KnallFrosch 2006 - Wey-Zunftmeister: met em Beck a d’Säck!
KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern Ausgabe 2006
KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern
Ausgabe 2006
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SPORT<br />
3. Jahrgang <strong>2006</strong> 45<br />
Rotsee unter Naturschutz:<br />
Regatta neu in der City<br />
Die Luzerner Ruderer sehen vor<br />
lauter grün nur noch rot. Und den<br />
See trotzd<strong>em</strong> nicht mehr. Doch<br />
Peter W. Ottiger weiss Rat.<br />
Das ist der Stoff, aus d<strong>em</strong> die Albträume der<br />
Ruderfreunde in aller Welt sind: Der Rotsee<br />
wird nach der Fasnacht <strong>2006</strong> zu 100 Prozent<br />
zum Naturschutzgebiet, UNESCO-Weltkulturerbe<br />
und zum Biosphären-Reservat erklärt<br />
und unter Denkmalschutz gestellt.<br />
Sportliche Tätigkeiten sind nur noch im<br />
Winter erlaubt. Und dies auch nur , wenn es<br />
mindestens zehn Wochen lang zehn Grad<br />
unter Null ist und die Eisdeck e so dick ist,<br />
dass geskatet und gekuft werden kann.<br />
Rudern War einmal!<br />
Rotsee-Regatta Geschichte.<br />
Ruderwelt Luzern also auch ade «Nein»,<br />
sagt Peter W. Ottiger und holt Luft für ein 25-<br />
minütiges Staccato-Argument, dessen Quintessenz<br />
die ist: Rudern bleibt in Luzern – respektive<br />
kommt jetzt wirklich nach Luzer n.<br />
Start in Ebik on War einmal Uralt-Zielgelände<br />
mit -tur m Geschichte. Denn die Ruderwelt<br />
Luzern findet schon in dies<strong>em</strong><br />
Sommer mitten in der Stadt und im Luzer ner<br />
Seebecken statt. Star t und Ziel sind bei der<br />
Seebrücke, die, betont Ottiger, nicht gesperrt<br />
werden muss. «V ielleicht liegen die Star ter<br />
auf der Trottoirseite Richtung Verkehrshaus<br />
und behindern ein wenig den Fussgängerverkehr,<br />
doch das wird dadurch aufge wogen,<br />
dass endlich mal j<strong>em</strong>and den Start sieht.»<br />
Ziel: Verkehrshaus und Lido<br />
Und wo liegt das Ziel der neuen Ruderw elt<br />
Luzern: «Natürlich beim Verkehrshaus und<br />
Lido. Dort können nicht nur die Ruderer anlegen,<br />
sondern auch die Schiffe. Und das<br />
Zielgelände bietet mehr Platz als am Rotsee.<br />
Die Infrastruktur besteht auch schon. Restaurants,<br />
Toiletten, Grünflächen, Lautsprecher,<br />
Umkleidekabinen. Es hat so gar einen<br />
Kiosk, an d<strong>em</strong> die «Neue Luzer ner Rotsee-Zeitung»<br />
verkauft werden kann, die wir<br />
hoffentlich wieder in der Nacht vom Samstag<br />
auf den Sonntag produzieren können, auch<br />
wenn die Wege für die Jour nalisten jetzt<br />
etwas weiter sind als vom Rotsee an den<br />
Maihof.»<br />
In<br />
Aldi<br />
Stierli<br />
LAC<br />
z’Mörgele<br />
Fritschivater<br />
aufg<strong>em</strong>erkelt<br />
Schaffhauser-Dialekt<br />
Knallfrosch<br />
Bauchfrei<br />
Bucheli<br />
Fusion<br />
Geil<br />
Köbi<br />
PDF<br />
Pfefferspray<br />
PVC<br />
Nullsex<br />
Neustadt<br />
Out<br />
Coop<br />
Pfister<br />
PASL<br />
Mörgeli<br />
FdP-Präsident<br />
geschrödert<br />
Lozärndütsch<br />
WC-Ente<br />
Hirnlos<br />
Misteli<br />
Masturbation<br />
Bieder<br />
Kurt<br />
FDP<br />
Scharfmacher<br />
CVP<br />
Nullfünf<br />
Altstadt<br />
Und wer guckt die Rennen v on wo aus mit<br />
welch<strong>em</strong> Fernglas Wird Fielmann neuer Presenting<br />
Sponsor Ottiger lacht sein typischstes<br />
Lachen: «Als Tribünen haben wir die<br />
Schiller, die Uri, die Stadt Luzern und andere<br />
grosse Dampfer sowie Motorschiffe. Bauten<br />
für Zuschauer oder Verpflegungsmöglichkeiten<br />
sind nicht mehr nötig. Die Leute sind<br />
schwimmend näher am Geschehen als es am<br />
Rotsee je möglich war.»