Geschichte - S - Devotion
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in meine Nässe eingeführt hatte… saugte sie dann in meinen Mund und leckte sie wirklich<br />
sauber. Genoß meinen eigenen, geilen Geschmack und schnurrte fast dabei.<br />
Sie waren sauber, seine Finger. Wieder trafen sich unsere Blicke, versanken ineinander… und<br />
erstaunt registrierte ich eine seltsame Spannung in der Tiefe seiner schönen Augen.<br />
„Ja…“ murmelte er. „Du bist bereit… ich würde fast sagen, überfällig!“<br />
Zaghaft lächelte ich zurück, mochte seine Worte nicht so recht einordnen – und war fast<br />
enttäuscht, daß er sich zu keiner Erklärung durchrang. Sondern mich von sich schob.<br />
„Okay, Schätzchen… du hast fünf Minuten Zeit.“ Er drückte mir eine Plastiktüte in die Hand.<br />
„Geh runter, in die Toilette – zieh alles aus, bis auf die Strümpfe. Hänge dir das Cape aus der<br />
Tasche über und verstaue deine Klamotten in einem Schließfach.“<br />
Arrogant kräuselten sich seine Lippen und plötzlich wirkte sein Gesicht unnahbar.<br />
„Fünf Minuten… wenn du bist dahin nicht fertig bist, fahre ich ohne dich! Und das war es<br />
dann!“<br />
Erschrocken, fast entgeistert, schnappte ich nach Luft… starrte ihm ins Gesicht… bis er<br />
fragend die Augenbrauen hochzog. Und dann huschte mein Blick zur nächsten Uhr… und ich<br />
flitzte davon.<br />
Ich hatte Glück… niemand war auf der Toilette. Sämtliche Kabinen frei. Ich hastete in die<br />
erstbeste hinein, riß mir Rock und Bluse regelrecht vom Leib… ebenso den BH – bis ich nur<br />
mehr die Halterlosen und die hochhackigen Lederstiefel trug. Und warf dann einen ersten,<br />
neugierigen Blick in die Tüte. Schluckte.<br />
Es befand sich nur ein Gegenstand darin. Genauer gesagt, ein Kleidungsstück. Besagtes<br />
Cape. Es war aus schwarzer Wolle und als ich es mir umlegte, erschauderte ich, so kühl war<br />
das Innenfutter. Sofort überzog eine Gänsehaut meinen Leib.<br />
Vergeblich suchte ich nach Knöpfen, mit denen man das Ding schließen konnte – nichts dran,<br />
nur ein Schal, den man über die Schulter werfen konnte.<br />
Ich merkte, daß mir die Zeit davon rannte… stopfte wahllos meine Kleidung in die Tüte und<br />
jagte die Treppe wieder hoch. Schließfach… wo waren denn die verdammten Schließfächer<br />
Ach ja… da hinten… meine Absätze klickten über den Fliesenboden – und dann, als ich vor<br />
den Schließfächern stand, fiel mir siedendheiß ein… ich hatte gar kein Kleingeld, um ein<br />
Schließfach zu mieten.<br />
Vor Frust stöhnte ich auf. Da legte sich mir eine Hand auf die Schulter – und eine andere hielt<br />
mir ein Geldstück vor die Nase.<br />
„Entschuldige!“ kam es lachend. „Ich hatte vergessen, daß du… ähem… sicher kein Geld<br />
dabei hast!“<br />
Ob er das wirklich vergessen hatte Ich warf Chris einen kurzen, prüfenden Blick zu – aber er<br />
faßte nur über mich hinweg und schob die Mark in den Schlitz des nächstbesten<br />
Schließfaches.<br />
„Immerhin warst du pünktlich… ich mag es, wenn du so prompt gehorchst!“ schnurrte er<br />
dicht an meinem Ohr. „Und jetzt beeile dich – unser Zug wartet nicht!“<br />
Ich zuckte zusammen. Zug<br />
Mein Gesicht war wohl ein einziges Fragezeichen, was ihn köstlich amüsierte. Abgelenkt<br />
verstaute ich meine Tasche in dem Schließfach.<br />
„Ja… wir werden eine kleine Bahnfahrt machen!“ klärte er mich auf. Wieder lächelte er mich<br />
an, auf eine Art und Weise, die meine Knie weich werden ließ – und legte mir dann die Hände<br />
auf meine Schultern, drehte mich so, daß ich mit dem Rücken zu den Schließfächern stand…<br />
und mit dem Gesicht Richtung Schalterhalle.<br />
„So, meine Süße…“ Neckisch krabbelten seine Fingerspitzen am Kinn. „Jetzt werde ich dich<br />
vorbereiten…“<br />
Röte schoß mir wieder in die Wangen. Vorbereiten Himmel – unter diesem Begriff verstand<br />
er doch hoffentlich nicht dasselbe wie ich, oder Vorbereiten hieß für mich, daß mir Halsband<br />
angelegt wurde, Armbänder und Fußfesseln… und daß meine Erregung gezielt höher