Evangelisch im Parkfeld
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Juni / Juli / August 2012<br />
<strong>Evangelisch</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Parkfeld</strong><br />
Albert-Schweitzer-Allee 44<br />
Gemeindebrief der Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />
In dieser Ausgabe:<br />
faires Handeln...<br />
Mosburg-GD<br />
Nachgedacht - mit<br />
Pfrn. Karin Meier<br />
Kirche und Staat<br />
Kirchensteuer<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Aus der Gemeinde 5<br />
Rückschau<br />
Weltgebetstag<br />
6<br />
Konfirmation 2012 7<br />
Gottesdienste 8<br />
Ökumenischer Mosburggottesdienst am 26. 08. 10.00 Uhr<br />
Veranstaltungen /<br />
Gruppen<br />
Kirchensoziologische<br />
Studie Biebrich<br />
Rückblick - Visitation<br />
u. Gemeindevers.<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Juni<br />
Durch Gottes<br />
Gnade bin ich, was<br />
ich bin.<br />
1. Korinther 15, 10<br />
Juli<br />
Mit welchem Maß<br />
ihr messt, wird man<br />
euch wieder<br />
messen.<br />
Markus 4, 24<br />
August<br />
Gott heilt, die<br />
zerbrochenen<br />
Herzens sind, und<br />
verbindet ihre<br />
Wunden.<br />
Psalm 147, 3<br />
www.albert-schweitzer-gemeinde.de<br />
Kinderseite - 12<br />
nicht nur für Kinder 13<br />
Haus der Kirche/<br />
Kirchenfenster<br />
Lesen & Leben<br />
Lesetipps<br />
14<br />
15
2<br />
faires Handeln / Mosburg-Gottesdienst<br />
Liebe Leser, Die Mosburg -<br />
wieder sieht unser Gemeindebrief etwas anders,<br />
vielleicht besser aus, bei noch etwas geringeren<br />
Druckkosten. Dabei denke ich, warum wir dem<br />
Zwang unterworfen sind, uns andauernd zu<br />
überholen, <strong>im</strong>mer besser, günstiger, schneller als<br />
die Anderen zu sein Das hat sicher vielerlei<br />
Gründe und lenkt mein Gefühl in eine leise<br />
Bangigkeit. Ist es nicht ein Laster, <strong>im</strong>mer das<br />
Beste haben zu wollen und dafür wenig zu<br />
bezahlen Fünf-Sterne-Urlaub zum Preis eines<br />
Zwei-Sterne-Urlaubs buchen. 10 Euro-Friseur<br />
besuchen mit schönster Frisur, Schnäppchen<br />
jagen und sich damit brüsten ist modern, clever<br />
oder cool. Diese Entwicklung läuft zwangsläufig<br />
in eine Sackgasse und produziert andere Probleme,<br />
z. B. Niedriglöhne, und was daraus folgt,<br />
kann hier gar nicht alles aufgezählt werden. Denn<br />
wie sollen die Menschen in Städten mit Niedriglöhnen<br />
existieren Wer soll eine Familie davon<br />
ernähren Und wer soll da noch motiviert bleiben,<br />
seinen schönen Beruf, seine Berufung zu erlernen,<br />
oder weiter auszuführen<br />
Wir sind von Gott<br />
aufgefordert zu<br />
Verantwortung<br />
und verantwortlichem<br />
Handeln.<br />
Lassen wir uns<br />
also nicht pr<strong>im</strong>är<br />
von unserem Ego<br />
leiten und denken<br />
nicht nur in unseren<br />
Kaufentscheidungen<br />
an unsere Nächsten und Übernächsten.<br />
Textauszug: BIEBRICH zusammengestellt von Reiner Winkler<br />
Einen kleinen Beitrag zu fairem Handeln bietet<br />
unsere Gemeinde an manchen Sonntagen, ( siehe<br />
Seite 8 „Eine-Welt-Waren-Verkauf“) vor und<br />
nach den Gottesdiensten. Dort kann man fair<br />
gehandelte Produkte kaufen, die „Welt des Fairen<br />
Handelns“ ein wenig kennen lernen.<br />
Weitere Infos gibt es unter:<br />
www.Oeko-fair.de - Das Internet-Portal zum ökofairen<br />
Handel(n)<br />
O. Wenninger Mosburggottesdienst 2007
nachgedacht - mit Pfarrerin K. Meier 3<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Es öffnet sich die Tür in eine andere Welt ...<br />
auch der Tod. Alles, was wir sehen, alles,<br />
was wir erleben, hat mit Gott zu tun, ist seine<br />
Botschaft an uns, ist Zeichen seiner Liebe.<br />
So schreibt er in seinem „Sonnengesang“:<br />
Ja, wenn wir die Welt mit solchen Augen<br />
sehen, dann haben wir viel mehr Freiheit, als<br />
wir glauben, da öffnen sich Türen, wo wir sie<br />
gar nicht vermutet haben. Und dazu brau-<br />
Ja, so kommt es manchem wohl vor, wenn er<br />
oder sie endlich, nach Wochen und Monaten<br />
der Arbeit, die Fahrt in den Urlaub antritt.<br />
Mehr und mehr bleibt der Alltag zurück, ein<br />
anderes Leben beginnt. „Hier lebe ich auf,<br />
hier lege ich die Lasten ab, hier erhole ich<br />
mich und sammle<br />
neue Kräfte“, so<br />
äußern sich Menschen<br />
dazu. Mancher hat<br />
vielleicht gar das<br />
Gefühl, dass er vor<br />
allem dafür lebt und<br />
arbeitet: für die freien<br />
