaltenen spielsachen verk<strong>auf</strong>en. Immer am 1. Freitag im<br />

monat f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> k<strong>in</strong><strong>der</strong>flohmarkt statt.<br />

WAS BITTE SCHöN IST DER BUNKER?<br />

Diese Frage stellen Besucher häufig, wenn sie zum ersten<br />

mal die räume des nBZ besichtigen. um dies schon e<strong>in</strong>mal<br />

vorweg zu nehmen: <strong>der</strong> „Bunker“ ist ke<strong>in</strong> Überbleibsel aus<br />

alten tagen. ganz im gegenteil. Früher von <strong>der</strong> sparkasse als<br />

safe genutzt haben heute Jugendliche die kellerräume für sich<br />

entdeckt. laut musik hören stört hier ke<strong>in</strong>en. Denn durch die<br />

dicken Wände dr<strong>in</strong>gt ke<strong>in</strong> Akkord. Vor über e<strong>in</strong>em Jahr entstand<br />

<strong>der</strong> separate Jugendbereich, welcher getrennt von den<br />

oberen räumen des nBZ genutzt wird. Jeden Freitag können<br />

Jugendliche im Alter von 10-15 Jahren bei spannenden Billardturnieren<br />

und rasanten tischtennisnachmittagen neue Freunde<br />

kennenlernen. Beson<strong>der</strong>s die Jungen nutzen diese Zeit um<br />

sehr selbstständig und eigenverantwortlich unterschiedliche<br />

Aktionsnachmittage zu veranstalten. Durch die räumliche<br />

trennung ist es<br />

an<strong>der</strong>en nutzergruppen<br />

möglich,<br />

auch während<br />

<strong>der</strong> Jugendzeiten,<br />

e<strong>in</strong>en kaffee<br />

im gemütlichen<br />

oberen sitzbereich<br />

des nBZ<br />

zu tr<strong>in</strong>ken. Auch<br />

die mädchen<br />

treffen sich hier<br />

gerne. Beständige<br />

Ansprechpartner<strong>in</strong><br />

für die jungen nutzer<br />

ist seit über<br />

zwei Jahren Dipl.<br />

soz. Päd. Julia<br />

Bartsch. Ziele <strong>der</strong> Jugendarbeit im nBZ s<strong>in</strong>d es, durch vertrauensvolle<br />

und kompetente Ansprechpartner klare strukturen zu<br />

schaffen, <strong>in</strong> welchen die Jugendlichen sich wohl fühlen und<br />

persönliche stärken nutzen lernen.<br />

STäNDIGER WOCHENPLAN<br />

montag Beratungs- u. gesprächsterm<strong>in</strong>e nach Absprache<br />

dienstag 8-10 uhr schulprojekte<br />

9-17 uhr radwerkstatt<br />

14-17 uhr Internet<br />

15-18 uhr kkW - k<strong>in</strong><strong>der</strong>kreativWerkstatt<br />

mittwoch 9-14 uhr kita- und schulprojekte<br />

9-17 uhr radwerkstatt<br />

10-12 uhr öffentliche teamsitzung<br />

14-16 uhr nBZ-Ehrenamtscafé<br />

14-17 uhr Internet<br />

16-17.30 uhr Eltern-k<strong>in</strong>d-turnen (k<strong>in</strong><strong>der</strong> von 2-4 Jahre)<br />

19-21 uhr stadtteil-café gesprächsrunde<br />

(1 x monatlich)<br />

donnerstag 9-17 uhr radwerkstatt<br />

13-17 uhr offene Werkstatt<br />

14-17 uhr stadtteil-café Internet<br />

14-17 uhr kkW - k<strong>in</strong><strong>der</strong>kreativWerkstatt<br />

14.30-16 uhr Englischkurs (vorherige Anmeldung)<br />

17-18.30 uhr theatergruppe<br />

freitag 9-17 uhr radwerkstatt<br />

10-12 uhr computerkurse<br />

12-14 uhr haus<strong>auf</strong>gabenhilfe<br />

14-17 uhr kkW - k<strong>in</strong><strong>der</strong>kreativWerkstatt<br />

14-17 uhr Jugendzeiten<br />

samstag 14-17 uhr senioren-café (14-tägig)<br />

sonntag Veranstaltungen laut Aushang<br />

nachbarschaftszentrum rotensee - tel.: 0 38 38 / 82 26 44<br />


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 16 k<strong>in</strong><strong>der</strong>e<strong>in</strong>richtungen<br />

LangEWEiLE kEnnEn Wir nicht . . .<br />

E<strong>in</strong> schuljahr ist nun aus und wir k<strong>in</strong><strong>der</strong> g<strong>in</strong>gen zufrieden nach<br />

haus. nicht nur lernen stand <strong>auf</strong> dem Plan, auch im hort<br />

wurde viel getan. Wir spielten theater, konnten entspannen,<br />

tanzten rumba o<strong>der</strong> auch salsa und feierten Feste. Diese<br />

waren das Allerbeste. Projektarbeit schreiben wir groß, dort<br />

konnten wir uns kreativ entfalten, dass war famos! nicht zu<br />

vergessen sei <strong>der</strong> beliebte hortsport und <strong>der</strong> gang <strong>in</strong> die sauna.<br />

hier tobten wir uns aus und kamen so richtig <strong>in</strong>s schwitzen,<br />

da konnten wir uns nicht verkneifen, die Erzieher<strong>in</strong>nen mit<br />

kaltem Wasser zu bespritzen …<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns auch bei den Eltern unserer<br />

hortk<strong>in</strong><strong>der</strong> bedanken, die uns das ganze Jahr so tatkräftig<br />

unterstützt haben. Die k<strong>in</strong><strong>der</strong> und die Erziehr<strong>in</strong>nen des Altstadthortes<br />

seit April 2011 ermöglicht das „Fitalis- Fitnessstudio“ dem hort <strong>der</strong> grundschule<br />

„Altstadt“ regelmäßige saunabesuche zur sehr k<strong>in</strong><strong>der</strong>freundlichen Preisen. Die k<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Erzieher<strong>in</strong>nen sagen: Vielen Dank und <strong>auf</strong> weiterh<strong>in</strong> gute Zusammenarbeit auch im<br />

nächsten schuljahr!<br />

WiEdEr ist E<strong>in</strong> hOrtJahr VOrBEi!<br />

Am 23. Juni trafen sich die k<strong>in</strong><strong>der</strong> des hortes „Am rugard“<br />

um e<strong>in</strong> tolles hortjahr mit viel spiel, spaß und vielen Überraschungen<br />

auskl<strong>in</strong>gen zu lassen. Eröffnet wurde unser Fest<br />

durch lustige spiele mit dem schwungtuch. Bewegung stand im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Die k<strong>in</strong><strong>der</strong> konnten ihre geschicklichkeit mit dem<br />

Pedalo, <strong>auf</strong> stelzen und beim mikadospiel erproben. höhepunkt<br />

unseres Festes war e<strong>in</strong> Fußballturnier, welches mit spannung<br />

erwartet wurde. natürlich gab es e<strong>in</strong>en sieger und e<strong>in</strong>ige<br />

Verlieren kam nur durch e<strong>in</strong> Eis und an<strong>der</strong>e naschereien über<br />

ihre traurigkeit h<strong>in</strong>weg. E<strong>in</strong>e leckere Bowle stand für den Durst<br />

bereit. Wir s<strong>in</strong>d uns e<strong>in</strong>ig: Es war wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong> tolles Fest!<br />

•<br />

Maler und Lackierer Holger Krüger<br />

Funk 0173 / 4 23 59 91<br />

Telefon 03 83 01 / 6 08 74<br />

Malerholgerkrueger@yahoo.de<br />

Boddenweg 6<br />

18581 Putbus, OT Lauterbach<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten<br />

• Fußbodenbeläge<br />

• Fassadenarbeiten<br />

• Vollwärmeschutz<br />

kita rEgEnBOgEnhaus<br />

sagt „ dankE“<br />

nachdem sich am 1. Juni, am k<strong>in</strong><strong>der</strong>tag, alle k<strong>in</strong><strong>der</strong> aus fünf<br />

<strong>Bergen</strong>er kitas <strong>auf</strong> dem klosterhof getroffen haben, g<strong>in</strong>g es mit<br />

