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Synthese und Charakterisierung neuer schwach koordinierender ...

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Experimenteller Teil<br />

Substanz Herkunft Reinigung<br />

BMImBr (zur <strong>Synthese</strong>)<br />

Merck<br />

18-Krone-6 (99%)<br />

Fluka<br />

K[B(CN) 4 ]<br />

[87]<br />

Na[N(CN) 2 ] (96%)<br />

Aldrich<br />

Na 3 [C 3 N 6 (CN) 3 ]<br />

[113]<br />

MMImI<br />

[115]<br />

1-Methylimidazol UR Destillation<br />

CH 3 I<br />

UR<br />

LiAlH 4 (97%)<br />

Alfa Aesar<br />

NaBH 4 (98%)<br />

Merck<br />

2 Analysenmethoden<br />

2.1 Röntgenstrukturanalytik<br />

Für die Röntgenstrukturanalyse geeignete Kristalle wurde in Fomblin YR-1800-Öl (Alfa<br />

Aesar) bei Raumtemperatur ausgewählt <strong>und</strong> auf die jeweils angegebene Temperatur zu<br />

Beginn der Messung abgekühlt.<br />

Zur Messung wurde ein Bruker-Nonius Kappa CCD-Diffraktometer bzw. ein Bruker-<br />

Nonius Apex X8 CCD-Diffraktometer mit Graphit-monochromatischer Mo-K-Strahlung<br />

( = 0.71073 Å) verwendet.<br />

Die Strukturen wurden durch direkte Methoden gelöst (SHELXS-97) [116] <strong>und</strong> durch<br />

full-matrix least squares Verfahren verfeinert (SHELXL-97). [117] Semi-empirische<br />

Absorptionskorrekturen wurden außer für K[N{CN∙B(C 6 F 5 ) 3 } 2 ] angewendet (SADABS). [118]<br />

Alle Nicht-Wasserstoffatome wurden anisotrop verfeinert, Wasserstoffatome (außer O–H, N–<br />

H) wurden in die Verfeinerung rechnerisch eingefügt.<br />

2.2 Spektroskopische Methoden<br />

2.2.1 NMR-Spektroskopie<br />

Zur Aufnahme der NMR-Spektren standen die folgenden BRUKER-Geräte zur Verfügung:<br />

AVANCE-250 (250 MHz), AVANCE 300 (300 MHz) <strong>und</strong> AVANCE 500 (500 MHz).<br />

Chemische Verschiebungen sind in ppm angegeben <strong>und</strong> tragen ein positives<br />

Vorzeichen entsprechend einer Tieffeldverschiebung relativ zum Standard.<br />

Kopplungskonstanten sind in Absolutwerten in Hz angegeben. Das Vorzeichen wurde dabei<br />

nicht mitbestimmt. Heterokern-NMR-Spektren wurden<br />

1 H entkoppelt gemessen. Alle<br />

Spektren wurden bei Raumtemperatur gemessen. Die Spektren wurden intern auf das<br />

deuterierte Lösemittel ( 13 C: DMSO-D6: Ref = 39.5, CD 3 OD: Ref = 49, CD 2 Cl 2 : Ref = 54,<br />

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