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BSG-Generalversammlung
BSV-Generalversammlung mit Oktoberfest
Die Verlegung der Generalversammlung des Bürger-
Schützenvereins im Herbst von einem Sonntagmorgen
auf einen Freitagabend (12.10.2007) kann als geglückt
bezeichnet werden.
So voll war die Holzheimer Mehrzweckhalle anlässlich
einer Generalversammlung, bei der noch nicht einmal
wichtige Entscheidungen zu treffen waren, schon lange
nicht mehr. Und so hatten auch die Musiker vom Tambourcorps
„Concordia“, vom Musikverein und vom St.
Hubertus-Fanfarenkorps ihren Spaß, vor so einem großen
Auditorium aufzuspielen. Nach der Begrüßung durch
den 2. Vorsitzenden Friedhelm Hilgers ließ Präsident Dr.
Heinz-Günter Schlüter noch einmal das grandiose Holzheimer
Schützenfest mit dem amtierenden Schützenkönigspaar
Erich III. und Petra Roszak in allen Facetten Revue
passieren. Helmut Blank trug in seiner Eigenschaft
als Kassierer differenziert den Kassenbericht vor. Und
da ein nicht unbeachtlicher Anteil der Einnahmen den
Rücklagen zugeführt werden konnte und die Kassenprüfer
eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt hatten,
stand der einstimmigen Entlastung des Vorstands nichts
mehr im Wege. Nach dem musikalischen Abschluss der
Versammlung durch die Holzheimer Klangkörper ging’s
aber weiter, denn Hallen-Wirt Karl-Heinz Kamp hatte zum
Oktoberfest mit bayerischen Spezialitäten und Paulaner
Festbier eingeladen. Wiederholung nicht ausgeschlossen!
Der einzige Wermutstropfen der überaus gut besuchten
Veranstaltung (350) war die fehlende Resonanz in der
Tagespresse. Wie schon oft und von vielen Vereinen bedauert,
„leiden“ die Holzheimer unter der ignoranten
Berichterstattung des führenden Neusser Tagblatts. Das
hat sich scheinbar auch noch nicht nach Vorsprache einiger
Vereinsvorstände bei der Redaktion gebessert.
Wenn sich in Neuss die Bürger und Bürgersöhne, wie
jetzt vor kurzem im Forum der Sparkasse Neuss, zu ähnlicher
Versammlung mit weniger Besuch treffen oder die
„Zog-Zog“- Versammlung mit kaum mehr Besuchern in
der Stadthalle über die Bühne geht, steht spätestens am
zweiten Tag danach ein drei- oder gar vierspaltiger Bericht
mit Foto in der Neusser „Prawda.“ Genauso, wenn
die Chinesische Gesellschaft zu Neuss tagt und bespricht,
wo in China en Sack Reis umgefallen ist. Oder, wenn die
„Schötzejeselle“ unterwegs waren und erforscht haben,
wo einer der Sanctorum Quirinorum eine Spur hinterlassen
hat. Daneben hat auch der Kohlkönig der „Schötzejeselle“
sowie der „Pattöhm“, die „Jöttches Tant“ und die
Hufeisenzielwurfmeisterin der Berichterstattung nach einen
besonders hohen Stellenwert in der gesamten Stadt
Neuss. Oder lässt sich hier auch anführen: „An der Quelle
saß der (Knabe) Baten.“
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