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Facharbeit im pdf.format - NAHRUNGSVERWEIGERUNG bei ...

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Den Schüler/innen sollen mögliche Probleme, welche <strong>bei</strong> der ersten<br />

Begegnung auftreten können, verdeutlicht werden. 21 Sie sollen den Sinn<br />

und Zweck von emotionalen Fragen verstehen und auf mögliche Probleme<br />

<strong>bei</strong> der ersten Begegnung hingewiesen werden. Auf dem Ar<strong>bei</strong>tsblatt<br />

finden sie auch mögliche Fragestellungen für den Einstieg in das<br />

Gespräch.<br />

Themen Biografiear<strong>bei</strong>t<br />

Bedeutung der Biografiear<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> alten Menschen<br />

Besonderheit der Biografiear<strong>bei</strong>t <strong>bei</strong> verwirrten<br />

Menschen<br />

Wie viel „Biografie“ soll erhoben werden<br />

Psychosoziale Phänomene welche einen Menschen<br />

prägen<br />

Mögliche Probleme, welche <strong>bei</strong> einer ersten Begegnung<br />

auftreten können<br />

Sinn und Zweck von emotionalen Fragen<br />

Mögliche Fragen, welche dem Patienten gestellt<br />

werden können<br />

2.5.2.5. Ar<strong>bei</strong>tsblatt „Biografiear<strong>bei</strong>t“ und „Biographiebogen“<br />

(Siehe Anhang)<br />

Mit Hilfe der Fragen auf diesen Ar<strong>bei</strong>tsblättern sollen die Schüler/innen,<br />

die Persönlichkeit des Demenzkranken kennen lernen. Auf<br />

dem Ar<strong>bei</strong>tsblatt sind zunächst psychosoziale Phänomene dargestellt,<br />

welche einen Mensch beeinflussen. Es folgen wichtige Regeln für ein<br />

Erstgespräch, sowie Fragen welche gestellt werden können. Die Fragen,<br />

Hinweise und Regeln sind aus den Büchern von Naomi Feil und Erwin<br />

Böhm entnommen und von mir modifiziert worden. Als Vorlage für den<br />

Biografiefragebogen habe ich einen ausgewählt, welcher sich bereits in<br />

der Praxis bewährt hat. Dieser wird in dem Allohe<strong>im</strong> „Senioren-<br />

Residenz Mainpark“ angewendet. 22<br />

2.5.2.6. Einführung: Millieutherapie<br />

Wie bereits erwähnt, ist es schwierig in einem Krankenhaus ein geeignetes<br />

Milieu für den Demenzkranken zu schaffen. Ein wohnliches<br />

Umfeld in einen Krankenhausz<strong>im</strong>mer einzurichten scheitert meist schon<br />

alleine an den Hygienebest<strong>im</strong>mungen, aber auch an dem mangelnden<br />

Freiraum. Trotzdem gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, auch mit die-<br />

21 Böhm E., Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm, Band II: Ar<strong>bei</strong>tsbuch, 1999, S.24<br />

22 vgl. Teigeler B., Ein Stück Zuhause, in: Die Schwester/Der Pfleger, 08/02, 2002, S. 668-671<br />

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