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Eröffnung Ikonen-Ausstellung von Karl-Heinz Schlüter 13.08.2009 ...

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Eröffnung <strong>Ikonen</strong>-<strong>Ausstellung</strong> <strong>von</strong> <strong>Karl</strong>-<strong>Heinz</strong> Schlüter <strong>13.08.2009</strong><br />

Nach der <strong>Ausstellung</strong> mit Werken des Malers und Beatles-Freundes Klaus<br />

Voormann, den Karikaturen <strong>von</strong> Jürgen Tomicek und den Schriftbildern <strong>von</strong> Paul<br />

Stipp freue ich mich, heute eine weitere hochkarätige <strong>Ausstellung</strong> präsentieren zu<br />

können. „Ikone zwischen Urbild und Abbild“. Ich begrüße Sie alle sehr herzlich dazu.<br />

Ein besonderer Willkommengruß gilt unserem heutigen Künstler und seiner Ehefrau.<br />

<strong>Karl</strong>-<strong>Heinz</strong> Schlüter aus Bad Wünnenberg-Bleiwäsche. Ich freue mich, dass die<br />

<strong>Ausstellung</strong> zustande gekommen ist. Herzlich willkommen Frau Schlüter, herzlich<br />

willkommen Herr Schlüter.<br />

Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, Frau Dr. Angelika Büchse vom <strong>Ikonen</strong>-<br />

Museums Recklinghausen zu gewinnen, die uns heute den Künstler und sein Werk<br />

vorstellen wird. Frau Büchse hat sogar ihren Wanderurlaub für den heutigen Vortrag<br />

unterbrochen. Herzlich willkommen Frau Dr. Büchse.<br />

Ich begrüße ---<br />

Ich freue mich, dass so viele Gäste heute zu uns nach Hallenberg gekommen sind.<br />

Ich begrüße unsere Stammgäste aus Nordrhein-Westfalen und aus Hessen und<br />

freue mich darüber das Sie unsere Aktivitäten hier im Kump verfolgen und Ihnen<br />

unsere <strong>Ausstellung</strong>en offensichtlich gut gefallen.<br />

Ich begrüße die Freunde und Verwandten <strong>von</strong> Herrn Schlüter aus dem Raum Bad<br />

Wünnenberg-Bleiwäsche und alle, die heute zum ersten Mal bei uns im Kump sind.<br />

Seien Sie alle herzlich willkommen.<br />

Ein besonderer Willkommensgruß gilt den Pressevertretern. Ich bedanke mich für die<br />

gute Berichterstattung über die Aktivitäten hier im Kump und hoffe, dass Sie auch<br />

weiterhin intensiv über unsere Veranstaltungen berichten.<br />

Im Jahre 2006 hatte Herr Schlüter eine <strong>Ausstellung</strong> in Brilon. Das Bild der<br />

Rosenkranz-Ikone, an der Herr Schlüter über 5 Jahre gearbeitet hat, war damals in<br />

der Westfalenpost abgebildet. Ich habe mir den Artikel damals ausgeschnitten und<br />

nachdem wir jetzt im Kump die Räume haben, die für eine derart hochkarätige<br />

<strong>Ausstellung</strong> den geeigneten Rahmen bilden, habe ich im letzten Jahr mit Herrn<br />

Schlüter Kontakt aufgenommen. Ich freue mich sehr, dass er gleich zugesagt hat,<br />

diese <strong>Ausstellung</strong> hier durchzuführen.<br />

Sie wissen, dass am kommenden Wochenende in Hallenberg Muttergottestag ist, der<br />

Tag, an dem das Gnadenbild „Unsere liebe Frau <strong>von</strong> Merklinghausen“ in einer<br />

feierlichen Prozession <strong>von</strong> der Unterkirche durch die geschmückten Straßen unserer<br />

Stadt zur Kirche geführt wird. Ich habe mir gedacht, dass eine <strong>Ikonen</strong>-<strong>Ausstellung</strong><br />

gerade in die Zeit des Muttergottes-Festes passt.<br />

In der letzten Woche bin ich mit meiner Frau nach Bad Wünnenberg gefahren um die<br />

Arbeit und das Atelier <strong>von</strong> Herr Schlüter vor Ort kennenzulernen. Es war sehr<br />

interessant, die Vielfalt seiner Arbeiten zu sehen und ich habe dabei vieles über<br />

<strong>Ikonen</strong>malerei erfahren, was ich bisher nicht wusste.


