Wie der „<strong>KnallFrosch</strong>“ in sein<strong>em</strong> Teich: SABAG - ideenreich im Baubereich! Auch während der Fasnacht sind wir für Sie da! SABAG LUZERN AG Hasenmoosstrasse 15 6023 Rothenburg-Station Telefon: 041 289 72 72 Fax: 041 289 72 73 www.sabag.ch Küchen Bäder Platten Baumaterial
STADT LUZERN 3. Jahrgang <strong>2006</strong> 25 ein Bauwerk, welches grossmehrheitlich aus d<strong>em</strong> Jahr 1993 stammt, schon ein bisschen mager. Zum Trost: Big Ben und der P etersdom konnten wir hinter uns lassen. K ein Wunder! Kamelritte in der City Täuberich Urs Kamberly, Tourismus-Guru und Fischliebhaber (Egli im Schlafrock), mag Ferien total und flie gt zum Ski f ahren nach Dubai. Das nötigt uns ja geradezu, unseren Feriengästen Kamelritte anzubieten. Einzelne Kamelwege sind noch zu pf aden. Kamele jedoch gibts bei uns in rauhen Mengen. Hornbläser nicht im Stadtkeller Apropos Kamele. Jeweils im Nov<strong>em</strong>ber findet im Stadtk eller der «Luzer ner Musiker- Urgesteine-Abend» statt. Die Stimmung kommt hoch und was auch immer noch. Mableu, der Maler mit d<strong>em</strong> goldenen Pinsel, moderiert die Show. Alles Lug und Trug. Die HeiriViguDaniEdi-«Comedians» sahnten ab . Urgesteine sind sie all<strong>em</strong>al, aber kaum Musiker-Urgesteine, ärgert sich der langjährige Viguknecht Benedetto sen. mehr b lau als grün: «Es kann doch nicht sein, dass Bühnen-Embryos singen, aber wir , die Jungle Cats mit heurig<strong>em</strong> 50-Jahr-Jubiläum, nicht das Hor n blasen dürfen!» Heisse Luft im Stadtk eller. Blasen und blasen lassen, das ist die Frage. Täuberich Ernst Farbenfroh, Stablaterne der örtlichen Ordnungshüter, sieht schw arz mit d<strong>em</strong> Luzern Marathon. Jetzt beantragt er einen Namenswechsel. Denn rot wird er schon lange nicht mehr. Blau ist die Farbe des Blutes und das ist sein Bier! Neue Gardeuniform für die Stapo Wenn wir schon am Wechseln sind: Der Stapo mit ihr<strong>em</strong> Gardek ommandenten würde eine Umarbeitung der so genannt neuen Uniform in ein Kleidungsstück à la Schweizergarde mehr Würde verleihen und das Stadtbild aufwerten, was d<strong>em</strong> gesegneten Müller Pius selbstverständlich entgegenkommt. Selbst im Knien und Bück en verzeichnet er Gard<strong>em</strong>asse. Die D<strong>em</strong>o-Taube Ursula, Her r über unsere D<strong>em</strong>o-City, sieht der Wandlung Luzerns zur Wellnäss-Oase mit Zuversicht entgegen. Auf Wellnäss lässt sich aufbauen. Mit der stämmigen Ursula als f igurbetonte Leitfigur. Schliesslich sollen es die D<strong>em</strong>onstranten gut haben in Luzern. Die Gipser und Maler waren begeistert, ebenso die v ermummten 1.-August-Figuren. Von den zahlreichen ausserkantonalen Polizeikorps ganz zu schweigen. Gut bezahlte Aufträge, wie jene in Luzern, gibt es nur wenige. Die rote Stadttante macht Dampf und endlich D<strong>em</strong>os zum Wellnäss – und Erlebnisprogramm. Auf über 300’000 F ränkli wurden die P olizeikosten für die stämmige 1. August-Feier beziffert. Der Knallfrosch schlägt vor, diesen roten Posten den Promotoren solcher Veranstaltungen zu belasten. Kein Wunder, steht schon wieder eine D<strong>em</strong>oanfrage auf d<strong>em</strong> Tisch, ... ein