Pusteblume April/Mai 2011

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djd/Toyo Tire Europe Pusteblume Seite 42 PS und Pedale Tipps rund um den Reifenwechsel - Reifenmontage: Sollte aus Sicherheitsgründen bei einem zertifi zierten Reifenfachhändler erfolgen. - Richtige Lagerung: Professionelle Einlagerung ist beim Reifenfachhändler durch DIN 7716 beziehungsweise ISO 2230 gekennzeichnet. So werden Verformungen der Reifen vermieden. - Profi ltiefe: Sommerreifen sollten drei Millimeter Profi ltiefe haben, sonst steigt die Gefahr von Aquaplaning. - Qualitätsreifen: Hochwertige Reifen haben einen kürzeren Bremsweg im Vergleich zu „Billigreifen“. - Reifenalter: Reifen, die älter als sechs Jahre sind, häufi ger prüfen. ��
Anzeige Meppen: Der DEKRA SafetyCheck für junge Autofahrer geht im Jahr 2011 in eine neue Runde. Bei der Verkehrssicherheitsaktion von Deutscher Verkehrswacht, Deutschem Verkehrssicherheitsrat und DEKRA sind junge Autofahrerinnen und Autofahrer zu einem kostenlosen Sicherheitscheck ihrer Autos eingeladen. Die Aktion unter dem Motto „Erst checken – dann Gas geben!“ läuft vom 9. Mai bis 25. Juni 2011 bundesweit an allen DEKRA Niederlassungen, so auch an der DEKRA Niederlassung in Meppen, Junkersstr. 8 und DEKRA Station in Lingen, Meppener Str. 102b. Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer. Mit von der Partie ist erneut der Rennfahrer Nico Hülkenberg, der in der Saison 2011 als Testfahrer das Formel 1-Team von Force India verstärkt. „Ich setze mich nie in ein Auto, das nicht sicher ist, weder auf der Rennstrecke noch im Privatleben“, sagt der 23-Jährige. „Für den Stopp beim SafetyCheck heißt es Daumen hoch, denn Sicherheit hat Vorfahrt.“ Mit der Aktion verfolgen die Initiatoren das Ziel, das nach wie vor extrem hohe Unfallrisiko der jungen Fahrerinnen und Fahrer weiter zu verringern. Die 18- bis 24-Jährigen sind noch immer die Altersgruppe mit dem höchsten Unfallrisiko im Straßenverkehr. Im Jahr 2009 gehörten dieser Gruppe 19 Prozent aller Getöteten und 20 Prozent aller Verletzten im Straßenverkehr an. Der Anteil der jungen Fahrer an der Bevölkerung Bundesweite Aktion für junge Fahrer vom 9. Mai bis 25. Juni 2011 Daumen hoch für den DEKRA SafetyCheck „Erst checken – dann Gas geben!“ Hauptuntersuchung Kfz-Gutachten aller Art DEKRA Automobil GmbH Junkersstraße 8 · 49716 Meppen Telefon 0 59 31/98 61 0 · Telefax 0 59 31/98 61 22 liegt jedoch nur bei 8,3 Prozent. Damit ist das Risiko der jungen Fahrer mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt. Die Gründe für die hohe Unfallbeteiligung der jungen Fahrer sind vielschichtig. Eine große Rolle spielen die noch geringe Fahrpraxis und höhere Risikobereitschaft. Ausgerechnet bei dieser höchst gefährdeten Gruppe kommt ein weiterer Risikofaktor hinzu. „Junge Leute fahren überdurchschnittlich häufi g ältere Autos, die oft durch eine stark erhöhte Mängelquote auff allen. Aus den Ergebnissen unserer Unfallanalysen wissen wir, dass mit diesen Fahrzeugen ein deutlich höheres Unfallrisiko verbunden ist“, sagt Johann Schweers, Leiter der DEKRA Niederlassung in Meppen. „Deshalb ist es wichtig, die jungen Fahrer für die Risiken älterer Autos und fehlender Wartung zu sensibilisieren.“ Die Resultate des SafetyCheck 2010 machen einen erheblichen Nachholbedarf deutlich. Bei dem Check fi elen drei Anzeige Führerschein mit 17: Vom Modell zum Gesetz Was als Modell begonnen hat, soll seit 1. Januar 2011 als Gesetz gelten: „Begleitetes Fahren mit 17“. Das Bundeskabinett stimmte einem entsprechenden Änderungsentwurf des Straßenverkehrsgesetzes zu. Denn die „Probe am Steuer“ hat das Unfallrisiko von Anfängerinnen und Anfängern deutlich gesenkt. Fragen zum Führerschein mit 17 beantwortet gerne die Fahrschule Robben. • Geeste Do. 19.30 - 21.00 • Osterbrock Di. 19.30 - 21.00 • Twist Mi. 19.30 - 21.00 von vier Pkw (77 Prozent) durch sicherheitsrelevante Mängel auf, zum großen Teil an der Bremsanlage, am Fahrwerk und an den Reifen. An den Autos, die beanstandet werden mussten, fanden die Prüfer durchschnittlich 3,3 Mängel. Ein wesentlicher Grund für die hohe Mängelquote sieht DEKRA im relativ hohen Alter der Fahrzeuge. Die Pkw der jungen Fahrer waren im Schnitt 10,9 Jahre alt und hatten 125.900 Kilometer auf dem Tacho. Das Durchschnittsalter der in Deutschland zugelassenen Autos lag 2010 dagegen bei nur 8,1 Jahren. Das heißt auch, dass die jungen Fahrer in punkto Sicherheitsausstattung im Nachteil sind: 29 Prozent der Autos hatten weder Fahrerairbag, noch Anti-Blockier- �� PS und Pedale System oder den Schleuderschutz ESP an Bord. Weitere 12 Prozent der Pkw waren nur mit einem dieser Sicherheitssysteme ausgestattet. Beim SafetyCheck prüfen die DEKRA Sachverständigen insbesondere die sicherheitsrelevanten Baugruppen, wie Lenkung, Fahrwerk, Räder und Sicht. Auf die Prüfplakette am Auto hat der Check keinen Einfl uss. Als zusätzlichen Anreiz verlost DEKRA unter den Teilnehmern der Aktion viele attraktive Preise. Weitere Infos unter: www.dekra-safetycheck.com Hintergrund: Doppeltes Tötungsrisiko bei jungen Fahrern Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes verunglückten im Jahr 2009 79.814 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren, 796 davon tödlich. Die Anzahl der Verunglückten gegenüber 2008 ging um 2,0 Prozent zurück, bei den Getöteten waren es 10,3 Prozent. Damit kamen im neunten Jahr in Folge weniger junge Fahrer ums Leben. Eine wichtige Kennziff er für das Unfallrisiko ist die Zahl der Getöteten je 1 Million Einwohner. Sie beträgt bei den jungen Fahrern 116 und liegt damit mehr als doppelt so hoch wie beim Durchschnitt der Bevölkerung. KFZ-Werkstatt Rhode KFZ-Reparaturen aller Fabrikate - Inspektionen - Karosseriearbeiten - Motorinstandsetzung - HU / AU - Elektr. Achsvermessung Bawwinkeler Damm 14 • 49716 Meppen Tel.: 0 59 31 / 25 65 • Fax: 0 59 31 / 2 05 92 �� Pusteblume Seite 43
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