Polizeibegleitung, Pauken und trompeten über den marktplatz<br />

<strong>in</strong> richtung rugardspielplatz. Damit ke<strong>in</strong> k<strong>in</strong>d verloren gehen<br />

konnte, hat ricardo koloska von <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen<br />

für jede kita verschiedenfarbige tücher für jedes k<strong>in</strong>d organisiert.<br />

Am rugard angekommen, wurden die kids mit musik<br />

empfangen und nahmen den liebevoll vorbereiteten spielplatz<br />

<strong>in</strong> Beschlag. Zwei hüpfburgen, k<strong>in</strong><strong>der</strong>schm<strong>in</strong>ken, tauziehen,<br />

Dosenwerfen und e<strong>in</strong> getränke- und Obstbufett erstürmten die<br />

k<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> W<strong>in</strong>deseile.<br />

Danke an die stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und alle Organisatoren.<br />

E<strong>in</strong>en großen und lieben Dank an unseren sponsor - das rEAl<br />

– Warenhaus - für Obst und getränke.<br />

mart<strong>in</strong>a siebeneicher sowie alle kids und Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

dEr k<strong>in</strong>dErgartEn<br />

cLara zEtk<strong>in</strong> sagt<br />

hErzLichEn dank…<br />

allen thW-mitglie<strong>der</strong>n, die e<strong>in</strong> rundum<br />

schönes sommerfest am 27. mai 2011<br />

für unsere k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Eltern und Erzieher ermöglicht haben. Von<br />

<strong>der</strong> Organisation bis h<strong>in</strong> zum liebevollen gespräch, vom kräftemessen<br />

bis zum<br />

grillmeister hat<br />

alles hervorragend<br />

geklappt.<br />

Für viel spaß, spiel<br />

und unterhaltung<br />

sorgte wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal<br />

unser clown<br />

mAX.<br />

Auf dem heimweg<br />

sahen wir viele<br />

fröhliche und zufriedene gesichter und daran s<strong>in</strong>d sie alle<br />

„schuld“. Wir wünschen Ihnen alles gute und weiterh<strong>in</strong> so tolle<br />

Feste und Feiern. Die k<strong>in</strong><strong>der</strong>, Eltern und Erzieher


schulen <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 17<br />

rEgiOnaLE schuLE „am rugard“<br />

gEht nEuE WEgE<br />

… und dies im wahrsten s<strong>in</strong>ne des Wortes. neue Wege zu beschreiten,<br />

bedeutet für uns nicht nur, ab dem ersten schultag<br />

des schuljahres 2011/12 den neuen schulweg <strong>in</strong> das schulgebäude<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> graskammer zu bewältigen. Es bedeutet nicht<br />

nur, <strong>in</strong> unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit neue Wege mit<br />

e<strong>in</strong>em frisch überarbeiteten schulprogramm zu gehen. Es bedeutet<br />

auch, dass lehrer und schüler <strong>der</strong> regionalen schule<br />

„Am rugard“ sowie viele <strong>der</strong> künftigen Fünftklässler lautstark,<br />

bepackt mit vielen utensilien des schulalltags und natürlich mit<br />

viel tam- tam am 30. Juni ab 8.30 uhr vom alten gebäude<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> königsstraße über den markt zum neuen Domizil <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

sassnitzer chaussee ziehen, um das neue haus samt schulhof<br />

und turnhalle schwungvoll mit sport und spiel <strong>in</strong> Besitz<br />

zu nehmen. sogar die letzte schülervollversammlung dieses<br />

schuljahres fand am neuen schulort an diesem tag statt, um<br />

neue Pläne für e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes und abwechslungsreiches<br />

schulleben zu schmieden. Weil all dies hungrig macht, endete<br />

unser umzugstag mit e<strong>in</strong>em zünftigen grillfest. Elke Preusche<br />

9a rOckt das thEatEr dEs WEstEns<br />

Wir schreiben das Jahr 2040 – die englische sprache ist tot.<br />

Die killer Queen des Planeten Ebay verbietet den rock und<br />

will auch die letzten relikte <strong>der</strong> wahren handgemachten musik<br />

auslöschen. Vergeblich sucht man hier nach traditionellen<br />

musik<strong>in</strong>strumenten, die Bohemians werden verfolgt, ihr heart<br />

Break hotel <strong>in</strong> schutt und Asche gelegt – aber nicht mit uns,<br />

<strong>der</strong> klasse 9a und den Vocal kids <strong>der</strong> regionalen schule „Am<br />

grünen Berg“ <strong>Bergen</strong>.<br />

Also machten<br />

wir uns am 19.<br />

mai <strong>auf</strong> den Weg<br />

nach Berl<strong>in</strong> um das<br />

QuEEn-musical<br />

„We Will rock You“<br />

zu erleben. Fast<br />

alle besuchten zum<br />

ersten mal e<strong>in</strong> musical<br />

und hatten nur vage Vorstellungen von dem, was uns erwarten<br />

würde. um es vorweg zu nehmen: unsere Erwartungen<br />

wurden bei Weitem übertroffen. Wir erlebten scaramouche<br />

und galileo Figaro als zwei liebenswerte hauptdarsteller, die<br />

nicht nur den rock ’n roll retteten, son<strong>der</strong>n sich auch mit Witz<br />

und charme <strong>in</strong> unsere herzen sangen. uns bee<strong>in</strong>druckten tolle<br />

stimmen, außergewöhnliche tanze<strong>in</strong>lagen sowie fasz<strong>in</strong>ierende<br />

licht- und lasereffekte. Wenn auch sonst e<strong>in</strong> wenig träge,<br />

ließen wir uns ohne beson<strong>der</strong>e Auffor<strong>der</strong>ung zu Beifallsstürmen<br />

und stand<strong>in</strong>g ovations h<strong>in</strong>reißen. Da staunten unsere<br />

lehrer sehr. Wenn auch müde und heiser, so kamen doch alle<br />

rundum begeistert zu hause an. Wir möchten uns bei „rügen<br />

reisen“ für die sichere h<strong>in</strong>- und rückreise bedanken.<br />

regionale schule „Am grünen Berg“<br />

prOJEktWOchE an dEr rEgiOnaLEn<br />

schuLE „am grÜnEn BErg“ BErgEn<br />

neugierige Blicke richteten sich <strong>auf</strong> die beiden schüler<strong>in</strong>nen<br />

<strong>der</strong> 8. klasse, als sie ihre Arbeitsergebnisse präsentierten. Was<br />

unterscheidet das amerikanische schulsystem von unserem?<br />

Wie sieht <strong>der</strong> schulalltag an e<strong>in</strong>em amerikanischen college<br />

aus?<br />

Drei tage recherchierten,schrieben,<br />

schnei<strong>der</strong>ten<br />

und bastelten die<br />

schüler zu ganz<br />

unterschiedlichen<br />

themen<br />

im rahmen des<br />

Jahrgangsprojektes<br />

„usA“. Zu vorgegebenen Aufgabenbereichen sollte<br />

<strong>in</strong> gruppen e<strong>in</strong>e Präsentation erarbeitet und möglichst viele<br />

medien heran gezogen werden. Beim thema „hollywood“<br />

beleuchteten die schüler die berühmten Filmstudios näher<br />

und stellten Ausschnitte bekannter hollywoodstreifen mit ihren<br />

Beson<strong>der</strong>heiten vor. Zu den typisch amerikanischen sportarten<br />

Basketball und Football g<strong>in</strong>g es nicht nur um spielregeln und<br />

mannschaften <strong>der</strong> amerikanischen ligen, son<strong>der</strong>n die schüler<br />

zeigten auch beson<strong>der</strong>e spielzüge. großes Interesse erzeugte<br />

bei vielen natürlich das thema „Facebook“. Welche gefahren<br />

verbergen sich bei <strong>der</strong> unüberlegten nutzung dieser seiten?<br />

Wor<strong>auf</strong> sollten wir als schüler unbed<strong>in</strong>gt achten?<br />

Alles <strong>in</strong> allem waren diese Projekttage für alle schüler sehr<br />

<strong>in</strong>formativ und lehrreich. Außerdem hat sie allen viel spaß gemacht.<br />

lisa unterfranz klasse 8b


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 18 kirche<br />

diE fEuErWEhr VOn<br />

Alte Feuerwehrfahrzeuge üben seit jeher e<strong>in</strong>e Fasz<strong>in</strong>ation aus.<br />

