Facharbeit im pdf.format - NAHRUNGSVERWEIGERUNG bei ...

den Schüler/innen in der Einführung in das Projekt vermittelt werden.
Den praktischen Abschnitt des Projektes, die Reflektion mit den Schüler/innen,
sowie die restliche Zeit, die sie auf Station verbringen sollen.
2.5.1. Auswahl der Patienten
Die Auswahl der Patienten müssen vom Praxisanleiter nach Absprache
mit Stationsleitung und Stationsarzt ausgewählt werden. Die Wahl
der Patienten orientiert sich an den vier Stadien der Desorientierung nach
Naomi Feil 16 . Es sollen Patienten im Stadium III (Sich wiederholende
Bewegungen) bevorzugt werden. Patienten im Stadium II (Zeitverwirrtheit),
sind geeignet, wenn der Schwerpunkt der Arbeit im Bereich der
Biographiearbeit besteht. Patienten Im Stadium IV (Vegetieren), sind
geeignet, wenn der Schüler/innen seinen Schwerpunkt z.B. auf die Basale
Stimulation legen will. Der Praxisanleiter sollte ein, zwei Tage vor
dem Projekt, 5-6 Patienten zur Verfügung haben, um diese den Schüler/innen
vorstellen zu können
2.5.2. Einführung
In der geriatrischen Klinik des Klinikum Nürnberg Nord gibt es drei
Stationen. Die Anzahl der Schüler/innen, welche an einem Projekt beteiligt
sind sollte deshalb auf drei begrenzt sein, so dass auf jeder Station
ein Schüler/in, mit einem Patienten arbeitet. Das Projekt ist für Schüler/innen
ab dem zweiten Ausbildungsjahr konzipiert. Wenn möglich
sollten theoretische Inhalte zum Thema Demenz bereits in der Schule
abgehandelt sein, dies ist aber nicht zwingend notwendig.
Das Projekt ist auf drei Tage begrenzt. Die Arbeitszeiten, Früh-, Tagoder
Spätdienst, können von ihnen nach Bedarf festgelegt, sollten aber
mit dem Praxisanleiter abgesprochen werden.
Zur Einführung der Schüler/innen in das Projekt soll zu Beginn ein
etwa vierstündiger Unterricht gehalten werden. Hier sollen die wichtigsten
Elemente (siehe Elemente der Projektarbeit) vorgestellt und erläutert
werden. Der Arbeitsauftrag wird definiert, die Arbeitsblätter werden
ausgeteilt (Siehe Anhang). Es soll das Ziel des Projekts den Schüler/innen
klar gemacht werden. Ihnen soll aber auch Raum gegeben werden
für eigene Initiativen, um spätere Motivationsdefizite einzuschränken.
Der Praxisanleiter gibt ihnen Beispiele für ein mögliches Vorgehen,
um ihnen den Einstieg zu erleichtern. Es müssen die Rahmenbedingungen
erklärt werden. Es sollen Fragen geklärt werden, wie zum Beispiel,
was ist zu tun bei Untersuchungen Kann ich eigene Musik mitbringen
Dürfen Angehörige befragt werden Muss ich auch Visite ausarbeiten
16 vgl. Feil N., Validation, 2000, S. 49
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