Tage, für die Urlaubszeit.<br />
Es öffnet sich die<br />
Tür in eine andere<br />
Welt, eine Welt, wo<br />
man frei ist, eine Welt,<br />
wie man sie sich erträumt, ein Paradies.<br />
chen wir kein fernes Paradies, keinen<br />
Urlaub, kein Geld, keine Macht. Es genügt,<br />
dass wir die Welt als Schöpfung Gottes<br />
sehen und unser Leben als den Ort, wo Gott<br />
uns begegnen will in all den wunderbaren<br />
Dingen, die wir oft übersehen: die Sonne am<br />
Morgen, der freundliche Gruß des Nach-<br />
barn, das Lachen der spielenden Kinder, die<br />
Geduld der Kollegen, die Blumen am<br />
Fenster, die Melodie eines Liedes, das uns<br />
durch den Tag begleitet..... Ja, - wie schon<br />
der Beter in Psalm 33 sagt:<br />
In unserer Wirklichkeit erleben wir dagegen<br />
oft verschlossene Türen. Manchmal finden<br />
wir keinen Zugang zu einem anderen Menschen,<br />
manchmal finden wir keine Lösung<br />
für ein Problem, manchmal finden wir nicht<br />
mehr heraus aus all den Aufgaben, die uns<br />
aufgetragen sind. Verschlossene Türen.<br />
Die Tür in eine andere Welt öffnen, das ist<br />
dem heiligen Franziskus gelungen. Franz<br />
von Assisi (gestorben 1226), einer der<br />
frühen Heiligen der<br />
Pfrn. K. Meier<br />
katholischen Kirche, (Ps 33, 5)<br />
hatte so etwas wie ein<br />
zweites Auge auf die<br />
Dinge dieser Welt. Für<br />
ihn war alles, die ganze<br />
S c h ö p f u n g , e i n<br />
Abglanz Gottes: die<br />
Pflanzen, die Tiere,<br />
die Menschen, der<br />
Wind, der Regen, ja<br />
Sei gepriesen und gelobt, mein Herr,<br />
mit der ganzen Kreatur, die Du erschaffen,<br />
Und vor allem mit der edlen Herrin Schwester Sonne,<br />
Denn <strong>im</strong> Zeichen ihrer Schönheit<br />
Steigt der volle Tag empor,<br />
Lichterfüllt durch ihren Strahlenkranz:<br />
Dein Symbol und Sinnbild, allerhöchster Herr!<br />
(Übersetzung Xavier Schnieper)<br />
„Die Erde ist voll der Güte des Herrn“<br />
Ihre Pfrn. Karin Meier
4<br />
Kirche und Staat: geht das<br />
„Kirchensteuer“<br />
Darf die Kirche Steuern heit. Diese Körperschaften sind<br />
erheben Ja, sie darf, alle berechtigt, ihre Mitgliedsdenn<br />
die beiden beiträge in Form von Steuern<br />
großen Kirchen sind zu erheben, die mit dem<br />
Körperschaften öffentlichen staatlichen Steuereinzug<br />
Rechts, und zum verfassungs- eingezogen werden. Es wird<br />
mäßigen Privileg solcher also die bestehende staatliche<br />
Körperschaften gehört in Steuerverwaltung genutzt.<br />
Deutschland das Recht, Dieses System ist für die<br />
Steuern zu erheben. Dies Kirchen und andere Religionswurde<br />
1919 in der We<strong>im</strong>arer und Weltanschauungsgemein-<br />
Reichsverfassung so geregelt. schaften sehr nützlich, denn es<br />
Dort heißt es <strong>im</strong> Artikel 137, erspart den Aufbau einer<br />
Absatz 5: ,,Die Religionsge- eigenen kostspieligen Finanzsellschaften<br />
bleiben Körper- verwaltung und dem Staat ist es<br />
schaften des öffentlichen ganz recht, denn er lässt sich<br />
Rechtes, soweit sie solche diesen ,,Kundendienst“ mit<br />
b i s h e r waren. A n d e r e n mindestens drei Prozent des<br />
Religionsgesellschaften sind Gesamtaufkommens der<br />
auf ihren Antrag gleiche jeweiligen Steuern gut<br />
Rechte zu gewähren, wenn sie bezahlen.<br />
durch ihre Verfassung und die<br />
Zahl ihrer Mitglieder die UNTERSCHIEDLICHE<br />
Gewähr der Dauer bieten." BELASTUNGEN<br />
Dieser Artikel wurde unverändert<br />
1949 ins Grundgesetz Natürlich ist der Unterschied<br />
übernommen.<br />
zu ,,normalen“ Steuern, dass<br />
jeder Mensch durch Austritt<br />
STAATLICHES<br />
aus der Kirche sich der<br />
EINZUGSVERFAHREN Zahlungspflicht entziehen<br />
kann. Das geht natürlich bei der<br />
Neben den beiden großen Lohn- oder Einkommenssteuer<br />
Kirchen haben heute in nicht. Für die Kirche ist das<br />
Deutschland auch bestehende System sehr<br />
KIRCHENSTEUER andere Religions- nützlich, denn es sorgt für ein<br />
WWW.KIRCHENFINANZEN.DE g e s e l l s c h a f t e n planbares Finanzaufkommen<br />
Körperschaftssta- und belastet die Mitglieder<br />
t u s , s o z u m nach ihrer Leistungsfähigkeit.<br />
Beispiel die Jüdische Kultus- Denn wer so wenig verdient,<br />
gemeinde, aber auch Weltan- dass er oder sie keine oder<br />
schauungsgemeinschaften wie kaum Steuern bezahlt, der oder<br />
der Humanistische Verband die bezahlt auch keine oder<br />
oder der Bund für Geistesfrei- kaum Kirchensteuer.