Auch wir von „nebenan“ konnten uns dem nicht ganz entziehen.<br />

Deshalb haben wir vor e<strong>in</strong>iger Zeit zugegriffen und nennen<br />

nun e<strong>in</strong> ausrangiertes löschfahrzeug unser eigen. Bis letztes<br />

Jahr im november war es noch im aktiven Dienst <strong>in</strong> Bayern.<br />

nun, sozusagen<br />

im ruhestand,<br />

kommt <strong>der</strong> alten<br />

Feuerwehr noch<br />

e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Aufgabe zu: seit<br />

e<strong>in</strong> paar Wochen<br />

stehen wir mit<br />

ihr immer wie<strong>der</strong><br />

im stadtpark <strong>in</strong><br />

rotensee als<br />

kle<strong>in</strong>em mobilen<br />

Die „nebenan“-Feuerwehr (l<strong>in</strong>ks cornelius Bach, rechts g.<br />

Burkhard Wagner). „nebenan“ ist e<strong>in</strong>e Initiative <strong>der</strong> Pommerschen<br />

Evangelischen kirche <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> rotensee <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Evangelischen kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Bergen</strong>.<br />

treffpunkt für jung<br />

und alt. nach den<br />

sommerferien<br />

wollen wir richtig<br />

loslegen und regelmäßig k<strong>in</strong><strong>der</strong>programm anbieten: lie<strong>der</strong><br />

s<strong>in</strong>gen, spannende spiele machen und geschichten aus <strong>der</strong><br />

Bibel hören. Für die Erwachsenen gibt es währenddessen<br />

kaffee und Plätzchen. herzliche E<strong>in</strong>ladung dazu! Auch mit <strong>der</strong><br />

Feuerwehr wollen wir „nebenan“ se<strong>in</strong>. Wir wollen kirche se<strong>in</strong>,<br />

die bei den menschen und für die menschen da ist.<br />

g. Burkhard Wagner<br />

„ich B<strong>in</strong> sO frEi...“<br />

Endlich raus, endlich frei se<strong>in</strong>, endlich nicht mehr e<strong>in</strong>gesperrt<br />

se<strong>in</strong>! Der Wunsch nach Freiheit kennzeichnete nicht nur die<br />

umbruchszeit von vor über 20 Jahren, son<strong>der</strong>n dieser Wunsch<br />

ist auch im eigenen leben erfahrbar: Ich will endlich raus aus<br />

dem trott me<strong>in</strong>es Alltags! Ich will endlich mit dem rauchen<br />

<strong>auf</strong>hören, frei se<strong>in</strong> von dem Zwang zum glimmstengel zu greifen.<br />

Aber immer wie<strong>der</strong> ist da das gefühl des E<strong>in</strong>gesperrtse<strong>in</strong>s.<br />

Wer befreit mich also, wenn ich mit me<strong>in</strong>em leben wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Zelle sitze, die nur von außen e<strong>in</strong>e türkl<strong>in</strong>ke hat?<br />

„Ich b<strong>in</strong> so frei...“ – das ist das thema unseres „gottesdienstes<br />

– mal ganz an<strong>der</strong>s“ am 26. 8.2011 um 17:30 uhr im stadtpark<br />

<strong>in</strong> rotensee. sollte das Wetter nicht mitspielen, f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> gottesdienst<br />

im nBZ statt (störtebekerstraße 38). Es wird wie<strong>der</strong><br />

handgemachte musik geben, gedanken zum thema und danach<br />

e<strong>in</strong> Büfett mit kul<strong>in</strong>arischen köstlichkeiten zum Zugreifen.<br />

E<strong>in</strong>tritt frei! Zu diesem gottesdienst s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s menschen<br />

e<strong>in</strong>geladen, die noch wenig o<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>e Erfahrung mit kirche<br />

und glauben haben. Also menschen, die sich eher als religiös<br />

unmusikalisch bezeichnen würden. Der „gottesdienst – mal<br />

ganz an<strong>der</strong>s“ wird verantwortet von „nebenan“, e<strong>in</strong>er Initiative<br />

<strong>der</strong> Pommerschen Evangelischen kirche <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> rotensee,<br />

und <strong>der</strong> Evangelischen kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Bergen</strong>.<br />

Also, herzliche E<strong>in</strong>ladung! g. Burkhard Wagner<br />

dEr JakOBsWEg<br />

Die Evangelische kirchengeme<strong>in</strong>de st. marien <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong><br />

rügen plant, <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong>en Jakobsweg auszuschil<strong>der</strong>n, <strong>der</strong><br />

die skand<strong>in</strong>avischen Pilgerwege mit <strong>der</strong> alten hanse-route (Via<br />

Baltica) verb<strong>in</strong>det. Früher g<strong>in</strong>gen Pilger aus schweden, die sich<br />

<strong>auf</strong> den Jakobsweg machten, im stralsun<strong>der</strong> hafen an land.<br />

heute führt nun die reiseroute über mukran und es ist deshalb<br />

e<strong>in</strong>e streckenführung von sassnitz-mukran über <strong>Bergen</strong> nach<br />

stralsund geplant. Bis zu e<strong>in</strong>er endgültigen Ausschil<strong>der</strong>ung<br />

des Pilgerweges können wir <strong>auf</strong> die markierten Wan<strong>der</strong>wege<br />

verweisen (www.pilgerherberge.kirche-bergen.de).<br />

unsere Pilgerherberge <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, Billrothstraße 22<br />

(ehemaliges rentamt), möchte zum E<strong>in</strong>en den Pilgern von und<br />

nach skand<strong>in</strong>avien e<strong>in</strong> nachtquartier bieten und zum An<strong>der</strong>en<br />

für menschen offen se<strong>in</strong>, die spirituell <strong>auf</strong> <strong>der</strong> suche o<strong>der</strong> mit<br />

kirchlichem Anliegen unterwegs s<strong>in</strong>d. Die herberge ist ke<strong>in</strong> hotel,<br />

son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong>e schlichte unterkunft <strong>in</strong> mehrbettzimmern, bei<br />

<strong>der</strong> die mithilfe <strong>der</strong> gäste erwartet wird. Diese herberge kann<br />

e<strong>in</strong> Ort <strong>der</strong> Bes<strong>in</strong>nung und Begegnung werden.<br />

Die Pilgerherberge ist mit mitteln <strong>der</strong> union Evangelischer<br />

kirchen, <strong>der</strong> Pommersche Evangelische landeskirche, e<strong>in</strong>em<br />

Zuschuss <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und Eigenmitteln <strong>der</strong><br />

kirchengeme<strong>in</strong>de ausgebaut worden. Es bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> ihr<br />

10 Betten <strong>in</strong> drei schlafräumen, e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>schaftsraum, e<strong>in</strong>e<br />

selbstversorgerküche sowie zwei Bä<strong>der</strong> mit Dusche. Die Pilger<br />

legen e<strong>in</strong>en Pilgerausweis vor und nutzen die herberge <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

regel nur für e<strong>in</strong>e nacht. schlafsack, laken und handtücher<br />

s<strong>in</strong>d mitzubr<strong>in</strong>gen. Die Übernachtungspreise s<strong>in</strong>d für Pilger mit<br />

Ausweis je 10 € (ohne Ausweis 20 €) und für k<strong>in</strong><strong>der</strong> unter 16<br />

Jahre 5 €. Beson<strong>der</strong>s <strong>in</strong> <strong>der</strong> hochsaison sollten sich die Pilger<br />

möglichst vorher anmelden. Die Pilgerherberge wird von ehrenamtlichen<br />

„herbergseltern“ betreut und die kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

ist für jede f<strong>in</strong>anzielle und praktische unterstützung sehr<br />

dankbar.<br />

Ansprechpartner s<strong>in</strong>d:<br />

- herbergseltern, zwischen 10 und 20 uhr, tel. 0177 / 5 60 65 49<br />

- Pastor Jörn kiefer, tel. 0 38 38 / 2 31 00,<br />

Email: bergen1@kirchenkreis-stralsund.de<br />

- geme<strong>in</strong>debüro, Billrothstraße 1, montag - Freitag 9-12 uhr,<br />

