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Geschichte - S - Devotion

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Bis ich seufzte und meine Tränen versiegten.<br />

Da endlich löste er sich von mir, zog sich aus mir zurück. Ordnete seine Kleinung.<br />

Sah auf seine Armbanduhr und dann aus dem Fenster.<br />

„Wir sind fast wieder in Rosenheim…“ meinte er leise, zu sich selbst, während er ein Tuch<br />

aus der Jackentasche nahm und anfing, mich von den Tränen und von seinem Liebessaft zu<br />

säubern. Überrascht registrierte ich dabei, wie gierig meine Spalte zuckte und schämte mich<br />

fast.<br />

Wie konnte ich so geil sein, obwohl er mich gerade noch bis über sämtliche Grenzen gequält<br />

hatte<br />

Als er die Seile löste und meine Arme und Beine haltlos nach unten fielen, stöhnte ich wieder<br />

schmerzerfüllt auf. Alles fühlte sich völlig abgestorben an.<br />

„Steh auf!“ befahl mir Chris – und als ich kopflos gehorchen wollte, spürte ich meine<br />

Schwäche – denn ich fiel beinahe zu Boden. Meine Beine wollten mich nicht tragen.<br />

Reaktionsschnell packte er zu und drückte mich wieder in den Sitz. Schaute mir forschend ins<br />

Gesicht.<br />

„Du siehst ganz schön mitgenommen aus! Völlig fertig…“ kommentierte er trocken.<br />

Wunderte mich gar nicht. Ich WAR fertig, verdammt!<br />

Und geil… das obendrein noch!<br />

Wieder einmal (wie er das machte, blieb mir ewig schleierhaft) erriet Chris meine Gedanken.<br />

„Nein Süße!“ klärte er mich in schulmeisterhaftem Ton auf. „Du wirst heute ohne Orgasmus<br />

aus diesem Spiel gehen!“ Sofort verzog sich mein Mund und ich funkelte ihn empört an. „Ich<br />

werde es heute nicht beenden… und die Kette bleibt dran!“ Zur Strafe für den aufmüpfigen<br />

Blick zog er nochmal an der Kette und brachte mir den Schmerz eindrucksvoll in Erinnerung.<br />

„Du wirst sie während der Heimfahrt tragen, Sisa… und sie erst abnehmen, wenn ich dich<br />

anrufe!“<br />

„Was“ krächzte ich schockiert. „Das meinst du doch nicht ernst! Ich trag die Klammern doch<br />

nicht tagelang! Bist du verrückt“ Im nächsten Moment heulte ich auf – er hatte gerade die<br />

Gerte vom Boden aufgehoben und zog sie mir nun bei meinen Worten quer über beide<br />

Oberschenkel – und zwar mit voller Kraft.<br />

„Auh!“<br />

„Was hattest du gerade gesagt“ knirschte er kalt.<br />

Ich schluckte. Senkte den Blick. Und steckte zurück.<br />

„Entschuldige, mein Herr!“ wisperte ich gequetscht. „Wird nicht mehr vorkommen!“<br />

Er nickte, packte weiter seine Sachen ein.<br />

„Wie gesagt… du trägst die Kette auf deiner Heimfahrt. Wenn du daheim angekommen bist,<br />

schickst du mir eine SMS… legst dich dann ins Bett und wartest auf meinen Anruf. Dann<br />

folgen weitere Anweisungen – verstanden“<br />

„Ja Herr!“ wisperte ich. „Natürlich habe ich das verstanden…“<br />

„Gut… genau das wollte ich hören!“ beschied er mir und winkte mir dann zu, ich solle erneut<br />

das Aufstehen versuchen. Diesmal blieb ich Herr über die Schwäche meines Körpers und<br />

stand, wenn auch auf etwas wackligen Knien.<br />

Er lächelte und legte mir dann das Cape um die Schultern. Und reichte mir den Schlüssel für<br />

das Schließfach am Bahnhof.<br />

„Du wirst in Rosenheim aussteigen, mein Schatz!“ fuhr er fort. „Ich möchte, daß du das Cape<br />

während der Heimfahrt trägst – deine anderen Klamotten dürften wegen der Kette nicht so<br />

praktisch sein. Kommst du damit klar“<br />

Ich nickte und genoß das Gefühl seines zärtlichen Streichelns am Hals. Fast hätte ich<br />

genießerisch schnurrend die Augen geschlossen.<br />

„Okay… dann gib mir noch einen Kuß zum Abschied!“ forderte er mit samtweicher Stimme<br />

und vibrierendem Timbre. Ich erschauderte und neigte mich ihm suchend entgegen – und

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