Gemeindezeitung 02/2007 - Gemeinde Neukirchen an der Enknach ...
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RK-Blutspendeaktion vom 2 .04.<strong>2007</strong><br />
Für die Teilnahme <strong>an</strong> <strong>der</strong> letzten RK-Blutspendeaktion vom 2 . April <strong>2007</strong>, <strong>an</strong> <strong>der</strong> sich<br />
89 freiwillige Blutspen<strong>der</strong> (davon 11 Erstspen<strong>der</strong> und 2 Spen<strong>der</strong>, die zum 25sten Mal<br />
Blut gespendet haben) beteiligten, bed<strong>an</strong>kt sich das Österreichische Rote Kreuz recht<br />
herzlich und ersucht gleichzeitig auch um zukünftige Unterstützung.<br />
Gut umsorgt – die Familenhilfe<br />
<strong>der</strong> Caritas für Betreuung und<br />
Pflege<br />
Sie kommen ins Haus um zu helfen; die Mobilen Dienste<br />
<strong>der</strong> Caritas für Betreuung und Pflege. Ihr Einsatzbereich<br />
ist vielfältig:<br />
Zur Überbrückung von schwierigen familiären Situationen<br />
bietet sich die Familienhilfe <strong>an</strong>. Ob Kurzzeit- o<strong>der</strong><br />
L<strong>an</strong>gzeithilfe – die FamilienhelferInnen übernehmen die<br />
Kin<strong>der</strong>betreuung ebenso wie Tätigkeiten im Haushalt<br />
o<strong>der</strong> die Pflege eines kr<strong>an</strong>ken Familienmitgliedes.<br />
Die MitarbeiterInnen in <strong>der</strong> Familienhilfe haben eine<br />
dreijährige Fachausbildung und sind erfahren, sich täglich<br />
neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen im Familienalltag zu stellen.<br />
Vertraulichkeit ist für sie selbstverständlich.<br />
Qualitätszertifikat für Mobile Dienste <strong>der</strong><br />
Caritas<br />
Die Mobilen Dienste <strong>der</strong> Caritas für Betreuung und<br />
Pflege sind zu Recht stolz auf ihre Arbeit: Sie erhielten<br />
nach einer externen Überprüfung im Februar <strong>2007</strong> ein<br />
Qualitätszertifikat, mit dem ihre Leistungen ausgezeichnet<br />
wurden. Doch das Zertifikat ist nur ein Meilenstein, nicht<br />
das Ziel. Die Teams <strong>der</strong> Mobilen Dienste überprüfen auch<br />
künftig regelmäßig und systematisch, wie sie ihre Qualität<br />
zugunsten <strong>der</strong> Menschen, für die sie arbeiten, verbessern<br />
können.<br />
Kontakt:<br />
Regionalleitung Ried und Braunau:<br />
4910 Ried im Innkreis, Pfarrplatz 1<br />
Tel. 077 2/20810, Fax: 077 2/20810-2 42<br />
erreichbarkeit: Mo, di, do, Fr von 8.00 – 11.00 Uhr<br />
BILdeRRäTSeL<br />
Gewinnerin: Edeltraud Tosch, Scheuhubstraße<br />
Auflösung: Baustelle Betreutes Wohnen<br />
GeMeINdeMITTeILUNGeN<br />
ein überraschen<strong>der</strong> Besuch!<br />
Eine sowohl körperlich<br />
als auch geistig noch<br />
sehr aktive und daher<br />
beeindruckende Dame<br />
in den 90igern, <strong>der</strong> die<br />
Geschichte <strong>Neukirchen</strong>s<br />
nicht fremd war, erschien<br />
im Frühjahr <strong>2007</strong> beim<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt. Sie<br />
wollte wissen, wo sich<br />
die Gedenktafel von<br />
<strong>Gemeinde</strong>arzt Dr. med.<br />
Joh<strong>an</strong>n Nepumuk Mayer<br />
befindet.<br />
Dr. H<strong>an</strong>na Dom<strong>an</strong>dl<br />
Im Verlauf des Gespräches stellte sich heraus, dass<br />
es sich bei <strong>der</strong> Dame um Frau Dr. H<strong>an</strong>na Dom<strong>an</strong>dl<br />
h<strong>an</strong>delte, <strong>der</strong>en Vorfahren in <strong>der</strong> Neukirchner<br />
Geschichte ver<strong>an</strong>kert sind. Frau Dr. Dom<strong>an</strong>dl,<br />
Historikerin und ehem. Mittelschulprofessorin, ist die<br />
Tochter von Ehrenbürger DDr. Theodor Mayer (1883-<br />
1972) und Enkelin des Ehrenbürgers <strong>Gemeinde</strong>arzt<br />
Dr. med. Joh<strong>an</strong>n Nepumuk Mayer (1848-1909).<br />
DDr. Theodor Mayr war ein <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nter und<br />
bedeuten<strong>der</strong> Historiker (nachzulesen im Heimatbuch<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Neukirchen</strong>, Seiten 104 u. 105). Nach<br />
ihm ist die Dr. Theodor Mayerstraße ben<strong>an</strong>nt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>arzt Dr. med. Joh<strong>an</strong>n Nepumuk Mayer<br />
war auch Mitglied <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung,<br />
Ortsschulinspektor <strong>der</strong> Volksschule und Obm<strong>an</strong>n <strong>der</strong><br />
Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Frau Dr. Dom<strong>an</strong>dl beschäftigt sich gerade mit<br />
dem Leben von Dr. Joh<strong>an</strong>n Nepumuk Mayer. Die<br />
Gesellschaft <strong>der</strong> Salzburger L<strong>an</strong>deskunde wird dazu<br />
im Frühjahr 2008 einen Aufsatz veröffentlichen.<br />
Nachsatz: Frau Dr. Dom<strong>an</strong>dl konnte die Gedenktafel<br />
schließlich mit Hilfe eines Neukirchner Verw<strong>an</strong>dten<br />
(Hubert Beneze<strong>der</strong>) finden. Die Tafel ist außen <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Kirche (über dem Familiengrab Beneze<strong>der</strong>)<br />
<strong>an</strong>gebracht.<br />
Neukirchner <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> 2|07 11