Dienstag auch 14-18 uhr, Donnerstag auch 14-16 uhr,<br />

tel. 0 38 38 / 25 35 24<br />

Evangelische kirchengeme<strong>in</strong>de st. marien <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen


veranstaltungen <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 19<br />

kirchEnmusik<br />

<strong>in</strong> st. BOnifatius<br />

Am sonntag, 17. Juli spielen gerd-<br />

Joachim graf und Dieter kreutzkamm<br />

Werke alter meister für<br />

Viol<strong>in</strong>e und Orgel. Am 21. August<br />

werden die „Baaber heidesänger“<br />

(siehe Foto), <strong>in</strong> <strong>der</strong> st. Bonifatiuskirche<br />

e<strong>in</strong> chorkonzert präsentieren.<br />

Es erkl<strong>in</strong>gen Volkslie<strong>der</strong> und geistliche stücke, darunter das bekannte „heilig“ aus<br />

Franz schuberts „Deutscher messe“. Die konzerte beg<strong>in</strong>nen jeweils um 20 uhr. Der<br />

E<strong>in</strong>tritt ist frei. Am schluß wird um e<strong>in</strong>e freiwillige kollekte gebeten.<br />

„L´OLimpiadE“ – sOmmErkLassik –<br />

JungE phiLharmOniE kÖLn<br />

Das seit fast 40 Jahren<br />

bekannte und mittlerweile<br />

weltbereiste<br />

Orchester Junge Philharmonie<br />

köln lädt alle<br />

Fans und musikliebhaber<br />

im rahmen se<strong>in</strong>er<br />

traditionellen Deutschlandtournee<br />

am 13. Juli<br />

um 20 uhr <strong>in</strong> die st.<br />

marienkirche zu e<strong>in</strong>em<br />

lebendig-temperamentvollen<br />

und zugleich<br />

romantischen sommerkonzert e<strong>in</strong>. Dieses mal wurde das motto nach <strong>der</strong> berühmten<br />

Oper von Antonio Vivaldi „l´Olimpiade“ benannt, woraus die Ouvertüre gespielt wird.<br />

Das weitere Programm entspricht diesem bewegten Auftakt: die ungarische rhapsodie<br />

nr. 2 von Franz liszt <strong>in</strong> neuer und e<strong>in</strong>zigartiger Bearbeitung für klar<strong>in</strong>ette und<br />

streicher, <strong>der</strong> Erlkönig von schubert bearbeitet für streicher, die carmen-Fantasie<br />

von sarasate und an<strong>der</strong>e Werke aus Barock, klassik und romantik, vorgetragen von<br />

den Virtuosen <strong>der</strong> Jungen Philharmonie köln. Die Besucher des konzerts dürfen<br />

e<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>nlichen kulturgenuss <strong>auf</strong> höchstem künstlerischen niveau erwarten.<br />

LEsEn ist WiE k<strong>in</strong>O im kOpf<br />

unter diesem motto führten die schüler <strong>der</strong> gs Altstadt den diesjährigen Vorlesewettbewerb<br />

durch und kürten die lesekönige <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen klassenstufen.<br />

hierzu mussten sie e<strong>in</strong>en zuvor unbekannten text den mitschülern aus <strong>der</strong> jeweiligen<br />

klassenstufe vortragen und<br />

zum <strong>in</strong>haltlichen Verständnis<br />

e<strong>in</strong>ige Fragen beantworten.<br />

unter dem begeisterten Beifall<br />

ihrer mitschüler wurden die<br />

folgenden k<strong>in</strong><strong>der</strong> lesekönig<br />

2011 <strong>der</strong> grundschule Altstadt:<br />

1. klasse: sel<strong>in</strong>a Petersen<br />

2. klasse: lilly geist<br />

3. klasse: lea Almstedt<br />

4. klasse: Waldemar sapow<br />

stadtBiBLiOthEk<br />

BErgEn <strong>auf</strong> rÜgEn<br />

Erwachsenenbibliothek k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

und phonothek: Jugendbibl.<br />

mo 10 - 12 u. 13 - 17 uhr 13 - 17 uhr<br />

Di 10 - 12 u. 13 - 19 uhr 13 - 18 uhr<br />

mi 10 - 12 u. 13 - 17 uhr 13 - 17 uhr<br />

Do 10 - 12 u. 13 - 18 uhr 13 - 17 uhr<br />

Fr 10 - 15 uhr geschlossen<br />

unsere aktuELLEn<br />

nEuErWErBungEn / BEstsELLEr<br />

Belletristik:<br />

• rita Falk: Dampfnudelblues- e<strong>in</strong> Prov<strong>in</strong>zkrimi<br />

• karen rose: todesstoss<br />

• susan Elizabeth Phillips: Der schönste<br />

Fehler me<strong>in</strong>es lebens<br />

• trudi canavan: Die heiler<strong>in</strong><br />

• Andrea camilleri: Das netz <strong>der</strong> großen<br />

Fische<br />

• lotte & søren hammer: schwe<strong>in</strong>ehunde<br />

• Donna leon: Auf treu und glauben<br />

(commissario Brunettis neunzehnter Fall)<br />

• Alyson noël: Evermore - Der stern <strong>der</strong><br />

nacht<br />

• Elke heidenreich: nero corleone kehrt<br />

zurück<br />

• carlos ruiz Zafón: mar<strong>in</strong>a<br />

sachbücher:<br />

• Wolfgang rössig: Deutschlands schönste<br />

städte<br />

• Daniela schetar-köthe: Bulgarische<br />

schwarzmeerküste- sofia, Bergklöster,<br />

naturschönheiten<br />

• stefan Brandenburg: Provence (reisehandbuch)<br />

• Irene Börjes: teneriffa<br />

• Eberhard Fohrer: Oberitalienische seen<br />

• Peter höh: Ostseeküste mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

• hannelore Elsner: Im Überschwang- aus<br />

me<strong>in</strong>em leben<br />

• Wolfgang Büscher: hartland- zu Fuß<br />

durch Amerika<br />

• Julia Albrecht ; cor<strong>in</strong>na Ponto: Patentöchter-<br />

im schatten <strong>der</strong> rAF<br />

dVd:<br />

• small World<br />

• Die Dienstagsfrauen- ... <strong>auf</strong> dem Jakobsweg<br />

zur wahren Freundschaft<br />

• Das labyr<strong>in</strong>th <strong>der</strong> Wörter<br />

• Black swan<br />

• Der Auftragslover<br />

• Florian henkel von Donnersmarck: the<br />

tourist<br />

• tom tykwer: Drei<br />

• Dickste Freunde<br />

und viele an<strong>der</strong>e mehr


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 20 sport<br />

3. L<strong>auf</strong>tag dEr BErgEnEr schuLEn<br />

War E<strong>in</strong> VOLLEr ErfOLg<br />

spannung pur boten am 1. Juni im rahmen des 3. l<strong>auf</strong>tages<br />

die staffelläufe <strong>der</strong> grund- und regionalen schulen. nach<br />

400 m stand bei den grundschulen <strong>der</strong> sieger fest. Wie im<br />

Vorjahr verwies die grundschule „Am rugard“ die gs“Altstadt“<br />

<strong>auf</strong> den zweiten Platz.<br />

Im Anschluss lieferten sich die beiden staffeln <strong>der</strong> regionalen<br />

schulen e<strong>in</strong> kopf- an kopfrennen. Jede staffel bestand aus je<br />

8 schüler<strong>in</strong>nen und schülern <strong>der</strong> klassenstufen 5 bis 9. ständig<br />

gab es e<strong>in</strong>en Führungswechsel. Auch hier <strong>der</strong> Ausgang<br />

wie im Vorjahr: e<strong>in</strong> knapper sieg <strong>der</strong> regionalen schule „Am<br />

rugard“ vor <strong>der</strong> regs „Am grünen Berg“.<br />

Bei idealem l<strong>auf</strong>wetter setzten sich im Anschluss ca. 1000<br />

mädchen und Jungen <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er grund- und regionalen<br />

schulen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> l<strong>auf</strong>bahn des Arndtstadions <strong>in</strong> Bewegung, um<br />

an <strong>der</strong> l<strong>auf</strong>abzeichenaktion <strong>der</strong> AOk mV und des leichtathletikverbandes<br />

mecklenburg-Vorpommerns teilzunehmen. E<strong>in</strong><br />

großes lob allen Aktiven, die gute und sehr gute leistungen<br />

bei diesem l<strong>auf</strong>ereignis zeigten. A. thiede<br />

Vor e<strong>in</strong>iger Zeit hat die Dlrg <strong>Bergen</strong> rügen e.V. Zeitzeugen<br />

gesucht, die aus den Anfängen <strong>der</strong> schwimmausbildung<br />

unter Freiwasserbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong> thiessow berichten können.<br />

