KnallFrosch 2014 - Klo vadis Lucerna?

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Nein, wir machen keine Witze über kleine Italiener… …Wir trinken lieber einen Ripasso mit dem Capasso! Un saluto al Wey-Zunftmeischter Giulio Capasso! Luzernerstrasse 2c, 6037 Root Tel: 041 228 90 00 Fax: 041 228 90 09 www.rigianzeiger.ch Auflage 34 120 (WEMF) Bei uns gibt es keine Froschschenkel. Wir kochen mit Safran. Museggstrasse 2 CH-6004 Luzern Tel. +41 41 418 80 00 www.de-la-paix.ch
11. Jahrgang <strong>2014</strong> LAUTER GEQUAKE 27 VBL sorgt beim volkstümlichen Funkhaus für stets offene Türen: Radio Central bewirtet VBL-«Fluggäste» Warum sieht sich Regierungsrat Guido Graf als Nick Hartmann der Luzerner Landstrassen Weil jede Speiche zellt. Knallfroschs Nachhilfe für Tschäppät Der Ehemann kommt unerwarteter Weise früher als geplant von einer Geschäftsreise nach Hause. Als er aus dem Auto aussteigt, sieht er vor seinem Haus zwei Italiener herumstehen. Also geht er auf die beiden zu und fragt misstrauisch: «Was geht hier vor» Daraufhin dreht sich der eine Italiener um und sagt: «Nix vor. Erst Luigi, dann ich und dann du... Drei Gründe dafür, dass Jesus Italiener war: 1. Nur ein Italiener wohnt bis 30 bei seiner Mutter. 2. Nur ein Italiener kann seine Mutter für eine Jungfrau halten. 3. Nur eine Italienische Mutter meint, dass ihr Sohn Gott sei. Ein Russe, ein Italiener und ein Albaner sitzen im Auto. Wer fährt Die Kripo. Eine Italienerin steht wegen Bigamie vor Gericht. «Warum haben Sie gleich zwei Männer geheiratet», fragt der Richter. «Einer von beiden streikt doch immer!» Was haben ein Italiener und ein Krokodil gemeinsam Kurze Beine, Lederjacke, langer Schwanz und grosse Klappe. Wozu ist der Orgasmus da Damit auch die Bild Italiener Braver wissen, Wächter wann Schluss ist. Als sich das Radio Central als auditiver Verbreiter Innerschweizer Brauchtums im Neubau am Pilatusplatz einmietete, deutete nichts darauf hin, wie prominent dieser Standort einmal werden würde. Die Macher staunten immer nur wieder darüber, wie häufig meist ältere Leute leicht verwirrt und mit kleinen Schürfungen vor dem Schalter standen und sich wunderten, dass sie höflich begrüsst wurden. Nach einigen Nachforschungen war des Rätsels Lösung gefunden: Beim Überraschungsbesuch handelte es sich weitgehend um Einwohner/innen aus Littau, Emmenbrücke oder vom Bramberg. Es waren Fahrgäste der VBL-Linien 2, 9, 12 und 18, deren Busse von der grünen Welle an der Pilatusplatz-Ampel profitierten und mit ansehnlichem Zahn in die Kurve in Richtung Bahnhof düsten. Da ältere Leute es sich nicht nehmen lassen, trotz eingeschränkter Standfestigkeit spätestens am Kasernenplatz aufzustehen, wenn sie an der Kantonalbank raus müssen, wurden sie in besagter Kurve von der Zentrifugalkraft erfasst und unverhofft zu Teilnehmern an einem Tag der öffenen Tür, den es gar nie gab. Schnörri-Beizer Radiomacher sind viffe Leute mit Sinn für spontane Lösungen, sonst könnten sie nicht minutenlang in ein Mikrofon reden, ohne wirklich etwas auszusagen. Alfons Spirig als Chefplauderer der Sendeanstalt sah im unverhofften Publikumsverkehr auf Anhieb die Werbechance. Der umtriebige Programm- und Geschäftsleiter verzichtete darauf, die verhinderten Sauber- Testfahrer an den VBL-Lenkrädern zu tadeln. Stattdessen eröffnete er im Parterre umgehend das Café Langeweile – äähh Café Langwelle, wo er höchstselbst als Teilzeit-Schnörri-Beizer die Besucher mit seinem breiten Vokabular unterhält. Eine hübsche Saftschubse in Spitaltracht serviert nicht nur Kaffee und Kuchen, sie hat auch ein Sortiment an Pflästerchen auf dem Tablett, mit dem die kleinen Sturz-Wehwehchen schnell versorgt sind. Damit die Nebenwirkungen der Flugshow möglichst gering bleiben, wurde die Anflugschneise beim Eingang verbreitert und mit Aufpralldämpfern versehen. So ist das Radio Central zu einer der ersten Adressen für spontane Treffen nicht nur bei Bus-Fahrgästen geworden.
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