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Weihnachten - Kurt Viebranz Verlag

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900 Überraschungspäckchen<br />

Mölln (br) – Fast ein Jahr unermüdliche<br />

Arbeit liegt hinter Erika<br />

Schäfer, eine von vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern, die dafür<br />

sorgen, dass auch Kindern auf<br />

der Schattenseite der Welt eine<br />

Weihnachtsfreude bereitet wird.<br />

Seit nunmehr zehn Jahren hat<br />

sie in ihrem Haus an der Mecklenburger<br />

Straße eine Sammelstelle<br />

für die Aktion »<strong>Weihnachten</strong><br />

im Schuhkarton« eingerichtet<br />

und ist von Jahresbeginn bis<br />

zur Adventszeit darum bemüht,<br />

bedürftigen Kindern Freude und<br />

Hoffnung zu schenken. Während<br />

die erste Jahreshälfte mit<br />

reinen Vorbereitungsarbeiten<br />

vergeht, ist ab September schon<br />

Hochbetrieb in den Kellerräumen<br />

ihres Einfamilienhauses.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

weiterer engagierter Helfer werden<br />

Päckchen gepackt, entgegengenommen<br />

und sortiert.<br />

Die Einfuhrbestimmungen der<br />

Empfängerländer machen klare<br />

Richtlinien notwendig, so dass<br />

jeder einzelne Karton kontrolliert<br />

und oftmals umgepackt<br />

werden muss.<br />

Rund 900 Schuhkartons sind so<br />

in Mölln und Umgebung zusammengekommen<br />

und warten<br />

jetzt auf die Weiterreise nach<br />

Osteuropa, Pakistan, Thailand,<br />

der Westbank und Südafrika.<br />

»Besonders auf dem schwarzen<br />

Kontinent liegt in diesem Jahr<br />

der Schwerpunkt«, erläuterte Erika<br />

Schäfer die Zielsetzung der<br />

weltweit größten Geschenk-Aktion<br />

und ist stolz darauf, dass<br />

sich in ihrer Sammelstelle die<br />

Anzahl im Vergleich zum Vorjahr<br />

um zehn Prozent erhöht<br />

hat. Neben Kirchengemeinden<br />

waren daran auch Kindergärten<br />

und Schulklassen beteiligt und<br />

selbst die Bewohner der Seniorenresidenz<br />

Augustinum packten<br />

mit viel Freude Weihnachtsüberraschungen<br />

für Kinder in<br />

Not.<br />

Mit Hilfe des Deutschen Roten<br />

Kreuzes wird die kostbare Fracht<br />

von Mölln nach Hamburg gebracht,<br />

von dort mit weiteren Paketen<br />

aus Norddeutschland zur<br />

zentralen Verladestelle nach Berlin<br />

weiterreisen und dann per<br />

LKW, Schiff oder Flugzeug in die<br />

jeweiligen Empfängerländer gelangen<br />

und am Weihnachtstag<br />

für strahlende Kinderaugen sorgen.<br />

In Mölln hat Erika Schäfer<br />

dann gerade noch Zeit für eine<br />

kurze Verschnaufpause, bevor<br />

auch für sie die Weihnachts-Vorbereitungen<br />

beginnen.<br />

Im neuen Jahr startet bereits eine<br />

neue Aktion in Form einer Dankeschön-Feier<br />

mit Filmvorführungen<br />

von den Päckchenübergaben.<br />

Sie ist am 24. März um 15<br />

Uhr im Quellenhof vorgesehen<br />

Neue Selbsthilfegruppe<br />

bei Histamin-Intoleranz HIT<br />

Mölln (zrml) - Die Histamin-Intoleranz<br />

(genannt auch HIT) ist<br />

eine Unverträglichkeitsreaktion<br />

gegen den Stoff Histamin. Histamin<br />

ist eine chemische Substanz,<br />

die nicht zu sehen oder zu<br />

schmecken ist, die sich aber in<br />

sehr unterschiedlicher Konzentration<br />

in fast allen Lebensmitteln<br />

befindet. Seit wenigen Jahren<br />

hat es sich wissenschaftlich<br />

Von Herzogtum und Sachsenwald<br />

Geschichten aus dem Kreis<br />

Der Sammelband zum 125. Jubiläum<br />

unseres Kreises.<br />

336 Seiten, über 400 Abb., 27,90 €<br />

... erhältlich im lokalen Buchhandel und den Geschäftsstellen des <strong>Verlag</strong>es.<br />

42 AKTUELL | 12 | 06<br />

Sagen, Legenden und Anekdoten<br />

in Hoch- und Niederdeutsch.<br />

148 Seiten, 16 Abb. 8,90 €<br />

Bis die Geschenke im Schuhkarton versandfertig sind, gibt es noch viel zu tun,<br />

so dass Erika Schäfer (Mitte) gerne auf die Hilfe von Dieter Ahlbrecht und<br />

Karin Sebbane zurückgreift. Foto: Ursula Braun<br />

Historischer Roman. 400 Seiten,<br />

15 Abb., 15,25 €<br />

VIEBRANZ<br />

VERLAG<br />

bestätigt, dass Histamin Ursache<br />

vieler bislang ungeklärter Gesundheitsstörungen<br />

ist. Die Histamin-Intoleranz<br />

ist in erster Linie<br />

bedingt durch einen Enzymdefekt;<br />

es fehlt das Verdauungsenzym<br />

Diaminoxidase.<br />

In jungen Lebensjahren treten<br />

die ersten oft unspezifischen<br />

Symptome auf, die sich schleichend<br />

weiterentwickeln. Das<br />

Krankheitsbild tritt erst mit zunehmendem<br />

Lebensalter verstärkt<br />

auf. Offizielle Schätzungen<br />

bestätigen, dass etwa drei<br />

Millionen Menschen, zwei bis<br />

fünf Prozent der Erwachsenen,<br />

betroffen sind .<br />

Folgende Symptome sind möglich:<br />

Magen-Darm-Beschwerden<br />

wie Durchfall, Blähungen, Reizmagen<br />

und Reizdarm. Obwohl<br />

die Histamin-Intoleranz ein klar<br />

definiertes Krankheitsbild ist, ist<br />

diese Erkrankung auch bei Medizinern<br />

noch sehr wenig bekannt.<br />

Kontakt zur neuen kreisweiten<br />

Selbsthilfegruppe bei Histamin-<br />

Intoleranz erhalten Sie über die<br />

KIBIS- Kontakt- und Beratungsstelle<br />

im Selbsthilfebereich im<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg in<br />

Mölln, Wasserkrüger Weg 55<br />

beim ASB, Tel. 04542 - 822 822,<br />

montags: 16 bis 19 Uhr, mittwochs<br />

9 bis 12 Uhr, donnerstags<br />

9 bis 12 Uhr.

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