Dar<strong>auf</strong> haben sich e<strong>in</strong>ige ehemalige schwimmlehrer und<br />

schwimmlagerteilnehmer gemeldet. Von Jenen wollen wir <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>igen Abständen berichten. mit großer Freude hat sich <strong>der</strong><br />

83 jährige mitbegrün<strong>der</strong> herr udo karst telefonisch und schriftlich<br />

gemeldet. 25 Jahre war im stadtschwimmlager <strong>der</strong> stadt<br />

<strong>Bergen</strong> und später im schwimmlager des kreises rügen tätig.<br />

Er war lehrer an <strong>der</strong> Polytechnischen Oberschule I <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />

und später auch Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> kommission im rettungsschwimmen<br />

des kreises rügen. geme<strong>in</strong>sam mit herrn krüger,<br />

er war ebenfalls lehrer auch an dortiger schule, wurden sie zu<br />

„geburtshelfer“ des schwimmlagers <strong>in</strong> thiessow.<br />

herr kurt karst berichtet: 1951 begann die stadtschule <strong>Bergen</strong><br />

unter e<strong>in</strong>fachen Verhältnissen, etwa 2 km vor thiessow,<br />

e<strong>in</strong> Ferienlager zu errichten. unterhalb <strong>der</strong> Düne wurden 2<br />

und 4 mann-Zelte errichtet. man konnte etwa 30 – 40 schüler<br />

unterbr<strong>in</strong>gen. hauptziel war, k<strong>in</strong><strong>der</strong>n das schwimmen beizubr<strong>in</strong>gen.<br />

Die gruppenstärke betrug ca. 10 – 12 schüler. leiter<br />

des lagers war herr krüger. Für die schwimmausbildung war<br />

herr karst verantwortlich. Die gruppen wurden von gruppenleitern<br />

betreut. Der<br />

Abl<strong>auf</strong> e<strong>in</strong>es tages<br />

bestand nicht nur<br />

aus schwimmen.<br />

so wurden auch<br />

sport, spiel, Wan<strong>der</strong>ungendurchgeführt.<br />

In dieser Zeit<br />

konnten wir abends<br />

gEmE<strong>in</strong>sam fÜr dEn E<strong>in</strong>zELnEn –<br />

BErgEn VOn frEiBEutErn ErOBErt<br />

kaum von <strong>der</strong> Öffentlichkeit bemerkt kaperten die likedeeler<br />

<strong>der</strong> störtebeker schule <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen die Inselhauptstadt.<br />

Ziel <strong>der</strong> Eroberung war das Arndt-stadion. Dort sollte<br />

fette Beute gemacht werden. sponsoren wurden gesucht,<br />

die für das rundenl<strong>auf</strong>en die schatztruhe des schulvere<strong>in</strong>es<br />

füllten. Das Flaggschiff <strong>der</strong> Freibeuter braucht e<strong>in</strong> neues Outfit.<br />

mit hilfe <strong>der</strong> gehobenen schätze soll es gel<strong>in</strong>gen, zum<strong>in</strong>dest<br />

die Außenanlagen schöner zu gestalten. Den größten Betrag<br />

konnten die Vitalienbrü<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> sparkasse <strong>in</strong> <strong>Bergen</strong><br />

„erbeuten“. rund 200 „goldtaler“ wurden vom Flaggschiff<br />

<strong>der</strong> Banken und sparkassen <strong>auf</strong> rügen e<strong>in</strong>getrieben. E<strong>in</strong>ige<br />

„gleichteiler“- wie störtis Piraten auch genannt werden,<br />

waren beim Beutemachen über sich h<strong>in</strong>ausgewachsen. unter<br />

an<strong>der</strong>em erliefen sich die Piraten kim semeradt, Julian haack<br />

und steffen l<strong>in</strong>dow mit jeweils 33 und 31 runden - und damit<br />

s<strong>in</strong>d sie über 12 kilometer gel<strong>auf</strong>en - sagenhafte schätze. Die<br />

schatzmeister<strong>in</strong> <strong>der</strong> Freibeuter kati gurski machte am Ende<br />

kasse. 1700 Euro war <strong>in</strong> <strong>der</strong> schatzkiste. Jörg Wiedenberg<br />

diE gEBurtsstundE dEs schWimmLagErs – 60 JahrE schWimmLagEr <strong>in</strong><br />

thiEssOW – E<strong>in</strong>E zEitrEisE BEg<strong>in</strong>nt<br />

noch lagerfeuer<br />

machen. Dabei wurde<br />

viel gesungen. Die Versorgung<br />

musste selbst<br />

organisiert werden.<br />

lebensmittel bezogen<br />

wir <strong>in</strong> thiessow beim<br />

konsum o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong><br />

hO. mit handwagen machten wir den transport. Die ersten<br />

Jahre kochten wir mit e<strong>in</strong>er gulaschkanone. Dafür hatten<br />

wir e<strong>in</strong>en koch. 1954 wurde das Zelten unterhalb <strong>der</strong> Düne<br />

verboten. Das lager entstand neben <strong>der</strong> hauptstraße. mit hilfe<br />

<strong>der</strong> stadtverwaltung <strong>Bergen</strong> entstanden feste gebäude, z. B.<br />

küche, Wirtschaftsräume. gezeltet wurde weiterh<strong>in</strong>.<br />

1954 entstand neben dem lager <strong>der</strong> stadtschule <strong>Bergen</strong> das<br />

kreisschwimmlager. man hatte die notwendigkeit erkannt,<br />

dass die k<strong>in</strong><strong>der</strong> schwimmen. …..<br />

Bis heute haben dort rund 13.000 k<strong>in</strong><strong>der</strong> das schwimmen<br />

unter Freiwasserbed<strong>in</strong>gungen erlernt. E<strong>in</strong>e tradition <strong>auf</strong> die wir<br />

stolz se<strong>in</strong> können, da sie e<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> ganz Deutschland ist.<br />

Wie es dann weiter g<strong>in</strong>g mit <strong>der</strong> Entwicklung bis zum heutigen<br />

tag können alle Interessierten demnächst vor Ort erfahren:<br />

um dieses Ereignis gebührend zu würdigen, wird gefeiert.<br />

sonnabend, den 23. Juli 2011<br />

9 uhr nIPPErs-Wettkampf am rettungsturm von thiessow<br />

11:15 uhr rettungsübung am rettungsturm von thiessow<br />

14:30 uhr Empfang <strong>der</strong> gäste im kreisschulheim thiessow,<br />

Ausstellung zur geschichte und zur gegenwart des<br />

schwimmlagers<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> Ihren Besuch. Jörg Wiedenberg, Dlrg Og <strong>Bergen</strong>


feuerwehr <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 21<br />

BLauLichttag 2011 – tEiLnEhmEr und OrganisatOrEn ziEhEn pOsitiVE BiLanz<br />

Am sonnabend dem 25. Juni rollten pünktlich um 8 uhr die<br />

ersten Fahrzeuge mit Blaulicht <strong>in</strong> den rotenseepark beim<br />

Autohaus Eggert. unter den Augen e<strong>in</strong>iger k<strong>in</strong><strong>der</strong> f<strong>in</strong>gen die<br />

teilnehmer des 3. Blaulichttages an, ihre technik <strong>auf</strong>zubauen.<br />

Pünktlich um 10 uhr eröffnete die Bürgermeister<strong>in</strong> Frau<br />

Andrea köster im Beise<strong>in</strong> von Vertretern <strong>der</strong> Politik und allen<br />

teilnehmenden Organisationen und Behörden feierlich den<br />

3. Blaulichttag. Die Besucher konnten am Fahrsimulator <strong>der</strong><br />

DEkrA ihr fahrerisches<br />

können unter Beweis stellen<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vom thW<br />

