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Standortpotenzialstudie für Windparks im Stadtgebiet ... - Stadt Varel

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<strong>Standortpotenzialstudie</strong> für <strong>Windparks</strong> <strong>im</strong> <strong><strong>Stadt</strong>gebiet</strong> <strong>Varel</strong><br />

60<br />

der geringen Größe dieses Potenzialbereiches ist hier, auch aufgrund der Lage innerhalb<br />

des Vogelschutzgebietes, kein Raum für zusätzliche Windenergieanlagen. Hier<br />

besteht vielmehr die Möglichkeit mit der Durchführung eines Repowerings der bestehenden<br />

Anlagen einen bereits vorgeprägten Raum zu nutzen, um kommunale bzw.<br />

landesweite Ziele der Energiepolitik zu erreichen.<br />

Ein Repowering des vorhandenen <strong>Windparks</strong> setzt die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen<br />

Grenzwerte und Vorgaben des Bundes<strong>im</strong>missionsschutzgesetzes und der<br />

TA-Lärm hinsichtlich einer Belastung durch Lärm und Schattenwurf voraus. Darüber<br />

hinaus sind weitere Aussagen und Beurteilungen zu Avifauna und Landschaftsbild erforderlich.<br />

Mittels entsprechender Gutachten ist nachzuweisen, dass es <strong>im</strong> Falle eines<br />

Repowerings eines bestehenden <strong>Windparks</strong> zu keiner städtebauliche Fehlentwicklung<br />

kommt und die gesetzlichen Abstandswerte etc. eingehalten werden.<br />

Der Abstand zum bestehenden Windpark „Ammersche Länder“ sowie „Hohelucht“ beträgt<br />

jeweils ca. 5 km. Somit hält der Potenzialbereich 2 den vom Niedersächsischen<br />

Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(2004) - allerdings lediglich für die Raumordnung - empfohlenen Mindestabstand<br />

von 5 km zwischen <strong>Windparks</strong> ein. Bei dem Suchraum müssen zudem die Belange<br />

der Bundeswehr berücksichtigt werden.<br />

Die Entscheidung für eine konkrete Heranziehung der Flächen bzw. eines hier möglichen<br />

Repowerings obliegt schlussendlich der <strong>Stadt</strong> <strong>Varel</strong>.<br />

7.3 Potenzialbereich 3 „Almsee“<br />

Diese Fläche befindet sich an der südlichen <strong>Stadt</strong>grenze, direkt nördlich an den bestehenden<br />

Windpark „Conneforde“ grenzend. Der Potenzialbereich hat eine Gesamtgröße<br />

von ca. 8,5 ha und ist somit der <strong>im</strong> Rahmen dieser Studie flächenmäßig größte Suchraum.<br />

Abb. 3: Potenzialbereich 3 „Almsee“<br />

Planungsbüro Diekmann & Mosebach – Oldenburger Straße 86 – 26180 Rastede<br />

August 2013

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