Die Kongresshalle Nürnberg - Bildarchiv der Philipp Holzmann AG
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Fachhochschule Potsdam, Fachbereich 3 Bauingenieurwesen<br />
Schütze, Wischnewski<br />
Ingenieurprojekt „<strong>Bildarchiv</strong> <strong>der</strong> <strong>Philipp</strong> <strong>Holzmann</strong> <strong>AG</strong>“ STAND 21.01.2014<br />
verhin<strong>der</strong>t werden konnte, waren die Rohre jeweils durch einen an drei Bolzen<br />
beweglich angebrachten Deckel verschlossen. Des Weiteren gewährleisteten diese<br />
Deckel ein kontinuierliches Herauslaufen des Betons, ohne, dass es zu<br />
Entmischungen kam. Bewegt wurden die Rohre durch handbediente Seilwinden.<br />
Verantwortlich für die Herstellung <strong>der</strong> Betonierbrücken war die Siemens-Bauunion.<br />
<strong>Die</strong>se stellte die Brücken in Holzbauweise her, unter Verwendung von<br />
Krallenscheibendübeln und Stahlgelenken. Trotz hoher Beanspruchung <strong>der</strong> Brücken<br />
während <strong>der</strong> Betonierphase, vor allem durch Stöße <strong>der</strong> Pumpleitungen während <strong>der</strong><br />
Betriebszeit, führte die Methode <strong>der</strong> Betonierbrücken zu einem zufriedenstellenden<br />
Abbildung 41: Einbringung des Betons über Betonierpumpe<br />
En<strong>der</strong>gebnis. 70<br />
Nach Fertigstellung <strong>der</strong> Fundamentplatte des Rundbaus wurden die Brücken sowie<br />
die Rohrrampen um 90° gedreht, um bei <strong>der</strong> Betonierung <strong>der</strong> Grundplatten <strong>der</strong> beiden<br />
Kopfbauten Verwendung zu finden. <strong>Die</strong> beiden Positionen <strong>der</strong> Betonierbrücken sind<br />
auf dem Baustelleneinrichtungsplan dargestellt. Sobald die Betonierbrücken voran<br />
gerückt waren und <strong>der</strong> Beton verfestigt war, konnte mit <strong>der</strong> Errichtung des Mauerwerks<br />
begonnen werden. 71<br />
70<br />
Vgl., Dipl.-Ing. W. Kischalt: a.a.O., S 589 ff.<br />
71<br />
Vgl., Dipl.-Ing. W. Kischalt: a.a.O., S 589 ff.<br />
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