Strassenfest als Protest gegen WEF. Nichts im Grif f und das auch nur halbbatzig. Grossstadtrats-Taube Schalter Wierli hats schwer. Aus im Cup. Aber stark in Sachen Beirat. Nebst d<strong>em</strong> hitzigen Ottmar, d<strong>em</strong> unermüdlichen Simi (nicht zu verwechseln mit Simon, d<strong>em</strong> Skispringer) und Rothi Heiden werden auf Grund verlässlicher Knallfrosch- Insiderinformationen auch Kurt H., M. Öpfelbätzgi, alt Kanzler Schröder und Angela R. in dies<strong>em</strong> erlauchten Kreis Einsitz nehmen. Mehr darüber im SPORT des Knallfroschs. Präsi Walti ist neuer Hoffnungsträger und gibt d<strong>em</strong> gebeutelten Club mit markanten Worten die Glaubwürdigkeit zurück. Sein Stat<strong>em</strong>ent gegenüber ein<strong>em</strong> der vielen bereit stehenden Kreditgeber: «Danke für das Geld. Ich werde ewig in Ihrer Schuld bleiben». Warten auf das neue FCL-Stadion! Warten und nochmals warten. Kennen Sie den Unterschied zwischen Robbie Williams bei sein<strong>em</strong> Zürcher Auftritt und d<strong>em</strong> neuen FCL- Stadion Der Williams kommt schneller. Der biedere Kurt und der FCL-Präsi verstanden sich gut. Doch seit einige Tagen wirkt der Oberbauheini genervt und schnauzt in Richtung blau-weisses Herz: «Hör jetzt ändlich uf, jede Tag <strong>em</strong>mer de gliich Säich z’fro ge. Ich säges der de scho, w enn mer im Johr 2014 sind». Für ein<strong>em</strong> «Scherzar tikel» ist jetzt auch das Amt für Berufsbildung gut. Die Gastroberufe sollen ihre Ber ufsschule statt im Gastro- Zentrum Luzern in Willisau absolvieren. Frage: In welchen Regionen werden am meisten der relevanten Berufe ausgebildet Etwa in Willisau Zündet der Huber den Agglo-Turbo mit links – es d<strong>em</strong> Burrer G<strong>em</strong>einderat gwaltig stinkt. Alt Regierungsrat Dr. Paul Huber (SP) Agglo-Vereinspräsi in spe Der Staat spricht v on Verkehrsoptimierung. Und will jetzt die Lehrlinge v on Vitznau, Weggis, Luzern usw. ins Hinterland abschieben. Originalton eines kantonal besoldeten Pausenclowns: «Natürlich lie gt Luzern zentraler. Doch für einen einzigen Schultag pro Woche ist die halbstündige F ahrt nach Willisau zumutbar». Zu schnell fahren sollen die Lehrlinge auch noch! Die Schlacht um den Schlachthof Die Schlacht der Schlächter um die K ulturwerkstatt im «Schlachthof» wird im Taubenschlag heftig diskutiert. Die einen schlachten dabei den Anstand, die anderen die Kultur, die dritten den Haushalt (Kosten 26 Millionen Fränkli), die vier ten die Glaubwürdigk eit, andere wiederum ihre Ambitionen. Was für die einen ein Glaubensbek enntnis, ist für die anderen eine Schlacht am kalten Buf fet. Der Gour<strong>met</strong>-Tip: Boa in Scheiben mit Bitterlisauce. Die bittere Rosi, Herrin über die Subventionen, ist im Taubenschlag gefürchtet. Sie entscheidet. Sie ist der Chef. Sie sagt, w as g<strong>em</strong>acht wird. Sie ist die K ultur schlechthin. Wenn Rosi sauer ist, ist das bitter für alle. «Verbeatet die K ultur, sie schaf ft eh nur Ärger» steht auf ein<strong>em</strong> Transparent der SVP. Der Knallfrosch begibt sich zu sein<strong>em</strong> nächsten Termin. Er lässt sich malen, angeschmiert wurde er schon zur Genüge.