aus unserer Gemeinde 5<br />
Wir trauern mit den Angehörigen der Verstorbenen<br />
und kirchlich beerdigten:<br />
19.01.2012 Rosemarie Sternberger 61 Jahre<br />
geb. Geib, Wiesbaden<br />
28.01.2012 Käthe Ysner, geb. Groß 96 Jahre<br />
Semmelweisstr. 1<br />
31.01.2012 Elisabeth Raupach 90 Jahre<br />
Rud.-Dyckerhoff-Str. 30<br />
Toni-Sender-Haus<br />
29.02.2012 Frieda Wenzel 85 Jahre<br />
zuletzt Biebricher Allee 41<br />
08.02.2012 Erna Feix 92 Jahre<br />
Parkstr. 8-10<br />
vormals Nansenstr. 8<br />
04.03.2012 Lilli Lucie Nicolai 77 Jahre<br />
Semmelweisstr. 8<br />
10.03.2012 Waldemar Willi Heck 91 Jahre<br />
Nansenstr. 44<br />
27.03.2012 Ursula Walli Spahn 89 Jahre<br />
Semmelweisstr. 1<br />
EVIM Alzhe<strong>im</strong>er Tageszentrum, Rheingaustr. 114:<br />
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl am letzten<br />
Sonntag <strong>im</strong> Monat, um 12.00 Uhr, anschließend Mittagessen.<br />
So. 24.06. Pfrn. Vetter-Jung<br />
So. 26.08. Pfrn. Vetter-Jung<br />
So. 29.07. Pfrn. Muntanjohl<br />
So. 30.09. Pfrn. K. Mann<br />
Getauft wurden <strong>im</strong> Gottesdienst am 11. März:<br />
Liana Barth aus der Flemingstraße. 50<br />
Angelika und Daniel Harder aus der Kneippstraße. 9<br />
Eric Tyler Hellwig aus Bad Camberg
6 Rückblick: „Weltgebetstag“<br />
Aufstehen für Gerechtigkeit...<br />
- die Grundlage dazu legten Frauen aus ständlich vorgetragen.<br />
Malaysia. In ihrem mutmachenden Appell, „Wie lange, Herr, muss ich warten“ „Wie<br />
ihren Gebeten und Liedern stellten sie das lange - bis ich dich erkennen kann“<br />
Land vor und machten auf die Situation der Das Zeichen eines Gongs ließ uns allen<br />
Benachteiligten des Landes aufmerksam. Raum, über unsere Ungeduld, unser Klagen<br />
Dies versuchten wir Frauen aus zehn evan- nachzudenken.<br />
gelischen und katholischen Biebricher<br />
Gemeinden uns zur Grundlage zu machen Und Gott gab Habakuk eine Antwort, er sah<br />
für einen musikalisch umrahmten, meditati- hin. Das wurde für ihn zur Ermutigung, zum<br />
ven, nachdenkenswerten Gottesdienst. Lobgesang.<br />
Der Liedruf: „Selig sind, die hungern nach<br />
Wir begannen mit dem Einzug von fünf Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.<br />
Frauen, die in farbigen Tüchern über den Selig sind, die nach Gerechtigkeit dürsten“,<br />
Schultern die Religionen des Landes dar- mündete in den Lobgesang des Habakuk.<br />
stellten, unter meditativer<br />
Dem folgte eine in Worte<br />
Musik in die Kirche vor zum Öffne, Gott, meine Augen mir, gefasste, mutmachende<br />
Altar schritten und die Welt-<br />
Aktion zum Aufstehen für<br />
Funken der Wahrheit Glanz von dir.<br />
gebetstagskerze, die sie vor<br />
Gerechtigkeit in der Welt,<br />
sich her trugen, unterhalb des<br />
In meine Hand leg, was mich befreit.<br />
zum Teilen der Sorgen und<br />
Kreuzes auf den Altar stellten. Schlüssel zu deiner Wirklichkeit. für einander Einstehen in der<br />
Not. Zum Hinsehen und<br />
Nach der Begrüßung, dem Still werde ich, bereit für dich. Handeln.<br />
Willkommensgruß, „Selamat Gott, deine Nähe spüre ich. „Gott steht auf für Recht<br />
Datang“ (Frieden und Will-<br />
inmitten allen Unrechts!“<br />
Heilige Geistkraft, öffne mich,<br />
kommen) und der Einführung<br />
„Gott gehört diese Welt<br />
zum Land, legte eine jede<br />
strahle in mir.<br />
inmitten aller Völker.“<br />
nacheinander ihr farbiges<br />
Tuch zu einer „Straße der Harmonie <strong>im</strong> Fürbittend, das Vaterunser betend, den<br />
miteinander“ aus, zündete ein Licht an der Segen erteilend, musizierend, solo-singend<br />
Weltgebetstagskerze an und trug es als und durch die Gemeinde mitsingend, endete<br />
Lichtzeichen vom Altar zur Straße. der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2012.<br />
Es folgten Gebete der Hoffnung und Heilung<br />
für die Völker. Sie wurden vorgetragen<br />
und musikalisch begleitet durch das Instrumentalduo<br />
„Die Mamas“ und gesanglich<br />
unterstützt durch Frau Rosenbaum und die<br />
ganze Gemeinde.<br />
Wir sagen: Für die Heilung aller Völker<br />
bitten wir dich, Gott der Welt.<br />
Danach folgte der Ruf nach Gerechtigkeit in<br />
Malaysia. Er wurde darstellend, berührend,<br />
zur Klage des Habakuk dem Zuhörer ver-<br />
Anschließend ging es ins Gemeindehaus<br />
zum vorbereiteten Büfett, wozu jeder<br />
eingeladen war. Die mitgebrachten Salate,<br />
Brote, Käse, Obstsalate, Kuchen und Gebä-<br />