<strong>auf</strong>gebauten seilbahnrutsche<br />

den rodelberg h<strong>in</strong>unter<br />

rasen. Für alle Besucher<br />

war was dabei, <strong>der</strong> AWO<br />

Zirkus „Zimpanelli“ lud mit<br />

akrobatischen E<strong>in</strong>lagen zum<br />

staunen e<strong>in</strong> und heizte mit<br />

ihrem clown die stimmung<br />

im Park richtig hoch. Auch<br />

beim nBZ aus rotensee konnte man spiel und spaß erleben.<br />

Des Weiteren konnten die Besucher mehrere notfallübungen<br />

<strong>der</strong> Atemschutzgeräteträger <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Bergen</strong> anschauen,<br />

sowie den E<strong>in</strong>satz von tragbaren leitern im Ernstfall. unter<br />

den Augen vieler Besucher zeigten die kameraden am nachmittag,<br />

wie bei e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>geklemmte Person<br />

gerettet wird. hektik kam dann um 14:30 uhr <strong>auf</strong>, als aus <strong>der</strong><br />

Ferne die rotoren e<strong>in</strong>es hubschraubers zuhören waren. kurz<br />

BEnEfiz-fussBaLLspiEL<br />

Anlässlich des 20. geburtstages <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Jugendfeuerwehr fand am 26. Juni<br />

2011 das im letzten stadtboten angekündigte Benefiz-Fußballspiel im Ernst-moritz-<br />

Arndt-stadion statt. Es standen sich <strong>der</strong> Vfl <strong>Bergen</strong> und e<strong>in</strong>e Auswahl von kommunalpolitikern,<br />

mitarbeiter <strong>der</strong> stadtverwaltung, <strong>der</strong> <strong>Bergen</strong>er Wohnungsgesellschaft<br />

und kameraden <strong>der</strong> Feuerwehr gegenüber. Das Duell endete nach 90 m<strong>in</strong>uten zu<br />

gunsten des Vfl mit 13 : 10. Insgesamt fielen somit 23 tore. soviel tore gab es noch<br />

nie während e<strong>in</strong>es spiels im Arndt-stadion.<br />

Den Anstoß gaben<br />

Bürgermeister<strong>in</strong> Andrea<br />

köster und stadtvertretervorsteher<br />

Eike<br />

Bunge. Organisiert und<br />

vorbereitet wurde das<br />

spiel durch mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Verwaltung und<br />

dem Vorstand des<br />

Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>s,<br />

mit mathias rohloff als<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> an <strong>der</strong> spitze. Die Jugendfeuerwehr sammelte am spieltag 345 Euro an<br />

spenden. E<strong>in</strong> Dank gilt allen sponsoren und Organisatoren, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e dem Vfl.<br />

Die siegerehrung mit Pokal- und medaillenüberreichung wurde von unserer Bürgermeister<strong>in</strong>,<br />

Frau Andrea köster, und herrn hans-Joachim laars vom Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

vorgenommen.<br />

danach setzte <strong>der</strong> extra aus greifswald kommende rettungshubschrauber<br />

„christoph 47“ zur landung an. so konnten<br />

sich die Besucher den hubschrauber mal aus nächster nähe<br />

anschauen. Jedoch war <strong>der</strong> Aufenthalt nicht sehr lange, wurde<br />

er doch während <strong>der</strong> Besichtigung zu e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>satz gerufen.<br />

Auch für das leibliche Wohl war an diesem tag gesorgt. Der<br />

Betreuungszug <strong>der</strong> Johanniter kochte e<strong>in</strong>en leckeren Erbsene<strong>in</strong>topf<br />

<strong>in</strong> ihrer gulaschkanone und mike lange schenkte<br />

an se<strong>in</strong>em stand getränke<br />

und leckeres vom grill aus.<br />

kaffee und kuchen gab es<br />

im Anschluss bei den netten<br />

Damen vom Vere<strong>in</strong> „Frauen<br />

für Frauen“ aus <strong>Bergen</strong>-süd.<br />

Alle teilnehmer möchten sich<br />

<strong>auf</strong> diesem Weg bei <strong>der</strong> stadt<br />

<strong>Bergen</strong> für die unterstützung<br />

bedanken und hoffen auch<br />

im nächsten Jahr wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en so schönen tag im<br />

rotenseepark verbr<strong>in</strong>gen zu dürfen. Dies ist doch e<strong>in</strong> Beispiel<br />

für das lückenlose Zusammenarbeiten aller Organisationen und<br />

Vere<strong>in</strong>e. An ausruhen denken die Organisatoren aber <strong>der</strong>zeit<br />

nicht. Der Blaulichttag 2012 soll wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> fester term<strong>in</strong> im<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> <strong>der</strong> stadt se<strong>in</strong>. Der thW-Ortsverband<br />

<strong>Bergen</strong> besteht 2012 zwanzig Jahre und will dieses am Blaulichttag<br />

mit allen Besuchern feiern.<br />

hauptlöschmeister sven Adam<br />

hErzLichEn gLÜckWunsch<br />

hauptBrandmEistEr<br />

musWiEck!<br />

kamerad André<br />

muswieck, geme<strong>in</strong>dewehrführer<br />

<strong>der</strong> städtischen<br />

Freiwilligen<br />

Feuerwehr und<br />

seit nunmehr 24<br />

Jahren aktiver<br />

ehrenamtlicher<br />

Brandschützer,<br />

feierte am 9. Juni<br />

2011 se<strong>in</strong>en 40.<br />

geburtstag. Die stadtvertretung, die<br />

Verwaltung und <strong>der</strong> Feuerwehrför<strong>der</strong>vere<strong>in</strong><br />

<strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen möchten sich<br />

auch <strong>auf</strong> diesem Wege bei ihm für die<br />

sehr gute Zusammenarbeit bedanken<br />

und wünschen für die Zukunft vor allem<br />

gesundheit.<br />

Eike Bunge, stadtvertretervorsteher<br />

Andrea köster, Bürgermeister<strong>in</strong><br />

mathias rohloff, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>


<strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 22 Gratulationen<br />

diE stadt BErgEn <strong>auf</strong> rÜgEn gratuLiErt<br />

1. JuLi<br />

Willy Barmeyer 84 Jahre<br />

Wilhelm müller 86 Jahre<br />

Waltraud Petersen 76 Jahre<br />

hanni re<strong>in</strong>hardt 86 Jahre<br />

Edith Verch 73 Jahre<br />

margot Wald 72 Jahre<br />

Barb Zern<strong>in</strong>g 71 Jahre<br />

2. JuLi<br />

Eckhard kumbier 71 Jahre<br />

3. JuLi<br />

Eva Barthel 71 Jahre<br />

kurt Dern 80 Jahre<br />

Erna Diedrich 89 Jahre<br />

Dieter hermerschmidt 73 Jahre<br />

Ilse kuhnke 85 Jahre<br />

Eva Oleschewsky 83 Jahre<br />

manfred ste<strong>in</strong>er 71 Jahre<br />

lisbeth Voigt 79 Jahre<br />

4. JuLi<br />

Ilse kahl 79 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z ritz 87 Jahre<br />