Das erste: „<strong>Ikonen</strong> werden nicht gemalt, <strong>Ikonen</strong> werden geschrieben. <strong>Ikonen</strong>-Maler<br />

geben so das reine Evangelium weiter.“ So beschreibt <strong>Karl</strong>-<strong>Heinz</strong> Schlüter den<br />

ursprünglichen Sinn der <strong>Ikonen</strong>-Malerei.<br />

Ich habe erfahren, dass Herr Schlüter gelernter Maler und Lackierer ist und sich seit<br />

25 Jahren intensiv mit dieser besonderen Kunstform beschäftigt. Heute wird ihm ein<br />

Niveau bescheinigt, dass weltweit nur wenige andere Künstler erreichen können.<br />

Ich habe erfahren, dass alle Motive <strong>von</strong> historischen Vorbildern stammen und das es<br />

alleine bei der Muttergottes-Darstellung über 600 Varianten gibt.<br />

Ich habe auch erfahren, dass ein <strong>Ikonen</strong>maler seine Arbeit nicht signiert und das ein<br />

<strong>Ikonen</strong>maler sich zurückhält wenn über sein Werk gesprochen wird. Die Ikone soll für<br />

sich selbst sprechen.<br />

Hier im Kump stellt Herr Schlüter in den nächsten 4 Wochen rund 70 seiner Werke<br />

aus. Ich freue mich, dass auch einige Werke dabei sind, die noch nie in<br />

<strong>Ausstellung</strong>en gezeigt worden sind und die heute zum ersten Mal in der Öffentlichkeit<br />

gezeigt werden.<br />

Die <strong>Ausstellung</strong> ist ab heute bis zum 13. September hier im Infozentrum Kump zu<br />

sehen ist. Jeweils montags bis freitags <strong>von</strong> 10.00 bis 12.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Sonntags außerdem <strong>von</strong> 14.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Ich möchte besonders darauf hinweisen, denn es steht nicht auf unsrem Plakat, das<br />

der Kump und die <strong>Ausstellung</strong> am kommenden Sonntag direkt nach dem Ende der<br />

Prozession geöffnet wird. Wir möchten damit den vielen Gästen und den ehemaligen<br />

Hallenbergern, die zu diesem Festtag nach Hallenberg kommen, die Gelegenheit<br />

geben, die <strong>Ausstellung</strong> zu besuchen und auch vielleicht zum ersten Mal unseren<br />

Kump kennenzulernen. (Bitte in Presse darauf hinweisen)<br />

Danken möchte ich an dieser Stelle der Sparkasse Hochsauerland, die uns - wie<br />

immer - bei unseren Veranstaltungen hier im Kump unterstützt hat.<br />

Und ich möchte mich bedanken bei unseren Helfern. Wir sind nur ein kleines Team<br />

aus Ratsmitgliedern, unterstützt <strong>von</strong> unseren Frauen, die alle Veranstaltungen im<br />

Kump in Eigenregie durchführen.<br />

Für unsere <strong>Ausstellung</strong>en und Konzerte ist noch kein städtischer Euro geflossen.<br />

Deshalb möchte ich Sie auch auf unsere Spendenbox hinweisen. Wenn es Ihnen<br />

heute gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn Sie die Arbeit unseres Fördervereins<br />

unterstützen würden, damit wir auch künftig hochkarätige <strong>Ausstellung</strong>en und<br />

Konzerte nach Hallenberg holen können.<br />

Draußen liegen auch noch einige der sehr schön gestalteten Plakate. Wer sich ein<br />

Plakat mitnehmen möchte, vielleicht mit einer Unterschrift des Künstlers, kann dies<br />

natürlich ebenfalls gegen eine kleine Spende gerne tun. Ihnen Herr Schlüter<br />

nochmals herzlichen Dank für diese <strong>Ausstellung</strong>. Ich wünsche uns gemeinsam viele<br />

Besucher und darf nun Frau Büchse das Wort übergeben, die uns viel über Herrn<br />

Schlüter und sein Werk und über spannende Geschichte der <strong>Ikonen</strong> erzählen wird.

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