cke, dazu Weine, Säfte und Wasser schmeck-<br />
ten und trugen zum gemütlichen Miteinander<br />
bei.<br />
In Erinnerung bleibt mir und uns, die Zeit<br />
der Vorbereitung und zum Schluss „ein<br />
besonderer Tag.“<br />
Irmgard Weigel
Konfirmation der „Konfis“<br />
Konfirmation 2012 7<br />
18 Jugendliche der Albert-Schweitzer-Gemeinde und der Hauptkirchengemeinde wurden am<br />
13. Mai in einem feierlichen Gottesdienst in der Hauptkirche durch Pfarrerin Meier und<br />
Pfarrer Schwarzbeck konfirmiert.<br />
Konfirmation, das ist die Bestätigung der Taufe durch den heranwachsenden jungen Menschen.<br />
Mit der Konfirmation erhalten die Jugendlichen eine neue Position in der Kirchengemeinde:<br />
sie sind nun selbständige Mitglieder mit den vollständigen kirchlichen Rechten.<br />
Neben dem Bekenntnis, dass sie <strong>im</strong> christlichen Glauben bleiben und wachsen wollen,<br />
bedeutet die Konfirmation aber auch einen Zuspruch. Jedem Konfirmanden und jeder<br />
Konfirmandin wird durch Handauflegung der Segen Gottes zugesprochen. Das Bibelwort,<br />
das sie auf ihrem weiteren Weg <strong>im</strong> Glauben begleiten soll, haben sich die Jugendlichen selbst<br />
ausgesucht.<br />
Der Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden fand am 29. April in der Albert-Schweitzer-<br />
Gemeinde statt. Diesen hatten die Jugendlichen auf einer dreitägigen Freizeit gemeinsam<br />
vorbereitet. Er stand unter dem Thema „So wie ich bin“. Nachdenkenswerte Texte und<br />
schwungvolle Lieder gaben manchen Einblick in das Thema und die Gedankenwelt der<br />
Jugendlichen.<br />
Die Gemeinde wünscht den jungen Christinnen und Christen alles Gute und Gottes Segen<br />
für ihren Lebensweg.<br />
Namen der Konfirmierten:<br />
Irmgard Weigel<br />
Konfirmanden der Hauptkirche, Albert-Schweitzer-<br />
Gemeinde und Markuskirche auf ihrer Freizeit in<br />
Waldernbach / Westerwald.<br />
Fabienne Dietz<br />
Angelika Harder<br />
Liana Barth<br />
Melissa Puerta Schardt<br />
Marc-André Berg<br />
Gilbert Dowczek
8<br />
Gottesdienste<br />
Juni 2012<br />
So. 03.06. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl (Prädikant Petri)<br />
So. 10.06. 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Harzer)<br />
Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />
So. 17.06. 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
(Pfrn. Meier, A. Moheit-von Krosigk)<br />
So. 24.06. 17.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Meier)<br />
Juli 2012<br />
So. 01.07. 10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst <strong>im</strong> Festzelt der<br />
Gibber Kerb<br />
So. 08.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. Meier)<br />
Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />
So. 15.07. 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Harzer)<br />
So. 22.07. 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Harzer)<br />
So. 29.07. 17.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Schwarzbeck)<br />
August 2012<br />
So. 05.08. 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Beyer)<br />
So. 12.08. 10.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl (Pfrn. Meier)<br />
Eine-Welt-Waren-Verkauf<br />
Sa. 18.08. 10.00 Uhr Kleinkind-Gottesdienst<br />
So. 19.08. 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Brunner)<br />
So. 26.08. 10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst der Biebricher<br />
Gemeinden an der Mosburg (siehe Seite 2)
Veranstaltungen / Termine<br />
9<br />
Juni 2012<br />
Juli 2012<br />
Mo. 04.06. 15.00 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
Seniorentanz<br />
Skatgruppe<br />
Do. 07.06. 19.00 Uhr geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />
Mo. 11.06. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />
Fr. 08.06. 18.30 Uhr Theologie für alle<br />
Mo. 18.06. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />
19.30 Uhr Skatgruppe<br />
Do. 21.06. 19.00 Uhr geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />
Fr. 22.06. 18.30 Uhr Theologie für alle<br />
Mo. 25.06. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />
Mo. 02.07. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />
19.30 Uhr Skatgruppe<br />
Mi. 04.07. 19.00 Uhr ökumenischer Bibelkreis bei uns<br />
Mo. 09.07. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />
Fr. 13.07. 18.30 Uhr Theologie für alle<br />
Mo. 16.07. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />
19.30 Uhr Skatgruppe<br />