Elfriede schwarzbach 82 Jahre<br />

Irmgard schöllner 78 Jahre<br />

Werner Venz 83 Jahre<br />

klaus Voigt 70 Jahre<br />

horst Wehmeier, Ot siggermow 73 Jahre<br />

5. JuLi<br />

gerhard kartheus 75 Jahre<br />

Elisabeth me<strong>in</strong>ert 82 Jahre<br />

hartmut meisel 70 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z noffke 76 Jahre<br />

gertrud sklenarz 71 Jahre<br />

horst uhlmann 73 Jahre<br />

Jürgen Wienholz 74 Jahre<br />

6. JuLi<br />

Edelgard Blohm 72 Jahre<br />

gisela gohs 76 Jahre<br />

helga Jeschkeit 71 Jahre<br />

Waltraud knoren 72 Jahre<br />

Irma Zabel 72 Jahre<br />

7. JuLi<br />

günther Falk 79 Jahre<br />

klaus-Peter krüger 71 Jahre<br />

gisela raewel 81 Jahre<br />

hans themlitz 72 Jahre<br />

Walli Wildemann 82 Jahre<br />

8. JuLi<br />

helga Bremer, Ot siggermow 70 Jahre<br />

margret galler 70 Jahre<br />

ursula keck 75 Jahre<br />

herbert kiewert 85 Jahre<br />

Adelheid krenz 74 Jahre<br />

Wolfgang kurths 82 Jahre<br />

Fredy Pehlemann 73 Jahre<br />

manfred radtke 72 Jahre<br />

Walter Wieck 72 Jahre<br />

9. JuLi<br />

hildegard Brestel 80 Jahre<br />

Otto Fischer 77 Jahre<br />

Jürgen Fromm 75 Jahre<br />

Peter hänichen 72 Jahre<br />

sophie klöckner 73 Jahre<br />

siegfried liermann 73 Jahre<br />

Frieda Päper 86 Jahre<br />

horst steitner, Ot trips 71 Jahre<br />

Ilse tode, Ot ramitz 74 Jahre<br />

10. JuLi<br />

margarete Bergmann 77 Jahre<br />

Else Prüß 89 Jahre<br />

11. JuLi<br />

Waltraut Damm 76 Jahre<br />

Franz Dittmann 85 Jahre<br />

Ilse Förster 77 Jahre<br />

12. JuLi<br />

Werner gruntz 71 Jahre<br />

Bruno krassow 83 Jahre<br />

gisela krause 76 Jahre<br />

Dieter schurig 70 Jahre<br />

helga teßmann 79 Jahre<br />

13. JuLi<br />

Dora Appelbom 74 Jahre<br />

Brunhilde Fischer 79 Jahre<br />

he<strong>in</strong>rich Friedrichsen 75 Jahre<br />

Inge görs 77 Jahre<br />

herbert heitmann 71 Jahre<br />

Irmgard koß 76 Jahre<br />

hans-Jürgen sievers 76 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z sklenarz 72 Jahre<br />

marie-luise sänger 70 Jahre<br />

herbert Zimmermann 75 Jahre<br />

14. JuLi<br />

konrad Fritz 75 Jahre<br />

manfred Pohl 74 Jahre<br />

luzia thom 76 Jahre<br />

15. JuLi<br />

gerhard Andres 72 Jahre<br />

Jonny Brunkhorst 76 Jahre<br />

magdalene munk 73 Jahre<br />

Annemarie Pawlik 78 Jahre<br />

rosemarie röpke 81 Jahre<br />

gisela schmidt 72 Jahre<br />

gertraude thust 83 Jahre<br />

gertrud Wienke 81 Jahre<br />

16. JuLi<br />

Ingrid Jepp 82 Jahre<br />

Dora marquardt 81 Jahre<br />

günther schweda 71 Jahre<br />

Eva seng 78 Jahre<br />

gerhard Zierke 79 Jahre<br />

17. JuLi<br />

Elli Pfeiffer 77 Jahre<br />

hanne simon 74 Jahre<br />

Erika ulbrich 72 Jahre<br />

18. JuLi<br />

he<strong>in</strong>z gleibs 72 Jahre<br />

hans kankel 85 Jahre<br />

19. JuLi<br />

gertrud henke 91 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z krüger 82 Jahre<br />

christel schlacht 70 Jahre<br />

Friedrich treu 77 Jahre<br />

20. JuLi<br />

renate Biermann 85 Jahre<br />

Paul kam<strong>in</strong>ski 76 Jahre<br />

kurt Walke 75 Jahre<br />

21. JuLi<br />

hans griepentrog 75 Jahre<br />

Wolfgang he<strong>in</strong> 76 Jahre<br />

lieselotte klose 73 Jahre<br />

rosemarie konow 71 Jahre<br />

re<strong>in</strong>traut liedtke 85 Jahre<br />

Elisabeth micheels 79 Jahre<br />

christ<strong>in</strong>e seegers 70 Jahre<br />

Anneliese tiebs, Ot Dumsevitz 82 Jahre<br />

hildegard Warnke 73 Jahre<br />

22. JuLi<br />

Anneliese Fischer 86 Jahre<br />

Eberhard kühnel 75 Jahre<br />

Ilse Wagner 86 Jahre<br />

23. JuLi<br />

Elfriede Belter 89 Jahre<br />

kurt hoffmann, Ot Zittvitz 79 Jahre<br />

kar<strong>in</strong> looks 73 Jahre<br />

Dorothea möller 81 Jahre<br />

luise möller 73 Jahre<br />

24. JuLi<br />

margot Fritz 75 Jahre<br />

günter klöckner 75 Jahre<br />

horst lange 74 Jahre<br />

Albert mehl<strong>in</strong>g 73 Jahre<br />

25. JuLi<br />

Erhard Bergow 84 Jahre<br />

hannchen Bürger 79 Jahre<br />

Fritz grahl 70 Jahre<br />

Eva Quade 80 Jahre<br />

margot rogowski 74 Jahre<br />

Dorchen seegardel 80 Jahre<br />

reg<strong>in</strong>a suhr 71 Jahre<br />

Ewald taube 79 Jahre<br />

26. JuLi<br />

Peter Butz 74 Jahre<br />

Edelgard hirsch 71 Jahre<br />

klaus Johannsen, Ot siggermow 74 Jahre<br />

Brigitta kle<strong>in</strong> 72 Jahre<br />

Erich kreutz 73 Jahre<br />

günter kruse 74 Jahre<br />

marie-luise schulz 73 Jahre<br />

Dr. Peter Wahl, Ot Zittwitz 72 Jahre<br />

Werner Ölsner 77 Jahre<br />

27. JuLi<br />

he<strong>in</strong>z-ulrich Petit 75 Jahre<br />

kuno reitzel 80 Jahre<br />

Iwan trionow 75 Jahre<br />

hilde Wessel 78 Jahre<br />

28. JuLi<br />

gertrud köster 78 Jahre<br />

gerda liebenow 81 Jahre<br />

herbert neugebauer 76 Jahre<br />

klaus remane 72 Jahre<br />

Peter thomas 76 Jahre<br />

29. JuLi<br />

Edeltraut Fischer 76 Jahre<br />

Waltraud Fredrich 76 Jahre<br />

henny kle<strong>in</strong> 71 Jahre<br />

Walter rüt<strong>in</strong>g 83 Jahre<br />

Inge-lore schmidt 84 Jahre<br />

Ilse störmer 73 Jahre<br />

30. JuLi<br />

gisela grohnert 73 Jahre<br />

kar<strong>in</strong> hartwich 70 Jahre<br />

Ingrid hoffmann 72 Jahre<br />

Ellen schukowski, Ot siggermow 73 Jahre<br />

hilde Wengatz 71 Jahre<br />

31. JuLi<br />

Alfred hardow 71 Jahre<br />

Ingrid Jakubasch 73 Jahre<br />

Erika Zemke 70 Jahre


gratulationen <strong>STADTBOTE</strong> Juli / AuguST SEiTE 23<br />

diE stadt BErgEn <strong>auf</strong> rÜgEn gratuLiErt<br />

1. august<br />

August giese 79 Jahre<br />

Erika gueffrow 88 Jahre<br />

medarde haack 82 Jahre<br />

ursula krüger 77 Jahre<br />

helmut Wildemann 82 Jahre<br />

2. august<br />

Anita Endler 73 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z herzog 77 Jahre<br />

hans-Jürgen Pötzsch 70 Jahre<br />

Ingeburg rieger 81 Jahre<br />

gisela settegast 81 Jahre<br />

3. august<br />

ulla Falk 76 Jahre<br />

hermann Petersen 76 Jahre<br />

Erna Ölsner 81 Jahre<br />

4. august<br />

margarete gutzmann 84 Jahre<br />

Dr. horst gädt 71 Jahre<br />

Dr. he<strong>in</strong>z he<strong>in</strong>richs, Ot Zittvitz 72 Jahre<br />

