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AMTBLATT Mai 2011 - clauertstadt-trebbin.de

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17. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong> Trebbin 17<br />

Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch 1924<br />

Der Traditionschor mit Zukunft<br />

„In <strong>de</strong>n endlosen Steppen <strong>de</strong>s<br />

Urals – uralter Bo<strong>de</strong>n endlosen<br />

Kampfes, einst Land <strong>de</strong>r Freiheit,<br />

ruhmvoller Kosaken, oft schon<br />

erlittest du Schläge <strong>de</strong>s Schicksals,<br />

Du Sohn gewaltig freien Herrschertums...<br />

Auch auf frem<strong>de</strong>r<br />

Er<strong>de</strong> ge<strong>de</strong>nke ich Deiner, aus tiefster<br />

Seele send´ich Dir Grüße...“<br />

(I.Tschulkow)<br />

Europatournee: „Erinnerungen<br />

an das alte Russland...<br />

…eine musikalische Reise<br />

in das letzte Jahrhun<strong>de</strong>rt...“<br />

Mit Hits wie „Kalinka“ und „Ich<br />

bete an die Macht <strong>de</strong>r Liebe“<br />

avancierten sie zu Stars.<br />

Musikalisch erinnern sie an das<br />

alte Russland. Und noch immer<br />

beeindruckt <strong>de</strong>r zwölfköpfige<br />

Ural Kosaken Chor Andrej<br />

Scholuch, unter seinem Dirigenten<br />

Vladimir Kozlovskiy, mit<br />

A-cappella-Kunst die Hörer.<br />

Begleitet von zwei Instrumentalisten<br />

präsentiert <strong>de</strong>r größte und<br />

älteste Kosakenchor Europas mit<br />

<strong>de</strong>r geballten Stimmgewalt seiner<br />

Chor-Solisten die schönsten<br />

Melodien aus <strong>de</strong>m alten Russland.<br />

Der im Jahre 1924 von Andrej<br />

Scholuch in Paris gegrün<strong>de</strong>te<br />

Ural Kosaken Chor, zu <strong>de</strong>ssen<br />

prominentesten Chormitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>r große Bassbariton Ivan<br />

Rebroff (1931-2008) – <strong>de</strong>r hier<br />

seine eindrucksvolle Sangeskarriere<br />

startete, Alexan<strong>de</strong>r<br />

Skovitan (Sohn <strong>de</strong>r 1969 verunglückten<br />

Schlagerlegen<strong>de</strong><br />

ALEXANDRA) sowie <strong>de</strong>r Russische<br />

Solist Michail Minsky<br />

(1918-1988) zählten, überrascht,<br />

begeistert und fasziniert<br />

seit seiner Gründung Kritiker<br />

und Publikum rund um <strong>de</strong>n Globus.<br />

Die Popularität <strong>de</strong>r Chorlegen<strong>de</strong>,<br />

unter <strong>de</strong>r musikalischen Leitung<br />

<strong>de</strong>s Stardirigenten „Ataman“<br />

Vladimir Kozlovskiy, liegt<br />

jedoch nicht einzig in ihren jungen<br />

Ausnahmesolisten begrün<strong>de</strong>t,<br />

die ihr Können bereits an<br />

<strong>de</strong>n be<strong>de</strong>utendsten russischen<br />

Opernhäusern unter Beweis gestellt<br />

haben, und mit ihren tiefschwarzen<br />

Bässen und glasklaren<br />

Höhen stimmgewaltig das<br />

gesamte Sangesspektrum abzu-<br />

<strong>de</strong>cken vermögen, son<strong>de</strong>rn vor<br />

allem auch in ihrer einzigartigen<br />

Präsentation.<br />

In Weiterführung<br />

<strong>de</strong>r Tradition <strong>de</strong>r genialen russischen<br />

Arrangeure <strong>de</strong>s letzten<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts – Serge Jaroff und<br />

Andrej Scholuch – steht die Disziplin<br />

auf <strong>de</strong>r Bühne in direktem<br />

Einklang mit <strong>de</strong>n ausgefeilten<br />

Arrangements.<br />

Zwar fehlen im neuen Programm<br />

die vom Publikum geliebten und<br />

neu arrangierten russischen<br />

Volksweisen nicht (Stichwort:<br />

„Abendglocken“ und „Kalinka“),<br />

jedoch hebt sich <strong>de</strong>r Ural Kosaken<br />

Chor Andrej Scholuch von<br />

<strong>de</strong>n neu formierten Don- und<br />

Schwarzmeer-Kosakenchor-Plagiaten<br />

nicht nur durch seine<br />

zahlenmäßig größere Formation<br />

und seine qualitativ hochwertigen<br />

Sänger und Instrumentalisten,<br />

son<strong>de</strong>rn auch durch sein unnachahmliches<br />

geistliches wie<br />

weltliches Repertoire ab.<br />

So wer<strong>de</strong>n für die Europatourneen<br />

stets neue, ausdrucksstarke,<br />

temperamentvolle als<br />

auch melancholische Stücke aus<br />

<strong>de</strong>m alten Zarenreich einstudiert,<br />

die aufgrund ihrer klanglichen<br />

Fülle und musikalischen<br />

Komplexität von an<strong>de</strong>ren<br />

Kosakenchören bislang noch nie<br />

auf Europas Bühnen aufgeführt<br />

wur<strong>de</strong>n.<br />

Die Besucher wer<strong>de</strong>n herzlich<br />

eingela<strong>de</strong>n, sich bei einem seiner<br />

legendären Auftritte selbst<br />

davon zu überzeugen:<br />

Der Originale Ural Kosaken<br />

Chor Andrej Scholuch ist<br />

<strong>de</strong>r Garant für A-cappella-<br />

Gesang <strong>de</strong>r Spitzenklasse –<br />

nicht einer von vielen, son<strong>de</strong>rn<br />

vieles in einem!<br />

Und die russische Seele hat auch<br />

ein Herz für Kin<strong>de</strong>r.<br />

Ein Teilerlös <strong>de</strong>r Konzerteinnahmen<br />

fließt direkt in das Projekt<br />

„Lichtblick“ <strong>de</strong>r Barmherzigen<br />

Brü<strong>de</strong>r Gremsdorf –<br />

zugunsten heimat- und elternloser<br />

Kin<strong>de</strong>r in Russland (http://<br />

w w w . b a r m h e r z i g e -<br />

gremsdorf.<strong>de</strong>/1720.html).

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