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Facharbeit im pdf.format - NAHRUNGSVERWEIGERUNG bei ...

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des Pflegeprozesses geschehen (Pflegeplanung). Wenn gewünscht können<br />

die Schüler/innen eine Pflegeplanung, welche sie auch für den Rest<br />

ihres Einsatzes, bzw. für die Dauer des Aufenthaltes des Patienten auf<br />

Station, anwenden und überprüfen können. Sonst gelten für die Gestaltung<br />

der Projekttage bewusst keine vorgefertigten Regeln. Alleine die<br />

Kreativität, bzw. die persönliche Situation der Schüler/innen in der intensiven<br />

Begegnung mit dem alten verwirrten Mensch soll <strong>im</strong> Vordergrund<br />

der Projektar<strong>bei</strong>t stehen.<br />

2.5.4. Evaluation<br />

In der Evaluation geht es nicht darum die „Leistung“ der Schüler/innen<br />

nach gut oder schlecht zu beurteilen. Wie bereits erwähnt ist<br />

dies nicht das Ziel diese Projekts. Es geht darum Erfahrungen zu sammeln,<br />

und diese zu reflektieren.<br />

Die Evaluation soll nach den Prinzipien der Supervision durchgeführt<br />

werden. Es soll nicht instruiert oder geschult, sondern die Probleme, Gedanken,<br />

Gefühle zur Sprache gebracht werden. Diese werden dann von<br />

allen Beteiligten analysiert und erörtert. Wichtig ist die gemeinsame Bear<strong>bei</strong>tung<br />

der während des Projektes gemachten Erfahrungen. Hilfestellung<br />

<strong>bei</strong> der Evaluation sollen die auf dem Ar<strong>bei</strong>tsblatt „Leitfragen/Reflektion“<br />

vorformulierten Fragen geben, sowie die in der Einführung<br />

von den Schüler/innen gestaltete Pinnwand.<br />

2.5.5. Leitfragen/Reflektion<br />

Auf diesem Ar<strong>bei</strong>tsblatt finden die Schüler/innen Fragestellungen,<br />

welche sie in der Evaluation, wenn möglich beantworten sollen. Einmal<br />

sollen sie ihre pflegerisch-therapeutischen Interventionen anhand der<br />

Fragen beschreiben. Sie sollen anhand der Fragen ihre Pflegebeziehung<br />

in der Begegnung mit dem alten Menschen reflektieren. 26<br />

2.5.6. Begleitung der Schüler/innen für den restlichen Einsatz<br />

auf Station<br />

Nach den drei Tagen ar<strong>bei</strong>ten die Schüler/innen wieder auf Station<br />

mit. Sie können, wenn sie es möchten, den von ihnen während des Projektes<br />

übernommenen Patienten weiter betreuen. Allerdings dann <strong>im</strong><br />

Rahmen des normalen Stationsablaufes.<br />

Der Praxisanleiter sollte <strong>bei</strong> der Beobachtung der Schüler/innen,<br />

während der restlichen Zeit auf Station, eben besonders auf die Art und<br />

Weise achten, wie sie sich gegenüber den dementen Patienten verhalten.<br />

Dies soll keine Kontrolle darstellen, sondern sie soll den Schüler/innen<br />

als Feedback für das Endgespräch dienen, wenn sie ihren Einsatz auf Ge-<br />

26 vgl. Falk J., Kerres A., Das Ziel ist die Selbsttätigkeit, in: Pflegezeitschrift 10/95, 1995, S. 631<br />

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