Do. 19.07. 19.00 Uhr geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />
Mo. 23.07. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />
Fr. 27.07. 18.30 Uhr Theologie für alle<br />
Mo. 30.07. 19.30 Uhr Skatgruppe<br />
Chor-Konzert, siehe Rückseite<br />
Während der Sommerferien<br />
vom 02.07 bis 10.08. 2012<br />
finden -bis auf wenige Ausnahmen -<br />
keine regelmäßigen<br />
Veranstaltungen statt.<br />
August 2012<br />
Mi. 01.08. 19.00 Uhr ökumenischer Bibelkreis in St. Marien<br />
Do. 02.08. 19.00 Uhr geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />
Mo. 06.08. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />
19.30 Uhr Skatgruppe<br />
Fr. 10.08. 18.30 Uhr Theologie für alle<br />
Mo. 13.08. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />
19.30 Uhr Skatgruppe<br />
Do. 16.08. 19.00 Uhr geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />
Mo. 20.08. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />
Fr. 24.08. 18.30 Uhr Theologie für alle<br />
Mo. 27.08. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />
19.30 Uhr Skatgruppe<br />
regelmäßige Veranstaltungen<br />
montags 14.00 – 18.00 Uhr Betreuungsgruppe Demenz<br />
19.30 Uhr Kontemplation, zwe<strong>im</strong>al monatlich;<br />
nähere Informationen und Termine bei<br />
Herrn Bahner, Telefon 0611 - 76 14 42<br />
dienstags 15.00 – 17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-innen<br />
16.00 – 17.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht<br />
19.30 – 21.00 Uhr Chorprobe bei uns, am letzten<br />
Dienstag <strong>im</strong> Monat in der Bunsenstr. 25<br />
mittwochs 15.00 – 16.00 Uhr Kindergruppe ( 6 - 10 Jahre)<br />
16.30 – 17.30 Uhr KIJU-Gruppe ( 10 - 13 Jahre)
10<br />
Kirchensoziologische Studie Biebrich<br />
Reisetagebuch<br />
Seit nunmehr gut zwei Jahren sind Christen Sache. Im Vertrauen jedoch, dass der Herr<br />
unterwegs in Biebrich, von Meilenstein zu der Kirche seine Sache nicht preisgibt, wird<br />
Meilenstein, und haben am 27. April, des die Arbeit in den jeweiligen Schwerpunkt-<br />
Kreisverkehrs überdrüssig, die Richtung gruppen (s.u.) fortgesetzt und versachlicht,<br />
leicht verändert: 40 Menschen (davon neun um bis Ende 2012 den Kirchenvorständen<br />
aus unsrer Gemeinde), versammelt <strong>im</strong> aller Biebricher Gemeinenden ein Konzept<br />
Alfred-Delp-Haus und in der Verantwortung zur Beratung vorzulegen. Dabei erfüllen die<br />
– nicht von dieser Welt doch in der Welt und bisher erbrachten Vorleistungen bzw.<br />
für die Welt, die kleine Biebrichs. Zwei Erkenntnisgewinne wichtige Funktionen:<br />
Zielpunkte werden ab sofort von den die Befunde sind erhoben, die Wahrnehverbliebenen<br />
Teilnehmern der Kirchenso- mung für Bürger- und Kirchengemeinde(n)<br />
ziologischen Studie angesteuert: eine Kirche geschärft und der Handlungsbedarf erkannt<br />
<strong>im</strong> Tal und eine auf dem Berg. Zumindest hat – alles mit dem Ziel, zu tun, was in der<br />
das Plenum der um die Zukunft des evangeli- Etappe noch zu tun ist und der Ehre Gottes<br />
schen Biebrichs besorgten Menschen zum und dem Wohl der Menschen dienen möge.<br />
Ausdruck gebracht, dass es gegen eine<br />
solche Struktur die wenigsten Widerstände Unterwegs auf dem Weg zum Konsens soll<br />
gibt, wie künftig kirchliches Leben und die also u.a. in folgenden Bereichen gemeinsam<br />
Verkündigung des Evangeliums <strong>im</strong> größten Kirche in Biebrich gestaltet werden, <strong>im</strong><br />
Stadtteil Wiesbadens zu organisieren sein Wissen, sie fällt nicht vom H<strong>im</strong>mel, sondern<br />
könnte. Eine Variante wäre dabei, das ereignet sich, wo <strong>im</strong>mer der Geist weht und<br />
Vorgehen zeitlich zu entzerren, da <strong>im</strong> Süden die Kinder bzw. Erwachsenen, die von ihm<br />
Biebrichs Fortschritte näher zu liegen getrieben werden, freiwillig (d.h. befreit<br />
scheinen (buchstäblich). Keiner der vom freien Willen Gottes) in einer der<br />
Beteiligten weiß freilich zum jetzigen Arbeitsgruppen der Sache Gottes und so den<br />
Zeitpunkt, wohin die Reise geht, zu Menschen vor Ort dienen:<br />
schweigen, wo sie endet – das ist Gottes<br />
Visionen und Theologische Leitlinien: Was bedeutet der Wunsch nach Errichtung<br />
1. einer «Kirche <strong>im</strong> Tal» und einer «Kirche auf dem Berg» für die betroffenen Gemeinden<br />
und die Menschen, die sie bilden Welche Fragen ergeben sich auf theologischer<br />