Wilhelm klün<strong>der</strong> 77 Jahre<br />

ursula krummheuer 89 Jahre<br />

Else nordt 80 Jahre<br />

gerhard rechl<strong>in</strong> 82 Jahre<br />

Inge tetzlaff 76 Jahre<br />

6. august<br />

gerhard kle<strong>in</strong> 73 Jahre<br />

Willi lewer<strong>in</strong>g 91 Jahre<br />

Fritz meurich 78 Jahre<br />

Astrid rossow 84 Jahre<br />

traute thieß 76 Jahre<br />

7. august<br />

Iosif Baron 72 Jahre<br />

margot Bremer 77 Jahre<br />

Vera Ewert 75 Jahre<br />

lothar kahmann 78 Jahre<br />

manfred laabs 71 Jahre<br />

horst rugbarth 72 Jahre<br />

horst Waibel 82 Jahre<br />

8. august<br />

Erw<strong>in</strong> koß 74 Jahre<br />

Irmgard lück 81 Jahre<br />

Jörg schrödter 71 Jahre<br />

karl-he<strong>in</strong>z seegers 85 Jahre<br />

helga seegert 72 Jahre<br />

Wanda Vohs 73 Jahre<br />

9. august<br />

ruth Dummer 84 Jahre<br />

Ernst hakelberg 77 Jahre<br />

Emma krause 79 Jahre<br />

rosemarie liebe 73 Jahre<br />

Werner Piechottka 83 Jahre<br />

Peter Posselt 72 Jahre<br />

Alfred tiedemann 71 Jahre<br />

marianne tietz 81 Jahre<br />

helmut Vogler 73 Jahre<br />

10. august<br />

Dieter gläser 71 Jahre<br />

kurt Jarmer 73 Jahre<br />

Irene loll 71 Jahre<br />

11. august<br />

Erika haeb 76 Jahre<br />

Waltraut mittelstädt 76 Jahre<br />

Edeltraud treichel 74 Jahre<br />

12. august<br />

karl haase 73 Jahre<br />

christiane schnei<strong>der</strong> 74 Jahre<br />

13. august<br />

magdalene Dobrahn 72 Jahre<br />

Wolfgang Eberts 70 Jahre<br />

grete gerner 92 Jahre<br />

Werner scheel 83 Jahre<br />

Erika tagge 72 Jahre<br />

14. august<br />

giesela ciesieweski 79 Jahre<br />

hannelore krüger 72 Jahre<br />

15. august<br />

Adolf Drews 75 Jahre<br />

Johanna Dunker 97 Jahre<br />

gerda kl<strong>in</strong>genberg 73 Jahre<br />

maria kowalski 81 Jahre<br />

Ingrid möller 71 Jahre<br />

liselotte sachtleben 76 Jahre<br />

16. august<br />

Walter ciesieweski 82 Jahre<br />

Elfriede Falk 82 Jahre<br />

gerda lefold, Ot silvitz 83 Jahre<br />

Erika Pawlowicz 83 Jahre<br />

Wolfgang stegemann 78 Jahre<br />

Ingrid Zech 75 Jahre<br />

17. august<br />

Eckhard h<strong>in</strong>zmann 73 Jahre<br />

18. august<br />

charlotte lenz 83 Jahre<br />

gerda schultz 72 Jahre<br />

19. august<br />

Edith Berndt 73 Jahre<br />

rolf Brecht 72 Jahre<br />

hannelore schwandt 81 Jahre<br />

renate stade 70 Jahre<br />

20. august<br />

Erna Bittner 82 Jahre<br />

hannelore griepentrog 70 Jahre<br />

hans-georg hell 74 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z liebelt 71 Jahre<br />

helga schulz 72 Jahre<br />

21. august<br />

Anni kell 72 Jahre<br />

lucie Piontek 86 Jahre<br />

22. august<br />

rudi Felchner 76 Jahre<br />

ursula h<strong>in</strong>richs 74 Jahre<br />

Anton<strong>in</strong>a hlup<strong>in</strong>a 80 Jahre<br />

Wolfgang taubert 71 Jahre<br />

gabriele Zschoch 74 Jahre<br />

23. august<br />

Adelheid glodek 70 Jahre<br />

Inge göhlmann 72 Jahre<br />

rosemarie götz 73 Jahre<br />

he<strong>in</strong>z Jordan 78 Jahre<br />

kar<strong>in</strong> müller 72 Jahre<br />

renate scheel 73 Jahre<br />

rudi-horst thom 75 Jahre<br />

24. august<br />

Arno Burwitz 72 Jahre<br />

Irene meick 73 Jahre<br />

helga Prätzelt 79 Jahre<br />

Elli schmidt 85 Jahre<br />

horst schöttler 71 Jahre<br />

25. august<br />

gisela kerfack 82 Jahre<br />

Elli sattelmeier 71 Jahre<br />

Ingrid Willumat 77 Jahre<br />

26. august<br />

Elfriede Ebert 73 Jahre<br />

Josef gudra 72 Jahre<br />

Wolfgang hübsch 76 Jahre<br />

siegfried nowojski 70 Jahre<br />

gisela Peplow 81 Jahre<br />

27. august<br />

hildegard Flöter 71 Jahre<br />

helga krüger 77 Jahre<br />

herbert menzel 74 Jahre<br />

karl-he<strong>in</strong>z re<strong>in</strong>ke 75 Jahre<br />

gisela schors 71 Jahre<br />

siegfried tritt<strong>in</strong>, Ot tilzow 77 Jahre<br />

Fritz Zielke 89 Jahre<br />

28. august<br />

monika Berndt 71 Jahre<br />

Anneliese guhlke 72 Jahre<br />

Erna stade 84 Jahre<br />

klaus truhlsen 73 Jahre<br />

gerhard Zube 83 Jahre<br />

29. august<br />

Erich An<strong>der</strong>s 74 Jahre<br />

30. august<br />

sigrid golz 70 Jahre<br />

Edith thürk 81 Jahre<br />

31. august<br />

he<strong>in</strong>rich loos 94 Jahre<br />

Erika matz, Ot neklade 72 Jahre<br />

Else meyer, Ot Zirsevitz 88 Jahre<br />

rolf seeber 72 Jahre<br />

Egon szroda 79 Jahre


imprEssiOnEn mÄrchEn- und<br />

sagEnzEit am 25. Juni<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen,<br />

Bürgermeister<strong>in</strong> andrea köster<br />

18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen, markt 5 / 6<br />

telefon 0 38 38 / 81 10<br />

Verantwortliche Redakteur<strong>in</strong>: Beate reimann<br />

telefon 0 38 38 / 81 11 33 · fax 0 38 38 / 81 12 65<br />

E-mail: presse@stadt-bergen-<strong>auf</strong>-ruegen.de<br />

fotos: stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen und<br />

adas sendrauskas (Lt)<br />

• Wohnungen<br />

• Ferienwohnungen<br />

Auflage: 8.900 Exemplare<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verantwortlich für die anzeigenannahme:<br />

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18581 putbus, circus 13<br />

telefon/fax 03 83 01 / 8 06-16<br />

Herstellung:<br />

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Markt 11 • 18528 <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Rügen</strong><br />

✆ (0 38 38) 20 31 0 · www.bewo-onl<strong>in</strong>e.com<br />

<strong>der</strong> nächste stadtbote ersche<strong>in</strong>t voraussichtlich<br />

am 2. september.<br />

redaktionsschluss ist <strong>der</strong> 22. august 2011.<br />

das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos zehn<br />

mal im Jahr an alle haushalte <strong>der</strong> stadt und <strong>der</strong><br />

Ortsteile verteilt und ist kostenlos <strong>in</strong> <strong>der</strong> touristen<strong>in</strong>formation<br />

<strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen erhältlich.<br />

sie haben die möglichkeit, sich mit me<strong>in</strong>ungen,<br />

kritiken und h<strong>in</strong>weisen persönlich o<strong>der</strong> schriftlich<br />

an die redaktion zu wenden.<br />

imprEssiOnEn VOm<br />

mittsOmmErfEst<br />

am 17./18. Juni<br />

<strong>der</strong> herausgeber haftet nicht für unverlangt<br />

e<strong>in</strong>gesandte manuskripte und fotos.<br />

die Veröffentlichung aller nachrichten erfolgt<br />

nach bestem Wissen aber ohne gewähr.<br />

die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie<br />

namentlich gekennzeichnet s<strong>in</strong>d, nicht die<br />

<strong>auf</strong>fassung <strong>der</strong> stadt <strong>Bergen</strong> <strong>auf</strong> rügen dar.<br />

alle Beiträge und abbildungen s<strong>in</strong>d urheberrechtlich<br />

geschützt.<br />

nachdruck o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitige Verwertung nur<br />

mit genehmigung des herausgebers gestattet.

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