Geschichte - S - Devotion
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Sofort lachte er auf – triumphierend, sich seiner Macht sicher… und zog noch ein bißchen<br />
mehr an den Nippeln. Ich riß fast das Gepäcknetz aus der Halterung, so sehr krümmte ich<br />
mich, bog mich durch, seinen Händen entgegen, um dem Schmerz zu entgehen.<br />
Endlich, als ich glaube, es nicht mehr ertragen zu können, löste er seine Finger und rieb<br />
besänftigend mit der Handfläche über die schmerzhaft pochenden Brustwarzen. Keuchend biß<br />
ich in den Knebel und schwankte haltlos hin und her.<br />
Chris lächelte… ich sah es durch einen Schleier von Tränen hindurch… und zog seine<br />
Fingernägel spielerisch vom Genick, die Wirbelsäule hinunter, bis zur Pofurche.<br />
„Ich schätze, jetzt bist du in der richtigen Stimmung für die Lektion…“ klärte er mich dabei<br />
auf.<br />
Ich schluckte schwer und blinzelte krampfhaft, um klare Sicht zu bekommen. Langsam ebbte<br />
der Schmerz in den Nippeln ab zu einem milderen Pochen. Ich war so sehr darauf<br />
konzentriert, daß mir ganz entging, daß er die Latexpeitsche wieder aufgenommen hatte.<br />
Erst als die Riemen durch die Luft schwirrten und sich schmerzhaft in meine linke Seite<br />
gruben, hatte er meine vollste Aufmerksamkeit – und meinen Schmerz. Völlig unvorbereitet<br />
heulte ich auf und schrie in den Knebel hinein.<br />
Wankte hin und her…<br />
Der nächste Schlag traf die andere Seite, riß mich in die andere Richtung – bis ich mich<br />
endlich gefangen hatte und ihm mit einem schmerzerfüllten Keuchen den Rücken zuwandte.<br />
Was ihn wenig störte. Präzise setzte er Hieb um Hieb… mal flach, mal mit den Spitzen… mal<br />
auf den Arsch, mal auf den Rücken – manchmal bis hoch auf die Schulterblätter.<br />
Hölle…<br />
Und als ob das noch nicht gereicht hätte, ließ er die Latexstrippen rotieren, ließ sie in die Haut<br />
beißen wie Nadelstiche… ich schoß hin und her und war irgendwann froh um den Knebel,<br />
denn sonst hätte ich den ganzen Zug zusammen geschrien.<br />
Ein harter Griff an der linken Schulter drehte mich, bis ich mit dem Rücken zur Wand stand.<br />
Schwer an den Tränen schluchzend, schaute ich ihn an. Immer noch lag ein grimmiger Zug<br />
um seinen Mund.<br />
„Schau mich nicht so an!“ schnappte er kalt. „Das hast du dir selber zuzuschreiben! Ich habe<br />
mir das hier auch anders vorgestellt!“<br />
Warum machst du das dann Hätte ich ihn gerne gefragt.<br />
Aber auch ohne Knebel hätte er mir die Chance nicht gelassen. Denn schon holte er wieder<br />
aus, nach einem abschätzenden Blick – und dann zog er mir die Peitsche quer über die Brüste.<br />
Ich ruckte zurück, mit einem dumpfen, vom Knebel erstickten Schmerzensschrei – und<br />
knickte in die Knie ein.<br />
Bedrohlich knirschte die Gepäckhalterung über mir.<br />
„Stell dich gefälligst hin!“ bellte er, holte aus – und zog mir die Strippen genau von unten her<br />
zwischen die Beine. Volltreffer. Ich schoß in die Höhe, warf den Kopf in den Nacken und<br />
heulte blindlings drauflos. Das hatte genau auf den Kitzler getroffen…<br />
Wieder zog er sein Pensum durch. Auf die Brüste, die Lenden, die Oberschenkel… bis ich das<br />
Gefühl hatte, am ganzen Leib wie Feuer zu brennen und nicht mehr wußte, wo der Schmerz<br />
anfing und wo er aufhörte.<br />
Abgesehen von dieser Strafaktion beim Earl, wo er mir den Stock bis zum Zusammenbruch<br />
zu schmecken gegeben hatte, war ich noch nie so verdroschen worden. Ich war nur noch<br />
Schmerz. Uns rutschte immer tiefer und tiefer, fiel immer tiefer hinab.<br />
Irgendwann hörte Chris auf, mich zu züchtigen. Er baute sich vor mir auf, packte mich wieder<br />
im Genick und zog mir den Kopf an den Haaren zurück. Suchte forschend meinen Blick.