Ebene für den Begriff Kirche/Gemeinde Christi Was ist mit dem Bild bzw.<br />
Verständnis der Gemeinden und wie und was lässt sich dann konkret und praktisch<br />
verwirklichen Sind Fusionen zwangsläufig oder Option<br />
Gebäudemanagement: Inanspruchahme von Experten der Regional- bzw. EKHN-<br />
2. Kirchenverwaltung zur Klärung betriebs- und energiewirtschaftlicher Belange; die<br />
unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Varianten (s.o.) sind getrennt zu betrachten,<br />
mit ggf. anderen Konsequenzen (z.B. Stilllegung, Verkauf von Gebäuden und<br />
Liegenschaften).<br />
Öffentlichkeitsarbeit: ein gemeinsamer Veranstaltungskalender soll erscheinen (als<br />
3. Prototyp für Internetauftritte und Gemeindebriefe), auch hier unter Zuhilfenahme von<br />
äußerem Fachwissen.<br />
Über die weitere Entwicklung halten wir Sie wie gewohnt auf dem Laufenden.<br />
J. Harzer
Rückblick: - Visitation 2012<br />
11<br />
Gemeindevisitation und Gemeindeversammlung 2012<br />
dienst und den parallel stattfindenden<br />
Kindergottesdienst. Unser Kirchenchor<br />
sang und trug somit zur Verschönerung des<br />
Gottesdienstes bei. Der Eine-Welt-Waren-<br />
Verkauf war an diesem Sonntag geöffnet<br />
und nach dem Gottesdienst gab es Gelegen-<br />
heit zu Gesprächen der Kommissionsmitglieder<br />
mit den Gottesdienstbesuchern bei<br />
einem ausgedehnten Kirchkaffee.<br />
Nun war er da, der mit Spannung erwartete<br />
und arbeitsintensiv vorbereitete Besuch<br />
unserer Gemeinde durch eine Kommission.<br />
Wir berichteten in den vergangenen Ausgaben<br />
unseres Gemeindebriefes, dass eine in<br />
größeren Abständen turnusmäßig wiederkehrende<br />
Visitation ins Haus steht, um den<br />
„Blick von außen“ auf unsere Gemeinde und<br />
unsere Arbeit zu bekommen. Die letzte<br />
Visitation in unserer Gemeinde erfolgte <strong>im</strong><br />
Jahr 1996.<br />
Am Wochenende vom 17. – 19. Februar<br />
besuchte uns unter der Leitung von Pfarrer<br />
Übler ein Team aus seiner Kirchengemeinde<br />
in Kelkhe<strong>im</strong>; der Besuch erfolgte <strong>im</strong> Auftrag<br />
des Dekanats und des Propstes um unserer<br />
Gemeinde Tipps und Anregungen zu geben<br />
für unsere Arbeit.<br />
Im Vorfeld hatte die Kommission einen<br />
Bericht erhalten, verfasst von Mitgliedern<br />
des Kirchenvorstands (KV), um einen<br />
Überblick über unsere Gemeinde und ihre<br />
Aktivitäten zu bekommen.<br />
Vor uns lagen drei prallvolle Tage; nach dem<br />
Kennenlernen am Freitag gab es Begegnungen<br />
und Gespräche mit Gästen unserer<br />
Gemeinde und mit Vertretern der benachbarten<br />
Kirchengemeinden. Im weiteren<br />
Verlauf des Wochenendes nahmen die<br />
Mitglieder der Kommission teil an unserer<br />
KV-Sitzung, es gab Gelegenheit zu Gesprächen<br />
mit den Mitgliedern des KV, sowie den<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern. Bei einem Gang durch<br />
das <strong>Parkfeld</strong> bekamen unsere Besucher<br />
einen Einblick in die Lebensbedingungen<br />
der Menschen, die hier wohnen.<br />
Die Mitglieder der Kommission besuchten<br />
den Kleinkindgottesdienst am Samstag<br />
ebenso wie unseren sonntäglichen Gottes-<br />
Die anschließende Gemeindeversammlung<br />
war ebenfalls gut besucht; die Informationen<br />
über den Stand der „Biebricher Studie“<br />
wurden von den Anwesenden interessiert<br />
aufgenommen und lebhaft diskutiert.<br />
Der anschließende gemeinsame Mittags<strong>im</strong>biss<br />
bot eine weitere Gelegenheit sich über<br />
viele Dinge auszutauschen.<br />
Am Nachmittag gab es dann noch ein<br />
Gespräch der Besuchskommission mit dem<br />
KV, bevor sich alle nach einem arbeits- und<br />
ereignisreichen Wochenende verabschiedeten,<br />
um sich noch einige Stunden zu erholen,<br />
bevor eine neue Arbeitswoche begann.<br />
Nun haben unsere Besucher einen Bericht<br />
erstellt über die Visitation in unserer<br />
Gemeinde, der dem KV zugegangen ist und<br />
anschließend gemeinsam mit unserem<br />
Propst erörtert wird. Wir werden unseren<br />
Gemeindegliedern davon berichten.<br />
Wir danken allen, die durch ihre Mithilfe<br />
be<strong>im</strong> Vorbereiten und Durchführen dieses<br />
Besuchswochenendes geholfen haben, die<br />
für informative Gespräche zur Verfügung<br />
standen und somit zum Gelingen des<br />
Wochenendes beigetragen haben.<br />
Der Visitationskommission danken wir für<br />
ihren Besuch und ihr freundliches Interesse<br />
an unserer Gemeinde.<br />
G. Hofmann
12<br />
Kinderseite...<br />
Wir vertrauen auf Gottes Fülle<br />
Schließe die Augen und stell dir vor, du wärst am Meer. Unendlich weit ist<br />
der Strand, so weit du sehen kannst. Es gibt Sand in unendlicher Fülle.<br />
Lass Sandkörner durch deine Finger rieseln. Sie sind winzig klein und so<br />
viele, dass du sie nicht zählen kannst.<br />
Der Betende des 139. Psalms vergleicht Gott und seine Gedanken mit der<br />
Fülle des Sandes. Wir können Gottes Gedanken nicht zählen – so wie wir<br />
die Sandkörner nicht zählen können – und doch ist er überall bei uns.<br />
Gebet!<br />
Lieber Gott,<br />
du hast mich <strong>im</strong> Bauch meiner Mutter wachsen lassen.<br />
Ich danke dir, dass mein Leben ein Wunder ist.<br />
Du hast mich wunderbar gemacht und Deine ganze Schöpfung ist wunderbar.<br />
Zu allen Zeiten bist du bei mir.<br />
Deine Gedanken sind so viele, sie sind so unendlich.<br />
Wollte ich sie zählen, wären sie unzählbar wie der Sand.<br />
Und doch weiß ich: Bei dir bin ich <strong>im</strong>mer geborgen.<br />
Text und Illustration: Andreas Röckener, © Agentur des Rauhen Hauses Hamburg GmbH
...nicht nur für Kinder!<br />
13<br />
Das Gehe<strong>im</strong>nis des Fisches - Ein Tag <strong>im</strong> alten Rom<br />
So lautete dieses<br />
Jahr das Thema des<br />
Kinderkirchentags des<br />
Ev. Dekanats Wiesbaden, an<br />
dem auch fünf Kinder der Ev.<br />
A l b e r t - S c h w e i t z e r -<br />
Kirchengemeinde teilnahmen.<br />
Insgesamt 170 Kinder und 80<br />
Mitarbeiter aus 20 Wiesbadener<br />
Kirchengemeinden erlebten am 29.<br />
April 2012 auf dem Gelände der Ev.<br />
Thomaskirche einen Tag <strong>im</strong> alten<br />
Rom.<br />
Wir schreiben das Jahr 82 nach<br />
Christi Geburt. Voller Aufmerksamkeit<br />
verfolgen die jungen<br />
Teilnehmer des Kinderkirchentags<br />
die Geschehnisse. Justus und<br />
"Gemeinsam wird überlegt:<br />
Wovor haben wir Angst und was macht uns Mut "<br />
Christen! Für die Römer sind die römischen<br />
Aurelia, zwei Christen, suchen in den Christen eine Gefahr für das römische<br />
verschlungenen Straßen Roms den Raum, Weltreich. Verehrten die Römer doch ihren<br />
wo sie heute gemeinsam mit anderen Chris- Kaiser als Gott. Ihr Befehl lautet, die römiten<br />
Gottesdienst feiern. – Aber so einfach ist schen Christen suchen und töten.<br />
das nicht! Stets müssen sie auf der Hut vor Am Ende des Tages kehren Justus und<br />
den römischen Soldaten sein. Wo ist ein Aurelia von ihrem Gottesdienst noch einmal<br />
Fisch Hat jemand die griechischen Buch- zu uns zurück. Viel Zeit haben sie nicht. Das<br />
staben ICHTHYS gesehen (das griechische gemeinsame Singen, Beten und Geschich-<br />
Wort für Fisch). – Das gehe<strong>im</strong>e Zeichen der ten von Jesus hören, gab ihnen Mut. Verflogen<br />
war ihre Angst vor den<br />
römischen Soldaten. Gleich<br />
wollen sie zu ihren Freunden,<br />
um von Gott und seiner Liebe<br />
zu erzählen.<br />
Wie hieß es doch in der letzten<br />
Strophe des von Pfarrerin<br />
Müller für den Kinderkirchentag<br />
komponierten Liedes<br />
„Der Fisch hat als Zeichen bis<br />
heute noch Kraft, doch niemand<br />
wird mehr mit dem Tode<br />
bestraft. Frei dürfen wir<br />
unseren Glauben bekennen,<br />
zur Kirche gehen und uns<br />
Christen nennen....“<br />
"Römische Soldaten auf der Suche nach Christen"<br />
Annette Moheit-von Krosigk
14<br />
Haus der Kirche / Kirchenfenster<br />
Die Christliche Buchhandlung stellt sich vor<br />
„Lesen& Leben“ Unsere Vision/KirchenFenster als Nachbar<br />
Seit Ende 2003 gibt es <strong>im</strong> Haus der Kirche in der Schwalbacher Str.<br />
6 ebenerdig die ideale Kombination:<br />
rechts das Begegnungscafé „KirchenFenster Schwalbe 6“,<br />
konzeptioniert und geleitet von der Stadtkirchenpfarrerin Annette<br />
Majewski,<br />
links „Lesen & Leben. Die Christliche Buchhandlung“, beide<br />
durch eine verlockende Türöffnung<br />
verbunden und somit fröhlich durchlässig!<br />
Unsere beiden Teams leben in bester Nachbarschaft und vor allem<br />
bei Veranstaltungen bewährt sich unsere freundschaftliche Zusammenarbeit.<br />
Wir Fischnichs haben 2003 die frühere „Ev. Buchhandlung“, die ein<br />
wenig in die Jahre gekommen war, innerlich und äußerlich einer<br />
kräftigen Auffrischung unterzogen und sind sehr dankbar, dass wir<br />
nun schon bald das 10-Jährige Jubiläum mit unseren alten und neu<br />
gewonnenen Stammkunden feiern können!<br />
Unsere Vision für die Buchhandlung:<br />
Unser Handwerkszeug:<br />
unser gut ausgebildetes, engagiertes und herzliches Team unser originelles und sehr<br />
persönlich ausgesuchtes Sort<strong>im</strong>ent<br />
unser behagliches und übersichtliches Ladengeschäft mit Leseecken und natürlich<br />
der kleinen Kaffeebar <strong>im</strong> Untergeschoss<br />
unser toller Internetshop! Mit dem Link www.lesen-und-leben.de brauchen Sie<br />
Amazon fast nicht mehr…<br />
Bleiben Sie an unserer Seite- was wären wir ohne Sie!<br />
Jesus und den Menschen mit Liebe,<br />
Authentizität und Kompetenz dienen<br />
– verbunden mit dem Wunsch,<br />
dass dies spürbar ist.<br />
Ihre Ulrike und Peter Fischnich
Lesen & Leben - Buchtipps<br />
Die Urlaubszeit rückt näher - wie wäre es mal wieder mit<br />
einem guten Buch Hier 2 Buchempfehlungen für einen<br />
gelungenen Zeitvertreib.<br />
15<br />
„Lesen & Leben“ Die Christliche Buchhandlung<br />
Schwalbacher Str. 6<br />
65185 Wiesbaden<br />
Telefon: 0611- 30 02 09<br />
Eric Metaxas: Bonhoeffer. Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet<br />
Die großartige neue Biographie von Eric Metaxas erscheint in einer<br />
Zeit, der die Erinnerung an Bonhoeffer und seine Zeit verloren zu<br />
gehen droht. Der Autor verbindet akribische Recherche und<br />
Sichtung der nun komplett vorliegenden Bonhoeffer-Quellen mit<br />
einer einmalig flüssigen und temporeichen Sprache, die der<br />
kongenialen und leseverführerischen Arbeit des Übersetzers zu<br />
danken ist. Damit ist das Husarenstück gelungen, sowohl den<br />
höchsten Ansprüchen der akademischen Leserschaft wie auch dem<br />
erstmals oder ganz neu an diesem Mann interessierten Publikum zu<br />
begegnen. Das Buch sollte vor allem in der jüngeren Generation<br />
zahlreiche begeisterte Leser finden, denn geradezu mühelos wird<br />
anhand einer großen Familie und eines mutigen und klugen<br />
gläubigen Christen die hoch komplexe deutsche Geschichte vermittelt und in Dietrich<br />
Bonhoeffer das Vorbild eines Mannes gezeigt, dessen Glaube nie wankte und dessen<br />
Theologie auch am Ende- <strong>im</strong> Gefängnis und in der Todeszelle- nie kraftlos und zweifelnd<br />
wurde!<br />
geb., SCM Hänssler Verlag, 29,95 €<br />
ISBN 978-3-7751-5271-6<br />
Keller, Es ist nicht alles Gott, was glänzt<br />
Ein Buch über Werte und Ethik, unterhaltsam und mit Tiefgang<br />
geschrieben von dem amerikanischen Pastor T<strong>im</strong>othy Keller. Er<br />
zeigt, dass die neuen Götzen gar nicht so neu sind und interpretiert<br />
höchst originell die bekannten Geschichten der Bibel dazu.<br />
Adeo, geb., 14,99 €<br />
ISBN 978-3-86591-589-4
Kontakte<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />
Albert-Schweitzer-Allee 44, 65203 Wiesbaden<br />
Tel: 0611 - 60 38 32, Fax: 0611 - 6 90 06 81<br />
Email: albert-schweitzer-gemeinde@t-online.de<br />
Internet: www.albert-schweitzer-gemeinde.de<br />
Sprechstunde Frau Pfarrerin Karin Meier; Frau Moheit-von Krosigk:<br />
nach Vereinbarung Tel.: 0611 - 60 38 32<br />
Gemeindebüro, Frau Röder: Tel: 0611 - 60 38 32<br />
dienstags von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Ansprechpartnerinnen für Ehrenamtliche:<br />
Frau Hofmann, Tel: 0611 - 6 90 07 00, Frau Sauer, Tel: 0611 - 30 31 65<br />
Bankverbindung / Konto:<br />
Spenden-Konto (auch Diakonie): Nr. 360 080 08<br />
Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />
EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH<br />
EVIM Ambulant Wiesbaden/Rheingau,<br />
Am Schlosspark 75, 65203 Wiesbaden, Tel: 0611 - 97 16 13 - 10<br />
bundesweit die gebührenfreie Tel: 0800 - 1 11 01 11<br />
TelefonSeelsorge Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr.<br />
Kurz notiert:<br />
Konzert, am 10. Juni 17.00 Uhr!<br />
In der. Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chor in Verbindung<br />
mit dem Chor der Ev. Oranier-Gedächtnisund<br />
der Ev.Albert-Schweitzer-Gemeinde.<br />
Gesamtleitung: Peter Orloff<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Herausgeber:<br />
Jost Harzer, Gabriele Hofmann, Karin Meier, Otto Wenninger<br />
Kirchenvorstand der Ev. Albert-Schweitzer-Gemeinde<br />
verantwortlich: Pfarrerin Karin Meier<br />
Druck: GmbH, 78333 Stockach Tel: 0 77 71-93 96 0<br />
Redaktionsschluss: Ausgabe 09./10./11.2012: Mittwoch, 1. August 2012<br />
Beiträge an: ottowenninger@online.de